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Diese sorgsam ausgewählte Sammlung universeller und buddhistischer Weisheiten umfasst die Themenbereiche Eigenliebe und wahrhafte Liebe. Für viele Menschen ist die Liebe nach wie vor ein Rätsel, denn dieses eigentlich doch so wunderbare Gefühl der vollkommenen Glückseligkeit ist nicht selten überschattet von Kummer, Sorgen und Seelenschmerz. Liebe und Leid widersprechen sich aber genaugenommen. In diesem Buch gehen wir gemeinsam der Liebe auf den Grund und lüften so das Geheimnis um die wahrhafte, beständige und heilsame Liebe. Zunächst beschäftigen wir uns im ersten Kapitel mit der Eigenliebe, die richtig verstanden und gelebt werden muss, um unser Herz aufrichtig öffnen zu können. Im zweiten Kapitel erfahren wir, wie Buddha Siddhartha Gautama die Liebe in ihrer höchsten, reinsten Form auf der universellen Ebene definiert. Diese Erklärungen und Anweisungen Buddhas werden uns dabei unterstützen, erst zu verstehen und dann wahrhaft zu lieben. Denn „Liebe“ sollte nicht nur ein Wort bleiben und weiterhin Leiden verursachen, sondern heilsam für uns selber und andere werden. Dieses Buch soll uns in unserem Alltag begleiten und uns zum Nachdenken anregen. Es eignet sich auch zum Verschenken, wenn wir einmal nicht die richtigen Worte finden, um unseren Mitmenschen hilfreich zur Seite zu stehen. Nun lasst uns gemeinsam diese heilvolle Reise antreten, die Magie der Liebe erleben und in andere Bewusstseinsebenen abtauchen…
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Inhaltsverzeichnis
VORWORT
-1- Eigenliebe
-2- Wahrhafte Liebe
Quellen
Impressum
Liebe kann magisch und beglückend sein. Liebe kann aber auch schmerzvoll und niederdrückend sein. Das liegt daran, dass die meisten Menschen das Rätsel um die Liebe nicht wirklich gelöst haben. Dabei haben viele von uns eine bestimmte Vorstellung von der Liebe und tappen immer wieder in dieselben Fallen, die zu Schmerz, Leid und Liebeskummer führen. In Wirklichkeit ist die Ursache dieses Kummers unser falsches Verständnis von der Liebe. Obwohl es unendlich viele Schulen, Lehreinrichtungen, Universitäten und Bildungswerke gibt, in denen wir alles Mögliche erlernen können, gibt es keine einzige Institution, in der man Liebe lehrt. So versucht jeder irgendwie alleine in der Schule des Lebens dahinter zu kommen, wie die Liebe ohne negative und schmerzvolle Nebenwirkungen funktioniert. In diesem Buch wird nunmehr das Geheimnis über die wahrhafte, beständige und beglückende Liebe gelüftet.
Im ersten Kapitel dieses Buches wird das Thema der Eigenliebe aufgegriffen. Denn ohne ein gesundes Maß an Eigenliebe ist es nicht möglich, andere zu lieben.
Im zweiten Kapitel werden Buddha Siddhartha Gautamas Aussagen über die Liebe in ihrer höchsten und reinsten Form auf der universellen Ebene reflektiert. Für jeden verständlich gab der Buddha auch zu diesem Thema eine klare Definition, um die Welt zu einem besseren Ort für alle Lebewesen zu machen.
Diese universellen und buddhistischen Wahrheiten werden helfen, Liebe zu geben, Liebe zu empfangen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Kraft zu schöpfen. Dies ist ein Weg zu innerem Glück, Frieden und Freiheit.
Lasst uns in diesem Sinne gemeinsam diesen Weg beschreiten und die Magie der wahren Liebe erleben…
Wer sich selber nicht in einem gesunden Maße liebt, wird nicht in der Lage sein, Liebe zu empfangen und zu geben. Hier geht es jedoch nicht darum, narzisstisch oder egoistisch durchs Leben zu gehen, seine eignen Bedürfnisse und sein eigenes Wohl über jeden und alles zu stellen. Vielmehr muss ein gesundes Gleichgewicht zwischen der Liebe zu sich selber und den anderen gefunden werden.
Jeder von uns erfuhr in seinem Leben Ablehnung, Kritik und persönliche Angriffe, die nicht selten von den Menschen kamen, die behaupteten, uns zu lieben. Die Folge dieser Worte bzw. Taten sind fast immer Selbstzweifel, Selbstkritik, Selbsthass und der Verlust des Selbstwertgefühls. Man trägt eine Verletzung in sich. Das sind seelische Narben, die nicht heilen wollen. Das ist ein Gefühl, nicht mehr liebenswert zu sein. Besitzt man nicht genug Eigenliebe, kann man durch seine Außenwelt aus der Spur gebracht werden und in eine Abwärtsspirale geraten.
In diesem Kapitel geht es also darum, zu erkennen, ob und wie viel Eigenliebe in uns steckt. Stellen wir Defizite fest, können wir durch die folgenden Aussagen unsere Eigenliebe aufbauen, erweitern und stärken. Denn sie ist die Basis dafür, Liebe empfangen und geben zu können.
Wer seine Eigenliebe
von seiner Außenwelt
abhängig macht,
macht sich abhängig
von anderen Menschen
und
ihren Emotionen.
Abhängigkeit
ist
Unfreiheit.
Wenn uns jemand sagt,
wir seien nicht liebenswert,
ist das lediglich
die Meinung dieser Person.
Wie wichtig
kann die Meinung
dieser einen Person sein,
wo es doch
über 8 Milliarden Menschen
auf dieser Welt gibt?!
Wer sich selber liebt,
ist nicht ständig
auf der Suche danach,
von den anderen
geliebt zu werden.
Das ist Freiheit.
Wenn jemand behauptet,
wir seien zu groß oder zu klein,
hätten die falsche
Augen- oder Hautfarbe,
kann uns das nur verletzen,
wenn wir nicht genug
Eigenliebe besitzen.
Vertraut dem Universum,
nichts ist ohne Grund so,
wie es ist.
Und der Grund ist,
daraus zu lernen.
Wer sich selber liebt,
vernachlässigt sich nicht.
Dieser Mensch
sucht nicht nach Ausreden,
um nichts
für sein eigenes Wohl
zu tun.
Es zeugt von Eigenliebe,
mit seinem Äußeren
zufrieden zu sein.
Lasst euch nicht beirren,
wenn jemand Kritik
an eurem Aussehen übt.
Ihr müsst niemandem gefallen,
sondern nur euch selber.
Wer nicht genug
Eigenliebe besitzt,
tut alles Mögliche,
um die äußeren Anzeichen
des Alterns zu bekämpfen.
Wer aber auch
seine grauen Haare
und
Falten liebt,
liebt sich selber.
Gegen das Altern anzukämpfen,
ist ein sinnloses Unterfangen.
Wer seinen Körper
nicht ausreichend bewegt,
zu viel isst,
zu viel schläft,
sich ungesund ernährt,
zu viel Alkohol trinkt,
Betäubungsmittel konsumiert,
raucht
oder
sich ständig verausgabt,
schadet sich selber.
Dieses Verhalten
zeugt von mangelnder Eigenliebe.
Wir dürfen
unseren Wert
nicht von der Wertschätzung
der anderen
abhängig machen.
Nur wer sich selber
wertschätzt,
besitzt Eigenliebe.