Die Sklavin des Höhlenmenschen - Lena Morell - E-Book

Die Sklavin des Höhlenmenschen E-Book

Lena Morell

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Beschreibung

Siri wuchs unter Neandertalern auf, doch als Menschenfrau ist sie eine Außenseiterin in ihrer Sippe. Eines Tages bringen die Männer einen Gefangenen von der Jagd mit: Gandar, der wie Siri zur Menschenrasse gehört. Gandar gelingt die Flucht aus dem Lager der Neandertaler - aber er geht nicht allein! Er raubt Siri und verschleppt sie in sein Dorf, wo sie in Zukunft als seine Sklavin mit ihm leben soll …

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Lena Morell

Die Sklavin desHöhlenmenschen

Erotischer Roman

Lena Morell

Die Sklavin des Höhlenmenschen

Erotischer Roman

© 2008 Plaisir d’Amour Verlag, LautertalPlaisir d’Amour VerlagPostfach 11 68D-64684 Lautertalwww.plaisirdamourbooks.cominfo@plaisirdamourbooks.comCoverfoto: © Sabine Schönberger (www.sabine-schoenberger.de)Cover-Layout: Dody KleinISBN eBook: 978-3-86495-002-5

Sämtliche Personen in diesem Roman sind frei erfunden. Für unaufgefordert auf dem Postweg eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung.

Vorwort

Obwohl ich einige sehr interessante Sachbücher zu diesem Thema gelesen habe, erhebt diese Geschichte natürlich nicht den geringsten Anspruch auf Authentizität. Mögen mir unsere Vorfahren und die Fachleute unter Ihnen verzeihen. Die Wirklichkeit war für unsere Ahnen bestimmt viel spannender, furchtbarer, grausamer – aber auch weniger sexy.

Andererseits: Vielleicht ist diese Geschichte ja doch lehrreich? Nämlich für diejenigen, die wissen wollen, wer das Schwanzlutschen erfunden hat und wo – und weshalb – sich die Menschen das erste Mal küssten

Wie auch immer – ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Lena Morell

Kapitel 1

Siri hockte im Hintergrund der Höhle und sah scheu und zugleich neugierig zu wie Rama, das Leitmännchen, seine neue Frau begattete. Er hatte zuerst mit einem anderen um sie gekämpft. Es war ein Kampf auf Leben und Tod gewesen, aber Rama hatte – wie immer – gesiegt. Und nun hockte er, noch aus verschiedenen Wunden blutend, halb hinter, halb über Lela, die er auf alle viere gedrückt hatte, und stieß seinen dicken Schwanz in sie.

Tränen rannten über Lelas Wangen, sie hatte den Kopf ins Genick geworfen und schrie ihren Zorn, ihre Verzweiflung und ihre Lust zugleich heraus. Aber Rama nahm sich nur, was dem Sieger in diesen Machtkämpfen um die Führung der Sippe und dem Besitz der besten Weibchen zustand. Nur der Stärkste hatte das Recht, die schönsten und gebärfreudigsten Frauen zu begatten und seinen Samen an die Nachkommen weiterzugeben. Für die anderen waren die schwächeren weiblichen Sippenmitglieder da. Deren Kinder waren den anderen auch meist weit unterlegen, waren kränklich, starben schon früh. Manchmal sogar schon, wenn sie noch an der Brust der Mutter gesäugt wurden.

Es war nicht das erste Mal, dass Siri einem solchen Kampf und der nachfolgenden Inbesitznahme des eroberten Weibchens beiwohnte. Ramas Gruppe bestand aus fünf Frauen, Lela war die sechste. Siri hasste Rama und bemitleidete Lela. Rama hatte Lelas Gefährten mit einem Stein auf den Kopf geschlagen und ihm dann noch mit seinen kräftigen Händen das Rückgrat gebrochen. Lela hatte sich über den reglosen Körper ihres Mannes geworfen und vor Schmerz geschrien. Dann hatte Rama sie in die Höhle gezerrt.

