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Regelmäßig kommen die Krieger der Grasländer zu den Waldländern, um Getreide und Früchte abzuholen. Dieses Mal fordert Fürst Ragnar jedoch keine Gaben, vielmehr soll ihm die schöne Waldländerin Menja von nun an zu Diensten sein. Alles in Menja sträubt sich dagegen, einem Mann zu dienen. Der Attraktivität von Ragnars wilder Männlichkeit kann sie sich jedoch nicht entziehen und wird schon bald süchtig nach den Berührungen seiner Finger, seines Mundes und seines harten Speeres … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 68
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Impressum:
Die unbeugsame Dienerin des Barbaren | Erotische Geschichte
von Lucy Palmer
Lucy Palmer, die auch unter den Pseudonymen Inka Loreen Minden, Ariana Adaire, Mo Davis (Mystery) und Monica Davis (All Age) schreibt, ist eine bekannte Autorin erotischer Literatur. Von ihr sind bereits über 90 Bücher, 16 Hörbücher, mehrere Übersetzungen und zahlreiche E-Books erschienen, die regelmäßig unter den Online-Jahresbestsellern zu finden sind.Neben einer spannenden Rahmenhandlung legt sie Wert auf eine niveauvolle Sprache und lebendige Figuren. Romantische Erotik – gepaart mit Liebe und Leidenschaft – findet sich in all ihren Storys, die an den unterschiedlichsten Schauplätzen spielen.Lucy Palmer liebt es, ihre Leser in andere Welten zu entführen, in denen es immer ein Happy End gibt.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2012 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: Artgo @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862771271
www.blue-panther-books.de
Die unbeugsame Dienerin des Barbaren von Lucy Palmer
Mit zitternden Fingern strich sich Menja über ihren einfachen Rock aus Leinen, bevor ihr Vater Tamto die Tür der Hütte öffnete, um die drei Waldländer einzulassen. Wie immer betrat Fürst Ragnar als Erster den Wohnraum. Die Bodenbretter knirschten, als er mit großen Schritten den Raum durchmaß, dicht gefolgt von zwei anderen Kriegern. Alle trugen sie lederne Hosen und einen Brustpanzer oder ein Kettenhemd. Die Schwerter in ihren Händen funkelten bedrohlich im Schein des flackernden Kaminfeuers. Doch Ragnar und seine Männer kamen in Frieden – so lange die Grasländer ihre Bedingungen erfüllten. Bis jetzt hatten die Waldländer ihre kleine Siedlung verschont, die am Fluss Lyve lag. Die Bewohner des Graslandes waren einfache Leute, die ihr Land bestellten, während die Waldländer von der Jagd lebten. Sie waren Krieger, richtige Barbaren, und wurden von allen gefürchtet. Menjas Volk, die Grasländer, verschonten sie nur, weil sie den Waldländern etwas von ihren Erträgen abgaben. Jedes Mal, wenn der Mond voll und rund am Himmel stand, kam Fürst Ragnar mit ein paar Männern in ihr Dorf, um die Waren abzuholen. Während zwei der Krieger die gefüllten Säcke nach draußen brachten und auf einen Karren luden, stand Ragnar mitten im Raum, die kräftigen Arme vor der Brust verschränkt, und starrte Menja finster an.
So auch heute. Ragnar war ihr schon lange aufgefallen. Menjas Herz klopfte immer wie wild, wenn sie diesen Barbaren sah, von dem man sich die übelsten Geschichten erzählte. Er gab schon eine imposante Gestalt ab, mit seinen breiten Schultern und den nackten, muskulösen Armen, die aus seinem Kettenhemd hervorschauten. Seine Augen wirkten beinahe schwarz und schienen sich in ihren Körper zu bohren, immer, wenn Ragnar sie anblickte. Menja wusste, dass sie hübsch war, ohne deswegen eingebildet zu sein, denn sie hatte sehr viele Verehrer unter den Grasländern. Ihr hellblondes Haar und die blauen Augen machten sie zu etwas Besonderem. Das sah man nicht oft in dieser Gegend. Aber ihren zukünftigen Ehemann durfte Menja nicht auswählen, dafür war allein ihr Vater Tamto zuständig. Er war der Herrscher von Grasland. Tamto war streng, aber gerecht, doch er konnte sich nicht gegen die Waldländer wehren, denn die Grasleute waren keine Krieger, nur einfache Bauern und Handwerker.
Ragnar wendete einfach nicht den Blick von ihr ab, was Menja immer nervöser machte. Verlegen zupfte sie an ihrem Kleid und versuchte, nicht zurückzustarren. Ragnar war ein Fürst, der Anführer seines Volkes, es war ihr nicht gestattet, ihm in die Augen zu blicken. Dennoch tat sie es. Sie war ja keine Waldländerin. Beim Grasvolk hatten die Frauen fast die gleichen Rechte wie die Männer. Fast ...
