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Wir Menschen streben nach Glück und Erfolg. Doch wie erreichen wir das? Das Buch zeigt auf, wie wir mit veränderter Gedankenqualität unser Leben nach unseren Vorstellungen in Richtung Glück und Erfolg kreieren können. Wir können zum Schöpfer unseres Lebens werden. Mit unseren Gedanken sind wir unser Schöpfer. Die Qualität unserer Gedanken lässt uns siegen oder untergehen. Eine negative Vergangenheit, falsche Glaubenssätze oder auch Ängste, behindern oft eine erfolgreiche Zukunft. Eine Vergangenheit ist nicht mehr veränderbar, nicht mehr zu reparieren, aber eine Zukunft ist gestaltbar. Wenn uns bewusst wird, dass wir die Möglichkeit haben, in ein besseres oder erfolgreiches Leben gehen zu können, liegt es an uns, ob wir diese Möglichkeit ergreifen oder nicht. Mit erkennen und verändern von einschränkenden Denkweisen sorgen wir dafür, dass wir uns unserer eigenen Stärken bewusst werden und somit unser verborgenes schöpferisches Potential freisetzen können. Wir Menschen haben als einzige Spezies ein Bewusstsein mitbekommen, welches wir zu unserer Lebensgestaltung nutzen können. Unsere Gedanken bestehen nur aus angesammelten und angenommenen Informationen aus unserer Vergangenheit. So ist es wichtig, unsere Intelligenz dahingehend einzusetzen, das wir selbst bestimmen, was unsere Erfahrung in unserem Leben sein soll. Mit aufbauenden Glaubenssätzen, Achtsamkeit und Gedankenkontrolle aktivieren wir unsere Schöpferkraft. Füttern wir unser Gehirn mit den richtigen Gedanken und Vorstellungen, machen wir uns zu einem Erfolgsmenschen.
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Seitenzahl: 192
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Ursula Kruse
Die Macht von Bewusstsein und Denken
Sei erfolgreich und glücklich mit der Kraft deiner Gedanken, Worte und Visualisierung
© 2023 Ursula Kruse
ISBN Paperback:
978-3-347-79569-3
ISBN Hardcover:
978-3-347-79574-7
ISBN E-Book:
978-3-347-79582-2
ISBN Großschrift:
978-3-347-79584-6
Druck und Distribution im Auftrag:
tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
Umschlaggestaltung: Ralf Hage, www.ralfhage.de
Bildnachweis: freepik.com
Lektorat: Miriam Neidhardt, www.korrektorat-oldenburg.de
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Vom Autor wird keine Erfolgsgarantie übernommen. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliographische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://www.dnb.d-nb.de abrufbar.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit ist bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern das generische Maskulinum verwendet worden. Die entsprechenden Begriffe gelten für alle Geschlechter.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Einführung
Mein Sprung ins kalte Wasser
Erkenne die Macht deiner Gedanken!
Wie bist du programmiert?
Was ist deine Wahrheit?
Welches Leben Möchtest du?
Gedanken stärken oder schwächen
Erkenne dich selbst
Lerne zu agieren
Bestimmen Ängste dein Leben?
Lebst du auch mit dem Wörtchen „wenn …“?
Beginn deiner Veränderung
Verändere auch deinen Wortschatz
Lebe dein Leben bewusst
Was bedeutet für dich Glück?
Ärgerst du dich gerne?
Wie gehst du mit Kritik um?
Falsche Glaubenssätze begrenzen dich
Programmiere dich richtig
Mache dir einen Aktivitätsplan!
Widersprüchliche Gedanken
Glaube an dich!
Gedanken sind elektromagnetische Wellen
Verändere deine falschen Glaubenssätze
Löse deinen Stress selbst auf
Lerne richtig zu streiten
Mit welchem Ohr hörst du?
Was bewirkt negatives Verhalten?
Was ist für dich Liebe?
