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Bist du selbst dein größter Kritiker? Traust du dich nicht, deinen Standpunkt klarzumachen und für dich selbst einzustehen? Fürchtest du dich vor der Meinung anderer und lässt dich schnell verunsichern? Fragst du dich manchmal auch, wie andere es schaffen, das Leben spielerisch zu meistern, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und dabei noch perfekt auszusehen? Mal ehrlich: Wir alle blicken manchmal neidisch auf unsere Mitmenschen. Schließlich sieht das Gras auf der anderen Seite immer grüner aus. Doch woran liegt das? Häufige Gründe sind fehlendes Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Doch es bringt auch nichts, sich allzu sehr von seinem Umfeld und seinem inneren Kritiker beeinflussen zu lassen. Denn damit setzt man sich nur selbst unter Druck und ist nachher enttäuscht, wenn man den eigenen Anforderungen nicht gerecht werden kann. Die Folgen sind Stress und Unzufriedenheit. Vielleicht kommen dir diese Selbstzweifel bekannt vor: - Ich kann/schaffe das nicht. - Ich bin nicht gut/intelligent genug. - Ich bin nicht groß/hübsch/schlank genug. - Ich werde nie erfolgreich sein. - Ich habe im Leben nichts erreicht. In den meisten Fällen ist es dein innerer Kritiker, der da spricht. Und diese Stimme wird immer lauter, wenn du nicht geschickt dagegenhältst. Damit das endet oder es gar nicht erst so weit kommt, zeigt dir dieses Buch, wie … - du dich deinem inneren Kritiker stellst. - du lernst, dir selbst zu vertrauen. - du dein Selbstbewusstsein stärkst. - du dich gegen unberechtigte äußere Kritik wehren kannst. - du dich nicht mehr von der Meinung anderer abhängig machst. Mit seinem neuen Buch und den 7 Schritten der Positiven Psychologie zeigt dir Business-Coach und Bestseller-Autor Wladislaw Jachtchenko, wie du gestärkt und gleichzeitig gelassener wirst und mit Leichtigkeit das Leben führen kannst, das du schon immer wolltest. Starte jetzt mit "Die Kraft der Positiven Psychologie: Mit dem richtigen Mindset zu mehr Selbstbewusstsein und Gelassenheit " und finde deinen eigenen Weg zu mehr Selbstvertrauen.
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Seitenzahl: 248
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Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
1. Auflage
© 2023 by Remote Verlag, ein Imprint der Remote Life LLC, Powerline Rd, Suite 301-C, 33309 Fort Lauderdale, Fl., USA
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.
Redaktion: Marie Mika, Li Töppe
Lektorat und Korrektorat:
Katrin Gönnewig, Luise Hartung, Markus Czeslik
Umschlaggestaltung: Verena Klöpper
Satz und Layout: Verena Klöpper
Abbildungen im Innenteil und auf dem Cover:©Xenia Kkarmach und VectorMine auf depositphotos
ISBN Print: 978-1-960004-07-9
www.remote-verlag.de
A. Einleitung: Dein Selbstbewusstsein ist, was du daraus machst
Die Größe deines Selbstvertrauens definiert deinen Erfolg
Warum gerade die Positive Psychologie die wirkungsvollsten Schlüssel für ein besseres Leben bereithält
B. Die 7 Schlüssel der Positiven Psychologie für mehr Selbstbewusstsein, mehr Selbstvertrauen und mehr Gelassenheit
1. Der Dialog mit dir selbst:Der innere Kritiker als innerer Feind
Erster Ansatz: Den inneren Kritiker entkräften