Menja starrte auf sein kurzes, rabenschwarzes Haar und die hohen Wangenknochen. Ragnar war auf seine Art schön, aber wild und unbeherrscht ... einfach eine gewaltige Erscheinung! Auch wenn er ein Mann genau nach ihrem Geschmack war, würde sie um nichts auf der Welt etwas mit ihm anfangen. Er war ein Barbar und ein Feind ihres Volkes.
Als Grasländerin war es ihr gestattet, sich einem Mann ihres Volkes hinzugeben, allerdings musste sie sich ihre Unversehrtheit bewahren, denn die durfte nur ihr Ehemann nehmen. Aber es gab ja so viele Spielarten der Liebe ...
Menja bemerkte, wie sie ins Träumen geriet, wobei sich ihre Brustspitzen aufrichteten. Sie dachte an ihren ersten Liebhaber Bove, der es verstanden hatte, sie mit dem Mund zu verwöhnen wie kein anderer. Wenn sie sich vorstellte ... Plötzlich wurde ihr gewahr, dass alle im Raum sie anstarrten. Heute war etwas anders als sonst. Ein ungutes Gefühl kroch wie tausend kleine Spinnen an ihrem Rücken nach oben und hinterließ eine eisige Spur.
»Vater, wo sind die Gaben?«, fragte Menja vorsichtig. Normalerweise standen zahlreiche Säcke und Kisten im Raum, gefüllt mit Getreide und Früchten.
Ihr Vater blickte sie traurig an. »Ragnar hat dieses Mal etwas anderes gefordert.«
»Was?« Menjas Blut rauschte ihr in den Ohren. Sie wusste die Antwort, bevor ihr Vater den Mund aufmachte: »Dich.«
Menja wich ein paar Schritte vor dem Hünen und seinen Kriegern zurück, die sie mit unverhohlenem Interesse mus-terten. »Nein ...«, flüsterte sie und schüttelte so vehement den Kopf, dass ihr das blonde Haar ins Gesicht fiel. »Das ist gegen die Abmachung!«
Einer der Krieger trat auf ein Nicken Ragnars nach vorne, um ihren Arm zu ergreifen. Menja versuchte ihn abzuschütteln, doch erfolglos. »Der Fürst braucht eine neue Dienerin. Es ist eine Ehre für dich, also zolle deinem Herrn den nötigen Respekt!« Er schubste sie vor sich her nach draußen, wo noch mehr Waldländer standen oder auf Pferden saßen. Die Scheuklappen der Tiere und selbst das Zaumzeug waren mit eisernen Dornen verziert. Sie wirkten ebenso bedrohlich wie ihre Reiter.
Viele Grasländer standen vor ihren Hütten und blickten ängstlich zu ihnen herüber, aber keiner eilte Menja zu Hilfe. Selbst ihr Vater nicht. Sie glaubte, zu ersticken. Sollte es etwa ihr Schicksal sein, die Dienerin eines Barbaren zu werden? »Ich bin keine Sklavin!«, schrie sie Ragnar an und wollte fliehen, aber der Krieger hielt sie immer noch in seinem stählernen Griff.
»Wie wagst du es, mit deinem Herrn zu sprechen! Du hast ihn gefälligst bei seinem Titel zu nennen!« Der Krieger holte aus. Es war eindeutig, dass er sie schlagen wollte. Im letzten Augenblick schoss Ragnars Hand hervor und stoppte ihn.
»Keiner von euch rührt sie an«, knurrte Ragnar bedrohlich. Es war das erste Mal, dass Menja ihn überhaupt sprechen hörte. Bis jetzt hatte er das immer seinen Handlangern überlassen. »Sollte es dennoch einer wagen, werde ich ihm den Kopf abschlagen.«
Dann wandte sich der Kriegerfürst an Menja. Beinahe zärtlich umschloss er mit seiner großen, schwieligen Hand ihre Wange und zwang sie dazu, ihm in die Augen zu blicken. Menja musste weit zu ihm aufschauen, da sie so klein war. »Wenn du machst, was ich dir sage, wird dir kein Leid geschehen.« Seine Stimme war tief und weich, dennoch schwang ein bedrohlicher Unterton darin mit. »Solltest du mir widersprechen, überlasse ich dich meinen Männern.«
Menja schluckte schwer, doch sie hielt seinem Blick stand. Sie würde sich von ihm nicht so behandeln lassen wie die Frauen seines Volkes. Sie war eine Grasländerin! Sie hatte bei seinesgleichen vielleicht keine Rechte, aber Menja besaß immer noch ihren Stolz. Den würde ihr dieser Barbar nicht nehmen. Niemals!