Lela und ihr Mann waren noch nicht lange bei Ramas Sippe gewesen. Erst viermal war die leuchtende Scheibe, die Siri Mond nannte, über dem Berg gestanden, seit sie zu ihnen gekommen waren. Lelas Gruppe hatte nicht weit von hier gelebt, war aber dann von einer unheimlichen Krankheit weggerafft worden, und nur Lela und ihr Mann waren verschont geblieben. Da sie alleine nicht überleben konnten, hatten sie gebeten, sich anschließen zu dürfen. Rama hatte es ihnen gewährt, aber Siri hatte schon damals den gierigen Ausdruck in seinen Augen gesehen, als er Lela wahrnahm.

Siri war froh, dass sie zu hässlich war, um Ramas Begierde zu erregen. Auch sonst wollte keiner der anderen sie haben, und wenn es sie auch manchmal kränkte, von ihnen immer so achtlos behandelt zu werden, so war sie auch froh darüber. Vor vielen Monden, mehr als sie zu zählen vermochte, war sie zu diesem Rudel gekommen. Sie konnte sich nur noch dunkel erinnern, wie es gewesen war. Einer der Alten, der jetzt schon lange tot war, hatte sie mitgebracht. Die Sippe hatte sich um sie versammelt und sie angesehen. Sie hatten sie von allen Seiten betrachtet, ihre Arme gepresst, ihre Schenkel besehen, sie beklopft und ausgelacht. Siri hatte kein Wort von dem, was sie über sie sagten, verstanden, aber den Hohn hatte sie erkannt. Sie war ihnen zu mickrig, zu hellhäutig, zu wenig behaart und zu mager. Doch sie hatten sie bei sich gelassen, ihr Arbeit zugeteilt. Und seitdem war sie hier. Sie hatte begriffen, dass keiner von ihnen glaubte, sie würde lange überleben. Aber sie war zäh. Sie war damals noch vor der Reife gewesen, viel kleiner als die anderen jungen Sippenmitglieder, die sie geschlagen und getreten hatten, bis sie gelernt hatte, schneller zu laufen als sie, sie mit Tricks hereinzulegen – und so zu überleben.

Auch jetzt war sie zarter als die anderen Frauen. Ihre Brüste standen rundlich ab und hingen nicht herab, so wie es den Männern gefiel, die sich oft ihre Weiber holten, um an ihnen zu saugen, während diese mit ihren Schwänzen spielten, bis sie hart genug zur Begattung waren. Dann beugten sie ihre Weibchen nach vorn und rammelten sie von hinten, bis sie brüllten und keuchten, und der Samen tief in die Eingeweide ihrer Frauen schoss.

Lela dagegen war wirklich eine Schönheit, das musste Siri zugeben. Das Haar stand in wilden Locken vom Kopf, ihre Schultern waren breit wie die eines Mannes, ihr Becken kräftig und ihre Beine so stämmig wie die Baumstämme, die die Gruppe während der Nacht vor den Eingang der Höhle schob, um die Tiere abzuhalten. Kein Wunder, dass Rama sie hatte haben wollen. Als sie und ihr Mann jedoch zu Ramas Höhle gekommen waren, hatte Lela einen dicken Bauch gehabt. Und nach dem Gesetz der Sippe war es verboten, eine Frau zu besitzen, die von einem anderen ein Junges trug. Aber das Kind war bald nach der Geburt gestorben, und Rama hatte begonnen, Lela zu betasten, ihre Brüste mit den Händen zu drücken, ihre Beine zu streicheln, und hatte sich sogar in die Spalte zwischen ihren Schenkeln gewagt. Lelas Mann hatte dagegen protestiert, und der Streit endete schließlich in dem Kampf, der ihm das Leben gekostet hatte.

