Die neun Pforten der Chakren - Sandra Schweinitz - E-Book

Die neun Pforten der Chakren E-Book

Sandra Schweinitz

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Beschreibung

"Ich war in einer Klinik, ich habe mich selbst eingewiesen. Ich wollte für bescheuert erklärt werden." "Ich hätte so gern einen Kinderwunsch …" "Ihr habt so ein schönes Lächeln im Gesicht, wenn ihr weinen müsst …" "Ich mache meine Fehler nicht umsonst." Der Erzählerin ist Schlimmes widerfahren im Leben - hier stößt sie die neun Pforten auf, hinter denen sich all das verbirgt. Ihr innerer Monolog, der zum Dialog wird, ist eine manisch-mitreißende Achterbahnfahrt in die Abgründe von Sex, Gewalt, Liebe und zum Scheitern verurteilter Kommunikation, bis hin zu den nur scheinbar ruhigeren Gestaden von Kindererziehung, Ernährung, Gesundheit und Arbeit. Immer im Fokus bleiben dabei alternative Heilmethoden wie die Chakrenlehre und die energetische Aufarbeitung früherer Leben. "Die neun Pforten der Chakren" ist keine leichte Kost für zwischendurch. Es ist ergreifend in seiner Direktheit, oft auch schockierend in seiner Derbheit und gewährt tiefe Einblicke in die innere Qual einer Frau, die anders ist als die breite Masse.

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Inhalt

Vorwort

Die erste Pforte

Die Farbe Lila

Die Symphyse

Die zweite Pforte

Die Farbe Weiß

Die Geschlechtsorgane

Die dritte Pforte

Das Wurzelchakra

Die Farbe Beige-Braun

Die vierte Pforte

Der Knochenbau

Die Farbe Schwarz

Die fünfte Pforte

Der Magen

Die Farbe Grün

Die sechste Pforte

Die Farbe Rosa

Das Herzchakra

Die siebte Pforte

Der Kehlkopf

Die Farbe Rot

Die achte Pforte

Die Bank

Die Farbe Gelb

Die neunte Pforte

Die Farbe Blau

Das Kronenchakra

Das Nachwort

Vorwort

Um sich mit Chakren auszukennen, braucht man nicht studiert zu haben. Die meisten Dinge erfahren wir durch unsere Umgebung. Alles, was da nicht passiert, passiert im Internet. Wir erkennen und lesen viel nach, was wir nicht verstanden haben, um uns Klarheit zu verschaffen. Schlimm ist es, wenn uns der Alltag einholt und wir die Dinge in Vergessenheit bringen. Es ist schade, wenn wir interessante Dinge, die unser Leben beeinflussen könnten, einfach hinter uns lassen. Wenn wir überlegen, wie oft wir schon Interesse für jemanden gezeigt haben, weil wir die Erfahrungen, die wir gemacht haben, verglichen haben und wir nicht auf einen grünen Zweig gekommen sind. Die Leute, die etwas anderes machen, werden bewundert. Wir wollen, dass sie uns berichten, was sie anders machen. Die Leute wollen auch erzählen, was sie tun. Es fällt ihnen nur meistens immer schwer. Die Erwartungen sind hoch. Was wollen die Leute wissen, was ihnen gefällt? Nichts. Es will jeder verstanden werden. Wenn wir sprechen und etwas wollen, verlangen wir etwas. Wir brauchen das Gefühl, dass überhaupt Interesse da ist. Ist Interesse da, wird das Buch interessant, das ich schreiben werde. Ich will, dass es interessant wird, denn ich mache das nicht umsonst. Wenn ich etwas sage, muss ich auf den Punkt kommen, damit mich der andere versteht. Genauso ist es beim Schreiben. Wenn wir die Dinge immer wieder nur schönreden, wird es nicht besser, weil jeder um den heißen Brei redet. Wir kennen das Gefühl, der Tag hört nie auf zu vergehen, weil der eine mich totquatscht und nur von sich redet. Will der überhaupt wissen, wie es mir geht, oder gibt derjenige mir das Gefühl beim Reden: »Ich muss mich jetzt vergessen, weil er jetzt wichtiger ist«? Wie reagiere ich in so einer Situation? Darf ich nachdenken, wenn ich zuhöre und gleichzeitig überlegen muss, was ich im nächsten Moment tue? Wo sind die Grenzen, die jeder setzen kann? Wisst ihr, was ein Defizit ist? Nein, wisst ihr nicht. Ich erkenne Handlungen, die ich nicht ausführen kann. Warum kann ich Handlungen nicht ausführen? Das ist ein Defizit. Wie willst du lernen, wenn es dir verboten wird? Verbote und Gesetze sind vor dem Leben entstanden, das weiß nur keiner mehr. Wie bekomme ich diese Fähigkeit zurück, ohne jemanden zu missbrauchen? Wir müssen uns energetisch unterstützen. Wir fangen an beim Essen. Wir werden vegan. Wir essen keine Pilze, wir trinken keinen verbrannten Kaffee mehr. In dem verbrannten Kaffee ist Chlorogensäure falsch aufgespalten, das macht den Körper kaputt. Chlorogensäure ist ein Neurotransmitter, sie wird in Koffein und Säure aufgespalten. Das Adrenalin kann den kaputten Neurotransmitter nicht reparieren, da die Bindung fehlt. Wir senden Stresshormone von den Geschlechtsorganen, weil wir atemdepressiv werden. Der Seelenvertrag greift ein. Wir dürfen noch nicht sterben, die Zeit ist noch nicht um. Wir müssen noch Dinge erledigen. Dinge, die in Vergessenheit geraten sind. Warum darf ich mich an sowas nicht erinnern? Manche Dinge dürfen nicht erkannt werden, weil einige Leute das so wollen. Wir müssen aus Fehlern lernen. Warum darf denn keiner vorausschauen und Dinge frühzeitig erkennen? Das will keiner. So ist das Spiel und so ist das Gesetz.

