Schock-Diagnose KREBS - Was kann ich tun? - Ursula Kruse - E-Book

Schock-Diagnose KREBS - Was kann ich tun? E-Book

Ursula Kruse

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Beschreibung

Menschen mit der Diagnose Krebs haben oft mehr Angst vor den üblichen Radikalverfahren wie Chemotherapie, Operation, Bestrahlung, sowie deren Nebenwirkungen, als vor der eigentlichen Krebserkrankung. Diese Standardtherapien werden immer von spezialisierten Medizinern durchgeführt. Trotzdem sind die Erfolgsquoten erschreckend niedrig, weil diese Maßnahmen auch die gesunden Zellen angreifen und es dem Körper schwer machen, zu regenerieren. Nur wenige Menschen wissen, dass es eine ganze Reihe nebenwirkungsfreier Zusatztherapien gibt, die auf Körper, Geist und Seele gleichermaßen wirken und das für die Genesung immens wichtige Immunsystem stärken. Leider werden diese aus der Erfahrungsheilkunde stammenden Therapien größtenteils von der Schulmedizin als wirkungslos, sinnlos oder gar gefährlich abgelehnt. Erkrankte, die eigenverantwortlich einen zusätzlichen Weg der Heilung beschritten haben, berichten von einer stark verbesserten Lebensqualität. In diesem Buch finden sich viele Therapievorschläge, die den erkrankten Menschen Mut machen sollen, an ihrer Gesundung selbstbewusst und aktiv mitzuarbeiten. Dieses Wissen sollte allerdings schon bestehen, bevor eine Krebsdiagnose gestellt wird, um die Angst vor der Krankheit zu mindern. Zusätzlich erfahren Sie in diesem Buch viele Details rund um den Krebsablauf.

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Ursula Kruse

Schock-Diagnose

KREBS

Was kann ich tun?

Werden Siemit unterstützenden MaßnahmenHeilgehilfe Ihres Körpers

2020 Ursula Kruse

1. Auflage

Schock-Diagnose KREBS – Was kann ich tun?

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

Umschlaggestaltung: Constanze Kramer, www.coverboutique.de

Bildnachweis: freepik.com

Lektorat: Manfred Enderle, www.manfred-enderle.de

ISBN:

Paperback: 978-3-347-08107-9

Hardcover: 978-3-347-08108-6

e-Book: 978-3-347-08109-3

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.

Der Inhalt dieses Buches wurde nach bestem Wissen erstellt. Trotz großer Sorgfalt sind Fehler nie ganz auszuschließen. Deshalb sind die in diesem Buch enthaltenen Informationen mit keiner Verpflichtung irgendeiner Art verbunden. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhalts werden vom Autor und Verlag keine Garantie oder Gewähr übernommen.

Ebenfalls wird vom Autor keine Erfolgs-Garantie übernommen. Für ein Nicht-Erreichen der Ziele übernimmt der Autor keine Verantwortung. Es wird keine juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden übernommen, die durch irgendeine Art der Benutzung dieser im Buch enthaltenen Informationen entsteht.

Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliographische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek:

Die deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.dnb.deabrufbar.

Inhaltsverzeichnis

Diagnose Krebs

Wie finden Sie das Wort Bekämpfung?

Entsteht Krebs aus den Genen?

Lieben Sie sich selbst?

Krebsarzt Dr. Issel

Fallpauschalen-Regelung

Unser Körper ist ein Wunderwerk

Handeln Sie selbstbewusst

Unser Immunsystem – Unser Heilungssystem

Unterstützende Selbstheilungsmöglichkeiten

Krebszellen mögen keine gesunde Ernährung

Was sind Lebensmittel?

Was leisten Vitamine?

Was leisten Mineralien und Spurenelemente?

Was sind Nahrungsmittel?

Zucker, Zucker, Zucker!

