In der Gewalt des Jadedrachen - Lena Morell - E-Book

In der Gewalt des Jadedrachen E-Book

Lena Morell

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Beschreibung

Lana McKenzie reist ihrem Freund, einem Antiquitätenhändler, in die Metropole Hongkong nach. Doch ihr Freund ist bei ihrer Ankunft spurlos verschwunden und Lana wird festgenommen. Der FBI-Agent Mark Forrester, der Lanas Spur schon seit einiger Zeit verfolgt, verhört sie gnadenlos. Von ihm erfährt Lana, dass ihr Freund enge Beziehungen zu einem Verbrecher-Syndikat unterhalten soll. Als sich Lana bei den Verhören weigert, zu kooperieren, bringt Forrester sie in ein Bordell und setzt sie dort mit erotischen Spielen unter Druck. Lana, die seiner Ausstrahlung und seinen Künsten verfällt, gibt nach, aber im Laufe der weiteren Ereignisse stellen beide fest, dass in der Unterwelt von Hongkong ein geheimnisvoller und überaus gefährlicher Mann, der "Jadedrache", die Fäden zieht und sie beide in seine Gewalt bringen will ...

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Seitenzahl: 389

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Lena Morell

In der Gewalt des Jadedrachen

Erotischer Roman

© 2007 Plaisir d’Amour Verlag, Lautertal

www.plaisirdamourbooks.com

[email protected]

Plaisir d’Amour Verlag

Postfach 11 68

D-64684 Lautertal

Coverfoto: © Jiang Jingjie/ Fotolia

ISBN eBook: 978-3-86495-018-6

Sämtliche Personen in diesem Roman sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden und verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Vorwort

Die Personen in dieser Geschichte sind natürlich alle frei erfunden, jede Ähnlichkeit ist rein zufällig und unbeabsichtigt.

Eigentlich schade.

Gewissen Leuten darin, wie zum Beispiel Mark Forrester, würde ich ganz gerne einmal im richtigen Leben begegnen. Und zwar nicht nur auf der Straße oder bei einer Party …

Aber immerhin hat er ja doch eine gewisse Ähnlichkeit mit einem bestimmten anderen, den ich sehr wohl kenne – auch wenn dieser nicht in Hongkong lebt, sondern ganz woanders.

Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und gute Unterhaltung!

Lena Morell

April 2007

Kapitel 1

Lana drückte den Kopf ihres Liebhabers zwischen ihre Beine. Ihre Finger krallten sich in die blonden Haare und führten ihn unmissverständlich genau dorthin, wohin sie ihn haben wollte. In diesem Moment schob sie ihn etwas tiefer, sodass seine Zunge wie von selbst zwischen ihre kleinen Schamlippen rutschte und tiefer hineinbohrte, seine Nase sich auf ihre Klitoris presste und diese – sowohl mechanisch als auch durch seinen raschen Atem – stimulierte. Sie stieß ein kehliges Seufzen aus und drückte sein Gesicht noch enger an sich. Genau so war es gut. Er mochte so seine Schwächen haben, aber wie man mit weiblichen Genitalien umging, wusste er – fast – perfekt.

Sie kraulte gedankenverloren seine kurzen Locken, während sie sich dem Genuss hingab, korrigierte von Zeit zu Zeit die Stellung seiner Nase und seiner Lippen und schloss dann wieder genießerisch die Augen. Im Hintergrund lief der Fernsehapparat, und das eintönige Stimmengewirr und die Musik nahmen beide kaum wahr. Diese Zunge war wirklich Gold wert, mal spitz, mal breit labbernd, dann wieder heftig und schmerzlich bohrend. Vor allem, wenn er damit ihre Klit bearbeitete. Sie warf den Kopf hin und her, schlang die Beine um seine Schultern und versuchte, ihn noch näher zu ziehen. Die Spannung hatte sich sehr langsam aufgebaut. Aber jetzt war sie endlich von ihrer Scham auf ihre Schenkel übergegangen, hatte sich hinaufgearbeitet, ihren Nabel erreicht. Ihre Nippel standen empor, immer noch feucht von seinen Bemühungen, bevor sie ihn an sich hinuntergeschoben hatte. Dieses Mal war es wirklich gut. Noch ein bisschen mehr, und ihr Körper würde endlich wieder einmal glühen, ihre Haut prickeln, bis sie an nichts mehr dachte, nichts anderes mehr fühlte, im Orgasmus verloren ging.

Es war höchste Zeit, wieder einmal in einem Mega-Höhepunkt aufzugehen. Sie hatte schon viel zu lange darauf verzichten müssen. Oder verzichtet – wie man’s nahm. Aber jetzt nicht nachdenken, das machte den Körper wieder kälter. Nur genießen … fühlen … spüren, wie das erste Ziehen von ihrer Scham ausging, sich ausbreitete und ihren ganzen Körper erfasste.

Plötzlich hörte ihr Liebhaber jedoch auf zu lecken und tauchte zwischen ihren Beinen hervor.

Lana wollte seinen Kopf nicht loslassen. „Was ist denn? So mach doch weiter.“

„Gleich.“ Er entzog seine Locken ihrem Griff, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und wandte sich zum Fernsehapparat um.

„Bist du … Charles! Was fällt dir ein, jetzt dorthin zu sehen! Du bist hier noch nicht fertig!“

„Warte, gleich.“ Er warf ihr ein vielversprechendes Lächeln zu. „Du wirst die Unterbrechung nicht bereuen, glaub mir. Auf dich wartet danach etwas ganz Besonderes.“ Ohne auf ihren empörten Blick zu achten, griff er nach der Fernbedienung. Die Stimme des Sprechers wurde deutlicher, und was er zu sagen hatte, oder besser, was kurz darauf auf dem Schirm zu sehen war, ließ Lana vergessen, dass sie nur noch ein Zungenlecken von einem Orgasmus entfernt gewesen war.

„Heute Mittag kam es mitten in New York zu einem Anschlag auf einen Wagen des FBI. Explodierende Geschosse wurden auf das Fahrzeug abgefeuert, in dem sich nicht nur mehrere FBI Agenten befanden, sondern auch ein wichtiger Zeuge, der in einem Prozess aussagen sollte. Der Wagen befand sich unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen auf dem Weg zum Gericht …“

Das Gesicht des Sprechers wurde durch einen Film ersetzt. „Was Sie hier sehen, stammt aus einer privaten Videoaufzeichnung, die uns freundlicherweise von einem Touristen zur Verfügung gestellt wurde.“

Eine dicht befahrene Straße. Menschen auf den Gehsteigen, dahinter Geschäftslokale. Im Vordergrund eine Autokolonne. Ein großer, schwerer Wagen kam ins Blickfeld, hielt an.

Lana zuckte zusammen, als die Motorhaube des Wagens zerbarst. Stichflammen schossen heraus. Panik auf der Straße. Leute liefen schreiend fort, andere blieben wie angewurzelt stehen. Die Wagentür wurde aufgestoßen, ein Mann taumelte heraus, mehr durch einen anderen gestoßen, der hinter ihm aus dem Wagen drängte. Sein Gesicht war blutig, er stürzte, aber der zweite zerrte ihn hoch und schleppte ihn aus der Nähe des brennenden Wagens. Der zweite Mann war deutlich zu sehen, der Tourist konnte mit seiner Kamera gut umgehen, und er zoomte den Mann ganz heran. Ein hartes Gesicht, dunkle Augen, schwarzes Haar, das ihm in die Stirn fiel. Er bewegte sich rasch und entschlossen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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