Die erste Pforte

Ich will leben. Ich will Spaß. Nein, das darfst du nicht. Warum? Du brichst Gesetze. Nein, tue ich nicht, ich habe keine gemacht. Wer dann? Die Leute, die herrschsüchtig sind. Ich will auch herrschsüchtig sein, ich will, dass die Welt mir gehört. Ich will, dass mir das ganze Universum gehört. Ich will auch so größenwahnsinnig sein. Dann musst du Regeln aufstellen. Was denn für Regeln? Du bist nicht die einzige Person, die es gibt. Du musst Rücksicht nehmen auf die anderen. Wer sind die anderen? Muss ich die lieb haben oder muss ich die hassen und kaputtmachen, wenn ich sie nicht mag? Es gibt viele verschiedene Seelenfamilien. Jede Seelenfamilie hat ihren eigenen Lebensraum. Es gibt für jede Seelenfamilie eine Urmutter und einen Urvater. Wie du die Leute behandelst, ist dir überlassen. Wähle aber mit Bedacht. Die Leute werden unzufrieden, wenn du sie falsch behandelst. Sie bekommen Liebeskummer, wenn sie nicht richtig wahrgenommen werden. Hassen kannst du jeden, du kannst sogar jeden verfluchen. Du solltest nur niemanden für dein Leben verantwortlich machen. Warum muss ich denn leben, wenn ich nicht lieben kann? Das erste Leben ist immer das schwierigste von allen. Wenn wir einmal begriffen haben, wie es geht, wird es leichter. Keiner darf zerstört werden, auch wenn das so gewollt wurde. Wenn man Hass dem anderen gegenüber ausspricht, ist das immer sehr verletzend. Aus welchem Grund hassen wir denn? Ist es der Neid, ist es die Eifersucht? Wird das Geben und Nehmen nicht verstanden? Oder hat derjenige mich verletzt, weil er Schmerzen hat? Warum hat er Schmerzen und lässt es an mir aus? Merkt der eigentlich, was er tut mit mir? Will der hören, dass es mir weh tut? Warum muss man denn einen Streit provozieren? Gebe ich ihm das Gefühl, dass ich ihn nicht mag, wenn ich ihn verstehen will? Warum will man denn verstanden werden, wenn man sowieso alles besser weiß? Was ist Egoismus? Ich will etwas erreichen. Was denn? Ich will leben und nicht für dumm verkauft werden. Gewalt ist eine Reaktion auf eine Aktion, die wir nicht verstanden haben und die so gewollt wurde. Wer will denn Gewalt? Es geht hier um Größenwahn. Wem kann ich zuhören, wer glaubt mir und wer will mich missbrauchen? Wer übernimmt denn die Verantwortung, wenn mir einer was tut? Keine Ahnung. Es fühlt sich keiner verantwortlich. Warum muss ich denn so leben? Manchmal habe ich das Gefühl, mein Leben wird mir vorgeschrieben. Das fühlt sich nur so an, ist aber nicht so. Im morphogenetischen Feld steht drin, wie wir sein wollen. Wie wollen wir denn sein? Jeder will anders sein. Wie denn? Der eine will der Gute sein, der andere will der Böse sein. Einer will viel sprechen und wenig reden lassen, das heißt, immer etwas dominanter als der andere sein, um besser dazustehen. Wie bringt man den Leuten Gehorsam bei? Gehorsam ist immer mit Gewalt verbunden. Es gibt psychische Gewalt, seelische Gewalt und die Gewalt, wo es Prügel gibt. Um sein Leben bestimmen zu können, muss man an die richtigen Leute geraten. Das alles wurde vor dem Leben entschieden. In der Kindheit wird man trainiert für sein weiteres Leben, je nachdem, wie man sich die Eltern ausgesucht hat. Hat man sich die Eltern so ausgesucht, dass man den Problemen, die man hat, ins Auge sehen und sie lösen kann oder ist man naiv und glaubt, es käme sowieso keiner dahinter, was man verbrochen hat? Das Schicksal hat zugeschlagen, es wollte es so. Wer ist für sein Schicksal zuständig? Der Einzelne selbst, nur manche belügen sich so, dass sie gar nicht mehr rauskommen vor lauter Angst, ihre Schuld zuzugeben. Wieso Schuld, wieso Angst? Vor dem Leben haben Kriege im Kosmos stattgefunden. Die Kriege untereinander werden auf der Erde fortgeführt, auch wenn man das nicht gewollt hat. Das energetische Aufarbeiten dessen, was im Leben stattfindet, was vor dem Leben stattgefunden hat, gehört zum Leben dazu. Wenn wir Schmerzen haben, müssen wir auf die Symptome hören. Haben wir einen Wasserverlust, müssen wir Wasser trinken. Fehlen nur Elektrolyte, müssen wir NaCl, Kalium und Kalzium auffüllen, am besten in einer Suppe. Gemüsesuppe reicht doch. Wir brauchen keine Schmerzmittel. Nehmen wir Schmerzmittel von der Pharmaindustrie, unterdrücken wir Gefühle. Schlucke ich Tabletten, schlucke ich Gefühle. Wo kommt der psychische Schmerz her? Hat das was mit Leistungsdruck zu tun? Warum darf ich nicht Nein sagen, wenn ich mal keine Lust mehr habe? Wie behandelt man einen Burnout? Muss man dafür in die Klapsmühle? Was sind Nervenschmerzen und wie behandelt man die? Wenn man es richtig macht, hört man auf zu rauchen. Alkoholentzug: Hilfe, mir wird alles weggenommen, ich habe nichts mehr. Wisst ihr, was Liebeskummer ist? Herzschmerzen, die will keiner. Panikattacken, der ganze Körper ist angespannt, wenn etwas verlangt wird, was ich nicht will. Mir glaubt immer keiner, wenn ich die Wahrheit sage. Ich muss Notlügen aussprechen, weil ich nicht stärker sein kann als der andere, ohne rot zu werden. Wie kann man in der heutigen Zeit ein ehrliches Leben führen? Wer da Tabletten nimmt und die falschen Antibiotika erwischt, hat da ein Problem. Tabletten sind vorübergehend eine gute Lösung, wenn man sich nicht zu helfen weiß. Medikamente dürfen nie zur dauerhaften Weiterbehandlung genommen werden. Wenn man es so will, kann man alle Tabletten in einen Topf schmeißen, da gibt es keinen Vergleich zur Dauerlösung. Wir müssen die Ursache finden. Ein Herzkranker hat einen gestörten Elektrolythaushalt, Schmerzen im Herz, die sogenannten AP-Beschwerden und Angst, dass es nicht besser wird. Was macht er in der heutigen Zeit? Er trinkt brav seinen verbrannten Kaffee, nimmt brav die Butter aufs Brot. Tierische Fette, die keiner braucht, um so seinen Cholesterinspiegel zu erhöhen. Ja, genau, für den Cholesterinspiegel gibt es ja auch Medikamente, z. B. Simvastatin. Keiner weiß beim Cholesterinspiegel, wie viel pflanzliche Fette gesund sind. Es heißt immer nur »organisch« und »anorganisch«. Aber was ist das? Fachsimpeln will hier keiner, wir wollen verstanden werden. Die besten Öle sind anorganisch, also von der Pflanze. »Organisch« würde heißen: vom Tier, aber die Wissenschaftler nennen »organisch« die Pflanzenfette. Pflanzenfette wie Kokosfett oder Kakaobutter. Dann gibt es noch die gesättigten und die ungesättigten Fettsäuren. Was heißt das jetzt für mich, werde ich davon satt? Ja, wir werden satt, weil wir das Richtige machen. Die ungesättigten Fettsäuren sind in den Pflanzenölen enthalten, sie binden beim Erhitzen von Suppen das Salz und die Vitamine und sind am besten zum Anbraten geeignet. Gesättigte Fettsäuren sind zum Beispiel in Kokosfett enthalten, weil ein Stoff enthalten ist, der das Fett hart und weich werden lässt, von kalt auf warm. Fett braucht der Körper, um Vitamine im Körper zu binden. Ungesättigte Fettsäuren binden das Eiweiß in der Zelle, das gibt uns ein Sättigungsgefühl. Wir müssen keinen Hunger leiden. Öle werden im Körper nochmals aufgespalten. Sie können sich so an Transmitter heften, um in der Zellstruktur einen Platz zu finden. NaCl und Mineralien sowie Spurenelemente können so verstoffwechselt werden. Wenn wir Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben, liegt das meistens an unserem Verhalten. Das Ganze fängt in der Kindheit an. Haben mich meine Eltern gern, wie ist mein Beobachtungsverhalten? Wie darf ich welche Dinge entscheiden oder wird mir alles vorgegeben, weil der Alltag so stressig ist? In der Kindheit wird entschieden, ob das Leben Spaß macht oder nicht. Wenn man Baby ist, muss man immer schreien, wenn man Hunger hat, was eigentlich schade ist. Man muss nur die Zeiten einhalten. Am Anfang alle zwei bis drei Stunden, später die Abstände einfach verlängern, um so ein richtiges Gefühl zu bekommen, wir haben unser Kind gern. Das Baby spürt das, es baut Vertrauen auf. Vertrauen findet in der Leber statt. Wenn ein Kind oder Baby in einer vertrauten Umgebung aufwächst, ist es viel entspannter. Es stellt keine Forderungen, weil Mama und Papa da sind, wenn es was braucht. Beim Fleischesser ist es so: Jedes Mal, wenn wir den Kampf verlieren, weil alles rückfällig wird, typisches Suchtverhalten, haben wir Schmerzen. Was sind das für Schmerzen? Gefühlsschmerzen an den Geschlechtsorganen. Der Fleischesser vergiftet sein eigenes Hormonsystem. Die Schilddrüse muss dabei alles kompensieren, sie schüttet Jod aus, um den Schmerz einschlafen zu lassen. Wenn wir jetzt den Schmerz einschlafen lassen, können wir dieses Gefühl, was richtig wäre, nicht geben. Das hängt mit der Hormonausschüttung zusammen. Die Lebensfreude wird beeinflusst. Die tierischen Hormone geben uns den Schmerz zum unkontrollierten Geilwerden. Wir können das nicht steuern, wir denken an den Tagesablauf, mit dem Hintergedanken: »So viel Sex kann ich nicht haben.