Die unfreiwillig amourösen Abenteuer des Phil Smith | Erotischer Roman - Timon Banks - E-Book

Die unfreiwillig amourösen Abenteuer des Phil Smith | Erotischer Roman E-Book

Timon Banks

0,0

Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten ... Phil Smith gerät immer wieder in verfängliche, jedoch sehr erotische Situationen, denen er sich einfach nicht entziehen kann. Ob in der Umkleidekabine des Sportstudios oder am Strand – Phil findet immer eine Frau, mit der er sich vergnügen kann. Dabei ist es egal, ob seine Auserwählte nun die Nachbarin, Freundin oder gar seine Cousine ist. Leidenschaftlich bricht Phil alle Tabus … Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 280

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

Die unfreiwillig amourösen Abenteuer des Phil Smith | Erotischer Roman

von Timon Banks

 

Ich wurde 1960 geboren und landete nach einigen Umzügen quer durch Deutschland mit meinen Eltern in Hamburg.Schon als Kind waren Malen und Zeichnen meine Leidenschaft, welche mich nie verlassen hat – was man von einigen Frauen in späteren Jahren nicht sagen kann. Später schrieb ich Geschichten und Gedichte, von denen einige veröffentlicht wurden. Ich hatte ein Haus gebaut, einen Baum gepflanzt und ein Kind gezeugt. Damit war den Grundzügen eines spießigen Lebens Genüge getan. Eines Tages verfasste ich eine etwas andere Geschichte. Die Ohren meiner Freundin färbten sich beim Lesen leicht rötlich und sie begann heftiger zu atmen. Für mich war das ein Signal, die dunkle Seite in mir etwas intensiver zu beleuchten. Und schon ereigneten sich Dinge im Leben des „Phil Smith“, die er nicht immer kommen sah, denen er aber sexuell sehr aufgeschlossen gegenüberstand. In ihnen ist durchaus die eine oder andere biografische Spur des Autors erkennbar.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Serg Zastavkin @ shutterstock.com © VRstudio @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783966410045

www.blue-panther-books.de

Amouröse Abenteuer

Verdammt! Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Er hetzte durch die dunklen Gassen des Viertels. Der brüchige und nasse Asphalt spiegelte das fahle Licht der wenigen Laternen, die an einem Kabel, das die Häuser miteinander verband, hin und her schwangen.

Er drehte sich um. Zu sehen waren seine Verfolger noch nicht, aber er konnte ihr Geschrei, das Johlen einer gierigen Meute, in nicht allzu großer Entfernung hören. Das trieb seinen Adrenalinspiegel weiter in die Höhe. Einen Augenblick der Unachtsamkeit und schon rammte er mit seinem linken Bein eine Mülltonne, die scheppernd umfiel und ihn für einen Moment aus der Bahn warf. Aber so schnell, wie er am Boden war, stand er auch schon wieder auf den Beinen und rannte weiter. Er verfluchte seine neuen Schuhe, in denen er gut repräsentieren, aber dafür umso schlechter laufen konnte. Instinktiv folgte er der Straße, die einen scharfen Knick nach rechts machte. Die Straße war nur stellenweise etwas heller beleuchtet. Aus dem Schutz der Dunkelheit löste sich eine Gestalt und schien sich in seine Richtung zu bewegen. Sein Puls schnellte noch ein Stück höher. Im Licht der ersten Laterne erkannte er, dass es sich um eine aufgedonnerte Blondine handelte, mit dem kürzesten Rock und den längsten Beinen, die er je im Vorbeilaufen gesehen hatte. Er vermutete, dass er vom Zentrum der Altstadt aus in nördliche Richtung gelaufen war. Uptown, dort wo auch eine Reihe Klubs zu finden waren, die ihr Programm nur für Erwachsene gestalteten. Anders gesagt: Er war im Rotlichtmilieu der Stadt gelandet. Das war schon eine recht ungewöhnliche Sightseeing-Maßnahme, wie er sie jetzt erlebte. Mit Verfolgern, die ihm ans Leder wollten. Ohne Grund, einfach so, aus einer alkoholisierten Laune heraus, wie er annahm. Aus einer kleinen Rempelei, die er noch nicht einmal zu verantworten hatte, war ein handfester Konflikt entstanden, der damit endete, dass er sich für den Rückzug entschieden hatte. Mit dem Ergebnis, dass die Gruppe sich gegenseitig anstachelnder Menschen Spaß daran zu haben schien, Jagd auf ihn zu machen. Ob dieser Ort Vor- oder Nachteil für ihn war, sollte sich bald herausstellen. Für ihn war die Antwort einfach. Er kannte die Stadt nicht. Gerade mal eine Woche war er in Chicago, weil sein Arbeitgeber, eine Softwarefirma, ihn hierher versetzt hatte. Seine Wohnung, die ihm zur Verfügung gestellt wurde, lag in einer ganz ordentlichen Gegend. Eine nette, spießige Siedlung in der Nähe des Michigansees, in der er nur vorübergehend bleiben sollte, bis sein nächstes Domizil, ein Appartement am Rande der Stadt, renoviert war. Er hatte schon immer davon geträumt, im Sommer nach Feierabend mit dem Fahrrad kurz zum See zu fahren und zu baden und zu chillen. Bis dahin sollte aber noch ein wenig Zeit vergehen. Im Moment plagte ihn ein anderes Problem.