Raucher

Vitalpilz-Therapie

Krebszellen mögen keine Entspannung und keine Heilvisualisierungen

Krebszellen mögen keinen Humor

Heilatmen auf Buchstaben

Krebszellen mögen keine Seelenstärkung

Lernen Sie „nein“ zu sagen

Krebszellen mögen keinen Sauerstoff

Krebszellen mögen kein kaltes Wasser

Alternative Hilfsmittel

Vitamin B 17

Entgiftung mit dem Leberwickel

Krebszellen knacken mit Natrium-Bicarbonat

Kurkuma

Brokkoli-Sprossen

Vitamin C und Vitamin A

Auch Fasten ist Mittel der Wahl

Urin-Therapie

Mistel-Therapie

Fiebertherapie

Homöopathische Unterstützung

Bachblüten und Notfalltropfen

Vorsicht vor Schwarzer Magie

Machen Sie sich einen Gesundheitsplan

Vorsorgeuntersuchungen

Lukrativer Wirtschaftszweig

Mammografie

Prostata-Untersuchung

Darmspiegelung (Koloskopie)

Hautkrebs-Screening

Schwarze Salbe bei Haut- und Brustkrebs

HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Wissenswertes über Chemo

Hochdosis-Chemotherapie

Wissenswertes über Bestrahlung

Wer heilt, sollte recht haben

Mein Weg in die Gesundung

Über mich

Diagnose KREBS

Die meisten Menschen haben Angst davor, eine Krebsdiagnose zu erhalten. Wenige informieren sich im Vorfeld über diese Erkrankung. So besteht neben der Angst die vage Hoffnung, dass der Krebs-Kelch an ihnen vorübergeht.

Es erschüttert mich sehr, wie groß das Nicht-Wissen über die Krebserkrankung ist. Deshalb habe ich mich entschlossen, dieses Buch zu schreiben.

Es soll Aufklärungsarbeit leisten und auch den an Krebs erkrankten Menschen aufzeigen, was sie selbst zu ihrer Genesung beitragen können.

Durch dieses Nicht-Wissen wird die Verantwortung für die Krankheit meist vollkommen an den Arzt abgegeben. Er wird es schon machen mit OP, Chemo und Bestrahlung.

Nur wenige wissen, was sie selbst aktiv zu ihrer Genesung beitragen können, um nicht eines Tages als austherapierter Krebspatient nach Hause geschickt zu werden.

Angenommen Sie bekommen die Diagnose Krebs. Was macht das mit Ihnen?

Reagieren Sie dann so, als hätte der Arzt gesagt, Sie haben eine Lungenentzündung?

Bei Lungenentzündung denken Sie an eine Ladung Antibiotika und danach gesunden Sie langsam, aber sicher wieder.

Aber bei Krebs? Von einem Moment zum anderen ist nichts mehr so, wie es war. Sie haben das Bild von Operation, endlosem Leiden durch Chemo und vielleicht noch Bestrahlung mit all den Nebenwirkungen vor Augen. Sie sehen sich dahinsiechen, wie Sie es schon gehört oder selbst gesehen haben. Schlimmstenfalls sehen Sie sich schon bei Ihrer eigenen Beerdigung, weil es sich in Ihrem Kopf abgespeichert hat, dass Krebs eine tödliche Krankheit ist.

Vielleicht waren Sie auch bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung, die ja eigentlich eine Krebsfrüherkennungsuntersuchung ist. Wenn dann ein Brief kommt, dass etwas Auffälliges gefunden wurde und es näher untersucht werden muss, dann schüttet der Körper gewebsübersäuernde Stresshormone aus: Angst ist für den Körper Stress, die Abwehrkraft sinkt augenblicklich auf null!

Der Schock sitzt tief.

Wie oft lesen wir in den Medien, dass laut Statistik in absehbarer Zeit etwa jede vierte Frau an Brustkrebs erkranken wird und es in der Zukunft wohl jede zweite Frau sein wird.

Was löst das für Angst in den Frauen aus?

Doch vertrauen Sie keiner Statistik, die Sie nicht selbst geschrieben haben. Welche Wissenschaftler von welcher Institution haben dies herausgefunden? (Wes Brot ich esse, des Lied ich singe?)

Wenn nun eine Frau einen Knoten in ihrer Brust selbst ertastet, welche Bilder hat sie wohl vor Augen?

Traut sie sich dann ins Wartezimmer des Arztes, sitzt sie dort mit unerträglicher Anspannung, sieht Bilder von Brustamputation, Haarausfall, Übelkeit und unerträglichen Schmerzen vor ihrem geistigen Auge.

Der Arzt kann ihr nicht sofort eine Diagnose geben, da ja erst eine Reihe von Untersuchungen gemacht werden müssen. Das Immunsystem geht bei dieser Anspannung in den Keller.

Wann fällt die Entscheidung über Leben und Tod?

