Die Shinui-Partei und Tommy Lapid - Regina Bianchi - kostenlos E-Book

Die Shinui-Partei und Tommy Lapid E-Book

Regina Bianchi

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2007
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1, Universität Salzburg (Geschichts- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS Gesellschaft und Politik in Israel, Sprache: Deutsch, Abstract: Abseits der außenpolitischen Geschehnisse, durch die Israel immer wieder in den Nachrichten vertreten ist, spielte sich während der letzten Jahre auch innenpolitisch so einiges ab, welches, aus bestimmten Gründen auch nicht wirklich von der Außenpolitik getrennt werden, wenngleich es nur indirekt damit zusammenhängt. In der vorliegenden Arbeit werde ich mich mit einer bestimmten Partei befassen, die die israelische Innenpolitik kurz, aber prägnant mitbestimmt hat. Tommy Lapids Shinui-Partei schaffte es bis in die Knesset, erlangte fünf Ministersitze und konnte so, wenn auch nur für kurze Zeit, das Leben in Israel entscheidend mitbestimmen. Ich möchte in dieser Arbeit der Frage nachgehen, warum so ein Aufstieg möglich war und wo die Gründe dafür zu suchen sind. Des Weiteren möchte ich aber auch untersuchen, wie sich die Lage jetzt darstellt, und warum die Shinui Partei momentan keine allzu große Rolle in der israelischen Innenpolitik mehr spielt. Dazu werde ich auch kurz auf den Kulturkampf in Israel eingehen, der eng mit der religiösen Ausprägung des Judentums, dem Judaismus in Verbindung steht und dann auch mit der Haltung der Shinui Partei. Dazu ist es meines Erachtens auch wichtig, zu verstehen, wofür die Ultra-Orthodoxen eintreten und warum diese in Israel zum Teil einen besonderen Status genießen, was ich auch in einem eigenen Kapitel erläutern werde. Auch deren wichtigste politische Vertretung, die SHAS-Partei werde ich dabei nicht außer Acht lassen. Anschließend werde ich mich der Shinui-Partei widmen und auch auf die charismatische Führungsperson Tommy Lapid eingehen, dem es meiner Meinung nach auch maßgeblich zu verdanken ist, dass die Shinui-Partei bei zwei Knesset-Wahlen so große Erfolge verzeichnen konnte. Zudem ist auch interessant, wie die Shinui-Partei sich in der Regierung verhalten hat und wie es bei den darauf folgenden Wahlen um die Partei bestellt war. All dies möchte ich in der vorliegenden Arbeit kurz behandeln. Als verlässliche Quelle für diese Arbeit hat sich einmal mehr das Internet erwiesen, hier vor allem das Online-Archive der Zeitung „Die Zeit“. Nun möchte ich aber im einleitenden Kapitel kurz die verschiedenen Problematiken der Kulturkampfes in Israel schildern.

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