Seine Verfolger kannten sich mit Sicherheit besser aus als er. Ihn beschlich das Gefühl, dass sie ihm schon von seiner Arbeitsstelle aus gefolgt waren. Eine Gruppe von Männern und Frauen, die dann aber plötzlich verschwunden waren, als er die Bar erreichte, in der er sich nach einem anstrengenden Tag ein Bier gönnen wollte. Phil hatte sich keine weiteren Gedanken dazu gemacht. Menschen tun so etwas schon mal, wenn sie abhängen und ihnen langweilig war. Doch als er die Bar verließ, es war schon dunkel, standen vier oder fünf Typen auf der Straße. Dunkle Gestalten, deren Köpfe in weiten Kapuzen steckten, sodass man die Gesichter nicht erkennen konnte. Phil hatte sofort das Gefühl, dass sie auf ihn gewartet hatten. Nach einem kurzen Gerangel mit einem Mitglied der Gang, das den Weg verstellt hatte, erhöhte Phil sein Tempo und als er spürte, dass sie ihm hinterhergingen, rannte er einfach drauf los, während die Typen das als Signal auffassten und ihm mit lautem Gejohle folgten. Er war schon immer ein guter Sportler gewesen. Jahrelang hatte er Football gespielt und scheute sich normalerweise nicht, einem Gegner den Hosenboden zu versohlen. Doch es waren zu viele von diesen zwielichtigen Typen in der Gruppe und er hatte den Eindruck, dass es immer mehr Verfolger wurden. Plötzlich schien auch von vorn jemand zu kommen. Phil musste sich schnell entscheiden, also bog er scharf rechts um die Ecke eines heruntergekommenen Häuserblocks und landete in einer kaum beleuchteten Gasse. Na toll, dachte er. Jetzt fehlt nur noch, dass dies eine Sackgasse ist. Er konnte gerade noch rechtzeitig abbremsen und stand vor einem hohen Zaun aus Maschendraht. In den Filmen, die er gesehen hatte, sprangen Opfer und Täter fast immer mühelos darüber hinweg. Wer weiß, was die für Schuhgrößen hatten, wenn sie die Schuhspitzen passgenau in den Zaun stießen. Das waren doch alles kleine Darsteller, die den ganzen Tag nichts anderes machten. Er war über einen Meter neunzig groß und hatte Schuhgröße sechsundvierzig. Diese Gedanken waren im Moment zweitrangig und voller Panik drehte er sich mehrmals um sich selbst, auf der Suche nach irgendeinem Ausweg, einer Tür, durch die er hätte hindurch schlüpfen können. Oder einem Wohltäter, dessen Hand sich aus irgendeiner Türöffnung streckte und ihn nach innen riss, um ihn zu retten. Er traute seinen Augen kaum, als sich in diesem Moment eine Tür öffnete, eine Hand sich in seine Richtung bewegte und ihn an der Jacke zu sich riss. Die Rettung! Er drehte seinen Kopf kurz in die Richtung, aus der seine Verfolger jeden Moment auftauchen mussten, konnte aber noch nichts erkennen. Der Vorsprung schien groß genug zu sein. Der Druck der Ereignisse ließ ihm jedoch keine Wahl. Also schob er alle Bedenken beiseite, als er in den Hauseingang gezerrt wurde. Das Nächste und vorerst Letzte, was er sah, waren tausend Blitze, die auf einen kurzen Moment konzentriert durch sein Gehirn schossen.

