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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: gut (2,0), Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Thematisches Proseminar: Analyse aktueller Erzähltexte, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem thematischen Proseminar „Analyse aktueller Erzähltexte“ habe ich mich insbesondere mit dem Roman „Herr Lehmann“ von Sven Regener auseinandergesetzt. Bereits während des Semesters habe ich hierzu eine Rezension verfaßt, sowie gemeinsam mit Kommilitonen ein Referat gehalten. Für die schriftliche Ausarbeitung meiner Hausarbeit habe ich als Leitgedanken die Eloquenz bzw. die Redekunst gewählt. Daher gehe ich nach der Rezension zu Beginn der Detailanalyse auf diese Begriffe ein, schließe die detaillierte Auseinandersetzung mit einem Teil des Kapitels „Frühstück“ an und werde daraufhin einen Interpretationsansatz durch Hinzunahme weiterer Textstellen aus den Kapiteln „Mittagessen“, „Mutter“ und „Hauptstadt“ anfügen. Der vorliegende Roman lebt vornehmlich von seinen Figuren und deren Gesprächen. Anhand meines Leitgedankens möchte ich untersuchen, wie nennenswerte Gespräche der Hauptfigur entstehen, welche dramatische Funktion sie haben und woran es liegt, daß die Kommunikation teilweise scheitert. Neben den Überlegungen, wie Herr Lehmann auf seine Gesprächspartner wirkt, wie andere auf ihn wirken und was er wahrnimmt, werde ich den Fragen nachgehen, wie, wann und warum es zur Leidenschaft des Redens des Protagonisten kommt und inwiefern es sich dabei tatsächlich um Redekunst handelt.
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