Dabei hatten Lela und ihr Mann Rama und dessen Sippe anfangs ausgelacht. Siri hatte verstanden, dass Lelas Gruppe sich ganz anders verhalten hatte als Ramas Familie. Sie hatten sich anders bekleidet und die Felle nicht nur des Schutzes und der Wärme wegen umgelegt. Sie waren geschickt im Umgang mit steinernen Werkzeugen und hatten den anderen viel gezeigt, was diese mit Staunen nachgemacht hatten, bis Rama ihnen die Werkzeuge weggenommen und fortgeworfen hatte. Siri erinnerte sich an ähnliche Szenen, als der Alte noch gelebt hatte. Er war klug gewesen, weise sogar. Hatte sich auf die Heilung von Verletzten verstanden, auf den Flug der Vögel, die Raubtiere oder Wild ankündigten oder Unwetter. Rama hatte es bei dem Sippenältesten geduldet, anderen aber verboten zu lernen und nachzumachen. Rama gefiel sein Leben, wie es war. Er hatte Macht durch seine Kraft, seine derben Hände und seinen Schwanz. Das genügte, und so sollte es auch bei den anderen sein.

Siri fand, dass Rama dumm war. Viel dümmer als andere aus der Sippe oder von anderen Gruppen, mit denen sie früher manchmal zusammengetroffen waren. Die hatten sie ebenso ausgelacht wie Lela und ihr Gatte, und hatten sie schließlich gemieden.

Rama stieß immer noch in Lela. Die hatte schon aufgehört zu weinen. Das taten sie alle früher oder später. Und alle waren sie dann stolz darauf, Rama zu gehören. Manches Mal gab es sogar ein Ringen um ihn. Da versuchte eine die andere wegzudrängen, bot ihm die hängenden Brüste zum Saugen an, hielt ihm ihr Hinterteil hin, um ihn daran riechen zu lassen, bis sein Schwanz sich in die Höhe reckte, und er sich eine griff und sie begattete. Siri hatte sich oft gefragt, was die Frauen daran fanden. Sie stöhnten, als hätten sie Schmerzen, und doch waren die Gesichter vor Lust verzerrt.

Nein, Siri war froh über ihre Hässlichkeit. Ihr Gesicht war ebenfalls nicht so, wie es diesen Männern gefiel. Sie hatte viel zu viel Abstand zwischen den Augen und dem Kopfhaar und besaß auch nicht jene behaarten Wülste, die über die Augen hinausragten und sie schützten. Ihre Nase war zu schmal, ihre Lippen zu klein. Aber sie mochte es, dass ihr Haar heller und dünner als das der anderen war, es die Farbe dunklen Blutes hatte, und bis zu den Hüften hinabhing. Ramas erstes Weibchen hatte es mit einem scharfen Stein abschneiden wollen, aber Siri hatte sich dagegen gewehrt. Das Fell, das sie ihr gegeben hatten, damit sie sich damit wärmen konnte, war zu klein. Es reichte gerade, um ihre Hüften und ihren Bauch warm zu halten. Ihr Haar war gut auf ihren Schultern und ihren nackten Brüsten.

Jetzt war es so weit. Rama stieß so fest zu, dass Lela nach vorne fiel. Mit seinen kräftigen Händen hielt er ihre Hüften jedoch hoch, schob sich noch tiefer, und dann kam sein typisches Brüllen, sodass jeder im Rudel wusste, dass sein neues Weib begattet worden war. Er stieß Lela von sich, als er fertig war. Sie fiel erschöpft zu Boden, blieb liegen, während er sich erhob und in Siegerpose nach draußen ging. Sein Schwanz, klebrig von den Säften der Frau und von seinen, hing lasch herunter. Er ging ganz knapp bei Siri vorbei, die wegsah und demütig den Kopf senkte, denn Rama war schnell im Austeilen von Schlägen und Hieben. Aber nun war er so zufrieden, dass er Siri gar nicht beachtete. Sein Geruch nach Kampf, Blut und Paarung hing noch in der Höhle, als er schon längst draußen im Tageslicht war.

Lelas toter Mann lag noch so dort, wie er von Rama besiegt worden war. Die anderen der Sippe hockten daneben. Sie hatten ihm schon den Fellumhang abgenommen, der dem Sieger ebenso gehörte wie das Weibchen. Die Kinder warfen kleine Steine nach der Leiche, schlichen hin, tupften den Leblosen an, um zu sehen, ob er sich nicht doch noch rührte, und rannten dann wieder davon.

