Ein Traum in der Geburtstagsnacht - Katharina Jordan - E-Book

Ein Traum in der Geburtstagsnacht E-Book

Katharina Jordan

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Beschreibung

Ist es nur einen Traum weit weg, -oder tausende von Jahren? An seinem 13. Geburtstag hatte Maxi Streit mit seiner dominanten Mutter, die nicht nur keinen seiner Freunde einlud, sondern seine ganze Zukunft plante. So hatte sie auch Annett Krause, ihre Favoritin als Schwiegertochter zu Maxis Geburtstag eingeladen. Doch Maxi konnte Annett wegen ihrer Art nicht leiden. Er war in die stille Katja aus der Parallelklasse verliebt. Empört verließ Maxi seine Geburtstagsparty, warf sich weinend aufs Bett, schlief ein und war plötzlich in einer ganz anderen Welt! Mit einem Mal schien er sich in der Welt aus seinem Lieblingsbuch, über Dinosaurier, zu befinden...

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Seitenzahl: 94

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Katharina Jordan

Ein Traum in der Geburtstagsnacht

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Ein Traum in der Geburtstagsnacht

Und so lebten wir alle weiter.

Motivation, um diese Geschichte zu schreiben.

Impressum neobooks

Ein Traum in der Geburtstagsnacht

Ich heiße Maximilian-Konstantin, wie der König von Bayern. Meine Schwester heißt Maria-Theresia, wie die Königin von Frankreich. Meine Mutter heißt Elisabeth-Marie, wie die Kaiserin von Österreich. Mein Vater heißt Franz-Josef, wie der österreichische Kaiser. Was ich nicht verstehen, warum bloß nur die ganze Familie so sehr hinter den königlich-kaiserlichen Namen her ist? Damit nicht genug, in der Schule meine Freundin heißt Katharina, wie die große russische Zarin hieß. Sie ist ein stilles Mädchen, ist stets in den Pausen mit ihrem Strickzeug zu sehen oder liest Fantasy- Bücher, jedoch neckt man sie gnadenlos ‚Katharina die Große’. Und wenn man mich fragt, so kann ich ganz laut sagen, dass man über jeden Namen herfallen kann, sobald man neidisch ist. So wie man mich neckt ‚Unser König von Bayern’, weil ich einfach viel bessere Noten als meine Mitschüler habe und meine Katie neckt man, weil sie jetzt schon ganz toll stricken kann. Alles des Neides wegen und weil wir beide gut befreundet sind. Nämlich ganz offensichtlich das, schlägt meinen Mitschülern ins Gesicht. Denn wie man so schön im Volksmund sagt: ‚Der Neid ist die Sache der Schwachen; die Schönheit, die der Starken.’

Meine Familie ist zwar ganz offensichtlich wohlhabend, jedoch: Weshalb dieser unnötige Drang zu den königlich-kaiserlichen Namen? Das ist mir persönlich nicht ganz klar, denn wir – bitte vergebt mir meine Offenheit – leben in einer Demokratie, und nicht wie in Holland oder Schweden zum Beispiel unter königlicher Krone. Meine Mitschüler nennen mich einfach Maxi – passt auch besser zu meinem Nachnamen ‚Müller’ und meine Schwester, die eine ziemliche Zicke ist, heißt überall bloß Marie. Meinetwegen würde es sie überhaupt nicht geben. Ich aber habe mir fest versprochen: Sobald ich meine eigene Familie habe, meine Kinder nicht mit den königlich-kaiserlichen Namen quälen zu lassen, denn überlegt doch selbst einmal. Wozu ist dieser Aufwand bloß nur nötig? Denn heutzutage beeindruckst du die Leute nicht mehr mit deiner hochadeligen Herkunft, sondern mit den guten Fähigkeiten.