Die Mutter-Tocher-Beziehung in den autobiographischen Werken "Mémoires d´une jeune fille rangée" und "Une mort très douce" von Simone Beauvoir - Isabelle Grob - E-Book

Die Mutter-Tocher-Beziehung in den autobiographischen Werken "Mémoires d´une jeune fille rangée" und "Une mort très douce" von Simone Beauvoir E-Book

Isabelle Grob

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2008
Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Arbeit ist es, die Entwicklung der Mutter-Tochter-Beziehung zu analysieren und chronologisch aufzuteilen. Hierzu werde ich die Intentionen Simone de Beauvoirs darlegen, die sie dazu bewegen, sich von der Bourgeoisie abzuwenden. Ich möchte die auch Sachverhalte beleuchten, die dazu beitragen, dass sich die Beziehung zu ihrer Mutter in einem stetigen Wandel befindet. Folgende Fragen haben mich dabei besonders getrieben: Tritt Simone de Beauvoir ihrer Mutter in allen Lebensphasen kritisch gegenüber? Welche Auswirkungen hat der Tod der Mutter bei Simone de Beauvoir? Welche Einstellung hat die Mutter gegenüber Simone als Schriftstellerin? Schafft Simone nach der Loslösung vom bürgerlichen Milieu auch eine Loslösung von der Mutter? +++ Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der streng traditionellen Erziehung, die Simone de Beauvoir erfahren hat. Hierzu werde ich einen kurzen Überblick über die Normen und Wertvorstellungen der Pariser Bourgeoisie Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts geben, im Besonderen bezüglich der Erziehung von Töchtern. Im zweiten und dritten Kapitel stelle ich die Kindheit und das Zusammenfinden der Eltern dar, um besser deren Charaktere und späteren Handlungsweisen zu verstehen. Der darauf folgende Hauptteil (Kapitel 4) analysiert chronologisch die verschiedenen Lebensphasen der Mutter-Tochter-Beziehung. Diese Lebensphasen werden wiederum in mehrere Unterkapitel gliedert, um die verschiedenen Veränderungen, die sich in der Beziehung von Mutter und Tochter entwickeln, präziser zu verdeutlichen. Im fünften Kapitel wird ausschließlich nur auf die letzten dreißig Tage vor dem Tode der Mutter, Françoise de Beauvoir, eingegangen. Der Tod stellt das Ende der Mutter-Tochter-Beziehung dar und gibt die Möglichkeit, die Beziehung rückblickend im Schlussteil, Kapitel 6, zusammenzufassen und die eingangs gestellten Fragen zu beantworten.

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