Fangen Sie nun an zu verstehen, warum der Krebs oft nicht heilbar ist? Weil Körper, Geist und Seele so erstarrt sind, dass eine totale Bewusstseinseinengung stattfindet und kaum ein Abwehrsystem mehr funktioniert.

Die Angst frisst im wahrsten Sinne des Wortes unsere Seele auf. Wissenschaftler haben festgestellt, dass viele Menschen nicht an der Krebskrankheit sterben, sondern an der Angst, die das Immunsystem auf null hält.

Die Angst ist in unserer Wohlstandsgesellschaft in großem Maße der Mörder unserer Lebensfreude.

Hier ist die Arbeit eines Psycho-Onkologen vom ersten Tag an wichtig, um den Patienten sofort aus seiner Erstarrung zu holen und Mut in puncto positiver Aufklärung zu machen. Zuversicht und Glaube an die Gesundung sind das A und O und das Gegenteil von Angst.

Selbst wenn der ertastete Knoten nur eine Zyste oder eine Brustdrüsenverkalkung ist und es Krebsentwarnung gibt, bleibt eine unterschwellige Angst vor Krebs erhalten. Manchmal sagt der Arzt auch, wir müssen das Brustgewebe weiterhin beobachten, denn es kann sich mit der Zeit auch krebsig verändern. So bleibt die Angst erhalten.

Wenn nun aber die Diagnose Krebs realistisch ist, ist es wie ein Hammerschlag auf dem Kopf! Eine Diagnose, die für viele Menschen einem Todesurteil gleichkommt.

Obendrein festigt sich ein Selbstwerteinbruch: „Warum ich?“

Sie gehen in die Opferrolle, alles in Ihnen ist erstarrt.

Nun kommen Sie in die Krebsmaschinerie und es werden mit Ihnen die Therapiemaßnahmen besprochen.

Meist wird die Krankenhauseinweisung ganz dringend gemacht, sodass der Erkrankte kaum die Möglichkeit hat, zu überlegen, was er selbst will. Sie ergeben sich nun Ihrem Schicksal und lassen den Arzt machen, denn er weiß ja alles über die Krebsbekämpfung.

Doch Stopp:

Bevor Sie eine Therapie beginnen, informieren Sie sich beim Arzt erst einmal gründlich über Risiken, Nebenwirkungen und Nutzen seiner vorgeschlagenen Behandlung. Fragen Sie auch nach Alternativen. Je informierter Sie sind, desto mehr können Sie Einfluss auf Ihre eigenen Bedürfnisse nehmen.

Sie werden einen Aufklärungsbogen erhalten, den Sie zu Hause in Ruhe durchlesen sollten. Streichen Sie alles, was Sie nicht verstehen, an und lassen Sie es sich von Ihrem Arzt erklären.

Er hat Aufklärungspflicht!

Mit Ihrer Unterschrift entlassen Sie den Arzt aus seiner Verantwortung. Damit sichert er sich ab, um später nicht juristisch belangt werden zu können. Deshalb ist es wichtig, dass Sie wirklich alles verstanden haben!

Lassen Sie sich nicht abwimmeln. Es geht hier um Ihr Leben!

Sie selbst können mitwählen, welche Therapie Sie in Anspruch nehmen möchten, da wir in Deutschland eine sogenannte Patientenautonomie haben. Dieses wissen die wenigsten Menschen.

Für weitere Informationen gleich zu Beginn eine wichtige Adresse:

Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK), Tel. 06221 / 138020.

www.biokrebs.de

E-Mail: [email protected]

Falls Sie anrufen wollen, schreiben Sie sich Ihre Fragen vorher auf und legen Sie den aktuellen Arztbericht bereit.

Diese Gesellschaft ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Krebspatienten, mit Sitz in Heidelberg. Der Verein besteht seit 30 Jahren. Hier können Sie sich sofort kostenlosen Rat einholen.

Informieren Sie sich in diesem Buch über Auslöser, Hintergründe der Krebserkrankung und über zusätzliche Heilmaßnahmen.

Sie werden dann erkennen, dass die Beseitigung eines Krebstumors nicht gleichbedeutend ist mit der Beseitigung der Krebskrankheit. Ersteres ist nur eine Symptombehandlung.

Krebs ist keine lokale Erkrankung, sondern eine Erkrankung des ganzen Körpers, mitsamt Geist und Seele.