Die Welt besteht aus Positiv und Negativ
Die Gesetze von Ursache und Wirkung
Schluss mit der Aufschieberitis
Eliminiere weitere Energieräuber
Lerne Nein zu sagen
Manipulation und Nötigung
Erkenne deine Stärken
Lebenselixier Sauerstoff und Nahrung
Dein Endspurt in dein erfolgreiches Leben
Die Autorin
Das Geheimnis des Schlankseins
Erzengel – unsere vergessenen Helfer
Schock-Diagnose Krebs
Gespensterchen Heinzis Abenteuer
Cover
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Die Autorin
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Back Cover
Einführung
Hätte ich früher über die Macht der Gedanken und Worte gewusst, wäre mein Leben sicher ganz anders verlaufen. Rückblickend muss ich feststellen, dass sehr viele Menschen, genau wie ich früher, plan- und ziellos durch ihr Leben gehen und mit ihrer ungeliebten Arbeit oder Erfolglosigkeit hadern.
Es gibt zwar unzählige Bücher über das Thema Erfolgreich werden, doch wenn man nichts über diese Materie weiß, ist sie einem so fremd, dass sie kaum beachtet wird. Auch ich konnte mir nicht vorstellen, was für eine Brisanz hinter diesem Wissen steckt. Einfach anders denken? Das Denken beeinflussen? Wie soll denn das funktionieren?
So beschränkte ich mich auf das Bewundern erfolgreicher Menschen. Ich las, dass sie motiviert waren, etwas zu schaffen, Mut hatten, es umzusetzen, und an ihren Erfolg glaubten. Sie erkannten, dass sie nur „groß“ werden können, wenn sie investieren. In sich selbst mit Fortbildungen, um mehr Fähigkeiten zu erlangen, und mit Geld für die Umsetzung ihrer Geschäftsidee.
Ich hatte keine Idee, keine Motivation, kein Ziel, kein Geld, nur Frust. Ich fühlte mich allein, hilf- und planlos, ja sogar etwas als Versager: Alle anderen … nur ich nicht. Diese Gefühle störten mich. Warum nur war ich innerlich so antriebslos?
Heute weiß ich, dass meine im Unterbewusstsein gespeicherten Glaubenssätze, die als Gedanken immer wieder auftraten, mich ausgebremst haben. „Man macht keine Schulden“ war ein Satz, den ich von meiner Mutter immer wieder hörte. „Man hält sein Geld zusammen“, oder „Schuster, bleib bei deinem Leisten“ hieß, warum willst du etwas Solides aufgeben. „Hier weißt du, was du hast, was du wiederbekommst, weißt du nicht“, trugen nicht gerade dazu bei, mein Selbstbewusstsein und meine Umsetzungsenergie zu stärken.
Im Gegenteil, diese Sätze verursachten in mir ein ständiges Gefühl von Angst, wenn ich daran dachte, irgendwie erfolgreich zu werden: Angst vor dem Geldausgeben, Angst, es allein nicht zu schaffen, Angst zu versagen, Angst, mich zu verschulden und ruiniert zu sein, Angst, mich zu verschlechtern, statt zu verbessern, Angst, mich zu blamieren …
Ich hatte mich zwar als gelernte Schneiderin mit einem Modeatelier in unserem Haus selbstständig gemacht, doch ich dümpelte so dahin, wie die meisten Schneidereien zu meiner Zeit.
Der Gedanke, Großes zu schaffen, ließ mich aber nie los. „Wer groß werden will, muss groß denken“, las ich in diversen Büchern. Immer wieder wurde das Denken in den Vordergrund gestellt. Was muss ich denn bitte schön denken?
Mein Sohn schenkte mir vor über 20 Jahren das PraxisHandbuch von Bodo Schäfer „Die Gesetze der Gewinner“. Doch das Buch erschlug mich. Wie sollte ich neben meinem Beruf, Haushalt und Kind das Geforderte umsetzen? Ich fühlte mich schon beim Lesen überfordert, und das Buch landete im Regal. Seinen Erfolg schob ich darauf, dass er ja ein Mann ist und ganz andere Möglichkeiten der Umsetzung hat. Ein Mann ist nun einmal mutiger und risikobereiter als eine Frau und hat auch keinen Haushalt mit all den Tätigkeiten am Hals.