Zweiter Ansatz: Den inneren Coach in dir kultivieren
Dritter Ansatz: Der innere Dialog mit deinem Vorbild
Vierter Ansatz: Den positiven inneren Regisseur entwickeln
Dein »mentales Quartett« und andere innere Gestalten
2. Der Dialog mit anderen:Die täglichen Angriffe von äußeren Kritikern
Wie dein soziales Umfeld dein Selbstbewusstsein und deine Lebenszufriedenheit prägt
Phase 1: Vor dem Angriff: Drei Tools zur Vorbereitung
Phase 2: Während des Angriffs: Drei Tools für spontane Reaktionen
Phase 3: Nach dem Angriff: Drei Tools für die Selbstreflexion
3. Stärkenbasiertes Denken und Handeln versus Schwächen-Orientierung
Was der alte Aristoteles schon wusste
Die 24 Charakterstärken
Deine Charakterstärken und dein Flow
4. Kleine Erfolge und ihre Folge und die Bedeutung deiner Misserfolge
Erfolge unserer Vergangenheit
Unsere gegenwärtigen Erfolge
Bedeutung unserer Misserfolge
5. Der Vergleich als das Ende und als der Anfang deines Glücks
Im Sog der sozialen Medien
Der traurige Adeo Ressi
Spannende Experimente aus der Wissenschaft
Der einzig faire und vernünftige soziale Vergleich
6. Deine Story über dein Ich ist (noch) suboptimal konstruiert
Du als Co-Autor deiner Ich-Erzählung
Das »Ich« im ständigen Wandel der Zeit
Wie dein Mindset deinen Selbstwert bestimmt
Wie dein Mindset dein Glücksempfinden bestimmt
Wenn schon, denn schon: dein bestmögliches Ich
Von »Erkenne dich selbst« zu »Erschaffe dich selbst«
7. Das Selbstbewusstsein als Puzzle schafft Gelassenheit
Die zwei Arten von Selbstbewusstsein
Warum das Selbstbewusstsein wie ein Puzzlebild ist
Sylvias Selbstbewusstsein als Puzzlebild
C. Vom Wunschdenken zur Wunschwirklichkeit
Anmerkungen und Quellenverzeichnis
Liebe Leserin, lieber Leser,
in diesem Buch erhältst du insgesamt sieben Schlüssel der Positiven Psychologie für mehr Selbstbewusstsein und mehr Gelassenheit. Ich möchte dir die Chance geben, noch einen Schritt weiterzugehen, und dir weitere drei Schlüssel der Positiven Psychologie anbieten. Diese kannst du jetzt in meinem Videokurs zu diesem Buch kennenlernen. Dort verrate ich dir nicht nur die drei Bonus-Schlüssel, sondern zeige dir auch, wie ich persönlich die vorgestellten Tools in meinen Alltag integriere.
Diese exklusive Videoreihe wurde speziell entwickelt, um das Wissen aus diesem Buch zu vertiefen und dir zusätzliche praktische Beispiele zu liefern. Nutze die Gelegenheit, die Prinzipien der Positiven Psychologie nicht nur zu kennen, sondern auch täglich zu leben! Du findest den Kurs über den Link https://mindset.argumentorik.com oder über den folgenden QR-Code:
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Beste Grüße,
Wir alle haben eine innere Stimme im Kopf, die uns ständig bewertet. Im Volksmund hat sich dafür der Begriff »innerer Kritiker« durchgesetzt. Ist dir aufgefallen, dass es keinen Gegenbegriff zum inneren Kritiker gibt? Ich habe noch nie jemanden vom »inneren Befürworter« oder »inneren Schmeichler« oder »inneren Unterstützer« reden hören. Das ist doch bemerkenswert. Wenn unsere Sprache unsere Realität widerspiegelt, dann scheint es, als würden wir alle uns ständig kritisieren – und uns kaum bis gar nicht selbst loben. Sonst gäbe es einen verbreiteten Begriff dafür.