Wenn Sie nach den ganzen schulmedizinischen Behandlungen in Ihr krankmachendes Milieu zurückkehren, wird eine vollständige Genesung nur schwer zu erreichen sein.

Bedenken Sie auch, dass ein Schulmediziner oft nur Wissen über Krankheit, nicht aber über Gesundheit hat. Auf diesem Gebiet müssen Sie selbst tätig werden.

Wenn Sie Ihre Therapiewahl getroffen haben, dann setzen Sie die entsprechenden Maßnahmen auch zügig um. Scheuen Sie sich nicht, zweigleisig zu fahren, mit Schul- und alternativer Therapie.

Sie müssen bei allen Maßnahmen ein gutes Gefühl haben. Mit Zweifel blockieren Sie Ihre Gesundung.

Wie finden Sie das Wort Bekämpfung?

Immer wieder liest und hört man, dass der Krebs bekämpft und so besiegt werden muss. Doch alles, was Sie bekämpfen, stärken Sie und halten das gefangen, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit richten.

Denken Sie nur einmal an einen Ärger, den Sie hatten. Ihre Gedanken kreisten den ganzen Tag darum. Sie wurden sie einfach nicht mehr los. Im Gegenteil, das Denken an den Ärger brachte immer mehr negative Gedanken hervor. Sie haben dann nur noch Unkraut im Kopf. Genau so geht es vielen Menschen mit der Diagnose Krebs.

Wenn Sie nun Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Krebserkrankung richten und sich immer wieder die negativen Aspekte der Erkrankung und der Therapie vorstellen und an Menschen denken, die an dieser Krebserkrankung gelitten haben und vielleicht sogar gestorben sind, dann halten Sie es fest und stärken es.

Zwei kurze Worte kreisen ständig in Ihrem Kopf: „Warum ich?“

Vielleicht denken Sie gar, dass die Krankheit eine Strafe Gottes ist, weil sie irgendwann einmal etwas Unrechtes getan haben. Gott straft aber nicht, Gott ist reine Liebe.

Wir können mit Gott über unsere Verfehlungen reden, ihn um Verzeihung bitten und danach für die Verzeihung danken. Liebe verzeiht immer.

Wenn Sie gesund werden wollen, ist es erst einmal wichtig, innerlich zur Ruhe zu kommen. Das können Sie mit einer ruhigen bewussten Atmung erreichen.

Nehmen Sie Ihre Krankheit an, damit Ablehnung und Angst die Heilung nicht blockieren.

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit immer mehr auf Ihre Genesung und auf Ihre Gesundheit.

Doch nur, wenn Sie Wissen über die Hintergründe der Krankheit und zusätzliche Heilmaßnahmen haben, wenn Sie sich selbst kundig gemacht haben, können Sie sich selbstbewusst Ihrer Gesundheit widmen.

Entsteht Krebs aus den Genen?

Krebs entsteht nicht aus den Genen, wie uns die Wissenschaft weismachen will. Sie forschen seit Jahren erfolglos in dieser Richtung.

Wir sind kein Opfer unserer Genetik. Wir selbst sind unsere Gene. Wir selbst verändern sie negativ durch Distress, Ängste, Ärger, Hass, Neid, Eifersucht usw. oder positiv durch Dankbarkeit, Freude, Wertschätzung, Mitgefühl, Ehrfurcht usw.

Wir verändern sie ständig mit der Qualität unseres Bewusstseins. Deshalb ist die Art unserer Gedanken wichtig, denn diese Informationen gehen in unsere Zellen und entscheiden über krank oder gesund. Mit unseren Gedanken sind wir unser Schöpfer, was denken wir, was schöpfen wir? Unser Geist ist das Gehirn in Aktion. Das Gehirn ist die Aufzeichnung unserer Vergangenheit. Von dort rufen wir unsere Erinnerungen ab.

Familienmitglieder haben oft die gleiche Streitkultur, die gleichen Verhaltensweisen („Er ist genau wie sein Vater.“ „Sie ist genau wie ihre Mutter.“) Es heißt dann, es sind die gleichen Gene.

Wir sagen zwar oft, ich möchte nicht so werden wie meine Mutter / mein Vater und bemerken oftmals, dass wir doch ab und an so sind. Meist ist es aber ein durch unbewusste Nachahmung erlerntes Fehlverhalten. Wenn dies erkannt und durch andere Verhaltensweisen verändert wird, dann ändert sich etwas. Doch leider besteht der Anspruch, dass der andere sich bitteschön ändern soll, damit sich etwas ändert. Warum immer ich?

