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Maeve Kerrigans erster Fall!
Die Ermittlerin Maeve Kerrigan steht am Anfang ihrer Karriere. Frisch von der Polizeiakademie kommend, stürzt sie sich voller Tatendrang auf ihren Job als Streifenpolizistin. Als wäre die grausame Realität, die sie dort erwartet, nicht genug, begegnen ihr ihre männlichen Kollegen auch noch mit Vorurteilen. Als aber eine Frau schwer misshandelt und halb tot aufgefunden wird, will Maeve beweisen, dass sie genauso gut ist, wenn nicht sogar besser als das restliche Team ...
Der Short-Thriller »Die erste Schuld« erscheint exklusiv als E-Book und fesselt mit dem ersten Fall von Maeve Kerrigan. Und die Hochspannung geht weiter: Zeitgleich erscheint der dritte Band der Reihe um die taffe Ermittlerin – »Die Blender«.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 138
Buch
Maeve Kerrigan steht am Anfang ihrer Karriere. Frisch von der Polizeiakademie kommend, stürzt sie sich in das Leben als Streifenpolizistin. Doch es läuft nicht alles so, wie sie es sich vorgestellt hat. Einige ihrer männlichen Kollegen begegnen ihr mit Vorurteilen und halten sich besser für den Job geeignet als sie, und dann scheint sich ausgerechnet einer von ihnen für sie zu interessieren.
Gleichzeitig wird eine Frau schwer misshandelt und halb tot aufgefunden. Offensichtlich wurde sie mit einer zerbrochenen Glasflasche aufs Schlimmste malträtiert. Maeve ist sofort klar, dass sie es mit einem Frauenhasser zu tun haben muss – und sie erkennt die Chance zu beweisen, dass sie genauso gut ist, wenn nicht sogar besser als ihre Mitstreiter.
Autorin
Jane Casey wuchs in Dublin auf, studierte Englisch in Oxford und Irische Literatur am berühmten Trinity College in Dublin. Nach dem Studienabschluss arbeitete sie in verschiedenen Verlagen als Jugendbuchlektorin. Sie lebt mit Katze Fred, ihrem Mann, einem Strafverteidiger, und dem gemeinsamen Sohn in London.
Von Jane Casey bereits erschienen:
Die Vermissten
Der Brandstifter
Der Ungnädige
Die Blender
Jane Casey
Die erste Schuld
Short Thriller
Deutsch von Antoinette Gittinger
Die Originalausgabe erschien 2013 unter dem Titel
»Left for Dead« bei Ebury Press, London.
1. Auflage
E-Book-Ausgabe August 2014 bei Blanvalet, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, München
Copyright © 2013 by Jane Casey
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2014
by Blanvalet Verlag, München, in der Verlagsgruppe
Random House GmbH, München
Umschlaggestaltung: www.buerosued.de
Redaktion: Kerstin Kubitz
ue · Herstellung: sam
Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling
ISBN: 978-3-641-14976-5
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www.blanvalet.de
1
Ich saß in der ersten Reihe des Besprechungszimmers und versuchte, mich zu konzentrieren. Vergeblich. Es war drückend heiß und stickig im Raum. Eine schwarze Fliege kreiste langsam und ziellos über unseren Köpfen, zu schlau, um sich erwischen und zerdrücken zu lassen. An diesem Abend zog sich die Einsatzbesprechung eine Ewigkeit hin, und ich war bereits müde gewesen, als ich meinen Dienst angetreten hatte. Aber es war meine eigene Schuld. Tagsüber hatte ich in der Sonne gelegen, statt im Bett. Es war nicht einfach, sich an den neuen Schichtdienst zu gewöhnen. Zudem war London von der Augusthitze aufgeheizt, und ich war wie gelähmt und brachte es einfach nicht fertig, die Vorhänge zuzuziehen und zu schlafen. Die sonnenverbrannten, schläfrigen Gesichter neben mir und in den Reihen hinter mir verrieten, dass auch meine Kollegen darunter zu leiden hatten.
»Aufwachen, Leute. Ich habe das Gefühl, ich führe hier Selbstgespräche.« Inspector Saunders ließ den Blick durch den Raum schweifen. Um mich herum entstand Bewegung, da sich alle auf ihrem Stuhl aufrichteten und ihre kugelsichere Weste in Ordnung brachten. Es war nämlich durchaus möglich, dass wir direkt nach der Besprechung einen Einsatz hatten und für die Straße gerüstet sein mussten. Inspector Saunders saß vorne im Raum kerzengerade auf ihrem Stuhl, eingerahmt von den beiden Sergeants unseres Teams. Sie schien die Einzige zu sein, der die Hitze nichts ausmachte, und wirkte so verschlossen und bedrohlich wie eine Katze. Sie hatte uns bereits mitgeteilt, mit welchem Partner wir Streife fahren würden und wie unsere Funkkennung lautete. Jetzt informierte sie uns über polizeilich gesuchte Personen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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