Trotzdem müsste es doch auch für mich einen Weg zum Erfolg geben. Durch meine Neugierde las ich immer mehr Bücher in der Hoffnung, hier die Lösung zu finden. „Die selbstbewusste Frau“ war mein Schlüsselbuch zu mehr Selbstbewusstsein. „Denke nach und werde reich“, „The Secret“, „Die Gesetze des Lebens“, „Sorge dich nicht, lebe“ waren weitere faszinierende Bücher, die mein Denken auf ein ganz neues Niveau hoben. Dieses andere und neue Wissen machte mich innerlich glücklich.
Mit der Botschaft, dass ein erfolgreiches Leben von meinen Gedanken abhängt und dass ich wissen muss, was ich will, wurde ich in fast jedem Buch konfrontiert. Ich fand in den Büchern aber nicht die richtige und leicht verständliche Anleitung für meinen Weg in die Wunscherfüllung.
So begann ich erst einmal darüber nachzudenken, was ich eigentlich will, was ich wohl gerne machen würde. Ich meinte zwar, mich selbst nicht motivieren zu können, doch erkannte ich, dass ich andere Menschen sehr gut motivieren kann.
Etwas Wesentliches bemerkte ich dabei: Wenn ich andere Menschen motivierte, fühlte ich mich selbst auch motiviert. Das war für mich eine ganz wichtige und bedeutsame Erkenntnis. Meine Energie folgt also meinen Gedanken.
Ich fing an, innerlich zu brennen, wenn ich mir vorstellte, Menschen mit meinem Wissen glücklicher, erfolgreicher und gesünder zu machen. Mir fiel auf einmal der Spruch ein: „Was du anderen antust, tust du dir selber an“. Ein Satz, der auch positiv auszulegen ist und, wie ich bemerkte, auch wirklich stimmt.
Nun wusste ich, was ich wirklich wollte. Doch das „groß“ Denken wollte sich trotzdem bei mir nicht einstellen. Was muss ich nun denken? Ich kann ja nicht aus dem Nichts groß denken. Wenn ich mir vorstellen wollte, eine erfolgreiche Unternehmerin zu sein, spürte ich nur Stress, aber keine Freude. Mir dämmerte es allmählich, dass ich mir vor meinem geistigen Auge einen Umsetzungsberg angehäuft hatte. Mir wurde klar, dass ich nicht von heute auf morgen großen Erfolg haben kann, sondern dass ich erst einmal wissen muss, was ich will, und den Weg zum großen Erfolg in bestimmte Abschnitte zerlegen muss. Nicht das Ziel ist das Ziel, sondern der Weg, den ich gehe, mit der strukturierten Planung, mit der überlegten Umsetzung.
Das ließ mich innerlich ruhiger werden, denn der große Berg, den ich mir vorher aufgebaut hatte, wurde nun in Hügel aufgeteilt.
Ganz andere Glaubenssätze gingen mir nun durch den Kopf oder fielen mir zu:
„Wer groß werden will, muss klein anfangen.“ „Besser mit kleinen Schritten erfolgreich werden, als mit großen Schritten scheitern“, „Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorangehen, fürchte dich vor dem Stehenbleiben.“ „Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt.“ (Lessing), oder die Aussage von Joe Girard:
„Der Lift zum Erfolg ist außer Betrieb. Du musst die Treppe nehmen. Schritt für Schritt.“
Als Geschäftsmodell war mir klar, dass ich nicht nur Motivationstrainerin werden wollte, sondern auch anderweitig Hilfestellung geben will. Ich überlegte, was ich dazu für Ausbildungen brauche und wie ich sie in meinen Alltag integrieren könnte. Ich bat dazu das Universum um Unterstützung, und schon einige Tage später fiel mir ein Zeitungsartikel in die Hände, in dem ein Fernstudium zur Gesundheitspädagogin angeboten wurde. Das Programm sagte mir zu, und ich studierte Gesundheitspädagogik mit Schwerpunkt Ernährung und Entspannung.