Negative Gedanken und Gefühle gehen als Information in unser Gehirn. Das Gehirn schüttet daraufhin entsprechende Stresshormone, wie Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol usw. aus.

Der negative Stress spiegelt sich in unserem Körper wider, wir fühlen uns einfach nicht wohl.

Da die Stresshormone meist nicht wieder abgebaut werden, übersäuern sie unseren Körper, schwächen unser Immunsystem und machen uns letztendlich krank.

Es heißt nicht umsonst: „Erst leidet die Seele und wenn dieses seelische Leiden nicht behoben, d. h., aufgelöst wird, macht es sich körperlich durch Krankheit bemerkbar. Die Seele spricht dann durch den Körper.“

Unser Gehirn verknüpft unsere Gedanken und Gefühle als Lernprozess und speichert sie im Limbischen System ab. Bei erneuten Stressauslösern werden diese abgespeicherten Prozesse reaktiviert, das alte negative Verhaltensmuster bricht wieder durch und damit auch die entsprechenden negativen Reaktionen.

Hier hilft nur ein „Umprogrammieren“ des Gehirns vom negativen Reagieren hin zum positiven oder neutralen Agieren.

Es geht allerdings nicht auf Knopfdruck, sondern ist ein Achtsamkeitstraining mit Bewusstseinsveränderung.

Diese positive Veränderung hat den erwünschten Einfluss auf unsere Gene und somit auch auf unsere Gesundheit.

Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass die Stresshormone den Körper übersäuern und sich im sauren Körpermilieu nicht nur Krebszellen, sondern auch andere Krankheiten sehr gut entwickeln können.

Die Wissenschaftler möchten aber einen Krebsauslöser in den Genen entdecken, um dagegen einen Impfstoff entwickeln zu können. Da ja orakelt wird, dass bald jeder zweite Mensch an Krebs erkrankt, könnte dann vielleicht über eine Zwangsimpfung nachgedacht werden, um dieses „Massensterben“ zu verhindern.

So wird nach Krebshäufigkeit in den Familien geforscht und wenn in einer Familie z. B. eine Brustkrebshäufigkeit vorkommt, wird es in die Gen-Schiene geschoben und manchmal sogar prophylaktisch Brüste amputiert.

Es werden Ängste geschürt, ohne zu wissen, ob diese Frau überhaupt jemals einen Brustkrebs entwickelt hätte.

In einer Fernseh-Talkshow über dieses Thema sagte eine Zuschauerin, dass in ihrer Familie eine Krebshäufigkeit besteht. Ihre Mutter hatte Unterleibskrebs, ihre Oma Brustkrebs, ihr Opa Lungenkrebs und ein Onkel Darmkrebs. Sie stellte ironisch die Frage, ob sie nun all diese Organe bei sich auch prophylaktisch entfernen lassen sollte.

In der Familie einer meiner Klientinnen haben Schwester, Mutter und Oma Brustkrebs. Meine Klientin fühlt sich schlecht, weil sie die einzige gesunde Frau in der Familie ist und gegenüber diesen Frauen richtige Schuldgefühle entwickelt hatte.

Wir veränderten mit psychotherapeutischen Gesprächen die falsche Gedankenrichtung und lösten mittels eines psychokinesiologischen Verfahrens die vorhandenen Blockaden auf. Danach stand sie zu ihrer Gesundheit und fühlte sich in der Lage, anstatt Mitleid und Schuldgefühle zu haben, Zuversicht und Glaube an die Genesung zu vermitteln.

Auch der US-amerikanische Stammzellbiologe Dr. Bruce Harold Lipton* sagt, dass wir nicht Opfer unserer Genetik sind. Wir selbst können unsere Umgebung verändern. Wir selbst können mit unseren Gedanken unsere Gene verändern.

Wir selbst können unsere Welt immer wieder neu erschaffen. Die vielfältigen Ängste in den Menschen verhindern oft eine Veränderung. Die Ängste können sogar dazu führen, dass sich eine Depression entwickelt. Anstatt nach den Auslösern der Depression zu forschen, werden die Menschen meist mit Antidepressiva abgefüttert. Ein Milliardengeschäft.