« Als Baby wird uns das so beigebracht, wir müssen schreien, um die Bedürfnisse zu bekommen, die gestillt werden müssen. Welches Gefühl gibt dabei die Mutter dem Kind, wenn sie herausfinden muss, was das Baby oder Neugeborene braucht? »Hör auf zu schreien, du nervst.« Ein schreiendes Baby will keiner. In der Kindheit, sobald das Kind anfängt zu krabbeln, will es alles tun, weil es das Sagen hat. »Ich schrei dir die Ohren voll, wenn ich etwas nicht bekomme.« Dann bekommt es einen Schnuller zur Selbstbefriedigung. Warum braucht denn ein Kleinkind oder ein Baby einen Schnuller? Vielleicht, weil es Aufmerksamkeit braucht, um da schon zu lernen, mit Schmerzen umzugehen. Ich muss ständig meinen Mund und die Kaumuskulatur bewegen, weil ich die Durchblutung der Halswirbel brauche, um keinen Überbiss zu bekommen. Jetzt habe ich die Konzentration im Mund, weil ich die Schmerzen im Unterbauch besser steuern kann. Der Fremdkörper hilft mir dabei. Die Muskulatur im Hals ist wichtig. Wenn ein Baby schreit, ist die Muskulatur passiv angespannt. Beim Schnuller ist die Muskulatur aktiv angespannt, die Aufmerksamkeit steigt und das Hormonsystem wird angekurbelt und beeinflusst. Ein gesundes Baby kann entspannt beide Muskulaturen, also die tiefenentspannte Muskulatur und die normale, aufbauen, weil es genug Lebensenergie hat, geistige wie seelische, um sich normal zu entwickeln. Es ist aufmerksam im Fühlen und erkennt den Geruch der Mutter. Jeder Mensch hat eine Liste, die er abarbeiten muss, um die die nächste Stufe in seinem Leben zu erreichen. Diese Liste ist im morphogenetischen Feld verankert. Jeder, der im Universum vor dem Leben etwas verbrochen hat, muss daran arbeiten, um zu erkennen, was er falsch gemacht hat. Selbst wenn wir etwas ausgemacht haben, um uns gegenseitig zu helfen, wir haben Listen erstellt: Dem muss ich helfen, bei dem muss ich aufpassen, der will mich zerstören. Nach der Aufmerksamkeit entwickeln wir uns. Dann gibt es noch Verträge untereinander. Ich habe einen Hass auf dich, du musst mir helfen, den anderen fertigzumachen. Aber mach das liebevoll, der andere soll davon nichts mitbekommen. Wie geht das? Du bekommst einen Anteil von dem da. Da steht dann drin, wie du dich verhalten sollst. Es weiß dann keiner, dass ich es gewesen bin. Ich werde dir dann Angst einjagen, wenn du sterben willst. Na toll, ich will leben, weil ich ein Problem habe, weiß nicht, wie ich die Dinge erledigen soll und werde dabei fertiggemacht. Meine eigenen Sachen darf ich nicht selbst tun, weil mir immer alles vorgeschrieben wird. Das Lebenschakra beeinflusst unsere Dinge, wie möchte ich leben, mit welcher Umgebung darf ich die Dinge erkennen, die um mich herum passieren, oder muss ich mich abspalten vom Körper und dir den Weg weisen, weil jemand anders nicht will, dass wir leben? Ein gut ausgeprägtes Lebenschakra sagt ja zum Leben, ich bin für dich da, wenn du was brauchst. Das Chakra ist in der Symphyse verankert, es lässt uns leben. Dieses Chakra hat die Aufgabe, das Wachstum zu steuern. Der Sympathikus ist für das Zellwachstum zuständig. Wenn das Zellwachstum nicht mehr stattfinden soll, findet eine Sympalyse statt, durch ein Sympalytikum. Der Parasympathikus sagt Nein zum Zellwachstum, er lässt den Sympathikus auflösen. Die ganze Vorgehensweise wird in der Symphyse gesteuert, sie ist zuständig für unsere Körpergröße und auch dafür, wenn wir krank sind. Wenn wir krank sein wollen, dann wächst der Tumor, der unser Leben zerstört. Wir brauchen Aufmerksamkeit, um unseren Zustand zu verbessern, weil wir den Weg zur Selbstzerstörung gewählt haben. Der Parasympathikus sagt Nein zur Krankheit, kann aber nicht greifen, weil der Sympathikus zu dominant ist. Wir wollen uns fertigmachen, jeder will der Bessere sein. Wir haben uns ein Ziel gesetzt. Leben und leben lassen, wir können nicht aufhören, wir kennen keine Stoppgrenze. Der Sympathikus wird in der Symphyse vom Gehirn beeinflusst. Wie ist mein Denken, will ich mich überhaupt verändern? Wie ist meine Umgebung, bin ich stark genug als Einzelkämpfer oder werde ich fertiggemacht, weil ich meine Probleme, die ich verursacht habe, nicht zugeben will? Ich kann nicht ehrlich mit mir selbst sein, die kosmischen Zerstörungen, die in meiner Hand liegen, habe ich vergessen, weil ich einen Anteil abgegeben habe, der mich erinnern lässt. Ich gebe lieber den anderen die Schuld für mein Benehmen, weil ich krank sein muss, von mir kann keiner was erwarten. Erst dann, wenn ich den Sinn verstanden habe, warum ich das Ganze mache, ob es von mir ausgeht oder ob ich gezwungen wurde, Dienste zu leisten, erst dann werde ich mein Leben in die Hand nehmen und Verständnis zeigen. Die Leute brauchen von mir nichts zu erwarten, wenn wir einen Angriff starten, sind wir immer in der Gruppe und greifen energetisch im Leben ein, um dem Einzelnen Gehorsam beizubringen. Der muss etwas tun, was er nicht will, und wird dann auch bestraft für seine Taten. Jedes Mal werden wir stärker, weil wir andere fertigmachen. Der Parasympathikus wächst dabei mit. Das ist eine Krankheit. Gesunde Leute können ihr Hormonsystem steuern und sich wehren, weil sie vegan sind. Ich gehe lieber einen Schritt zurück und beobachte dich. Ich weiß, wer du bist. Mittlerweile habe ich meine Leute so erzogen, dass wir energetisch zusammenhalten, allerdings haben wir das schon vor dem Leben gesehen und agiert, um so zu handeln. Wir passen auf, wir wollen eine Seelenfamilie und keine Rassenvermischung, die nach Anerkennung und Zerstörung schreit. Bei Krankheiten lässt sich der Sympathikus erst dann auflösen, wenn er den Kampf verloren hat. Wie jeder den Kampf verliert, ist jedem selbst überlassen. Werde ich gezwungen, weil ich den Einzelkämpfern im Weg stehe, oder habe ich Einsicht in meinem Benehmen und werde mich nicht mehr selbst vergiften mit Fleisch und anderen tierischen Kadaverprodukten, um meinen Ekel zu zeigen und wie krank ich bin? Mutterliebe gibt es innerhalb der Familie, genauso wie Vaterliebe. Werden die Familien zerstört, leidet jeder unter Liebeskummer. Wie kann ich meinen Liebeskummer befriedigen? Was fällt mir dabei ein? Das Ganze hat vor dem Leben stattgefunden, die Erde ist ein reiner Aufarbeitungsplanet. Wir suchen nach der Wahrheit. Das ist ganz normal im ersten Leben, wir stellen alles in Frage. Nur: Bekommen wir auch die richtige Antwort? Wie will ich sein, wie kann ich sein? Wie gefällt es mir, wie sind die anderen? Ich will die Welt entdecken, machst du mit? Wir müssen nichts gemeinsam haben, neugierig sind wir doch alle. Selbst wenn es uns mal nicht gutgeht oder wir schlechte Laune haben, ich will alles erleben, was es gibt auf der Welt, ich will niemanden zerstören. Für mich ist jeder ein Jemand, auch wenn es nicht einfach ist. Manchmal, wenn