Überrascht keuchte sie auf, als Ragnar um ihre Taille griff und sie so leicht wie eine Feder auf sein Pferd hob. Dann schwang er sich hinter sie auf den Sattel. Sofort trabten sie los.
Mit Tränen in den Augen blickte sich Menja Hilfe suchend zu ihrem Vater um, aber sie konnte ihn nicht sehen. Anscheinend war er wieder in der Hütte verschwunden. Ein paar Grasländer ballten die Hände zu Fäusten, doch auch sie wagten nicht, sich gegen den Waldfürsten und seine Mannen aufzulehnen. Sie wussten, dass Ragnar sie zerquetschen würde wie lästige Insekten.
Menja zitterte, aber nicht, weil ihr kalt war – es war die Angst vor dem Unbekannten. Der Fürst hatte den Ruf, gewalttätig und grausam zu sein. Er würde sie bestimmt nicht gut behandeln. Deshalb erstaunte es sie, als er seinen weiten Pelzumhang ausbreitete und sie darin einhüllte.
Vor einer Weile hatten sie Rast gemacht und die Pferde getränkt. Ragnar hatte dabei sein schweres Kettenhemd und den Wams abgelegt, um sich ein Leinenhemd sowie einen langen Mantel anzuziehen. Dabei hatte Menja einen kurzen Blick auf seinen muskulösen Oberkörper werfen können. Niemals zuvor hatte sie solch einen attraktiven Mann gesehen. Anscheinend kämpfte er viel, denn unter der bronzefarbenen Haut schimmerten seine Muskeln geschmeidig wie die einer Raubkatze.
Während sie weiterritten, wurde Menja unweigerlich gegen Ragnars breite Brust gedrückt und sich wieder bewusst, wie nah sie diesem Wilden war. Seine Wärme und ein unglaublich männlicher Geruch umgaben sie plötzlich. Ragnar hatte sie bis jetzt nicht unsittlich berührt, nur seine Hände auf ihren Oberschenkeln liegen gehabt, weil er die Zügel hielt. Aber jetzt stahl sich eine Hand an ihre Hüfte. Unter dem Schutz des Umhangs konnten die anderen Waldländer nicht sehen, was er tat.
Menja war es ohnehin schon peinlich gewesen, als sie sich wie ein Mann auf das Pferd setzen musste. Dabei war ihr der lange Rock bis zu den Oberschenkeln heraufgerutscht. Lüstern hatten die Krieger ihre nackten Beine angestarrt, und selbst Ragnars Blicke hatte Menja zu spüren geglaubt. In Ragnars Mantel gehüllt, fühlte sie sich den anderen Waldländern nicht mehr ausgeliefert, dafür hatten jetzt seine Hände freies Spiel. Die Hand mit dem Zügel ruhte immer noch auf ihrem Bein, mit der anderen betatschte Ragnar sie unverfroren. Er befühlte ihren flachen Bauch durch den Stoff, wanderte weiter nach oben und wog ihre Brüste in den Händen. Menja kam sich dabei vor, als wäre sie ein Stück Ware, das er auf seine Qualität prüfte. Dennoch richteten sich ihre Brustspitzen auf, als er sie durch das Kleid sanft streichelte, bis sie hart hervorstanden. Menja erwartete jeden Augenblick, dass Ragnars Hände fest zudrückten, um ihr wehzutun, aber das taten sie nicht. Im Gegenteil: Es fühlte sich sogar ganz gut an, was er machte.
Geschickt öffnete er eine Öse und fuhr mit den Fingern unter das Kleid. Menja unterdrückte ein Stöhnen, als eine raue Fingerkuppe über ihre empfindliche Brustwarze strich. Sie wollte diesem Barbaren auf keinen Fall zeigen, wie sehr sie seine Berührungen genoss.
Mittlerweile hatten sie das Grasland längst hinter sich gelassen. Über ihren Köpfen schimmerten die letzten Sonnenstrahlen des Tages durch das Blätterdach. Menja wollte den Geruch von Laub, frischer Erde und Moos tief in sich aufnehmen, doch Ragnars Körpergeruch überdeckte all das. Ihr wurde leicht schwindlig, weshalb sie sich schwer gegen ihn lehnte. Dabei verfing sich sein Atem in ihrem Haar. Ragnar gefiel anscheinend, was er unter ihrem Kleid fand. Sein Brustkorb hob sich schneller als zuvor, und seine aufgerichtete Männlichkeit drückte sich fest gegen ihren Po.