***

Dumpfe Geräusche zu einem Brei vermischt, waberten durch die Sphären seines Gehirns. Farbmuster erschienen ungefragt und breiteten sich diffus vor seinem inneren Auge aus. Mal heller, mal dunkler flogen undefinierbare Wesen mal in die eine, mal in die andere Richtung.

Die Sinneseindrücke verstärkten sich. Hinzu kam ein Schmerz, der sich ursächlich von der Halswirbelsäule bis in die tieferen Gefilde seines Kopfes breitmachte. Das Bewusstsein kehrte schlagartig zurück. Und mit ihm floss ein Rest Adrenalin durch seine Adern. Phil öffnete die Augen.

Trotz fast vollständiger Dunkelheit konnte er feststellen, dass er sich auf dem Rücken liegend in einem Raum befinden musste. Der Untergrund war weich und somit war seine Lage in seiner ersten Beurteilung nicht allzu unbequem. So viel zur Klärung des Sachverhalts, dachte er. Wunderbar, die Kombinationsgabe kehrte zurück. Eine kleine Lampe warf ein müdes Licht gegen eine schlecht tapezierte Wand, was den heruntergekommenen Eindruck dieser Räumlichkeit verstärkte. Schlagartig kam die Erinnerung zurück. Nichts wie raus hier, schoss ihm durch den Kopf. Er wollte aufspringen, was ihm aber nicht gelang, irgendetwas riss ihn brutal zurück. Jetzt endlich registrierte er seine Situation. Er lag auf einem Bett, nackt bis auf seine Boxershorts und würde sich darüber normalerweise keine Gedanken machen, wären nicht Hände und Füße mit Lederriemen jeweils an einem Bettpfosten fixiert.

Der Schreck war groß, als er sich diesen misslichen Umstand klar machte. Mit aller Kraft begann er an den Riemen zu ziehen und zu zerren. Er fing an zu schwitzen und keuchte vor Anstrengung. Das Ergebnis war, dass sich die Stricke nur noch enger zusammenzogen und so blieb er erschöpft liegen, um seine Lage zu analysieren. Seine Bemühungen waren nicht unbemerkt geblieben, denn die Tür, seitlich am Kopfende des Bettes öffnete sich und ein Kopf mit Rastalocken lugte durch den Spalt. Ein breites Grinsen entstand in dem braun gebrannten Gesicht und ließ eine Reihe makelloser Zähne zum Vorschein kommen. Phil wollte etwas rufen, brachte aber nur ein Krächzen zustande. Die Rastalocke hob die Augenbrauen, nickte kurz, als hätte sie seinen Notruf verstanden und verschwand wieder hinter der Tür. Nur einen Moment später erschien sie wieder und hielt ein Glas mit einer goldgelben Flüssigkeit in der Hand. Er trat an das Bett, auf dem Phil lag. Mit einer Hand stützte er den Kopf, hob ihn etwas an und führte das Glas an Phils Lippen. Whiskey! Wenn es wenigstens Bier gewesen wäre. So aber brannte der Alkohol in seinem Rachen und er verschluckte sich obendrein, sodass er einen heftigen Hustenanfall bekam. Die Rastalocke lachte lauthals und murmelte etwas, was Phil nicht verstand. Es klang wie eine Entschuldigung. Dabei hob er eine Decke vom Boden auf und legte sie über den Körper von Phil. Dann war er wieder allein. Der Alkohol tat seine Wirkung, Phil hatte immerhin ein volles Glas eingeflößt bekommen. Ihm wurde etwas schwindelig, aber gleichzeitig entspannte er sich auch ein wenig. Keine fünf Minuten später öffnete sich die Tür erneut, aber diesmal erschien nicht die Rastalocke, sondern eine Afrofrisur. Eine dunkelhäutige Schönheit betrat den Raum auf leisen Sohlen. Sie trug ein buntes Kleid, das ihren Körper weich umhüllte und bis zu ihren nackten Füßen reichte. Sie näherte sich dem Bett und blieb vor dem Fußende stehen.