Menschen in einer unglücklichen Beziehung ändern oft nichts, weil sie Angst haben, dass es ihnen danach noch schlechter gehen könnte.

Die schlechte Beziehung ist aber Stress für Körper und Seele. Es werden auch hier körpereigene Stresshormone ausgeschüttet, die den Körper übersäuern. Im sauren Körpermilieu können sich Krebszellen, wie Sie schon wissen, sehr gut entwickeln und vermehren.

Ich fragte eine krebskranke Frau, nachdem sie mir von ihrem schlechten Eheleben erzählt hatte, warum sie sich nicht scheiden lässt. „Ich würde ja gerne, aber dann müsste ich aus unserem Haus ausziehen. Das Haus habe ich mit gebaut und nach meinem Geschmack eingerichtet. Wir haben einen wunderschönen Garten mit großer Terrasse, das will und kann ich nicht aufgeben. Mein Mann will aber auch nicht ausziehen.“

Ich sagte zu ihr: „Kein Mensch ist nur schlecht. Ihr Mann hat doch sicherlich auch gute Seiten. Wenn Sie mit Ihrem Mann also weiterhin zusammenleben wollen, konzentrieren Sie sich doch einmal auf seine guten Seiten und verstärken diese durch Wertschätzung. Gibt es denn Dinge oder Eigenschaften, die Ihnen an Ihrem Mann gefallen?“

Und siehe da, sie konnte eine ganze Reihe positiver Dinge aufzählen. Es stellte sich heraus, dass sie stets auf das, was ihr nicht gefiel, geschaut und entsprechend mit ihm gemeckert hatte. Dadurch entstand immer wieder neuer Streit. Nie hat sie ihn gelobt, wenn er einmal etwas gut gemacht hat. Das war nicht üblich.

Meine Antwort: „Dann wird es aber Zeit, dass Sie damit anfangen.“

Sie hatte ihr Verhalten tatsächlich geändert und sie lebten beide mit neuer Harmonie im gemeinsamen Haus mit dem schönen Garten weiter.

Wenn es immer so einfach wäre …

Er hatte ihr auch gestanden, dass ihr ständiges Gemecker ihm tierisch auf den Geist ging.

Mit dem eigenen negativen Verhalten stürzt man sich selbst oft ins Unglück. Einer wartet darauf, dass der andere sich ändern soll, damit sich etwas ändert.

Erst wenn man selber agiert, ändert sich etwas. Nur so macht man sich zum Meister seines Lebens. Ansonsten bleibt man immer Opfer anderer Menschen.

Nutzen Sie Ihre Krankheit als Chance zur Veränderung. Nutzen Sie sie, um von der Außenwelt Abstand zu bekommen, um sich auf sich selbst besinnen zu können. Dann braucht nichts mehr bekämpft zu werden.

Enorme Summen fließen in die Gentechnologie und in die Weiterentwicklung von Chemotherapie.

Da die medizinische Wissenschaft inzwischen fest in der Hand der Pharmaindustrie ist, besteht auch kein Interesse an der Erforschung alternativer Behandlungsmöglichkeiten.

Auch die Untersuchung von „Spontanheilungen“ ist nicht interessant, da sie kein Geld in die Kasse bringen und auch von Wissenschaftlern nicht nachvollzogen werden können, weil es nicht wissenschaftlich erklärbar ist. Spontanheilungen geschehen oft ohne medizinische Einwirkung. Die Vorstellung, dass psychische oder psychosoziale Faktoren eine Rolle beim positiven Verlauf einer Krebserkrankung spielen können, wird von manchen Ärzten immer noch belächelt.

Wer erinnert sich an die Geschichte des Mannes, der noch eine Weltreise machen wollte, bevor der von den Ärzten vorhergesagte Todeszeitraum abgelaufen ist? Er „vergaß“ auf der abenteuerlichen Schiffsreise seinen Krebs und kam geheilt zurück. Weiter las ich von einer jungen Frau mit Brustkrebs, bei der der Krebs verschwand, nachdem sie sich neu verliebt hatte.

Warum wird auf diesem Gebiet nicht auch intensive Forschung betrieben?

Warum werden weiterhin bei Krebsstudien immer nur konventionelle Therapien mit anderen konventionellen Therapien verglichen?

