Supermops und die erstaunliche Eiszeit - Nicolas Gorny - E-Book

Supermops und die erstaunliche Eiszeit E-Book

Nicolas Gorny

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Beschreibung

Zwei warmherzige Helden gegen die eisige Lady Schockfrost Helge und Mops haben gerade in den Kinosesseln Platz genommen, da schrillt Helges Heldenuhr Alarm. Als die beiden aus dem Kino stürzen, herrscht draußen das reinste Wetterchaos – es schneit mitten im Juli! Lady Schockfrost will mit ihrem Klimakatastrophator einen immerwährenden Winter schaffen, da sie unter einer unheilbaren Sommerallergie leidet. Können Supermops und Helge die schneeweiße Schurkin aufhalten? »Action, Spaß und garantierte Lacher in einem Buch. Also meine absolute Kaufempfehlung. Supermops rockt einfach.« Lesedetektiv, amazon-Rezension Ein Band aus der Reihe "Supermops" – coole Erstlese-Bücher für Jungs und Mädchen Helge und sein Hund Supermops kämpfen gemeinsam gegen Superschurken – actionreich und witzig erzähltes Kinderbuch mit coolen Comic-Illustrationen auf jeder Seite. Rasanter Lesespaß für alle Superhelden-Fans. Aus der Reihe Südpol Lesewelt-Entdecker, Bücher für geübte Erstleser ab 7 Jahre, Zweitleser und zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahre. - Mit coolen Illustrationen im Comic-Stil - Perfekt für Lesestarter: kurze Kapitel + große Schrift + viele Illustrationen - Mit allen Bänden Lesepunkte bei Antolin sammeln Bisher erschienen: 1. Supermops und der dreiste Dackelraub 2. Supermops und der schrille Schurkenalarm 3. Supermops und der waghalsige Wettstreit 4. Supermops und der rätselhafte Roboheld 5. Supermops und die erstaunliche Eiszeit Pressestimmen zu "Supermops und der dreiste Dackelraub": »Ein herrlich schräges, superwitziges und grandios gezeichnetes Superheldenbuch mit einem garantiert einzigartigen und sympathischen Helden« Maren Bonacker, Phantastische Bibliothek Wetzlar »köstlich geschriebenes und mit tollen Illustrationen versehenes Buch (...) Eine sehr gelungene Mischung aus Humor, Spannung und Action, die sicher auch Lesemuffel begeistern kann.« Kurt Triebel, Evangelischer Buchberater »Actionreich und witzig erzählt, werden auch Wenigleser von der Geschichte, den beiden Helden und den comicartigen Illustrationen begeistert sein« Kilifü, Almanach der Kinderliteratur »Superheld, Superschurke, Supermops ist ein Superbuch, das auch Superlesemuffel überzeugen sollte!« Familienbücherei-Blog

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Seitenzahl: 29

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Originalcopyright © 2021 Südpol Verlag

Südpol-Verlag, Grevenbroich

Autor: Nicolas Gorny

Illustrationen: David Füleki

E-Book Umsetzung: Leon H. Böckmann, Bergheim

ISBN: 978-3-96594-105-2

Alle Rechte vorbehalten.

Unbefugte Nutzung, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung,

können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Mehr vom Südpol Verlag auf:

www.suedpol-verlag.de

Inhalt

Das letzte Puzzleteil

Die Sensation des Jahrtausends

Schnee im Sommer

Frostige Aussichten

Über-Über-Schallgeschwindigkeit

Der Klimakatastrophator

Knapp daneben ist auch getroffen

Schockgefrostet

Der große WUUUMMMMS!

Pause vom Heldenjob

Das letzte Puzzleteil

Die silberglänzende Limousine hält vor einem ziemlich verkommen aussehenden Laden mit dem Namen SINISTER SIDs SCHURKEN­BEDARF. Das Firmenschild knarzt windschief im Regen, die Auslage ist völlig verdreckt und dahinter ist es stockdunkel.