»Können Sie mir helfen, ich befinde mich, wie Sie sehen, in einer … äh … ungünstigen Lage, man hat mich nämlich verfolgt und nachdem ich niedergeschlagen wurde, bin dann ich hier gelandet.«

Die Frau lächelte Phil an, und ohne, dass sie ihr Kleid mit ihren Händen berührte, fiel es wie ein Theatervorhang von ihr ab. Phil sah einen perfekt gebauten, kaffeebraunen Körper. Eine schlanke Gestalt mit weichen Schultern und einer schmalen Taille. Ihre Brüste waren groß und fest, die Brustwarzen standen verlockend ab. Sie war, wie er feststellte, als sein Blick an ihrem Körper herunterwanderte, überall rasiert. Ihre leicht geschwungene Scham sah so wunderbar und ästhetisch aus, dass er darüber seine prekäre Lage ganz vergaß. Die dunkle Schönheit zog die Decke von ihm und strich mit den Fingern von den Füßen bis zu seiner Brust. Dort angelangt, wanderte sie wieder abwärts und endete mit ihrer Wanderung am oberen Saum seiner Boxershorts. Mit einem kurzen Ruck hatte sie sie nach unten gezogen.

»Wow!«

Ihre Stimme klang rauchig und ein wenig heiser. Phil zeigte sofort Reaktion. Ohne sein Geschlechtsteil zu berühren, kreiste sie mit ihrer Hand am Oberschenkel, arbeitete sich bis zu seinen Innenschenkeln und kehrte wieder zurück. Phil keuchte. Unwillkürlich riss er an den Riemen, mit denen seine Hände gefesselt waren. Die schwarze Schönheit schenkte ihm ein bedauerndes Lächeln. Ihre schlanken Hände wanderten Phils Bauch entlang, den er vor Lust anspannte, bis zu seinen Brustwarzen. Dort nahm sie die empfindlichen Teile zwischen Zeigefinger und Daumen und fing an sie zu zwirbeln und zu ziehen. Phil hob unwillkürlich sein Becken. Sein Schwanz wippte hart auf und ab.

»Mach mich los, dann kann ich mich revanchieren, bitte!«

Sein Ton klang flehentlich und obwohl er immer noch nicht die geringste Ahnung hatte, warum er hier war, reagierte er eindeutig auf die Handlungen der schwarzen Schönheit und verdrängte zunehmend seine durchaus prekäre Situation. Er war vor seinen Verfolgern gerettet worden, nur um an diesem Ort wie eine Weihnachtsgans ausgenommen zu werden? Was für eine Ironie! Mit Mühe kam er auf den Gedanken, dass man ihm einfach sein Geld entwenden und ihn wieder auf die Straße hätte werfen können. Das wäre viel einfacher gewesen. Aber was sollte das jetzt? Eine zusätzliche Dienstleistung? Von wem? Ein Dankeschön für seine Kreditkarte? Oder ein letztes Vergnügen, bevor er …

Doch wenn das Lustzentrum erst einmal aktiv war, gab es kaum Platz für logisches Denken. Seine Situation war trotz der schwierigen Lage, in der er sich befand, paradoxerweise spannend und aufregend. Er würde sich schon irgendwie aus ihr befreien. Hoffentlich.

