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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,0, , Veranstaltung: Grundausbildung zum Kursleiter - im Lehrsystem „Qigong Yangsheng", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung der Qi-Übungen (Yangsheng) von der Frühzeit (Shang) bis zur späten Han-Dynastie. Zunächst erfolgt über eine Definition und Erläuterung der für das Verständnis der Thematik relevanten Fachbegriffe wie: qi, jing, shen, sheng, yangsheng und shou eine Einführung in die Themenstellung. Ausgehend von den Begriffen 'Langlebigkeit' und gar 'Unsterblichkeit' wird auf die seinerzeit noch vorherrschende Ahnenheilkunde, gefolgt vom Dämonenglauben eingegangen. In diesem Kontext wird auf die 'Schamanen' (wu), 'Meister der Techniken' (fangshi) eingegangen. Es folgt eine Beschreibung der mutmaßlich ältesten therapeutischen Bewegungen - zunächst in der Regel noch als 'Ritualtänze', gefolgt von den ersten Qi- und Atemübungen. Mit der Beschreibung der 'Neijing tu, der Karte der inneren Struktur des Menschen' und Erwähnung 'Des göttliche Landmanns' für die Kräuterheilkunde betreten wir das Feld der frühen (Kräuter-) Heilkunde. Hierzu gehört eine umfangreiche Schilderung und Bewertung Mawangdui-Funde, wie auch des 'Innere Klassiker des Gelben Ahnherrn' (Huangdi neijing). Sehr ausführlich wird auf die Entwicklung des 'Tanzes/Spiels der 5 Tiere' und die spannende aber auch durchaus widersprüchliche Lebensgeschichte Hua T’uos, gefolgt von einer ersten Erwähnung der '8 Brokatübungen' eingegangen. Und unter der Überschrift 'Von der Zauberei zur Wissenschaft' - Auf die 'Wu' folgen die 'Ärzte' soll schon ein kleiner Blick in die historische Zukunft gewagt werden. Abschließend wird das Thema 'piancha', die sogenannten 'unerwünschte Effekte' aufgegriffen.
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