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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Orientalisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit ihren Anfängen versuchen die Schiiten, die Frage nach der legitimen Stellvertreterschaft des Verborgenen, Zwölften Imams zu beantworten. Aufgabe dieser Hausarbeit ist es, das Spannungsverhältnis zwischen den Schiitischen Gelehrten, der ´ulamā´ und den weltlichen Herrschern von den Anfängen der Schia (680/684) bis zur Islamischen Revolution im Iran 1979 wiederzugeben. Ich bin hierbei vor allem auf die letzten beiden Dynastien eingegangen. Dabei ist mein Hauptanliegen aufzuzeigen, inwiefern sich die Ansichten der Schia bezüglich der Beteiligung an der Regierungsausübung, von Mitbestimmung bis hin zur vollen Ausübung, durch die Jahrhunderte hinweg wandeln, und worin sich Khomeinis Staatsverständnis von dem der traditionellen Schia unterscheidet. Inhalt: 1. Die Schia und ihr Verhältnis zu den jeweiligen weltlichen Herrschern S. 3-4 1.1 Die Qağaren-Dynastie S. 4-5 1.2 Die Pahlavi-Dynastie S. 5-6 2. Ayatollāh Khomeini und die islamische Revolution S. 6-8 3. Die Grundprinzipien islamischer Staatstheorie und Khomeinis Verständnis eines islamischen Staates S. 8-10 3.1 Khomeini und die Wilāyat faqīh S.10-12 3.2 Relative und absolute Statthalterschaft S.13 4. Die Umsetzung von Khomeinis Vorstellungen durch die Verfassung der Islamischen Republik Iran S.13-15 5. Anhang: Die Imame der Zwölfer-Schia S.15
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