Ein seltsames Wesen steigt aus der Limousine. Es ist groß, weiß und haarig. Nur sein Gesicht ist lila und das Maul unglaublich riesig. Das Wesen stapft einmal um den Wagen herum und öffnet die hintere Beifahrertür.

Eine Frau mit blassblauer Haut klettert vom Rücksitz. Sie steckt in einem dicken weißen Pelz­mantel und hat eine Mütze aus Eisbärenfell auf dem Kopf.

»Warte hier auf mich, Dieter«, sagt sie zu dem Yeti.

Dieter salutiert unbeholfen.

Dann stapft die Frau in ihren schweren Winter­stiefeln auf den Laden zu. Als sie durch die Tür tritt, klimpert ein rostiges Glöckchen.

»Bin gleich bei Ihnen«, schallt eine Stimme aus den staubigen Tiefen des Geschäfts.

Die Frau klopft sich den Regen von der Mütze und sieht sich interessiert im Laden um. In den dunklen, wandhohen Regalen lagern Strahlen­pistolen, Hypnosebrillen, Schleimwerfer, Dynamit­­stangen, Sprüh-Fesseln aus der Dose, Strom-Schock-Handschuhe und überhaupt alles, was das verdorbene Schurkenherz begehrt.

»Willkommen bei Sinister Sid«, ertönt die Stimme erneut, diesmal in unmittelbarer Nähe. »Was kann ich für Sie tun?«

Die Frau wirbelt herum und entdeckt einen wieselgesichtigen Mann hinter dem Verkaufs­­tresen. Er trägt eine Augenklappe und hat eine mechanische Greifhand.

»Ich bin hier, um meine Bestellung abzuholen«, erklärt die Frau. »Es geht um die Batterie.«

Sinister Sid grinst verschlagen. »Ah, und Sie sind demnach Lady Schockfrost. Freut mich, Sie endlich persönlich kennenzulernen. Ihre Bestellung ist eingetroffen. Alles wie gewünscht. Allerdings war es nicht ganz einfach, die Batterie zu beschaffen. Hat mich einige Mühen und Nerven gekostet und fast auch mein Leben. Darum müssen wir den Preis wohl noch mal neu verhandeln.«

Lady Schockfrost misst das Wieselgesicht mit einem eisigen Blick. »Der Preis spielt keine Rolle.«

Sinister Sid kichert. »Freut mich zu hören. So macht man doch gerne Geschäfte. Warten Sie einen Augenblick. Ich hole eben das gute Stück.«

Er wieselt davon, dorthin, wo Lady Schockfrost das Warenlager vermutet, und kommt wenig später mit einem Koffer zurück. Es ist ein eleganter schwarzer Koffer. Der Griff ist knochenweiß und links und rechts davon prangen zwei vergoldete Schlösser.

Feierlich stellt Sinister Sid den Koffer auf den Ladentisch. »Die Zahlenkombination ist 666.«

Lady Schockfrost öffnet den Koffer mit einem lauten Doppelklack. Er ist mit rotem Samt ausgekleidet und die große Batterie, die darin liegt, entlockt der frostigen Schurkin ein böses Lachen.

»Die Neutronen-Batterie«, stellt sie zufrieden fest. »Sie kann jede Maschine mit unendlicher Energie versorgen und hält selbst den niedrigsten Temperaturen stand, richtig?«

»Richtig! Ich würde sie nur nicht unbedingt einem direkten Kältestrahl aussetzen. Das hält nämlich nicht einmal eine Super-Batterie aus. Aber ansonsten ist sie so gut wie unverwüstlich.« Sinister Sid legt den Kopf schief und lächelt. »Und nun zur Bezahlung.«

»Sicher.« Lady Schockfrost schließt den Koffer und greift in die Innentasche ihres Winter­mantels. Mit einer eleganten Geste zückt sie eine Gefrierstrahl-Pistole und richtet diese auf den Ladenbesitzer.