ich einsam bin und Schmerzen zulasse, schaue ich jeden mit Hass an, vielleicht merken die Leute ja, dass es mir nicht gutgeht. Als Kind bin ich immer gezwungen worden, das zu essen, was auf den Tisch kommt. Deswegen mache ich jetzt alles, um mir selbst zu gefallen. Ich will keinen verletzen, aber ich muss lernen, unterdrückte Gefühle zuzulassen, um mich mit Situationen auseinanderzusetzen, die mir schwerfallen. Was mache ich denn, wenn ich mal einen Ausraster habe? An wem lasse ich den aus? Meistens hilft Bewegung, manchmal ist es aber so stark geballt und auf einmal, dass nur noch Weinen hilft, weil ich einsam bin und von niemandem verstanden werden will. Da bin ich auch froh, dass ich allein bin, weil ich einfach das falsche Denken und Fühlen der anderen nicht ertrage. Wenn ich allein bin, kann ich wenigstens weinen. Mir kann keiner ein richtiges Gefühl geben für Mitleid. Jeder will, dass es aufhört, man muss doch stark genug sein im Leben. Wer Schwäche zeigt, ist eine Mimose und wird ausgelacht. Ich lasse mich gern auslachen, weil ich weiß, ich bin ehrlich. Was wäre, wenn jeder zugeben würde, er wäre krank, was würde passieren? Es würde wieder einen Machtkampf geben untereinander, weil alles ins Lächerliche gezogen würde. Zu wem gehe ich, wenn ich traurig bin und ehrlich sein will? Als Erstes zu Freunden, Familie war nie da. Von den Eltern wird man nie verstanden, da heißt es nur: »Sei froh, dass du was Warmes auf dem Teller hast.« Was heißt denn Glücklichsein? Wer hat denn die Grenzen nicht kapiert? Will ich Wohlstand, bekomme ich welchen. Will ich Ärger, bekomme ich welchen. Mensch, Kind, weine doch nicht, du bekommst eh, was du willst. Wenn ein Kind weinen muss, gibt es zu, dass es Schmerzen hat und stimuliert gleichzeitig sein Halschakra, weil es in dem Moment ehrlich ist. Es hat Schmerzen, weil es die Gier befriedigen muss. Was habe ich mir für Ziele gesetzt? So laut muss ich schreien, um gehört zu werden. Ist das normal? Jeder denkt, Kinder machten das mit Absicht. Tun sie auch. Wie sollen die denn sprechen lernen, wer hört denn zu, wenn keiner aufmerksam ist? Keiner! Wir erwarten das von Kindern, sie müssen schreien. Das geht so aber nicht. Jeder hat das Recht, den Schmerz zu erkennen, und kann sich fragen: »Warum lasse ich es so weit kommen?« Ein Kind versteht ein normales Nein jetzt nicht, später geht es besser. Es kann dies aber nicht so zulassen, weil es lernen muss, den Schmerz zu unterdrücken, und gleichzeitig aufpassen muss, wann der richtige Zeitpunkt da ist, um vernünftig sprechen zu lernen. So ist es auch im Alltag, lasse ich sprechen oder drücke ich den anderen immer mein Denken und meine Meinung ins Gesicht? Schlucke ich Gefühle, bin ich ein trauriger Mensch. Spreche ich die Dinge an, werde ich missverstanden in meinen Handlungen, weil ich mich falsch entwickelt habe. Die Leute verstehen, was ich sagen will, ich kann mich aber nur so präsentieren, wie ich bin. Wer will ich denn sein, wenn ich »ich« sein will? Kann ich das herausfinden? Muss ich denn überhaupt so sein, wie ich erzogen worden bin? Nein, das kann jeder für sich entscheiden. Jeder ist gleich in seiner Person als Individuum, ganz unpersönlich und gleich stark dem anderen gegenüber. Leute, die sich prügeln oder raufen, suchen immer den Schmerz zur Vergewaltigung. Ich muss recht haben, wenn das so nicht geht, werde ich dir das zeigen, mit aller Gewalt. Wir können nicht anders, so sind die Seelenverträge. Wie kommen wir da wieder raus? Seelenverträge hat jeder, der auf der Erde ist. Tiere, Menschen, alles ist verankert, wie jeder sein darf. Warum kann keiner selbstständig sein und unabhängig? Ist es die Eifersucht? Will der eine, was der andere hat, oder will er besitzen, was ihm nicht gehört? Beides, je mehr ich kaputtmache bei den vielen, die es gibt, desto mehr Angst haben die anderen vor mir und ich kann machen, was ich will. Jeder wird aufpassen bei mir, dass er sich keine Fehler leistet. Die Seelenenergie lässt uns mit Absicht vergessen, um den Schmerz auszuhalten, den wir erleiden müssen. Wenn jeder bereit dafür ist, erinnert sich jeder an die Zeit vor dem Leben, wie alles abgelaufen ist. Wir sind alle im Lichtkörperprozess, das heißt, wir machen einen großen Wandel durch. Wir bekommen die eigenen Seelenanteile wieder, zwar in kleinen Stücken, aber das ist egal. Es ist wie eine Vorbereitung auf das Große, was kommt. Was heißt eigentlich, wir bekommen Anteile wieder? Na ja, das Universum ist groß, wir müssen leben, um Versprechen aufzuheben, es müssen auch die Verträge aufgelöst werden. Manchmal ist es so: Wenn es geht und mich keiner erwischt, nehme ich dir was mit. Ich mache das aber so, dass es gekoppelt ist. Wie äußert sich das? Du machst eine Situation durch, beschäftigst dich mit dem Verhalten vor dem Leben und baust neue Handlungen in dein Leben ein. Die Anteile haben geistige und seelische Energie und beeinflussen das Hormonsystem. Es kann so jeder in kleinen Schritten sich selbst neu kennen lernen. Viel zu oft frage ich mich in meinem Leben: «Warum macht der das jetzt so?«, und ich kann nicht einmal nachfragen, weil er gerade in einem Prozess ist, dem sogenannten Lichtkörperprozess. Wir verstehen nicht, aber wir beobachten. Synapsen werden freigeschaltet, weil die kosmische Energie in diesem Bereich arbeitet. Warum konnte das nicht schon viel früher passieren? Na ja, ich will niemandem die Schuld geben, weil ich nicht weiß, wie alles angefangen hat. Anteile bekommt man nur im lebenden Zustand wieder. Wie geht es weiter, werden alle irgendwann gesund? Ja, das ist mein Ziel. Ich will, dass keiner mehr Qualen leidet. Es gibt ein System, wie es richtig geht. Es darf jeder alles tun, was er will. Wenn eine Energie vollkommen in ihrem Sein ist, weiß diese Energie, was richtig und falsch ist. Ich weiß, wie ich Selbstmord begehe, ohne mir Schmerzen zuzufügen, weil mein Leben mit einem gewissen Alter zu Ende ist. Menschen, die nicht vegan sind, haben immer das Gefühl, noch etwas erledigen zu müssen. Sie sind wie in einem Strudel, sie treiben vor sich hin und wissen nicht, wann die Zeit zu Ende gehen wird. Der Sterbeprozess ist in den Geschlechtsorganen verankert. Die Regelblutung ist eine Hormonkrankheit, die keiner will. Schmerzen, die unterdrückt werden, weil der Mensch funktionieren muss. Die Follikelbildung oder der Eisprung, der da vorher stattfindet, wo kein Leben entsteht, ist krankhaft. Das Leben ist nur mit Schmerzen verbunden, weil es um Selbstzerstörung geht. Menschen, die wir nicht riechen können, gehen wir aus den Weg. Kranker Hormongeruch verankert sich im Gehirn, da ist kein Schweißgeruch gemeint. Wir strahlen negative Energie aus. Negative Energie, weil wir Schmerzen haben. Menschen, die dabei euphorisch sind, können darüber lachen. Warum? Wieso sind die denn glücklich, wenn sie ihren Missbrauch zulassen? Sie locken die Aufmerksamkeit, die ihnen fehlt. Endlich ist jemand da für mich. Wie ist das bei Borderlinern, warum machen die das immer wieder? Sie können den Liebeskummer nicht zulassen. Wie sucht man ein Gefühl zur Befriedigung, wenn man Angst hat, verlassen zu werden? Meistens ist Missbrauch schuld, man hat immer das Gefühl, man sei nichts wert. Ein wertloser Putzfetzen, den keiner braucht. Mama und Papa haben mich nicht lieb, weil sie selber Probleme haben. Menschen, die Schmerzen haben und diese zulassen, sind ehrliche Menschen, sie wissen nur nicht, wie sie die zulassen können. Sie wissen, dass es falsch ist, meistens ist es wie ein Übergreifen vom Parasympathikus, um den eigentlichen Schmerz zu stillen. Der Schmerz liegt in den Geschlechtsorganen in den Eierstöcken, bei der Frau. Ist der Schmerz auf der rechten Seite, wird der linke Arm benutzt. Ist der Schmerz auf der linken Seite, wird der rechte Arm benutzt. Sind