Jetzt könnten wir lange darüber philosophieren, warum wir alle einen inneren Kritiker im Kopf sitzen haben, aber keinen inneren Unterstützer. Die vielleicht einfachste Erklärung dafür könnte darin liegen, dass ein Mensch, der sich aufgrund von Selbstkritik ständig optimiert, überlebensfähiger ist. Hätten wir nämlich keinen inneren Kritiker, sondern nur einen inneren Befürworter, würden wir höchstwahrscheinlich in Selbstzufriedenheit baden, niemals unsere Komfortzone verlassen und uns somit nie weiterentwickeln. Doch wie überall im Leben ist es ratsam, die Extreme zu meiden. Bei vielen von uns entwickelte sich der innere Kritiker zum inneren Feind. Wie ich bereits in der Einleitung angedeutet habe, ist der innere Kritiker bei einigen von uns so groß und mächtig geworden, dass er Tag und Nacht etwas an unserem Aussehen, unserem Charakter oder unseren Erfolgen auszusetzen hat. Mein Coaching-Klient Marcel nutzt den Begriff des Staatsanwalts in meinem Kopf, der ihm die ganze Zeit lange Anklageschriften zu allen möglichen Lebensentscheidungen vorliest. Es ist also kein Wunder, dass Menschen mit einem übermächtigen inneren Kritiker, der alles in Grund und Boden redet, ein schwach ausgeprägtes Selbstbewusstsein haben. Wenn der innere Kritiker selbst in Rage gerät, kritisiert er nicht nur einzelne Entscheidungen, sondern unser gesamtes Wesen. Dann fällt er ein vernichtendes Urteil – hier ein paar Beispiele:
Du bist nicht intelligent genug.
Du bist nicht hübsch genug.
Du bist nicht erfolgreich genug.
Du bist nicht groß genug.
Du bist nicht schlank genug.
Du bist eine schlechte Mutter.
Du bist eine schlechte Führungskraft.
Du hast im Leben nichts erreicht.
Manchmal verschmelzen wir auch mit unserem inneren Kritiker, sodass die innere Stimme die Ich-Perspektive einnimmt:
Ich schaffe das nicht.
Ich mache aber auch gar nichts richtig.
Ich habe gleich sicher wieder einen Blackout.
Ich rede nur wirres Zeug.
Ich werde nie mehr als xxx Euro im Monat verdienen.
Ich bin nicht beziehungsfähig.
Ich habe mein ganzes Leben gegen die Wand gefahren.
Diese Auflistung ließe sich beliebig fortsetzen, aber ich denke, der Grundgedanke ist klar geworden. Die Fundamentalkritik des inneren Kritikers ist manchmal vernichtend. Doch was kannst du dagegen tun? Sollen wir den inneren Kritiker ausmerzen? Auch wenn du dir das auf den ersten Blick wünschen könntest, spricht doch so einiges dagegen. Erinnerst du dich noch an Markus aus meiner Einleitung? Jene Führungskraft mit dem übertriebenen Selbstbewusstsein und dem positiv verzerrten Selbstbild. Auch wenn du Markus nicht kennst, hast du sicherlich Menschen in deinem Umfeld, die sich selbst als Halbgötter betrachten. Ich denke da zum Beispiel auch an Donald Trump, der seinen inneren Kritiker – falls er jemals einen besessen hat – sicher schon in jungen Jahren mundtot gemacht hat. Doch wir wollen kein arrogantes Selbstbewusstsein entwickeln. Wir wollen uns auch nicht selbst beweihräuchern. Wir brauchen daher einen inneren Kritiker – aber einen gemäßigten.
