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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1.3, Universität der Künste Berlin (Institut für Visuelle Kommunikation), Veranstaltung: Geschichte des Dokumentarfilms, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Roman Brodmann und seine Werke 2.1. Biografie 2.2. Werke 2.2.1. Filmografie (eine Auswahl) 2.2.2. Preise (u.a.) 2.2.3. Veröffentlichungen 2.3. Das Umfeld: Die Stuttgarter Schule 2.4. Brodmanns Persönlichkeit und Arbeitsweise 3. Allgemeine Informationen über den Film „Die Grünen Menschen von Intensiv I“ 3.1. Allgemeine Daten 3.2. Thematischer Inhalt 3.2.1. Personen 3.2.2. Aufbau 4. Arbeitsweise Roman Brodmanns 4.1. Brodmanns Strategie 4.2. Brodmann und das Prinzip der living camera 4.3. Brodmanns Montagetechnik 5. Schlußbetrachtung 6. Literaturverzeichnis 1. Einleitung Roman Brodmann gehört zu den Autoren, die jenseits der üblichen aktuellen Berichte, Reportagen und Magazine eine unkonventionelle Verarbeitung der Wirklichkeit versuchen und eine ganz persönliche Handschrift haben. Brodmann geht aus der Stuttgarter Schule hervor, wurde dementsprechend von ihr geprägt und beeinflußte sie seinerseits. Dennoch nimmt er innerhalb dieses Bereiches eine eigene Stellung ein. Seine ambivalente Persönlichkeit, einerseits seine unbequeme Ambition, verschiedene Sachverhalte kritisch zu beleuchten, andererseits seine ruhige, fast bedächtige Art, sich zu äußern, machen ihn zu einer interessanten Gestalt. „Gespielte Naivität“ sowie „der Einsatz von trojanischen Pferdchen“ meint der Journalist Joachim Hauschild bei Roman Brodmann entlarvt zu haben. Der Dokumentarfilm „Die Grünen Menschen von Intensiv I“ soll in der folgenden Abhandlung analysiert und unter diesem Gesichtspunkt besprochen werden. Um das Anliegen Brodmanns zu verdeutlichen, erschien es mir wichtig, zunächst die Biographie des Autors, sowie seine Werke vorzustellen. Anschließend wird der Film inhaltlich und technisch analysiert, bevor auf das spezielle Anliegen Brodmanns eingegangen werden kann. In einer abschließenden Diskussion werden Art des Feature, Wirkung und Berechtigung des Filmes diskutiert werden.
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