die Schnitte an den Beinen, ist der untere Bereich von den Geschlechtsorganen betroffen. Das geht so unkontrolliert-kontrolliert vonstatten, da kann fast keiner etwas machen. Ein Parasympathikus, der zu stark ist und unkontrollierbar, muss richtig behandelt werden. Tierische Hormone weglassen, keinen Alkohol oder nur als Medizin, keine Pilze, keine tierische Milch und keinen verbrannten Kaffee trinken oder andere verbrannten Sachen essen. Die kosmischen Vertreter helfen dann, aber erst muss jeder für sich etwas tun. In der Regel, wenn man die richtigen Leute hat, hat man Glück und es wird vorher schon geholfen. Keiner braucht ewig Tabletten zu schlucken. Dieses energetische Eingreifen macht Sinn, wenn man sich untereinander hilft. Wenn man Pech hat, ist man ausgeliefert und bekommt nicht, was man will, was bei den Borderlinern eigentlich immer funktioniert, weil die ehrlich sind. Sehr sympathisch, dabei wächst der Parasympathikus, weil der Sympathikus nachgibt. Ich will leben, ich will aber auch Befriedigung, warum will ich keinen Sex? Will ich meinen Seelenpartner nicht oder muss ich für den kämpfen? Ich bekomme schon, was ich will, keine Angst. Ich habe mir das Leben so ausgesucht, um dir zu helfen. Was ist eigentlich mit den Pilzen, warum dürfen wir die nicht essen? Das ist eine Schnapsidee, wir brauchen Würfelzucker dafür. So wirken Pilze auf unser Hormonsystem, wir machen einen Witz daraus und beeinflussen so unser Leben. Das Immunsystem leidet darunter, weil es das Frage-und-Antwort-Spiel nicht kennt. Muss ich krank werden oder soll ich gesund bleiben? Haben wir noch Zeit oder müssen wir schon handeln? Wenn wir handeln, müssen wir krank werden und die Krankheit ausbrechen lassen oder können wir auch ohne Fieber krank werden, so dass es keiner merkt? Das Kalzium von der Kuh lässt die Lymphe und die Lymphbahnen verkalken. Das Hormonsystem kurbelt den Kreislauf an. Das Immunsystem ist abhängig von den richtigen Hormonen. Wie soll es richtig funktionieren, wenn immer ein Gegenspieler da ist und sich einen Spaß daraus macht? Warum merken wir das nicht? Wir wollen das nicht merken, wie fühle ich etwas, wenn ich die Kontrolle nicht habe über mich selbst? Entweder werde ich darauf aufmerksam gemacht oder ich erleide eine Immunkrankheit. Pilze sind stark in ihrer Wirkung, schon beim Riechen haben sie die Kontrolle über den Körper. Wenn das Adrenalin nicht stark genug ist und gegensteuern kann, hat es jedes Mal den Kampf verloren. Es benutzt aber den Pilz, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Wie werde ich den Scheiß wieder los? Ich kann mir nicht helfen. Dabei benutzt der Pilz den Parasympathikus, er knabbert daran. Pilze sind Lebendenergien, Energien, die lebend gegessen werden. Löscht man Pilze nach dem Anbraten mit Weißwein ab, werden sie geil und benommen, sie lassen sich alles gefallen. Vertrocknet haben sie Hunger und werden aggressiv, wenn sie verdursten. Wie soll man wissen, was man essen darf, wenn das nicht aufhört? Man kann nicht mal ein richtiges Gefühl entwickeln, der Sympathikus wächst dabei, weil keine Lyse stattfindet für den Parasympathikus. Der Parasympathikus kann dabei nicht reagieren, wir können nur aufpassen. Der Sympathikus lässt den Schmerz mit Jod aus der Schilddrüse einschlafen, weil das so keiner erträgt. Wir leiden, ohne Ahnung zu haben, was in unserem Körper passiert. Der Parasympathikus bleibt so in der angespannten Position, kann nicht handeln, und wir fragen uns, warum wir nicht normal sein dürfen. Es kommt keine Antwort, der Parasympathikus kämpft, dass es aufhört, der kann nicht in die Lyse gehen, weil wir sonst den Pilz nicht loswürden. Jedes Mal, wenn der Parasympathikus verliert, findet eine Fortpflanzung statt in unserem Immunsystem, die Pilze fühlen sich da wohl. Der Sympathikus sagt Ja zum Leben, kann aber nichts machen, weil der Parasympathikus angefressen ist und in Ruhe gelassen werden will, aber doch wieder handeln muss, um den Sympathikus zu stärken. Bei mir wurde eingegriffen, ich habe nicht kapiert, was los war, weil sowas keiner gut erklären kann. Wenn ich zu den Leuten gehe und sage, sie dürften keine Pilze mehr essen, und denen erkläre, die machten krank, zeigt mir jeder einen Vogel. Champignons isst fast jeder. Ich habe Angst, in meiner Zerstörung etwas zu sagen, wie soll ich da was machen? Vertrauen findet in der Leber statt, das kann jeder vergessen. Wie soll ich da noch Vertrauen aufbauen, wenn ich zum Arzt gehe? Jedes Mal muss ich den Schmerz vergessen und weiß nicht mehr, was ich habe. Ich suche Selbstbefriedigung, weil ich keine habe. Das Essen, das ich zu mir nehme, zerstört mich. Immer wenn einer reagieren muss, muss eine Lyse stattfinden. Entweder reagiert der Sympathikus und der Parasympathikus schaut entspannt zu oder der Parasympathikus reagiert und der Sympathikus schaut aktiv zu. Beide handeln nie gleichzeitig, sonst kann nichts passieren und jeder redet nur blöd dagegen. In der Lyse findet immer eine Ruhephase von circa zehn Minuten statt. Das Ganze steuert die Symphyse in der Schamgegend. Warum haben wir das Gefühl, wir müssten wieder Pilze essen, haben die ein Opfer gefunden? In der Regel schon, doch meistens sind wir abgeneigt. Nee, nicht schon wieder, habe ich erst gehabt, weiß nicht, wie ich reagieren soll. Warum sollen wir keinen verbrannten Kaffee trinken? Riechen tut er gut, er ist sehr verlockend. Der Kaffee, wenn er verbrannt ist, regt Sinne an. Sinne, die wir nicht deuten können, weil unsere Wahrnehmung gestört ist. Wenn wir immer den Schmerz einschlafen lassen, ist die Wahrnehmung gestört, das ist einfach so, weil keine Selbstheilung stattfindet. Chlorogensäure ist ein Neurotransmitter und wird zerstört beim Rösten. Neurotransmitter binden Stoffe oder Elemente für die Zelle, die wiederum für das Zellwachstum oder den Zellstoffwechsel zuständig sind. Chlorogensäure wird beim Verbrennen in Koffein und Säure aufgespalten. Die Säure ist nervenlähmend und darf nur vom Adrenalin gesteuert werden. Das Adrenalin kann dies aber nicht tun, weil der Transmitter zerstört wurde beim falschen Verarbeiten. In der Kaffeebohne ist so nur noch die Säure enthalten mit den verkalkten Bitterstoffen, die eigentlich gut wären für die Leber. Was macht Säure, die nervenlähmend ist und kein Transmitter, wenn kein Transmitter da ist? Koffein wird zwar meistens zugesetzt, das Adrenalin kann das aber nicht richtig steuern. In der grünen Kaffeebohne ist auch ein Adrenalin, das ist in jeder Pflanze enthalten. Pflanzen, die wachsen, sind lebende Energien. Sie geben uns das Gefühl, wenn wir etwas machen dürfen bei ihnen. Ohne Stoffwechsel könnten sie ja nicht wachsen und existieren. Das pflanzliche Adrenalin dringt in die Nervenzelle ein, unser Adrenalin reagiert sofort und schaut, was passiert. Dabei passiert Folgendes: Grünzeug, was geerntet ist – da ist die kosmische Energie schon draußen, da ist nur noch Nahrung für uns vorhanden. Die Chlorogensäure wird von dem eigenen Adrenalin, das sich in der Nervenzelle abspaltet, von dem menschlichen Adrenalin aufgespalten und benutzt. Wie wird die Chlorogensäure richtig benutzt? Da, wo wir am meisten Schmerzen haben, als erstes in den Geschlechtsorganen, um die Nährstoffe besser zu binden, die wir brauchen. Wir brauchen somit nicht mehr unsere Schilddrüse zu misshandeln. Die erste Pforte wird geschlossen, alle Türen darin dürfen auf- und zugehen. Ich will gesund werden, dafür muss ich etwas tun, weil ich leben will. Das Leben soll Spaß machen, ich will frei entscheiden können, ohne böse Hintergedanken. Ich will groß werden, weil ich wachsen darf in der Familie, sonst macht das Leben keinen Sinn. Für mich ist immer alles sinnlos, wenn ich den Spaß nicht kapiere, weil die anderen immer nur Böses tun und alles in die Zerstörung geht.

