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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für spezielle BWL), Veranstaltung: Spezielle Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch vor 10 -15 Jahren war es fast noch ein "Tabuthema" über unsere Gefühle und Emotionen in der Betriebswirtschaftswelt zu sprechen. Fragestellung: Gehen wir wirklich jener Generation entgegen, in der wir wissen, welche Gefühle wir am Arbeitsplatz haben dürfen und dass wir diese auch leben dürfen? Methode: Mittels einer Inhaltsanalyse gelingt es in dem Werk, die neue Funktion von Gefühlen und Emotionen in der Betriebswirtschaftswelt, zu diskutieren. Ziel des Buches: Populärwissenschaftlich betrachtet wissen wir am wenigsten über unsere verschiedenen Gefühle und Emotionen in der Betriebswirtschaft Bescheid. Mit dem Lesen des Buches soll es gelingen, so viel an Wissen über unsere Gefühle zu wissen, oder zu kennen, um uns wirklich richtig für Arbeitsprozesse entscheiden zu können. "Awareness" (Bewußtheit) soll nicht nur ein Schlagwort bleiben. Je mehr an Informationen wir über unsere Gefühle haben, desto leichter treffen wir die richtige Entscheidung für unser Privat - und Berufsleben.
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0. Einleitung:
In dieser Arbeit wird von Interesse sein, zu diskutieren, wie man das Verständnis für die emotionale Intelligenz weiter vertiefen kann als bisher. Und auch, wie man in der speziellen BWL die Rolle der Emotionen einschließlich ihrer Intelligenz dazu besser verstehen kann. Die kurze Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, Trends in der Gefühlsforschung aufzuzeigen. Es soll keine Abhandlung entstehen.
Ankowitsch, Christian beschreibt in seinem Buch „Zukunft der Generation Emotion -Gefühle und wie sie uns steuern(TBV: Berlin, 2003) sehr eindrucksvoll, wie Gefühle unser Handeln steuern. Er spricht dabei schon von einer Generation Emotion. Ankowitsch rezitiert in seinem Buch „Generaton Emotion-...“ Damasio, Antonio R., der folgendes meinte: ` Ich fühle, also denke ich.“ (S. 27, Ankowitsch - Generation Emotion) Jane Pickard (p.50, people managment, 2nd April, 1998, Feature emotional intelligence, Sentimental Value, Jonathan Wolstenhome) believes, that the time will soon come when investors appreciate the importance of a company´s culture and relationships to such an extent that they demand to see data to demosntrate their quality. Referring to the combination of emotions, feelings, beliefs and values that are held araound an organisation as “emotional capital”. He says, that their value lies in their power to maximise what an organisation knows: it´s intellectual capital.
Hans Haumer prägt einen wichtigen Satz in seinem Buch “Emotionales Kapital“: Wir entscheiden nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen. Die vielen kleinen und großen Anlässe in unserem Leben, die uns dazu führen, Entscheidungen zu treffen, oder auch zu unterlassen, sehen wir durch eine ganz individuelle Brille. Wir entscheiden emotional und begründen rational“ (1998, S.13, Emotionales Kapital) Dieser Satz Haumer ´s begleitet uns die ganze Arbeit über: Es ist nicht immer der Kopf, den wir in der Personalauswahl einsetzen, und/oder die Sachlogik, sondern es ist das „Bauchentscheiden“, weshalb wir uns oft doch anders entscheiden wie der Kopf. Im Kapitel intuitive Intelligenz wird noch ausführlich darüber gesprochen.
Haumer spricht von Kapital, einem ökonomisch ausgerichteten Begriff, der in Verbindung mit einem sensitiv psychologischen Begriff der Emotion gebracht wird. Die Logik des Herzens hat gegenüber der Logik der Vernunft Priorität. Der Mensch kommt mit einem ererbten Potential an emotionalem Vermögen zur Welt. Wer über ein hohes emotionales Kapital verfügt, der besitzt ein hohes Maß an positiver Lebensenergie. Die Sinngebung ist da und die Menschenliebe ist gesteigert. Der Mensch muss sich auch sozial in seinen Gefühlen beweisen, aus dem emotionalen Kapital bildet sich das soziale Kapital. Die Arbeit soll auf eine bestimmte Art und Weise darauf abzielen, zu zeigen, dass es verschiedene Mechanismen gibt, in der Welt der Personalauswahl emotionale Intelligenz zu nützen. Die Art, sich für eine emotionale und/oder rationale Art der Entscheidung zu entscheiden, ist dabei von Interesse: Die herkömmlich bis in die 70 er Jahre übliche war es, die Ratio, demnach also die Vernunft als zentral wichtigste Entscheidungsgrundlage zu sehen. Heute, im Jahr 2003 ist man klüger wie früher: Man anerkennt beides und erforscht auch beides in ihrer Ganzheit und zusammen