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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Mittweida (FH), Veranstaltung: Psychosoziale Versorgung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autorin der vorliegenden Arbeit arbeitet in einer Wohngruppe für ehemalige Drogenabhängige nach erfolgreicher Langzeitentwöhnungstherapie. Infolge des Drogenkonsums hat sich bei fast allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die bisher aufgenommen werden, eine psychische Erkrankung manifestiert. Ziel ist es, die Klienten (Durchschnittsalter 21 Jahre) innerhalb eines einjährigen Aufenthaltes in ein eigenverantwortliches, selbständiges und cleanes Leben in eine eigene Wohnung zu begleiten. Die Unterstützungsangebote des Teams der Wohngruppe sind vor allem außenweltorientiert. Zunehmend ist von den Mitarbeitern der Wohngruppe auch psychiatrisches Fachwissen gefordert, um ein individuelles Betreuungskonzept mit diesem speziellen Klientel entwickeln zu können. Eine besondere Herausforderung stellt immer wieder die Suche nach geeigneten Mitstreitern dar, die das außenweltorientierte Konzept unterstützen. Es soll ermöglicht werden, dass die Bewohner nach Auszug aus der Wohngruppe auf eine persönliches Netzwerk, vor allem in immer wiederkehrenden Krisensituationen zurückgreifen, können u.a. Ärzte, Therapeuten, Kontakt- und Anlaufstellen, Freizeiteinrichtungen usw. Eben dieses persönliche Netzwerk spielt, nach Meinung der Autorin, für die Klienten eine große Rolle.
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