Moment mal, was ist mit der Liebe, warum bekomme ich keine, brauche ich dafür Sex? Nein, brauchst du nicht. Die Liebe wird oft falsch verstanden. Wenn der Sympathikus nicht richtig definieren kann und wir auf der Suche sind nach einem Abenteuer, kann das schnell nach hinten losgehen. Wir finden alles attraktiv, was sexuell kostbar ist, weil wir Signale nicht richtig deuten können. Verlieben ist eigentlich eine Krankheit, wo Missbrauch stattfindet, weil es mit Kinderkriegen verbunden wird. Wie merke ich, ob ich den richtigen Partner habe, der mir bestimmt ist, weil es der Seelenpartner ist? Im kranken Zustand gar nicht. Wir müssten ehrliche Gefühle zulassen, was sehr schmerzhaft ist. Der Körper oder die Seele zucken zusammen, weil sich eine Angst aufbaut. Wie spreche ich ihn an? Mir tut das weh, ich will ihn nicht belügen, ich hoffe, er merkt das und lässt mir Zeit, ich gehe dir auch aus dem Weg. Die Neugier wird dabei geweckt, wir werden aufmerksam. Mit dem Parasympathikus geben wir dabei das Gefühl, geh mir aus dem Weg, ich muss dich erst beobachten, bevor ich dich kennen lernen will. Mit dem Sympathikus fangen wir an, über das Hormonsystem zu spielen. Riechst du mich, kannst du mich auch riechen oder bist du krank und brauchst jemanden, um deine Krankheit zu befriedigen, weil du von der Geilheit des Sympathikus nicht mehr loskommst? Entscheiden tut immer der Parasympathikus. Schicke ich dich weg, weil ich es kann, oder schicke ich dich weg, weil du mir nicht gefällst, weil ich von dir nichts bekomme, was ich will? Was will denn jeder? Den kranken Sex kann sich jeder in die Haare schmieren, den will aber irgendwie jeder. Warum kommt davon keiner los? Gruppenzwang. Der andere macht es doch genauso. Ich will ficken, ich brauche den Sex, der ist geil. Partnerwechsel. Warum ist der bei manchen so stark? Jeder reagiert sich ab. Können wir das, wollen wir das? Wie will ich mit Stresssituationen umgehen? Kann ich den Stress nicht richtig steuern, muss ich mir was überlegen. Das wird von der Symphyse gesteuert, so ist die Lebenseinstellung vom Kopf. Wenn ich etwas will, bekomme ich das auch. Wie ist das mit dem HI-Virus, bekomme ich das, weil ich das so will oder muss ich danach suchen? Ich muss danach suchen, weil ich mein Immunsystem ankurbeln will, ich bin hormongesteuert, aber durch Krankheit, weil ich zu viel Fleisch esse. Entweder steuern wir den Sympathikus oder den Parasympathikus beim Fleischessen. Ich will nicht aufhören, da wächst der Parasympathikus. Wenn ich sage, ich will weitermachen, dann darf ich kein Fleisch mehr essen. Der Sympathikus wird gefressen. Welcher Sympathikus? Der, der die Krankheit wachsen lässt oder der, der für das gesunde Zellwachstum zuständig ist? Beide, die Krankheit schmeckt gut, die hört nicht auf. Der Parasympathikus geht stark in die Offensive, wenn der in die Lyse geht. Das heißt, er will den gesunden Sympathikus für das neue Zellwachstum fördern. Dabei braucht er die Leber für den Zellabbau der Gifte, die die HI-Viren hinterlassen. Sie werden abgebaut und im Dickdarm entsorgt. Da wäre es sehr empfehlenswert, mit Fleischessen aufzuhören. Jod macht gierig nach mehr, die Viren verfallen in ein Trauma, weil es ihnen so schmeckt, sie kurbeln immer wieder das Hormonsystem an, um sich zu vermehren. Wenn der Mensch immer wieder von Neuem anfängt, seine Sucht zu befriedigen, endet das wie in einem See, wo Algen wachsen. Es ist immer was zu essen da, wir gründen eine Kolonie. Der Mensch ist krank, also ist es das Virus auch. Warum wird da nicht das Immunsystem richtig angekurbelt? Es wird immer nur fertiggemacht. Da kann man ja nur verzweifeln und weinen. Stärker ist der, der nachgibt und seine Schmerzen zulässt. Wir wollen Dinge in Erfahrung bringen. Warum kann ich das nicht so sehen? Ich muss wissen, was mit meinem Körper passiert. Das Virus geht schon von allein, wenn es Abschied nimmt. Wenn wir wissen, dass jemand stirbt, bricht immer eine Welt zusammen. Was passiert, wenn wir uns selbst auf den Tod vorbereiten? Da kann ich doch jeden Tag entspannt genießen. Was mache ich denn im nächsten Leben? Soll ich immer wieder sagen, ach nö … nicht schon wieder das Gleiche, weil ich meine Probleme nicht gelöst habe und immer wieder Schmerzen unterdrücke? Alkohol ist keine Lösung, wenn man die Medizin missbraucht und rückfällig auf seinen Alltag wird. Das Leben geht für jeden zu Ende, auch für das HI-Virus. Wenn das stark genug ist, darf das am Parasympathikus knabbern, weil vom Sympathikus fast nichts mehr da sein wird. Wenn wir die Krankheit in den Griff bekommen, löst sich die Anspannung vom Parasympathikus und damit auch die Anspannung vom Verdauungssystem. Das Immunsystem greift ein, ohne Fieberschub. Fieber ist eine Krankheit. Bei jedem Fieber, das wir bekommen, wird das Immunsystem schwächer, weil es keine Abwehr hat. Es müssen Antikörper gebildet werden. Antikörper werden einem zum Verhängnis. Was heißt denn »Antibiotika«? Natürlich gebildete, niedermolekulare Stoffwechselprodukte von Pilzen oder Bakterien, die schon in geringer Konzentration das Wachstum von anderen Mikroorganismen hemmen oder diese abtöten. Gentechnisch oder teilsynthetisch? Keine Ahnung, aber es gibt beides. Was heißt denn »antimikrobiell«? Neurotransmitter für neue Zellen aus der Pflanze will da keiner. Was ist mit Adrenalin aus der Pflanze? Ach nö, ich warte, bis es die nächste Impfung gibt, da passiert das Gleiche. Mein Körper ist ein Sumpf, ich will keine Eigenverantwortung übernehmen. Hier, mach mal, du bist ja für mich zuständig. Bist du mein Arzt, bist du mein Seelenvertreter? Ist dir das klar? Ach du Schande, hast du viel verbrochen. Aber woher willst du das auch wissen? Was der Bauer nicht kennt, das frisst er auch nicht. Warum gibt es denn Kinderlähmung? Hat da jemand den Sympathikus erschreckt und in den Parasympathikus gebissen? Nervenlähmung, macht Spaß, Herr Doktor, woher haben Sie das Zeug? Von dem Menschen da, der macht das in der Fabrik. Gibt’s noch mehr von dem Zeug oder soll ich noch mal zubeißen? Mir macht das Spaß, den Sympathikus zu erschrecken. Umgekehrt geht’s leider nicht, der denkt gleich an den Tod, so passt er wenigstens auf, wenn ich reinbeiße, und strengt sich an, wenn ich mal muss. Ich pinkele den dann immer voll, weil Scheißen keinen Spaß macht. Das mache ich lieber beim Sympathikus. Na, was ist mit Fieber, wer räumt denn jetzt den Dreck weg? Von allein geht das nicht. So viel Müll kannst du nicht beseitigen. Wieso nicht, kannst du nicht einfach sterben und nach Hause gehen? Doch, kann ich, will ich aber nicht, mir gefällt es hier. Ich fresse alles an, was mir gefällt. Was gefällt dir denn am meisten? Das Gefühl, dass ich das kann. Ach so, wer erlaubt dir das? Das Antibiotikum. Du bist ein Lügner, die Krankheit war vor dir da, die gibt es schon ewig. Du wagst es, mich als Lügner dastehen zu lassen? Pass mal auf, die Leute haben früher kranke Tiere gegessen und sind selber krank geworden. Ich zeige euch das in einem Körper, wo das geht. Wie meinst du das? Ich bin ganz traurig darüber. Wie suchst du dir die Leute aus? Wühlst du bei denen in der Vergangenheit herum und sagst, die haben das Leben nicht verdient? Nö, Pilze und Bakterien gab es schon immer, die hinterlassen Spuren. Menschen entwickeln sich weiter, Pilze und Bakterien passen