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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Geographie), Veranstaltung: Interdisziplinäres Mittelseminar: Probleme der Regional- und Stadt-Forschung (Regionale Probleme Russlands), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Über die russische Mafia ist in den letzten Jahren viel geschrieben worden. Oft handelte es sich um medial ausgeschmückte Horrorgeschichten, in deren Mittelpunkt Erpressung, Raub, Menschenhandel, Drogenschmuggel oder gar Mord durch das "Organisierte Verbrechen" standen. Während sich die deutsche öffentliche Meinung bei ihrer Einschätzung der sogenannten Russen-Mafia vielfach an Geschehnissen im Inland orientierte - erinnert sei an die Umstände des Abzuges der Westgruppe der Sowjetischen Streitkräfte aus der vormaligen DDR -, soll es in dieser Hausarbeit primär darum gehen, die vielfältigen Verknüpfungen von Mafia und Gesellschaft in Rußland selbst aufzuzeigen. Dabei geht es dem Autor insbesondere darum, darzulegen, um welche Akteure es sich bei der sogenannten Mafia handelt und inwieweit die Mafia die russische Wirtschaft beeinflußt oder gar kontrolliert. In dieser Hausarbeit stehen die Akteure der Mafia im Mittelpunkt, die sich auf Wirtschaftsbereiche spezialisiert haben, die in unmittelbarem Maße der russischen Wirtschaft Schaden zufügen, unter anderen gesellschaftlichen Umständen aber problemlos in die offizielle Wirtschaft integriert werden könnten bzw. mafiose Aktivitäten, die damit in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Keine Berücksichtigung finden sollen auf den folgenden Seiten - obgleich auch dieser Bereich einen relevanten ökonomischen Faktor darstellt - mafiose Akteure, die ihr Geld mit grob rechts- und sittenwidrigen Aktivitäten verdienen, wie es u.a. beim Handel mit Drogen oder Menschenschmuggel der Fall ist. [...]
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