Rama stieß ihn mit dem Fuß an, dann gab er einen Befehl an die anderen. Sie hoben den Toten an Armen und Beinen hoch und trugen ihn fort. Sie sollten ihn über einen Abgrund werfen, wo schon andere lagen, die von Rama besiegt worden waren. Siri war froh darüber. Wäre er keiner von ihnen gewesen, sondern ein Feind aus einem fremdem Rudel, so war es Sitte, dass man ihn mit den scharfen Steinen zerteilte und seine Stücke über dem Feuer briet.

Der Alte, der Siri damals gebracht hatte, war gut zu ihr gewesen. Er hatte sie immer freundlich behandelt, sie niemals begatten wollen, sondern hatte nur verlangt, dass sie für ihn arbeitete. Er war schon alt gewesen, hatte nicht mehr so schnell laufen können wie die anderen, und sie hatte für ihn Nahrung holen müssen. Er war es, der ihr damals, als sie voller Entsetzen zugesehen hatte, wie ein Feind gegessen wurde, erklärte, dass die Männer dies taten, um die Kraft des Feindes aufzunehmen. Es war ein machtvoller Mann gewesen, der Rama fast besiegt hatte, und seine Kraft sollte auch die Mitglieder der Sippe stärken.

Seitdem hatte sich Siri auch daran gewöhnt. Aber zum Glück gab es nicht mehr viele andere, mit denen sie im Kampf standen, die sie bei Anbruch des Tages überfielen, die Männer töteten und ihre Frauen und Kinder verschleppten. Es war schon lange nicht mehr der Fall gewesen, fiel Siri ein, als sie darüber nachdachte. Zuletzt vor vielen runden Monden. Sehr vielen. Der Zyklus von Kälte und Hitze lag einige Male dazwischen.

Der Alte, der sie damals mitgebracht und vor den anderen beschützt hatte, damit sie ihm diente, war ebenfalls schon vor vielen Monden gestorben. Aber ihn hatten sie nicht in den Abgrund geworfen und auch nicht seine Kraft an die Überlebenden verteilt. Ihn hatten sie begraben. Siri und zwei andere Frauen hatten mit Steinen und Hölzern ein Grab geschaufelt, möglichst tief, damit die Tiere ihn nicht ausgraben und zerfleischen konnten. Dann hatten sie den leblosen Alten hineingelegt, die Beine angezogen und die Arme darum geschlungen. Es war die Zeit gewesen, in der die Gräser und Sträucher in Blüte standen, kurz bevor sie Früchte ansetzten, und Siri hatte einen Kranz gewunden und ihn dem Alten auf die Brust gelegt. Einige Männer hatten gelacht, aber Rama hatte das erste und letzte Mal etwas getan, für das Siri ihm dankbar gewesen war: Er hatte das Lieblingswerkzeug des Alten, einen flachen, scharfen Stein genommen, und ihm ebenfalls auf die Brust gelegt. Und dann war eine der Frauen gekommen – seine Tochter, wie Siri wusste – und hatte noch ein Stück Holz in der Form eines Menschen dazugelegt, das der Alte immer bei sich getragen und oftmals angesehen hatte.

Sie hatten ihn mit großen Blättern bedeckt, damit die Erde nicht auf sein Gesicht fiel, als sie das Grab wieder zuschütteten. Siri hatte geweint, und auch andere hatten Laute der Trauer ausgestoßen.

