Die kleine Elfe und der Fluch der schwarzen Fee - Katharina Jordan - E-Book

Die kleine Elfe und der Fluch der schwarzen Fee E-Book

Katharina Jordan

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Beschreibung

Auf dem Festball, bei dem die fleißigste Elfe von allen mit einem goldenen Blumenkranz für ihren Fleiß belohnt werden soll, erscheint ein ungebetener Gast - die schwarze Fee. Zornig unterstellt sie der Elfenkönigin, ein geltendes Abkommen zwischen ihr und der Königin verraten zu haben! Die Rache der schwarzen Fee ist furchtbar, doch übersieht die schwarze Fee in ihrer Wut eine Kleinigkeit...

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Katharina Jordan

Die kleine Elfe und der Fluch der schwarzen Fee

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Die kleine Elfe und der Fluch der schwarzen Fee

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Impressum neobooks

Die kleine Elfe und der Fluch der schwarzen Fee

Glücklich strahlend sah sich die kleine Elfenprinzessin Rosalie den goldenen Sieger-Blumenkranz an, den sie gerade von dem Arbeits-Elfen Kleeblatt zurückbekommen hatte. Jedoch bereits im nächstbesten Moment geschah etwas völlig unerwartetes, nämlich der Arbeits-Elf Kleeblatt bekam völlig unerwartet denselben Sieger-Blumenkranz von der Elfenprinzessin zurück. „Diese Auszeichnung, Eure Majestät, ist nicht mit dem zu vergleichen, was wirklich von Bedeutung ist. Nämlich das kostbare Leben jeder der Arbeits-Elfen die wir haben, retten zu können, wenn man gerade in Schwierigkeiten gerät!“ Reichlich verwirrt schaute sich der junge Arbeits-Elf die Elfen-Prinzessin und den Sieger-Blumenkranz, den er plötzlich erneut in seinen beiden Händen hielt, an. Dabei hörten sie alle beide den unbeschreibbaren Jubel aller Arbeits-Elfen, die sich im königlichen Schloss zur feierlichen Zeremonie der Siegerehrung versammelt hatten, während die Prinzessin ihre einfachen Worte zum Arbeits-Elfen sagte. Sogar die Königin Rosemarie reagierte freudestrahlend auf die soeben ausgesprochenen Worte der Elfenprinzessin. Der Arbeits-Elf Kleeblatt schluckte zuerst ganz hart und schaute sich dann völlig ungläubig die Elfen-Prinzessin an. Anschließend schüttelte er währenddessen reichlich trotzig mit seinem Kopf, erwiderte überraschender Weise der Elfen-Prinzessin reichlich überzeugend und alle anwesenden im Thronsaal des königlichen Schlosses sollten den Arbeits-Elfen Kleeblatt laut sagen hören. Alle staunten dabei über jedes Maß, weil sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Arbeits-Elfen im Thronsaal des königliches Schlosses reden hörten, der vor allem in Anwesenheit der Königin zu widersprechen wagte. Er sagte zur Elfen-Prinzessin ohne zu zögern: „Ihr seid bewundernswert, Eure Hoheit, wirklich bewundernswert! Noch nie in unserem Königreich kam es vor, dass eine Elfen-Prinzessin sich dermaßen um die Arbeits-Elfen kümmerte! Es ist sehr ungewöhnlich, so was zu erleben. Glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche! Auch die anderen Arbeits-Elfen werden mir zustimmen können! Ich habe in meinem ganzen Leben nicht solch eine mutige Elfen-Prinzessin gesehen, wie Ihr es seid. Eine, die ihr eigenes kostbares Leben dafür einsetzt, um das Leben einer einfachen Arbeits-Elfe zu retten! Umso mehr verdient ihr den goldenen Sieger-Blumenkranz! Bitte nehmt es! Es wird euch nur noch mehr vor allen anderen Elfen in unserem Königreich auszeichnen! Ich würde mich geehrt fühlen, euch damit bekränzen zu dürfen und mit euch den Ehrentanz zu tanzen, der selbstverständlich zur Siegerehrung auf dem Fest des Jahres dazu gehört! Bitte, Prinzessin, enttäuscht mich nicht und alle anderen Arbeits-Elfen ebenfalls nicht! Wir lieben euch!“ Die kleine Elfen-Prinzessin Rosalie glaubte nicht richtig gehört zu haben. Sie sah sich dabei nun doch den Arbeits-Elfen Kleeblatt ganz erstaunt und ziemlich verwirrt an, denn ganz genau damit hat sie überhaupt nicht gerechnet! Kaum sagte der Arbeits-Elfe Kleeblatt sein letztes Wort, da erhob sich erneut ein unbeschreiblicher Jubel aller anwesenden Elfen und Feen im Thronsaal des königliches Schlosses. Jedoch kaum war das geschehen, als sich urplötzlich eine trotzige, ja eine sogar herausfordernde und vor allem unverschämt klingende Stimme erhob, die es allen anwesenden Elfen und Feen des Königreiches unter der Haut erschaudern lies, denn zu sehr bedrohlich und auch verwirrend klang sie außer, dass es reichlich unerwartet geschah. Vor allem war es nicht vorgesehen - weder von der Königin selbst, noch vom Zeremoniemeister, der für das ganze Fest des Jahres die Verantwortung trug, damit alles reibungslos ablief und es jeder Arbeits-Elfe - oder Fee des Königreiches noch sehr lange in Erinnerung blieb. Plötzlich sollten alle anwesenden eine ihnen völlig unbekannte schwarze Elfe in einem schwarzen Spitzenkleidchen und mit einem kleinen silbernen Diadem in ihrem schwarzen Haaren sehen. Völlig unerwartet und reichlich provozierend hörten alle sie sagen: „Dieser Wettbewerb der Arbeits-Elfen ist ungültig! Ich bin die Einzige, die den goldenen Sieger-Blumenkranz wirklich verdient! Nur ich, hört ihr? Wenn ihr den Sieger-Blumenkranz nicht sofort gebt, so wird euer Königreich für immer verflucht sein!