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Eine der beliebtesten Kinderbibeln gibt es jetzt zu einem unschlagbar günstigen Preis! 432 Seiten - durchgehend vierfarbig und schwarz/weiß illustriert - für nur €D 9,95! Die lebendige Art, in der Eckart zur Nieden hier biblische Geschichten erzählt, schafft eine Brücke zwischen der Welt Abrahams oder Lydias und der Welt, in der Kinder heute leben. Die einfühlsame Zeichnungen von Ingrid und Dieter Schubert zeigen das Leben zu biblischer Zeit in einer ganz eigenen Weise und führen Kinder wie Erwachsene nah an das Geschehen heran.
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Seitenzahl: 608
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ISBN 978-3-417-22664-5 (E-Book)
ISBN 978-3-417-28593-2 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book:
CPI – Ebner & Spiegel, Ulm
1. Sonderauflage 2013,5. Gesamtauflage
© 2013 SCM Käxbox im SCM-Verlag GmbH & Co. KG
Bodenborn 43 • 58452 Witten
Internet: www.scm-kläxbox.de
E-Mail: [email protected]
Umschlaggestaltung: Marie Franke, Köln
Illustrationen: Ingrid und Dieter Schubert, Amsterdam
Satz: OLD-Media OHG, Neckarsteinach
Altes Testament
Wie alles anfing
Am Anfang
Wie die Tiere auf die Erde kamen
Gott schafft einen Menschen
Eva
Die Schlange
Die Menschen müssen das Paradies verlassen
Kain und Abel
Noah
Die große Flut
Was der Regenbogen verspricht
Der große Turm von Babel
Das große Versprechen
Abraham zieht in ein fremdes Land
Abrahams Söhne
Muss Isaak sterben?
Das Mädchen am Brunnen
Rebekka wird Isaaks Frau
Esau und Jakob machen ein Geschäft
Jakobs Betrug
Jakob muss fliehen
Jakob verliebt sich
Zwei Hochzeiten und ein neuer Name
Josef, der Träumer
Der Lieblingssohn
Josef wird verkauft
Josef kommt zu Potifar
Josef muss ins Gefängnis
Josef deutet Träume
Die Träume des Pharao
Josef wird Wesir des Pharao
Die große Hungersnot
Josefs Brüder kommen nach Ägypten
Eine zweite Reise und ein seltsames Gastmahl
Der Bruder
Der Weg durch die Wüste
Ein Baby wird versteckt
Eine Prinzessin am Nil
Mose muss fliehen
Der brennende Dornbusch
Israel wird noch schwerer bedrückt
Passa
Durchs Schilfmeer
Gott versorgt sein Volk
Die Israeliten müssen kämpfen
Die Zehn Gebote
Das Stierbild aus Gold
Wo Gott nahe ist
Die Kundschafter
Mose segnet Josua
Rahab und die Spione
Jerichos Mauern fallen
Im versprochenen Land
Gideon
Wolle, Tau und ein Zeichen Gottes
Eine ungewöhnliche Schlacht
Eine Familie wandert aus
Rut und Boas
Hanna bekommt einen Sohn
Gott ruft Samuel
Könige für Israel
Besuch bei Samuel
Die verlorenen Eselinnen
Saul und Jonathan
David
Hirte und Harfenspieler
David hilft Saul
Ein neuer Freund und ein neuer Feind
Die Höhle von En-Gedi
David ist König
Der weise König Salomo
Gott spricht durch Propheten
Elia
Der Prophet bei der Witwe
Wer ist der wahre Gott?
