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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1, Universität Salzburg (Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der sogenannte Nord-Süd-Konflikt bezeichnet in seiner Gesamtheit die Interessensgegensätze zwischen der ersten und dritten Welt, zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Auch heute noch stehen den wenigen, hochentwickelten und reichen Industriestaaten noch eine sehr große Anzahl an armen Ländern gegenüber und die Kluft wird zusehends größer. Während die Industriestaaten immer reicher werden, werden die Staaten der Dritten Welt zusehends ärmer. Die Anzahl der Akteure im Nord-Süd-Konflikt hat sich im Verlauf der vier Entwicklungsdekaden vervielfacht. Heute treten neben den Regierungen auch zahlreiche Nichtregierungsorganisationen (NRO) aus dem Norden sowie aus dem Süden als Interessenvertreter bestimmter gesellschaftlicher Gruppen auf, die sich vor allem aus Kirchen und der Zivilgesellschaft gebildet haben. NGOs, zu deutsch „Nichtregierungsorganisationen“ (NRO) spielen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) eine sehr bedeutende Rolle, sie haben beträchtliche Vorteile gegenüber der staatlichen EZA auf die ich in meiner Arbeit auch eingehen werde. Ich habe mich aber dafür entschieden, hier auch die Grenzen und Gefahren, auf welche die NGOs in der EZA stoßen aufzuzeigen, allerdings habe ich versucht, nur die aktuellsten Probleme dafür auszuwählen.
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