Die Hurenschule - Sara Jonas - E-Book

Die Hurenschule E-Book

Sara Jonas

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Beschreibung

Cordelia hat das Leben als Tochter reicher Eltern gründlich satt. Sie will frei sein, ihr Hobby - Sex - zum Beruf machen und Luxus-Playgirl werden. Doch wie in jedem anderen Beruf auch: Ohne Ausbildung gibt es kein gutes Geld. Von einer Freundin erfährt sie von einem Institut, an dem junge Frauen und Männer auf den Beruf des Callgirls/Callboys vorbereitet werden. Und so lernt auch Cordelia dort alles, was frau benötigt, um einen Mann glücklich zu machen. Aber nicht nur das: Hier werden auch all ihre Träume von hemmungslosem, leidenschaftlichem, tabulosem Sex endlich wahr. Die heißesten Stunden aber erlebt sie unter der strengen Führung eines geheimnisvollen Fremden, der sie vollkommen fasziniert ...

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Seitenzahl: 287

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Sara Jonas

DIE HURENSCHULE

Erotischer Roman

© 2012 Plaisir d’Amour Verlag, Lautertal

Plaisir d’Amour Verlag

Postfach 11 68

Inhalt

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 1

Wir leben nicht mehr im neunzehnten Jahrhundert!

Vor Zorn stapfte Cordelia mit dem Fuß auf, was bei ihren Eltern jedoch keine nennenswerte Reaktion hervorrief. Ihre Mutter saß kerzengerade auf dem Rand des Sofas, blass und vornehm, wie es sich für eine Lady gehörte, während Lord Elsebutty neben dem Lehnstuhl stand, in dem vor ihm bereits drei Generationen Lords gesessen hatten, und streng dreinblickte.

Ich lasse mich nicht verschachern wie eine Kuh!, schrie Cordelia aufgebracht. Schon gar nicht an irgend so einen knochentrockenen uraltadligen Langweiler, der aus allen Knöpflöchern staubt, wenn man ihm auf die Schulter klopft.

Lord Homer Elsebutty verzog keine Miene, obwohl ihn die Anspielung ärgern musste, denn er selbst zählte bereits fünfundsechzig Lenze und war nach Ansicht seiner Tochter längst jenseits von Gut und Böse. Und ohne es zu wirklich zu wissen, hatte sie tatsächlich den Nagel auf den Kopf getroffen, denn Lord und Lady Elsebutty hatten ihre ehelichen Pflichtübungen kurz nach Cordelias Geburt eingestellt. Das lag zum einen daran, dass Lady Bernadette zu diesem Zeitpunkt bereits vierzig Jahre alt gewesen war und während der gesamten Schwangerschaft unter diversen Komplikationen gelitten hatte. Die Ärzte hatten ihr nach der Entbindung dringend von einer weiteren Schwangerschaft abgeraten.

Zum anderen verzichtete das Ehepaar Elsebutty auf die ehelichen Freuden, weil sie beide dabei nicht das empfinden konnten, was die Redewendung implizierte, nämlich Freude. Es waren leidige Pflichtübungen, die sie absolviert hatten, in der Hoffnung, noch einen zweiten Sohn zu zeugen. Diese hatte sich nicht erfüllt, und nun nahmen sie mit dem Sohn und der Tochter vorlieb, die ihnen das Schicksal geschenkt hatte, und verzichteten bereitwillig darauf, sich gegenseitig in ihren Schlafzimmern zu besuchen.

Ihre überschüssigen Energien verprasste Lady Bernadette lieber mit ihren Bridgedamen, mit denen sie sich traf. Sir Homer hingegen frönte der Jagd und dem schottischen Whisky, wobei man der Rangfolge nach den Whisky eigentlich an erster Stelle nennen sollte.

Vor drei Jahren hatte man die Hochzeit des jungen Lord Jonathan-Homer Elsebutty mit der Tochter eines reichen Industriellen gefeiert. Eliza Wintrope, jetzige Lady Elsebutty, von Mutter Natur ziemlich gemein behandelt, war mit Mitte dreißig verzweifelt genug gewesen, einen Vollidioten wie John-Homer Elsebutty zu heiraten. Die Ehe war dennoch ein Erfolg, da Eliza gerade ihr erstes Kind erwartete. Lord und Lady Elsebutty hofften, dass die Linie der Elsebuttys damit vorerst erhalten blieb.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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