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Bis heute gibt es keinen Deutschunterricht und kein Germanistikstudium ohne den Werther. Und wer, der etwas auf sich hält, würde schon zugeben, dass er ihn nicht gelesen hat? Das Nachwort von Hanns Frericks hält einige Überraschungen bereit, vor allem was die Bewertung der ›Leiden‹ dieses berühmtesten Liebenden der deutschen Literaturgeschichte betrifft, der nicht nur unsere romantische Vorstellung von Liebe und Verliebtsein maßgeblich geprägt hat. Der Text der Erstausgabe mit moderat angepasster Rechtschreibung, Anmerkungen, Zeittafel und Abbildungen
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