Mein Sprung ins kalte Wasser
Ich wagte den Sprung ins kalte Wasser und machte mich unter dem Titel Gesundheitspädagogin selbstständig. In meinem Haus begann ich Abnehm- und Entspannungskurse anzubieten. Zu meiner Freude liefen sie von Anfang an sehr gut, und ich begann, Abnehmkurse auch in anderen Städten abzuhalten. Sie waren immer voll besetzt. Ich hielt zusätzlich Vorträge und bemerkte auch hier, dass ich bei den Menschen gut ankam.
Weiterbildung war für mich ganz wichtig, denn ich erkannte, dass Wissen Macht bedeutet. Oft wurde ich gefragt: „Woher weißt du das alles?“, und ich spürte dann inneren Stolz.
Ich absolvierte Lehrgänge in Psycho-Kinesiologie, Hypnose und weiteren spannenden Themen. Da diese Anwendungen aber in den Bereich der Heilung gingen und ohne Heilerlaubnis nicht durchgeführt werden durften, studierte ich noch den „Heilpraktiker für Psychotherapie“ und war nun in der Lage, Menschen noch weitreichender helfen zu können. Ich eröffnete meine „Praxis für Lebensenergie“ und war auch hier erfreut, wie gut meine angebotenen Therapien angenommen wurden.
„Was du hast, können viele haben, doch was du bist, kann keiner sein.“
Leider kam es mir nicht in den Sinn, meinen Wirkungsgrad noch weiter auszubauen, ein Geschäftsmodell daraus zu machen, ein Alleinstellungsmerkmal aufzubauen. Ich hatte einfach keine Ahnung, geschweige denn einen Manager. Ich hätte mir langsam, aber sicher einen Plan für ein Geschäftsmodell erarbeiten können. Aber als Einzelkämpferin fehlte mir der Mut.
Heute weiß ich, dass es nicht die Umstände waren, die mich nicht groß gemacht haben. Mit meinen einschränkenden Gedanken und ängstlichen Gefühlen habe ich mich immer wieder selbst blockiert.
Wie Laura Malina Seiler es treffend formulierte:
„Wenn wir in Angst sind, erschaffen wir uns eine Zukunft, die wir nicht haben wollen.“
Angst und kleines Gedankengut passen einfach nicht zu einem erfolgreichen Leben.
Ich wollte wissen, ob und wie ich diese störenden Einschränkungen loswerden kann, und begab mich auf die Suche. Immer tiefer geriet ich in den spirituellen Kreislauf. Ich lernte nicht nur die Macht der Gedanken, Worte und Visualisierung kennen, ich wurde in der Meditation mit meiner Schöpferkraft konfrontiert. Positive Emotionen waren ausschlaggebend für die Erfüllung meiner Vorstellungen. Das erzeugte in mir ein starkes Gefühl von „Ich kann es, wenn ich will.“
Ich machte täglich meine Stille-Übungen mit meinen Zukunftsvisionen, um meinen Geist auf einen anderen Level zu heben, und bemerkte dabei, dass sich meine Begrenzungen auflösten, weil das Gehirn nun mit den richtigen Informationen gefüttert wurde.
Allerdings mussten noch andere störende Faktoren verändert werden, um wirklich in die geistige Freiheit zu gelangen. Damit ist das innere Aufräumen gemeint, denn wenn ich mich weiterhin über Dinge ärgere und aufrege, schnell beleidigt bin oder andere störende Themen meinen Geist blockieren, komme ich nicht in meine Schöpferkraft.