Literatur:

Lothar Hirneise

„Chemotherapie heilt Krebs

und die Erde ist eine Scheibe“

Das Standardwerk für Interessenten alternativer Krebstherapien. Es hat über 800 Seiten und kostet neu 44,90 €. Amazon hat auch gebrauchte Bücher im Angebot oder besorgen Sie sich das Buch über Ihre Leih-Bücherei.

Lothar Hirneise können Sie auch auf YouTube hören. Es lohnt sich!

Googeln Sie auch „Menschen gegen Krebs e. V.“

Informieren Sie sich, damit Sie Ihrem Arzt nicht hilflos gegenüberstehen. Stecken Sie nicht den Kopf in den Sand.

Wissen erzeugt Sicherheit,

Nichtwissen erzeugt Angst!

*Literatur: Bruce H. Lipton „Intelligente Zellen“ Wie Erfahrungen unsere Gene steuern“. Siehe auch Internet oder You Tube ›Dr. Bruce H. Lipton‹

Lieben Sie sich selbst?

Ich finde es bedauerlich, immer wieder zu hören, dass so viele Menschen sich selbst nicht lieben. Doch wer sich nicht liebt, ist energetisch „unterernährt“, verkümmert seelisch und ist angreifbar. Er ist weit davon entfernt, „heil“ zu werden, weil er so immer von den Wertschätzungen und Liebesbezeugungen anderer Menschen abhängig ist. Er lebt immer im Selbstzweifel und in der Angst, von anderen nicht gemocht und abgelehnt zu werden. Nur wer sich selbst liebt, ist stark und unangreifbar.

Wirkliche Heilung kann aber nur in einer positiven, liebevollen Schwingung gelingen.

Die Ursache der mangelnden Eigenliebe findet sich sehr oft in der Kindheit. Ein Kind, das sich nicht geliebt, gelobt und wertgeschätzt fühlt, ist kaum in der Lage, ein stabiles Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu entwickeln.

Vorhaltungen von Erziehungsberechtigten in Form von: „Du bist doof, du bist dumm, du bist ungeschickt, das lernst du nie und weitere Diffamierungen, lösen keine Glückshormone aus, die Geist und Seele stärken, sondern sorgen eher dafür, dass das Kind Depressionen oder das Gegenteil, Hyperaktivität entwickelt. Das Kind wird dann zur Therapie geschleppt, obwohl die Eltern dahin gehörten, um zu lernen, wie sie nicht nur mit dem Kind, sondern grundsätzlich mit allen Familienmitgliedern positiv stärkend umgehen können.

Stellen Sie sich einmal vor, ein Kind läuft voller Stolz mit seinem selbstgemalten Bild zu seiner Mutter und erwartet ein Lob. Die Mutter schaut aber nur ganz kurz auf das Bild und fragt: „Was soll das Gekritzel denn sein?“

Der Junge erleidet einen Selbstwerteinbruch und traut sich nichts mehr zu. Etwas später erkrankt er an Leukämie. Würden Sie dieses Ereignis der Krebserkrankung zuordnen? Viele Menschen sind durch Selbstwerteinbrüche von jeher im Minderwert, verurteilen sich ständig selbst, weil sie meinen, dass sie so, wie sie sind, nicht richtig sind. Sie sind dadurch nicht in der Lage, ihr Leben aktiv und kreativ zu gestalten.

Viele Ärzte und Wissenschaftler kommen immer mehr zu der Erkenntnis, dass ein Stressfaktor, wozu auch ein Selbstwerteinbruch oder ein Schock gezählt wird, Krebsauslöser sein kann.

Also wäre es sinnvoll, in erster Linie den Stress zu reduzieren. Wenn negativer Stress krankmacht, kann es doch nur logisch sein, diesen negativen Stress mit Entspannungsübungen und entsprechenden positiven Visualisierungen wieder aufzulösen.

Auch Wissenschaftler weisen nicht erst heute auf die Macht der Meditation und Visualisierung hin und bestätigen damit die Wirksamkeit der geistigen Vorstellung. Sie nennen diesen Vorgang Psychoneuroimmunologie.

Professor Tobias Esch* von der Universität Witten /Herdecke ist der Meinung, dass Selbstheilung nie endet, auch nicht, wenn man schwer krank ist, da über das Denken körperliche Reaktionen, wie z. B. die Selbstheilung, beeinflusst werden können.

Der Körper gibt immer sein Bestes, um Gesundheit wieder herzustellen.