Die menschliche Bestie - Cécile Perrel - E-Book

Die menschliche Bestie E-Book

Cécile Perrel

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Beschreibung

Was sollte man aus Die menschliche Bestie, dem naturalistischen Roman, der die Welt des Verbrechens mit der Welt der Eisenbahn vermischt, lernen? Finden Sie alles, was Sie über dieses Werk wissen müssen, in einer vollständigen und detaillierten Lesekarte.
In dieser Karteikarte finden Sie unter anderem:
- Eine vollständige Zusammenfassung
- Eine Vorstellung der Hauptfiguren wie Jacques Lantier, Séverine Roubaud und Roubaud.
- Eine Analyse der Besonderheiten des Werks: Naturalismus und Vererbung, Menschen und Maschinen und ein Roman über das Verbrechen.
Eine Referenzanalyse, um die Bedeutung des Werks schnell zu verstehen.

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Seitenzahl: 24

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ÉMILE ZOLA

FRANZÖSISCHER SCHRIFTSTELLER UND JOURNALIST

•1840 in Paris geboren

•Verstorben 1902 in derselben Stadt

•Einige seiner Werke:

°Nana (1880), Roman

°Au Bonheur des Dames (1883), Roman

°Germinal (1885), Roman

Émile Zola gilt als einer der wichtigsten Romanciers des 19.e Jahrhunderts in Frankreich. Er ist vor allem als Führer der naturalistischen Bewegung bekannt, die die experimentellen wissenschaftlichen Methoden der damaligen Zeit auf die Literatur anwenden wollte: Nach der Beobachtung der Realität stellt Zola eine Hypothese auf und überprüft sie in seinen Werken durch Experimente. Der Romanzyklus « Les Rougon-Macquart », das Hauptwerk des Autors, ist ein Beispiel für diese Ästhetik. Dieser zwanzig Bücher umfassende Fresko wurde trotz zahlreicher Kritiken ein großer Erfolg.

Zola ist auch für seine Stellungnahmen berühmt, die oft zu Verurteilungen führten. Der bekannteste Fall ist die Dreyfus-Affäre, in der sein Pamphlet J'accuse...! (1898) maßgeblich zum erfolgreichen Ausgang des Prozesses gegen Kapitän Dreyfus (1859-1935) beitrug.

DIE MENSCHLICHE BESTIE

KRIMINALFALL BEI DEN ROUGON-MACQUARTS

•Genre: Roman

•Referenzausgabe:La Bête humaine, Paris, Gallimard, Coll. « Folio classique », 2003, 512 S.

•1re Ausgabe: 1890

•Themen: Naturalismus, Vererbung, Mordimpulse, Verbrechen, Gewalt, Personifizierung

Der siebzehnte Roman der Rougon-Macquart-Reihe, La Bête humaine, wurde zunächst als Fortsetzungsroman in der Zeitung La Vie populaire veröffentlicht, bevor er im März 1890 in einem Band erschien.

In diesem Werk erzählt Zola die Geschichte von Jacques Lantier, einem Eisenbahnmechaniker auf der Strecke Paris-Le Havre. Dieser ist von einer morbiden Erbanlage und mörderischen Impulsen geprägt, die ihn von Frauen fernhalten. Trotz seiner Vorsichtsmaßnahmen verliebt er sich in die hübsche Séverine Roubaud, die Frau eines Kollegen, und beginnt eine Affäre mit ihr, bis seine Krankheit wieder auftaucht und ihn dazu bringt, etwas Unwiederbringliches zu tun.

ZUSAMMENFASSUNG

KAPITEL I

Roubaud, Souschef des Bahnhofs von Le Havre bei der Compagnie de l'Ouest, verbringt den Tag in Paris, wo er von seiner Direktion vorgeladen wurde. Nach seinem Termin wartet er auf seine Frau Séverine, die die Reise genutzt hat, um einige Einkäufe zu erledigen. Als Séverine eintrifft, isst das Paar gemütlich zu Mittag, doch der Ton wird schärfer, als Roubaud erfährt, dass der Ring, den Séverine seit jeher trägt, ihr von Magistrat Grandmorin, ihrem Patenonkel, geschenkt wurde, der sie großgezogen und als Kind missbraucht hatte. Er glaubt, dass Séverine Grandmorins Geliebte ist, und schlägt sie zusammen. Aus Eifersucht beschließt er, Grandmorin zu töten. Mithilfe von Séverine, die zu verängstigt ist, um einen Aufstand zu wagen, stellt er ihm eine Falle. In einem Brief fordert sie ihn auf, mit dem Zug von der Hauptstadt zu ihrem Landsitz in der Normandie zu fahren. Als der Brief weg ist, geht das Paar zum Bahnhof, um denselben Zug zurück nach Le Havre zu nehmen.

KAPITEL II