Bei meiner Arbeit erlebe ich immer wieder die Unzufriedenheit der Menschen und das Hadern mit sich selbst. Das Wissen über unsere inneren Kräfte ist ihnen, genau wie bei mir früher, nicht bekannt.
Schauen wir uns doch unser Schulsystem an. Was lernen wir über das Leben? In der Schule müssen wir uns alle das gleiche Wissen aneignen, ohne Rücksicht auf unsere Stärken und Schwächen. Das zerstört unsere Kreativität. Unser eigentliches Potenzial kann sich nicht entwickeln. Das ist unsere Bildungskatastrophe.
Da ich dieses Wissen über unsere Gedankenmacht aber für immens wichtig halte, habe ich mich entschlossen, dieses Buch zu schreiben. Ich hoffe, dass ganz viele Menschen von diesem Wissen profitieren und ihre Genialität entwickeln können.
Du erlebst auch, dass ich gerne Zitate verwende. Sie sind meist Worte, die uns motivieren, die unser Denken anstoßen und als Mutmacher das Erreichen unserer Ziele unterstützen.
Ich wünsche dir eine erfolgreiche Reise durch dieses Buch mit vielen Aha-Erlebnissen und Anregungen auf deinen Weg in eine erfüllte, glückliche, erfolgreiche und freudvolle Zukunft.
Erkenne die Macht deiner Gedanken!
Alles Tun beginnt mit einem Gedanken!
Achte auf deine Gedanken!
Denn mit deinen Gedanken
bist du dein Schöpfer!
Was denkst du? Was schöpfst du?
Positiv oder negativ?
Weißt du eigentlich, dass du mit deinem Denken dein Gehirn in Aktion bringst? Dass du mit deinen Gedanken dein Gehirn nährst?
Dein Denken ist dein Reichtum. Es bestimmt, was du tun oder nicht tun wirst.
Mit jedem neuen Gedanken erschaffst du dir eine neue Realität. Dein Gehirn ist immer bereit zu lernen, egal wie alt du bist. Es dient als Zugang zum Wissen.
Deshalb werden mit jeder Gedankenaufzeichnung neue Schaltkreise im Gehirn geknüpft. Im Gehirn ist somit deine ganze Vergangenheit, dein ganzer Lernstoff aufgezeichnet. Das, was du heute denkst, entstammt alles aus dem, was du an Informationen seit deiner Geburt angesammelt hast. Wenn es eine Löschtaste in deinem Gehirn gäbe und du würdest alles an Erinnerungen löschen, hättest du auch keine Gedanken mehr, sondern wärst wieder ein unbeschriebenes, weißes Blatt wie bei deiner Geburt.
Denke also nicht länger, dass die Gedanken, die du denkst, deine sind. Dein Denken ist nur eine Auslese der Informationen, die du angesammelt hast. Deshalb heißt es auch oft, dass unsere Welt eine einzige Illusion ist, weil wir das, was andere Menschen zu uns gesagt haben, für wahr halten.
Ist es aber wirklich die richtige Wahrheit, die Realität oder nur Gespinste in unserem Gehirn? Da wir durch diese unterschiedlichsten Meinungen und Aussagen anderer Menschen geprägt sind, gibt es in der Welt oft Reibereien und Missverständnisse.
Diese angeeigneten Gedanken sind aber der Antrieb oder die Bremse für alles, was du erreichst oder auch nicht erreichst. Sie sind für die Prägung deines Lebens, für die Ausbildung deines Charakters, deiner Eigenarten und oft auch für deine Gesundheit ausschlaggebend.
Unser Gehirn ist der reine Wahnsinn. Es arbeiten um die 100 Milliarden Nervenzellen darin, und diese gehen etwa zwischen 1000 und 10.000 Verbindungen mit anderen Nervenzellen ein. Diese Verbindungen nennt man Synapsen. Sie sind die Kontaktstellen, die die aufgenommenen Informationen übermitteln.