Gott tröstet Elia
Jona
Jeremia
An den Wassern von Babylon
Daniel und der Traum des Königs
Die drei Männer im Feuerofen
Daniel bei den Löwen
Die Heimkehr
Neues Testament
Gottes Sohn wird Mensch
Zacharias im Tempel
Ein Engel kommt zu Maria
Johannes kommt zur Welt
Maria und Josef
Jesus wird geboren
Die Hirten von Bethlehem
König Herodes
Gott beschützt seinen Sohn
Der zwölfjährige Jesus im Tempel
Johannes der Täufer
Jesus wird getauft
Jesus in der Wüste
Jesus zeigt Gottes Liebe
Die Hochzeit in Kana
Jesus in seiner Heimatstadt
Jesus heilt die Schwiegermutter des Petrus
Der unglaubliche Fang
Ein Gelähmter kommt durchs Dach
Levi folgt Jesus
Der Kranke am Teich
Der Hauptmann von Kapernaum
Die verhinderte Beerdigung
Der Pharisäer und die Sünderin
Die Jünger im Sturm
Eine kranke Frau vertraut Jesus
Die Tochter des Jairus
Fünftausend werden satt
Petrus bekommt Angst
Jesus erzählt
Besuch um Mitternacht
Der kluge und der dumme Bauherr
Der Weizen wächst von allein
Der Perlensammler
Das verlorene Lämmchen
Der verlorene Sohn
Ein Fest für zwei Brüder
Der treue und der treulose Knecht
Der barmherzige Samariter
Der ungerechte Richter
Der undankbare Schuldner
Die zwei ungleichen Söhne
Die zehn Mädchen
Die Hochzeit am Königshof
Jesus sieht mit Gottes Augen
Drei Jünger erleben etwas Geheimnisvolles
Marta und Maria
Die zehn Leprakranken
Die Großen lernen von den Kleinen
Der blinde Bartimäus
Zachäus wird ein neuer Mensch
Lazarus
Jesus leidet
Jesus zieht in Jerusalem ein
Die Groschen der armen Witwe
Jesus verliert einen Freund und gewinnt neue
Das letzte Passafest
Im Garten Gethsemane
Jesus wird gefangengenommen
Im Hof des Hohenpriesters
Jesus soll sterben
Jesus wird verurteilt
Jesus wird getötet
Jesus wird begraben
Jesus lebt
Das Grab ist leer
Maria aus Magdala
Auf dem Weg nach Emmaus
Jesus zeigt sich seinen Jüngern
Ein neuer Anfang
Jesus kehrt zu seinem Vater zurück
Die gute Nachricht breitet sich aus
Gott schenkt den Heiligen Geist
Der Heilige Geist macht mutig
Ein Engel
Stephanus
Der Finanzminister aus Afrika
Saulus wird Christ
Jakobus wird getötet, aber Petrus kommt frei
Markus macht eine große Reise
Paulus und Barnabas werden für Götter gehalten
Die ersten Christen in Europa
Der Schiffbruch
Paulus kommt nach Rom
Das große Ziel
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
[Zum Inhaltsverzeichnis]
Ganz am Anfang war Gott da. Sonst nichts. Es gab überhaupt nichts zu sehen. Es gab ja auch keinen, der es hätte sehen können, nur Gott.
Da machte Gott den Himmel und die Erde. All die glühenden Sterne im weiten Weltall schuf er. Er sagte einfach: »Es soll viel Platz da sein für alle meine Sterne«– und es war viel Platz da. Er sagte: »Es soll Stoffe geben, aus denen ich die Welt zusammensetzen will«– und da waren alle Stoffe: schwere Metalle wie Gold oder Blei, leichte Gase, die überall umherschwebten, und viele andere. Er sagte: »Es soll Kräfte und Bewegungen geben«– und da waren Kräfte, zum Beispiel die Kraft, die alle Dinge nach unten fallen lässt. Und die Himmelskörper bewegten sich umeinander und drehten sich um sich selbst, manche flogen auseinander, andere zogen sich gegenseitig an.
Mitten in dem Tanz von großen und kleinen, heißen und kalten Sternen machte Gott die Erde. Aber sie sah noch nicht so aus wie heute. Es war einfach eine große Kugel. Auf ihrer Oberfläche war nur Lehm und Wasser. Sonst nichts.