Im Folgenden möchte ich dir einige Gedanken vorstellen, wie du die Bedeutsamkeit und den Charakter des inneren Kritikers schmälern kannst, ohne ihn komplett zu unterdrücken: Der erste Ansatz ist, mit dem inneren Kritiker in eine faire Debatte zu treten und einige seiner Vorwürfe sachlich zu entkräften. Denn nicht alles, was unser innerer Kritiker sagt, ist wahr – und das muss er auch von uns gesagt bekommen, damit er sich nicht grundlos aufbläst. Der zweite Ansatz besteht darin, dem inneren Kritiker den sogenannten inneren Coach gegenüberzustellen, der dir kluge Fragen stellt und dich auf die richtige Spur bringt. Als dritten Ansatz möchte ich dir eine ganz neue Figur vorstellen, von der du wahrscheinlich noch nie zuvor gehört hast: den positiven inneren Regisseur, der dir hilft, eine positive Zukunft zu visualisieren und dich zu neuen Taten zu motivieren. Schließlich möchte ich dir im vierten Ansatz zeigen, wie du einen inneren Dialog mit deinem Vorbild führen kannst und wie dein Selbstbewusstsein davon profitieren wird. Dieses mentale Quartett aus dem vernünftigen inneren Kritiker, dem konstruktiven inneren Coach, dem positiven inneren Regisseur und deinem weisen Vorbild wird dein Mindset komplett verändern und dir ganz neue Möglichkeiten im Leben eröffnen.
Diese vier Ansätze funktionieren auch allein. Doch wie du dir vermutlich bereits denken kannst, werden sie noch effektiver, wenn du sie miteinander kombinierst. Am Ende ist das Ziel, dass du nicht mehr nur die Stimme deines inneren Kritikers vernimmst, sondern auch die deines inneren Coaches, deines inneren Regisseurs und deines inneren Vorbilds. Allein dadurch wird sich die tyrannische Stellung des inneren Kritikers in deinem Kopf auflösen. Doch jetzt bist du sicher gespannt, wie diese vier Ansätze im Einzelnen funktionieren. Fangen wir an!
Wir wissen inzwischen, dass der innere Kritiker (fast) alles schlechtredet. Ein Ereignis kann man aber unterschiedlich interpretieren. Dazu gibt es ein passendes Zitat von Shakespeare: »An sich ist nichts weder gut noch schlimm, das Denken macht es erst dazu«7. Oder um es mit den Worten des großen griechischen Denkers Epiktet zu sagen:
»Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben.«
Wenn es beispielsweise an einem Sommertag regnet, dann ist es lediglich eine Tatsache. Erst durch die persönliche Interpretation wird dieses Ereignis als positiv oder negativ bewertet. Die Wertung nimmt jeder Mensch anders vor, je nach seinen Glaubenssätzen, Idealen und Erwartungshaltungen. Leider ist unser innerer Kritiker ein ewiger Pessimist. Als solcher findet er fast immer eine negative Interpretation, die uns das Leben schwer macht. Der Begründer der Positiven Psychologie, Martin Seligman, hat drei Arten solcher negativen Interpretationen gefunden. Der Oberbegriff dafür lautet »Erklärstil«8(explanatory style). Damit beschreibt Seligman, wie wir uns ein negatives Ereignis innerlich selbst erklären. Er unterscheidet drei unterschiedliche Arten der Erklärstile, die sich auf folgende Dimensionen beziehen: Dauerhaftigkeit (permanence), Verbreitung (pervasiveness) und Personalisierung (personalization)9. Um dem inneren Kritiker Paroli bieten zu können, müssen wir im ersten Schritt diese drei Erklärstile überhaupt erkennen können, um ihnen im zweiten Schritt argumentativ etwas entgegenzusetzen. Lass uns daher jetzt die drei Erklärstile genauer betrachten.
Das Fiese am inneren Kritiker in der ersten Dimension ist, dass er ein negatives Ereignis immer so interpretiert, dass es dauerhaft negative Konsequenzen für uns haben wird. Nehmen wir zum Beispiel an, dass du dich getraut hast, bei deiner Führungskraft um mehr Gehalt zu bitten. Diesen Wunsch hat die Führungskraft aus diversen Gründen abgelehnt. Und jetzt kommt der innere Kritiker mit seiner dauerhaft negativen Konsequenz und sagt dir: »War ja klar, dass es keine Gehaltserhöhung gibt! Es war völlig unnötig, überhaupt in so ein Gespräch zu gehen! In dieser Firma wird es nie eine Gehaltserhöhung für mich geben!«