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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedem sind wohl die nackten Damen, die in keiner Ausgabe der BILD-Zeitung fehlen, bekannt. Bare Haut und spärliche Bekleidung sind aus dem beliebten Boulevardblatt nicht wegzudenken. Lange Zeit zierte ein täglich wechselndes „Seite-1-Girl“ und ein kurzer Artikel zu dieser Person die Titelseite jeder Ausgabe der Straßenverkaufszeitung. Doch nicht nur an dieser zentralen Position, sondern beinahe in allen Rubriken mangelte es nicht an entblößter Haut. Inzwischen wurden die Mädchen von der ersten Seite verbannt, doch trotzdem spielen Erotik, Sexualität und Nacktheit weiterhin eine zentrale Rolle in der BILD-Zeitung. Nicht nur durch die optische Darstellung in Form von Bildern wird Erotik erzeugt, sondern auch durch die Sprache, die in diesem Zusammenhang zum Einsatz kommt. Allgemein weist die Sprache der BILD einige Besonderheiten auf, die sie von anderen Blättern unterscheidet. Im Folgenden soll geklärt werden, welche Merkmale die Sprache der BILD besitzt. In diesem Zusammenhang werden das syntaktische Inventar, die Lexik und die rhetorischen Figuren der Bild genauer betrachtet. Anschließend wird anhand der Ergebnisse einer Inhaltsanalyse die sexualisierte Darstellung der Frau in der BILD behandelt.
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