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Ein Muss für Fans der Elder-Races-Reihe! Als Claudia Hunter auf dem Weg durch die Wüste Nevadas einen halbtoten Hund am Straßenrand bemerkt, wird ihr schnell klar, dass hier etwas nicht stimmen kann. Luis ist kein Hund, sondern ein Wyr. Zu verletzt, um seine Gestalt zu verändern, ist er jedoch leichte Beute für seine Verfolger. Claudia ist die Einzige, die ihm helfen kann, aber ist sie auch bereit, sich selbst in solch große Gefahr zu begeben? Wir versprechen euch eine perfekte Mischung aus Liebe, Action und Drama! Nach Das Herz des Wolfes kommt nun die zweite Kurzgeschichte zur Elder-Races-Reihe von Thea Harrison. Die beiden Geschichten werden zusammen mit zwei weiteren in der Harrison-Anthologie "Berührung der Dunkelheit" erscheinen.
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Seitenzahl: 149
THEA HARRISON
DER JÄGERIN
Ins Deutsche übertragen
von Cornelia Röser
Als Claudia Hunter auf dem Weg durch die Wüste Nevadas einen halbtoten Hund am Straßenrand bemerkt, wird ihr schnell klar, dass hier etwas nicht stimmen kann. Luis ist kein Hund, sondern ein Wyr. Zu verletzt, um seine Gestalt zu verändern, ist er jedoch leichte Beute für seine Verfolger. Claudia ist die Einzige, die ihm helfen kann, aber ist sie auch bereit, sich selbst in solch große Gefahr zu begeben?
Für meine Lektorin Heather, für Amy und für meine fabelhafte Cover-Künstlerin Angela Waters. Ich danke euch für euer meisterhaftes Können, euer Talent und eure harte Arbeit.
Und ganz besonders danke ich euch, meinen Lesern.
Claudia hatte nicht erkannt, dass es sich bei dem beträchtlichen Hügel auf dem Seitenstreifen des Highways um ein Lebewesen handelte. Nicht auf Anhieb.
Mit fast hundertachtzig Stundenkilometern fuhr sie auf der I-80W durch ein einsames Stück Nevada. Die Weiten der Wüste waren mit Flecken in Lindgrün, silbrigem Sandbraun, Gold und Beige übersät und von dunklen, schneebedeckten Bergen umringt. Der Himmel spiegelte das Land in riesigen Schwaden silbern umrandeter Wolken. Die windgepeitschte Stille war gewaltig, brutale Hitze strahlte von der durchdringend gelblichweißen Nachmittagssonne herab und stieg brodelnd vom Straßenbelag auf. Angeblich trafen sich in den Wüstenregionen der Erde die Dschinn zum Tanz.
Später hätte sie nicht mehr erklären können, warum sie angehalten hatte, um sich die Sache anzusehen. Sie war einfach einem Impuls gefolgt, auf die Bremse gestiegen und hatte gewendet. Auf dem Highway waren keine anderen Fahrzeuge zu sehen, sie war das einzige Lebewesen weit und breit. Jedenfalls dachte sie das.
Claudias 1984er BMW kam neben der Erhebung zum Stehen. Beim näheren Hinsehen wurde ihr schwer ums Herz. Es war ein Hund, ein ungewöhnlich großer. Auch wenn sie sich mit Rassen nicht auskannte, war sie sicher, dass es sich um eine Haushund-Art handeln musste. Ein Wolf oder Kojote war es gewiss nicht. Der leblose Körper war muskulös, er hatte eine breite, kräftige Brust, einen langen, schweren und dennoch eleganten Knochenbau und einen stattlichen, wohlproportionierten Kopf. Der Hund hatte entsetzliche Verletzungen erlitten. Sein Hals war dick angeschwollen, sein dunkelbraunes und schwarzes Fell mit großen Schürfwunden übersät.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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