Für einen Augenblick vergaß Menja ihr Heimweh und auch die Sorge um ihren Vater, was aus ihm nur werden sollte, wenn sie nicht mehr bei ihm war. Er hatte doch außer ihr niemanden mehr. Dennoch war Menja auch wütend, weil er sie einfach diesen Wilden übergeben hatte.
Bevor ihr das Herz wieder schwer wurde, konzentrierte sie sich auf Ragnars Hand. Diese bahnte sich mittlerweile einen Weg an ihrem Oberschenkel entlang unter ihre Stoffmassen. Erst, als seine große, schwielige Hand auf ihre nackte Spalte drückte, entfuhr ihr ein Keuchen. Hart und schnell wie Trommelschläge klopfte es in ihren Ohren, weil Ragnar ihr offenes Fleisch massierte. Er hatte vollen Zugang zu ihrer Weiblichkeit. Menjas Position auf dem Pferderücken hinderte sie daran, ihre Beine zu schließen. Sie war ihm ausgeliefert.
Ragnar spreizte mit seinen Fingern ihre Hautfalten noch ein Stück weiter, damit er ungehindert zu ihrer Perle gelangen konnte, die bereits heftig gegen seine Hand pochte. Er massierte den harten Knubbel und genoss es sichtlich, dass ihre Liebessäfte zu laufen begannen. Menja konnte nichts dagegen unternehmen. Ragnar drückte fest auf ihr Geschlecht, zugleich presste er sie gegen seine Härte, die er ungeniert durch seine Hose hindurch an ihrem Gesäß rieb. Immer schwerer ging sein Atem, immer schneller bewegte sich seine Hand.
Da das Pferd gerade gemütlich Schritt ging, wickelte Ragnar die Zügel um den Sattelknauf, damit er seine andere Hand auch frei hatte. Damit massierte er wieder Menjas Brust. Seine Nase vergrub er dabei tief in ihren goldenen Locken. Am liebsten hätte Menja den Kopf gedreht, um die sinnlichen Lippen dieses Schurken zu küssen, denn Ragnar versetzte sie in solche Ekstase, dass sie bereits spürte, wie sich ihr Höhepunkt ankündigte. Als Ragnar auch noch einen Finger in sie schob, stand sie kurz vor dem Zerbersten. Menja hörte ihn keuchen, fühlte, wie ein Zittern durch seinen Leib lief, bevor er seine Hände wegzog und wieder die Zügel ergriff.
Nein!, dachte sie erzürnt. Das kann er doch nicht machen! Menjas Schoß pochte ob der freudigen Erwartung, doch Ragnar machte keine Anstalten mehr, sich ihr zuzuwenden. Er ließ Menja einfach unbefriedigt zurück.
Innerlich kochte sie. Das wirst du mir noch büßen, du Barbar!
***
Bei Einbruch der Nacht erreichten sie das Dorf der Waldländer. Zahlreiche Langhäuser standen auf einer großen Lichtung, in deren Mitte ein gewaltiges Feuer loderte, das bis zum Himmel zu reichen schien. Aufgeregt kamen die Bewohner auf ihre kleine Gruppe zugelaufen. Menja wurde bestaunt, als wären ihr Hörner gewachsen. Anscheinend hatte das Volk der Waldländer gewusst, dass ihr Herrscher dieses Mal keine Waren mitbrachte. Viele verbeugten sich respektvoll vor dem Fürsten, der durch die sich teilende Menschenmasse auf ein besonders großes Haus zuritt. Die Straßen, wenn auch unbefestigt, wirkten sehr gepflegt. Auch die Gebäude machten einen ordentlichen Eindruck. Die Menschen kleideten sich ähnlich, wie bei ihr zuhause. Was Menja erstaunte, war der Anblick von Frauen, die weite Hosen trugen. So einen Hosenrock hätte sich Menja heute auch gewünscht. Sie war immer noch erzürnt darüber, dass Ragnar sie erst so heiß gemacht und dann nur an sich gedacht hatte. Dieser selbstsüchtige Barbar! Aber sofort rief sie sich in Erinnerung, dass sie jetzt seine Sklavin war. Er konnte mit ihr tun und lassen, was er wollte.
Als sie vor dem Langhaus hielten, half ihr Ragnar von dem hohen Pferderücken, indem er wieder ihre Hüften umfasste. Seine großen Hände umschlossen dabei fast vollständig ihre Taille. Er war schon ein gewaltiger Mann und eigentlich hätte sie sich vor ihm fürchten müssen, doch als sie in seine dunklen Augen blickte, glaubte sie darin für einen kurzen Moment eine Sanftheit zu erkennen, die so gar nicht zu seinem Ruf passte.
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