sich an. Viren auch? Ja, ich bin eines. Kannst ja doch ehrlich sein. Brauche ich nicht, nur, wenn man mich drum bittet. Wie soll ich das verstehen? Ich kann auch lieb sein in meiner Krankheit. Wie äußert sich das? Dafür brauche ich mehr Leidenschaft, weil ich gern esse. Was isst du denn gern? Den gesunden Sympathikus für die Niere. Der Parasympathikus übernimmt dabei die Kontrolle im Wachstum der Kinder, eindeutig zu sehen. Gehe ich in die Anspannung oder in die Lyse? Ich muss mich gleich entscheiden, das bleibt für immer. Leute, die mich nicht mögen, fördern das energetische Wachstum des Krankheitsverlaufes. Wie viel Macht hat jeder in seiner Krankheit? Muss ich mich mitentwickeln oder steuere ich dagegen an? Der Sympathikus, bei Kinderlähmung, wächst weiter in der Krankheit. Krankhafte Zellen werden aufgebaut, durch Ausschüttung von Jod, weil weiterhin die ungesunde Ernährung stattfindet. Warum merken wir nicht, dass die Nieren betroffen sind bei Kinderlähmung? Wir müssen Schmerzen unterdrücken, sonst habe ich nicht das Sagen. Mit dem kann ich noch leben, aber wie lange noch? Mein Immunsystem macht das nicht mit, der Virus scheißt alles voll und uriniert überall hin. Mein Kopf ist schon ganz voll damit. Das ist dein Problem, nicht meines. Hättest was anderes abgeben sollen vor dem Leben, jetzt hast du was zu sagen. Wolltest schlau sein und die Welt verändern? Nein, ich wollte leben und glücklich sein. Du musst lernen, dass das so nicht geht. Gehorsam, den wirst du bekommen, weil du nichts zu sagen hast. Darfst dich nicht mal ärgern, weil ich auch lebe und es besser mache. Ich bin die Eifersucht auf dein schönes Leben. Der Ekel vor dir selbst, den du nicht wolltest. Was bedeutet das eigentlich, wenn man einen Energieanteil abgibt? Genau das, ich werde krank, weil ich selbst im Körper keine Befehle ausführen kann. Ich kann nichts selbst entscheiden und muss mir alles gefallen lassen, indem ich Befehle von anderen annehmen kann, die das können. Wie soll so jeder lernen, auf sich aufzupassen? Es fehlen die geistige Energie und die seelische Energie. Die Nervenbahnen, um zu handeln, Gefühle zum Wohlfühlen in meiner Selbstliebe. Ich muss mich mit der Zerstörung befriedigen, weil ich keine Anerkennung bekomme. Eifersucht, wenn du das kannst, dann mache ich das mit dem. Ich warte, bis er schläft, dann suche ich mir einen raus, auf den er aufpasst, und er wird sich dreimal überlegen, wie er mit mir umgeht, weil ich den da jetzt kaputtmache. Ich nehme mir seinen Anteil und bestimme sein Leben und spiele mit seinem Tod, weil er den nicht entscheiden darf. Haha, du hast den Kampf verloren. Ich bin Meister im Zerstören, du wirst krank gemacht, du darfst dann ins Leben gehen. Die Eltern suche ich dir aus, du hast nichts mehr zu entscheiden. Wie soll ich denn sterben, wenn ich leben muss? Der andere hat immer gesagt, du müsstest warten, bis der Tod kommt, damit du weißt, wie du damit umgehen musst. Ja, so ist das, ich musste das auch so machen, dass muss hier fast jeder tun. Es gibt keine andere Möglichkeit, du kannst nicht als Ganzes leben, die Leute sind hier zu krank. Wenn du Glück hast, kannst du deine Probleme im Leben lösen, je nachdem, wie du deine Dinge vorher geregelt hast. Über den Tod entscheidest du selbst, du musst mit den Dingen zurechtkommen, die dir gegeben werden. Zur Selbstentscheidung müsstest du alle Verträge lösen, weil die verkoppelt sind. Das geht nur, wenn dir jemand hilft und dich vorantreibt. Hat das etwas mit deiner Krankheit zu tun? Nein, wir geben Leben, weil du und viele andere die Entscheidung abgegeben habt, was mit euch passiert. Habe ich vergessen. Ich weiß, jeder gibt ein Gefühl ab, was er nicht erträgt, weil wir uns selbst nicht verurteilen wollen. Wie muss ich denn jetzt leben? So, wie du dich entwickeln willst. Ich will mich nicht entwickeln, ich will einfach sein. Du kannst eh sein, du musst aber bedenken, dass du an dich denken musst. Wer bist du, wenn du nicht einmal weißt, wie du zu dir sein kannst? Ich bin eh für mich da und nicht wegen der anderen. Die anderen in meiner Umgebung sagen alle das Gleiche. Ist das Gruppenzwang? Also, ich habe mir das Leben ausgesucht, weil ich neugierig war. Dass ich Probleme habe, hat sich erst später herausgestellt. Was hast du denn für Probleme, ist dein Parasympathikus zu groß und du bekommst Angstgefühle, dass du keine Neugier mehr erfahren darfst? Das auch, ja. Mein Wille war es, die Angst zu zeigen, die ich habe vor dem Leben. Das hat sich auch bestätigt. Wie denn das? Ich will nicht leben, ich lebe nur aus Neugier, weißt du, wie das geht? Du darfst ja dann keine Angst zeigen, wie schaffst du das? Genau das ist der Punkt. Mir hat jeder Angst beigebracht. Die Angst, die keiner will, die war einfach da. Ich bin neugierig, ich will keine Angst haben. Die Leute haben das nicht verstanden. Wie bist du denn ins Leben gegangen, mit welchem Gefühl? Hier komme ich, ich bringe euch Angst bei. Geht alle weg, ich brauche Platz zum Leben. Ach so, na dann brauche ich mich nicht zu wundern. Ich hatte so viel Angst, dass die Neugier gar nicht mehr wichtig war. Warum muss man denn neugierig sein, wenn man leben will? Damit das erste Leben aufregend wird. Vielleicht wird es ein Abenteuer, habe ich mir nur gedacht. Du musst doch gar nicht denken, wenn du leben willst. Doch, es gibt Gefühle, die will man nicht aussprechen, die behält man für sich. Wenn ich dir jedes Mal sagen müsste, wie ich gern mein Leben gestalten würde, wärst du ja gar nicht neugierig. Warum muss ich denn neugierig sein? Ich will keine Überraschung. Das Leben spricht für sich. Du freust dich, wenn ich willkommen bin. Ich will nicht, dass du willkommen bist, ich habe das auch nicht gedurft. Was hast du denn gedurft? Ich habe den anderen Angst beigebracht. Hier komme ich, ich brauche Platz, und dann war die Neugier der anderen da. Du hast den anderen Angst beigebracht, weil du das wolltest. Waren die anderen einverstanden damit? Ich habe nicht gefragt, man fragt doch nicht einfach die Leute, ob man Angst haben muss oder neugierig sein darf im Leben, sonst kann ja nichts passieren. Die Angst hat jeder, dass er was falsch machen könnte, nur wird das von den anderen ausgenutzt. Was braucht man denn für einen guten Start ins Leben? Eigentlich braucht man niemanden, den Weg muss man allein gehen. Wenn der Weg nicht allein gegangen wird, hat man immer Einfluss von den anderen. Ich will keinen Einfluss von den anderen haben, sonst macht das Leben keinen Spaß. Die Neugier habe ich mir nicht einfach so ausgesucht, ich bin so. Ich will immer mit Neugier durch das Leben gehen. Du kannst dir nicht einfach aussuchen, du möchtest jetzt ausprobieren, wie der jetzt ins Leben geht. Du bekommst Probleme, wenn du das machst. Du musst nach deinem Gefühl gehen und vorher beobachten, wie die anderen sind. Mischen die sich ein, wenn du etwas willst oder kannst du sein, ohne dass sich jemand einmischt? Was bedeutet »einmischen«? Es wird dir gesagt, wie du dich zu verhalten hast, wenn du leben willst. Du musst so sein, weil der das so will, der eine muss dir immer den Weg zeigen, damit du Angst bekommst, alles falsch zu machen. Ach ja, die Herrschsüchtigen, die meinen, sie könnten sich austoben und dann jammern, ihnen ginge es nicht gut, weil sie nach den anderen leben wollten. Die