Es ist unvorstellbar, dass wir davon zwischen 100 Billionen und einer Billiarde in unserem Gehirn haben. Die Informationsübermittlung geschieht auf chemischem Wege, durch sogenannte Neurotransmitter. Sie werden von der erregten Nervenzelle ausgeschüttet, überwinden diesen synaptischen Spalt und leiten so die Erregung weiter. Diese Neurotransmitter werden aus Vorstufen gebildet, die aus unserer Nahrung gewonnen wird. Eine frische Ernährung aus Obst, Salat, Gemüse und Getreide beeinflusst unsere Gehirnfunktion positiv. Nebenbei verbessern wir damit auch unsere Stimmungslage und Leistungsfähigkeit.
Alle Gedanken entstehen im Gehirn. Sie sind unsichtbare elektrische Ströme, und über die Milliarden Nervenzellen werden die Informationen aufgenommen, ausgetauscht und verarbeitet.
Wir können sagen, dass unser Gehirn ein für uns unbekannter Kosmos mit einer unermesslich komplexen Struktur ist.
Wir unterscheiden ein explizites Gedächtnis, das für unser Wissen zuständig ist, und ein implizites Gedächtnis für unser Können und unsere Kompetenzen (Lernen am Modell).
Wir haben drei Gedächtnisstrukturen:
Das Ultrakurzzeitgedächtnis, das die ankommenden Informationen nur für einen Zeitraum von 0,5–2 Sekunden abspeichert und während dieser Zeit auf Wichtigkeit hin überprüft und filtert.
Nur ein Bruchteil dieser aufgenommenen Informationen geht ins Kurzzeitgedächtnis, was besonders wichtig in unserem Gedächtnisgesamtkomplex ist. Hier beträgt die Speicherdauer zwischen 20 Sekunden und maximal einer Stunde. Neugelerntes landet also zuerst im Kurzzeitgedächtnis. Wird sich nicht weiter damit befasst, geht es wieder verloren. Ein abgespeichertes Grundwissen an Fakten ist in vielen Fällen aber notwendig, da wir uns sonst jedes Mal mit dem Stoff neu befassen müssten. Durch Wiederholung und Übung festigen wir unser Wissen mehr und mehr, bis es ins Langzeitgedächtnis übergeht und wir es auf Abruf bereit haben. „Alles ist Übung“ wussten bereits die 7 Weisen des antiken Griechenlands.
Da Wiederholung so wichtig ist, wirst du auch in diesem Buch immer wieder gleiche und wichtige Dinge lesen, damit es sich in deinem Gehirn einprägt.
Wir nutzen nur etwa 10 bis 20 % unseres geistigen Potenzials. Warum nutzen wir aber nur so wenig? Weil wir überwiegend immer wieder das denken, sagen und tun, was aus unserer Erinnerung stammt. Was für Möglichkeiten werden uns erschlossen, wenn wir unser Gehirn richtig und gezielt nutzen und somit unser geistiges Potenzial steigern!
Die Speicherkapazität unserer „Festplatte“ in unserem Gehirn ist unbegrenzt. Wir müssen nur lernen, die grenzenlosen Möglichkeiten durch gezieltes Training oder mit den richtigen Strategien zu nutzen und uns von dem alltäglichen „Gedankenmüll“ zu trennen. Das Gute ist, dass du zu jedem Zeitpunkt deines Lebens deine Hirnstruktur verändern kannst. Nichts muss bleiben, wie es ist.
Bist du bereit, dein Denken und damit deine Energie zu verändern, um in die Schöpferkraft zu kommen? Dann lies weiter.
„Was wir wissen, ist nur ein Tropfen, was wir nicht wissen, ist ein Ozean.“
(Isaac Newton)
Wie bist du programmiert?
Du wurdest geboren, dein Herz begann zu schlagen, du begannst zu atmen, du erwachtest zum Leben. Aus dem, was du isst und trinkst, wird dein Körper gebaut. Liebe, Zuwendung und Geborgenheit erzeugten unbewusst ein Wohlfühlgefühl in dir. Ohne diese Attribute verkümmert eine Seele.