Gott sagte: »Es soll hell werden.« Da schien die Sonne auf die Erde. Jedenfalls auf die eine Seite der Kugel. Aber Gott ließ die Kugel sich drehen. Da war es auf jeder Stelle der Erde mal hell und mal dunkel. Die Zeit, in der es hell war, nannte Gott Tag, und die dunkle Zeit nannte er Nacht.
Als das alles fertig war, da war für Gott auch ein Tag vergangen.
Als Nächstes ordnete Gott auf der Erde das nebelige und matschige Durcheinander von Erde und Wasser und Luft. Er sorgte dafür, dass das meiste Wasser unten auf der Erde war. Ein Teil aber war oben am Himmel, nämlich in den Wolken. Die Wolken sollten überallhin Regen bringen. Zwischen den Wolken schien natürlich auch immer wieder die Sonne. Dadurch wurde das Wasser warm, verdunstete, stieg auf und bildete neue Wolken, wenn die alten sich aufgelöst hatten.
Als das alles so eingerichtet war, wie Gott es sich vorgestellt hatte, war für ihn wieder ein Tag vergangen.
Am dritten Tag ließ Gott durch Erdbeben und Vulkane und andere gewaltige Kräfte Berge entstehen. Er wollte nicht, dass überall ein bisschen Wasser war, sondern ließ das Wasser sich an einigen Stellen sammeln, nämlich in den Meeren, und an anderen Stellen abfließen, nämlich vom festen Land. Auf dem Land gab es das Wasser jetzt nur in Bächen, Flüssen und Seen. Und im Regen, der die Pflanzen wachsen ließ. Und die wuchsen auch, als Gott es so befahl: »Aus der Erde sollen Gräser und Kräuter wachsen, Büsche und Bäume. Alle Pflanzen sollen Früchte tragen und Samen, damit immer wieder neue Pflanzen wachsen, wenn die alten absterben.«
War das auf einmal eine bunte Welt! Wo es vorher nur braun und grau ausgesehen hatte, strahlte nun alles in frischem Grün. Dazwischen leuchteten gelbe, rote oder blaue Früchte. Und erst die Blüten! In allen Farben schmückten sich die Wiesen und die Büsche.
Da waren samtweiche Blätter und stachelige Kaktusstämme, große Kokosnüsse und kleine Haselnüsse, saure Stachelbeeren und süße Kirschen, giftige Fliegenpilze und essbare Steinpilze, mächtige Eichen und winzige Gräser, wunderschöne Orchideen und bescheidene Gänseblümchen.
Natürlich hießen die noch nicht Gänseblümchen, denn es gab ja noch keine Gänse. Es gab auch keine Menschen, die über die weichen Blätter streichen, die Nüsse knacken, die Pilze essen, die Früchte genießen oder die Blüten bewundern konnten. Das war schade, aber Gott hatte ja vor, auch noch Tiere und Menschen zu schaffen, alle zu ihrer Zeit.
Jetzt war nur Gott da, um die bunte Vielfalt zu bewundern. »Alles, was ich geschaffen habe, ist sehr gut«, sagte er und freute sich. So ging der dritte Tag der Schöpfung zu Ende.
1. Mose 1,1-13
Als für Gott der vierte Tag kam, nahm er sich vor, die Zeit zu ordnen. All die Nebel verzogen sich, sodass nicht nur die Sonne auf die Erde schien, sondern auch nachts der Mond und die Sterne. Die Sonne bestimmte nun, wie lange es Tag war, und wenn sie untergegangen war, wurden die anderen Himmelskörper sichtbar. So war es nachts nicht ganz so finster, und außerdem teilte der Mond auch die Zeit in Monate ein. Und an den Sternen war zu sehen, dass die Erde sich nicht nur um sich selbst drehte, sondern auch um die Sonne. Ein Jahr brauchte sie dazu. Das Jahr hatte eine warme und eine kalte Hälfte, wie der Tag eine helle und eine dunkle.
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