leben sich etwas vor und wollen eigentlich gar nicht so sein. Würdest du mit Herrschsucht ins Leben gehen? Nö, dann hätte ich keine Zeit mehr, für mich die Neugier zu entdecken. Was findest du denn alles neugierig? Alles, was nicht mit dir zu tun hat. Sobald du kommst, bin ich besonders neugierig, ich will wissen, was die Herrschsucht bedeutet. Beherrschen will ich niemanden, ich will wieder neugierig sein. Weißt du, was die Neugier bedeutet? Kannst es gern ausprobieren, aber du musst mich wieder beherrschen. Vergiss nicht, du wolltest Gewalt anwenden an mir, damit es dir bessergeht. So herrschsüchtig brauchst du nicht zu sein. Das ist keine Neugier, die du an mir auszuüben brauchst. Was soll ich denn dann an dir ausüben? Gar nichts, ich will nicht beherrscht werden. Kannst du dich eigentlich selbst beherrschen? Das ist Herrschsucht. Die anderen wissen nicht, wie das geht, willst du es ihnen beibringen? Wie soll ich mich selbst beherrschen und den anderen das beibringen? Das geht, dafür brauchst du die Neugier. Du schleichst dich ganz langsam an, indem du dich beherrschst, bleibst stehen und wartest auf den anderen. Dann erschreckst du den, das macht Spaß. Der andere wird sich freuen, weil er so noch nie erschreckt wurde. Hoffentlich bepisst der sich vor Lachen. Ich habe keinen Spaß daran, die Leute zu erschrecken. Wieso nicht? Den anderen gefällt es doch auch. Dir macht es Spaß und mir macht es Spaß. Ich lebe, weil ich Angst habe. Hast du auch Angst? Die Neugier hat mich geweckt, um dich zu finden. Dich habe ich gefunden, um herauszufinden, wer du bist. Du wolltest mich beherrschen, hast aber die Beherrschung verloren. Ich kann leben, wie ich will, da darfst du mir keine Vorschriften machen. Nicht einmal, wenn du meine Mutter wärst, dürftest du mir Befehle geben. Ich gebe dir auch keine Befehle, ich erwarte von dir Abstand. Du bist zu groß für mich, wenn ich klein sein soll. Die Größe kannst du von mir nicht erwarten, da ich noch jung bin und wachsen muss. Ich muss wachsen, weil das meine Natur ist. Das Einzige, was ich nicht darf, ist über den Kopf hinauswachsen. Ich werde als Mensch groß und kräftig in der Statur. Wie groß ich wirklich werde, steht in meiner Energie geschrieben. Ich darf niemanden dominieren damit, sonst könnte ich dich beherrschen. Das ist nicht das, was ich will, ich möchte meine wahre Größe entdecken. Ich bin groß, du bist klein. Wie klein kannst du sein, damit du stehen bleiben kannst, wenn ich komme? Ich bin größer als du, ich will dich nicht erschrecken. Ich bin die kleine Sandra, ich habe keine Angst vor großen Menschen. Die großen Menschen sind meistens eh ganz klein, wenn es darauf ankommt. Neugierig ist aber jeder Mensch, egal, ob groß oder klein. Ich stehe hinter dir, du hast zu wenig Kraft in deiner Stärke. Du kannst somit Mut beweisen. Traust du dich, einen Schritt weiter zu gehen, oder kommst du dir verloren vor? Ich will nicht verlieren, weil ich zu wenig Kraft zeigen muss. Du musst keine Kraft zeigen, die du nicht hast. Du kannst mit wenig Energie auch etwas machen. Ich mache etwas, was du nicht kannst, das ist einfacher. Ich zeige dir, wie das geht. Ich gehe einen Schritt vor und zurück und bleibe wieder stehen. Hast du gesehen? Ich bin nicht weitergekommen und habe es dir gezeigt. Du bist schlau, wie du dich verhältst. Deine Größe zeigt Mut zur Tat. Ich bleibe immer noch hinter dir stehen, ich will wissen, was du noch kannst. Bin ich schon gewachsen mit dem, was ich gemacht habe? Nein, du bist noch nicht gewachsen, dafür fehlt dir noch ein Schritt. Du musst den Überblick verlieren, dann siehst du den nächsten Schritt, den du gehen kannst. Ja, aber wenn ich immer den Überblick verliere, wann weiß ich dann, wann ich genug habe von dem Ganzen? Das merkst du selber. Du willst nicht zu groß sein und auch nicht zu klein. Die Tat schreitet voran und du bekommst wieder Neugier, etwas zu tun. Wie viele Schritte darf ich denn jetzt machen? Ich will mutig sein. Du kannst so viele Schritte machen, wie du nur willst. Deine Größe wird dir zeigen, wie stark du sein kannst, was du in die Tat umsetzen wirst. Ich habe nur drei Schritte geschafft, aber ich war besser als vorher. Ich bin klein in meiner Größe, da ich noch wachsen muss. Ich bin neugierig, wie groß ich werden kann. Wie groß bist du eigentlich in deiner mutmaßlichen Tat? Ich bin größer als du, da ich schon stark über mich hinausgewachsen bin. Den Mut habe ich bewiesen, indem ich neugierig war, dich zu beweisen. Ich habe mich hinter dich gestellt und habe dir eine Möglichkeit gegeben, auch mit wenig Kraft den Weg zu gehen. Ich bin einen Weg gegangen, der nicht einfach war. Der Weg war in der Tat grauenvoll. Jeder war verletzbar und ist es heute noch. Keiner weiß, was Mut wirklich bedeutet. Du bist mutig, aus dem Fenster zu springen. Du bist mutig, davonzurennen, wenn es etwas gibt, wovor du Angst hast. Ich habe Angst vor dir, wenn du die Schritte nicht einhältst und nicht weißt, was Größe und Stärke bedeuten. Du verwechselst Mut mit Leichtsinn. Der Leichtsinn fällt dir schwer, da du nicht weißt, was Größe bedeutet. Ich bin größer, als du denkst, und allein in meiner Tat. Die Tat wende ich an, um einen Schritt zu gehen. Bin ich klein, muss ich wachsen, dafür brauche ich Mut. Ich bin mutig in meiner Tat, großzuwerden. Ich kann keine Befehle gebrauchen. Du willst stärker sein als ich, das willst du immer sein. Du bist auch stärker als ich, da du zu viel Mut bewiesen hast. Du hast Mut bewiesen, über dich hinauszuwachsen. Ich würde nie über mich hinauswachsen und wollen, dass der andere immer schwächer ist als ich. So würde ich dir Angst einjagen. Die Angst hat keine Bedeutung, da ich zu klein bin. Die Angst hat schon Bedeutung, ich kann mich nicht wehren. Du bist zu mutig in deiner Tat. Ich bin nicht zu mutig, ich wollte dir nur beweisen, dass ich dich im Griff habe. Ich bin klein und kann nichts machen. Du kannst nicht davonlaufen, du musst hierbleiben. Ich kann nicht gehen ohne dich. Soll ich dir jetzt Mut zeigen oder willst du wissen, wie stark ich sein kann? Ich kann nicht stärker sein als du, da stimmt irgendetwas nicht. Wir wären höchstens gleich stark, wenn wir uns messen würden. Ich bin nicht mutig genug, um dir zu zeigen, dass ich nicht über dich hinauswachsen will. Du musst auch nicht über mich hinauswachsen, das verlangt ja auch keiner. Selbst, wenn du wolltest, würdest du dir selber Probleme einhandeln. Ich muss stärker sein als der andere, sonst kann ich nicht wachsen. Wenn du stärker sein musst, na, dann bitte. Du bist nicht größer als er, sondern genauso leichtsinnig. Ich habe keinen Leichtsinn, das wird so gefordert. Der Leichtsinn soll nicht allzu oft mit Mut verwechselt werden. Mut ist keine Tat und Leichtsinn ist keine Tat. Ich kann leichtsinnig sein und ich kann mutig sein. Wie setze ich das in die Tat um? Ich will Stärke beweisen und ich will Größe zeigen, indem ich klein sein will. Ich bin neugierig, wie ich das in die Tat umsetzen kann. Ich kann dir sogar zeigen, wie das geht. Du gehst ein paar Schritte in diese Richtung und ich gehe ein paar Schritte in die andere Richtung. Wie leichtsinnig kannst du sein, wenn du mutig sein willst? Du musst nicht ganz weggehen. Du bist zu klein für die Tat, es auszuhalten, nie wiederzukommen. Ich brauche keine Größe zu bewei