Noch warst du ohne Gedanken. Noch wusstest du nicht, wer du bist und wie das Leben funktioniert. Noch wusstest du nicht, dass du ein Schöpfer bist. Du erkanntest irgendwann, dass die Erwachsenen alles wissen.
Dann wurdest du mit dem, was die Erwachsenen wussten, und deren Klischees „erzogen“. Du musstest gehorchen und machtest deine ersten Erfahrungen mit Belohnung und Bestrafung. Hast du nicht gehorcht, wurdest du als stur, bockig und trotzig bezeichnet. Der Wille eines Kindes muss gebrochen werden, damit es nicht auffällig wird.
Dein Gehirn und deine Gedanken entwickelten sich entsprechend. Gefühle kamen hinzu. Du fühltest dich glücklich oder traurig, mächtig oder ohnmächtig. Du lerntest dich anzupassen, um die Erwartungen der Erwachsenen zu erfüllen, und gingst so den Weg des geringsten Widerstandes. Passtest du dich nicht an, musstest du mit Konsequenzen rechnen. Dieses alles hat sich in deinem Energiesystem abgespeichert, und dein Gehirn lieferte dir stets diese einprogrammierten Programme als Wahrheit, weil es nicht logisch denken kann, sondern das von dir Gedachte umsetzt. So gehen wir fremdgesteuert in unser Leben. Erst wenn uns dies bewusst wird, können wir etwas ändern.
Überlege einmal: Weißt du noch, wann du angefangen hast, so zu denken, wie du denkst? Wer oder was hat dich von außen beeinflusst: Erziehungsberechtigte, Kindergarten, Schule, Uni, Freunde, Medien? Von wem oder was lässt du dich auch heute noch beeinflussen? Was machst du zu deiner geistigen Nahrung?
Bestimmen gewisse Medien dein Denken? Kannst du dir Nachrichten und Kommentare neutral als Infoquelle anhören, oder lässt du die Qualität deiner Gedanken von den Politikern, den multinationalen Konzernen und den Mitmenschen bestimmen?
Wer hat Respekt von dir verlangt, sich selber dir gegenüber aber respektlos verhalten?
Wer war respektvoll, wen hast du bewundert?
Wie ist dein innerer Monolog oder auch Dialog? Was für Ängste kommen hoch? Was du zu dir selber sagst, kann dich ermächtigen oder auch entmachten. Bist du heute Herr über deine Gedanken oder beherrschen deine Gedanken dich? Lässt du zu, dass negative Gedanken dich beherrschen? Lässt du zu, dass dein angstvolles negatives Denken deinen schöpferischen Geist blockiert? Lässt du zu, dass du immer noch unter dem leidest, was vor vielen Jahren einmal geschah? Lässt du zu, dass du jetzt schon darunter leidest, was in der Zukunft passieren könnte?
Lerne, deine Gedanken richtig zu nutzen!
Alles, was du tust, siehst, erlebst, hörst, riechst oder fühlst, du bist immer am Denken.
In den ersten sieben Jahren deines Lebens entscheidet es sich, ob du durch Wertschätzung ein starkes Selbstbewusstsein entwickelst oder durch negative Worte und Taten anderer Menschen im Minderwert landest.
Du lernst im jungen Alter von anderen Menschen ein Verhalten, welches du letztendlich zu deiner Wahrheit machtest. Was hast du inzwischen alles durchschaut?
Du hast als Kind ja auch noch keine Wahl, weil du das Leben noch nicht kennst. Du glaubst, dass das, was die Erwachsenen zu dir sagen, der Wahrheit entspricht.
So nimmst du das Denken anderer Menschen an. Das positive Denken genauso wie das negative. Das negative Denken nennt man dann „erlerntes Fehlverhalten“.
Im Gehirn entstehen mit diesem negativen Denken entsprechende Schaltkreise, und es werden in bestimmten Situationen