Die Großstadt als Handlungsraum städtischer Kinderbanden in der Kinderliteratur unter besonderer Berücksichtigung der Zeit der Weimarer Republik E-Book

Marlena Börger

• Herausgeber: GRIN Verlag
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2009

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: „Emil und die Detektive“, „Kai aus der Kiste“ und „Das Rote U“ – wer kennt sie nicht, die kleinen Helden, die mit ihren Banden, die Großstadt unsicher machen, und die auch heute noch Spannung in viele Kinderzimmer bringen und die Phantasie der Kinder anregen. Kästner, Durian und Matthießen schrieben Romane für Kinder, die sich zu Kinderbuchklassikern entwickelten. Als Kind liest man die Romane mit anderen Erwartungen als Erwachsene, man taucht ein in eine Phantasiewelt und erlebt zusammen mit den kleinen Protagonisten eine aufregende Zeit. Gemeinsam mit ihnen läuft man durch die dargestellte Großstadt und spielt Detektiv. Durch diese Identität mit den kleinen Helden fällt es dabei vielleicht nur wenigen auf, dass in den Romanen eine andere Zeit geschildert wird. Die heutigen Kinder kennen das Leben ohne Technologisierung und Modernisierung nicht. Für sie sind Fernsehen und Computer vor allem selbstverständliche Gebrauchsgegenstände, aber auch bevorzugte Spielkameraden.