Eine von Ramas Frauen holte dann Siri, damit sie ihr diente. Sie hatte das wohl schon deshalb gemacht, weil die hässliche Siri sie nicht beim Leitmännchen ausstechen konnte, und sie doch eine zähe Arbeiterin war. Sie hatte Siri mitgenommen, wenn sie Beeren und Früchte sammelte, hatte ihr auch vieles gelehrt und sie gut behandelt. Hatte ihr gezeigt, wo man graben musste, um zu genießbaren Wurzeln zu kommen. Welches Wasser trinkbar war und welches Krämpfe und sogar Tod verursachte. Sie hatte ihr gezeigt, wie man den erlegten Tieren das Fell abzog, es säuberte und mit geflochtenen Lederriemen um den Körper band, wie man es in schmale Streifen schnitt und mit einem spitzen, dünnen Stein Löcher in die großen Fellteile machte, damit man die Streifen durchziehen und die Fellstücke auf diese Art befestigen konnte. Siri hatte von ihr gelernt, große Früchte auszuhöhlen, um dann andere Dinge einfüllen zu können. Und Ramas Gefährtin hatte ihr sogar gezeigt, wie man das Feuer hütete. Das war etwas gewesen, das nur wenigen im Rudel erlaubt war. Feuer war etwas Heiliges. Es war ein Geschenk der Gottheiten, die in den Steinen und in den Pflanzen, in der Erde und in der Luft lebten. An manchen Tagen, wenn die Götter zornig waren, wenn starker Regen fiel, und die Erde von ihrer Wut erbebte, die leuchtende Gottheit Feuer herabschleuderte, dann konnte es vorkommen, dass einer von ihnen den Menschen ein bisschen von dem Feuer übrig ließ, das dann in einem Baum brannte. Dann mussten die Männer eilen, um es zu holen, mussten oft sogar gegen die wilden Tiere kämpfen, die sie besiegen wollten, weil sie ihnen das Feuer neideten.

Und dann wurde es gehütet. Im Eingang der Höhle, wo es die Tiere fern hielt, weil die kein Recht hatten, es zu besitzen, und es daher fürchteten. Wo es aber auch die Kälte abhielt, die an den dunklen Tagen in die Höhle kroch und alle krank machte.

Ja, Siri hatte in dieser Zeit viel Gutes gelernt. Ramas Frau hatte sie gestreichelt, wenn sie fleißig war, und geschlagen, wenn sie etwas falsch machte. Siri hatte sie gemocht. Aber auch sie war nun tot. Gestorben vor soviel Monden wie Siri Finger hatte. Sie war Ramas Lieblingsgefährtin gewesen, und er hatte sie öfter begattet als die anderen – auch als sie schon dick und schwer gewesen war. Dann war das Kind zu früh aus ihrem Körper gekrochen. Es war tot gewesen, und bald darauf war auch sie gestorben, hatte geschrien bis zum letzten Atemzug. Sie hatten sie, mit dem toten Kind in ihren Armen, neben dem Alten begraben. Es war die Zeit der Kälte gewesen, in der es keine Blüten gab. Also hatte Siri schöne Steine gesucht, die sie ihr neben den Kopf gelegt hatte. Ganz besondere waren es gewesen mit schönen Mustern, glänzende und matte. Rama hatte genickt. Und dann war er mit den Männern auf die Jagd gegangen.

Er hatte dann lange keine zusätzliche Frau genommen, war mit denen zufrieden gewesen, die schon zu ihm gehörten. Bis eben Lela mit ihrem Mann gekommen war.

Siri sah hoch, als Rama hereinstapfte. Er wies mit dem Finger auf sie, dann auf Lela, die immer noch am Boden lag und sich nicht rührte. Siri nickte. Sie verstand. Sie gehörte nun Lela.

Kapitel 2

Siri sollte recht behalten. Lela hatte sich schnell damit abgefunden, Ramas neue Gefährtin zu sein. Und Siri hörte auf, Mitleid für Lela zu empfinden. Diese quälte sie, hetzte sie herum, schlug sie. Aber nicht nur Siri musste darunter leiden, sondern auch die anderen Frauen der Gruppe, denn Lela durfte mehr als die anderen Weibchen, weil sie schöner war und es verstand, Rama immer wieder von Neuem zu reizen. Die anderen Männchen sahen neidisch zu, wenn er sie packte, und sie ihm ihren Hintern hinstreckte, der breit und fest war, mit einer dunkelroten Spalte, die immer feucht glänzte. Die anderen Frauen dagegen wurden gehässig, und da Siri Lela gehörte, bekam sie meist den Zorn der anderen ab.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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