»Können Sie nicht …«

»Meine Freunde nennen mich Martha.«

Die Schönheit zog ihr rechtes Bein hoch, stellte es auf das Bett, drückte sich vom Boden ab und setzte sich auf seine Unterschenkel. Dabei hatte er freien Blick auf ihre Schamlippen, die schon einen leichten Glanz aufwiesen, als wäre die Situation für die Frau ebenso reizvoll wie für ihn. Seine Beckenmuskeln zogen sich zusammen und bewegten dadurch seinen Schwanz, der zuckend auf seinem Bauch wippte. Martha beugte ihren Oberkörper, sodass er verfolgen konnte, wie sie mit ihren Nippeln an seinen Beinen entlang strich. Auf Höhe seines Hodensacks senkte sie ihren Oberkörper so weit ab, dass sie mit ihrer ganzen Brust auf seinem Schwanz zu liegen kam. Sie bewegte sich auf und ab und massierte ihn. Dabei drückten ihre Hände unterstützend die Brüste so zusammen, dass sie den Massageeffekt noch verstärkten. Phil atmete tief ein. Er hatte den unbändigen Drang, aktiv zu werden, wollte Martha mit seinen Händen erforschen, sie riechen, spüren und schmecken. Er war noch nie in einer so passiven Lage gewesen. Martha kroch jetzt höher. Sie hatte sich aufgerichtet und schob sich mit ihrer Möse direkt über seinen Schwanz. An ihm glitt sie auf und ab, bis er spüren konnte, wie sie feucht sie war. Er spannte seine Muskeln an, hob sein Becken und senkte es wieder, in der Absicht, in sie einzudringen. Der Winkel war sehr günstig. Doch Martha hatte ihn durchschaut und hob ihrerseits ihr Becken an, sodass er den Kontakt zu ihr verlor. Er stöhnte. Sie setzte jetzt sich ein Stück höher auf seinen Bauch so hin, dass seine Schwanzspitze gegen ihren Po stieß. Sie glitt an ihm hoch, wobei sie ihr Becken vor und zurückschob, als wollte sie ihre ganze Feuchtigkeit auf ihm verteilen. Als sie auf seiner Brust saß, hielt sie kurz inne, richtete sich auf und kippte ihr Becken nach vorn, dass er mit seinem Gesicht nur wenige Zentimeter von ihrem Lustzentrum entfernt war. Wie in einem Reflex streckte er seine Zunge aus, um sie zu lecken. Martha aber kam hoch, um sich über seinen Kopf zu knien. Dann hockte sie sich nieder und kam mit ihrer Muschi direkt auf seinem Gesicht zu sitzen. Sie bewegte ihr Becken wieder so hin und her, dass sich ihr Liebessaft auf seinem Gesicht verteilte. Er nahm einen blumigen Geruch wahr und es schmeckte leicht salzig. Jetzt nutzte er die Gelegenheit und stieß ihr seine Zunge in ihre Möse. Ihr Stöhnen zeigte ihm, dass er auf dem richtigen Weg war. Jedenfalls, was die erotische Seite seiner Situation betraf. Sein Schwanz pulsierte. Seine Zunge fand ihre Klitoris und er umkreiste die Knospe, bis das Stöhnen lauter wurde. Sie presste sich auf sein Gesicht und nahm ihm fast die Luft zum Atmen. Mit Hilfe von zwei Fingern ihrer rechten Hand spreizte sie ihre Lippen, hob sich leicht an, sodass er nur mit Mühe an sie herankam. Die folgenden leichten Berührungen seiner Zunge schienen sie in Ekstase zu versetzen. Sie setzte sich zurück auf seine Brust, spreizte die Beine und fing an, sich vor ihm zu befriedigen. Mal wild, mal langsam und vorsichtig glitt sie mit ihrer Hand über und durch ihre feuchte Spalte. Mit ihrer anderen Hand stützte sie sich ab. Phils Oberkörper glänzte aus dem Gemisch von Schweiß und Liebessaft. Aus den Augenwinkeln hatte er eine Bewegung an der Tür bemerkt, war aber durch die Bemühungen von Martha nicht bereit, seine Aufmerksamkeit zu teilen. Kann man einen Orgasmus ohne Berührung erzielen? Dann wäre ich gleich soweit, dachte Phil. Plötzlich geschah das für ihn Unfassbare. Eine Hand schloss sich um seinen heißen Schwanz und bewegte die Vorhaut leicht vor und zurück. Er wollte gerade ›Nicht!‹ rufen, da presste sie seinen Schaft unterhalb seiner Eichel. Der aufkommende Strom versiegte. Nicht aber die Lust. Sein Schwanz schien in der Hand noch größer zu werden. Ehe er wusste, wie ihm geschah, hatte sich eine weitere Person hinter Martha auf seinen Beinen niedergelassen. Es war ebenfalls eine Frau, denn sie, das erkannte er sofort, drückte mit ihrer Scham seinen Schwanz gegen seinen Bauch. Mit ihren Händen umfasste sie Marthas Brüste und knetete sie. Dabei drehte Martha ihren Kopf so nach hinten, dass die beiden Frauen sich küssen konnten. Martha änderte ihre Position und präsentierte Phil ihr wohlgeformtes Gesäß und ihre nasse Spalte, die so nah an seinem Gesicht war, dass er wieder anfing, sie zu lecken. Martha stöhnte auf und griff sich Phils Schwanz. Mit einer Hand spreizte sie die Schamlippen der zweiten Frau und mit der anderen Hand führte sie seinen Schwanz in die Spalte der Frau ein. Jetzt stöhnten sie alle zusammen. Phil hätte zu gern gewusst, wer die andere Frau war, und er hätte zu gern seine Hände eingesetzt. Aber irgendwie verstärkte dieses Ausgeliefertsein auch seine Geilheit. Die fremde Frau, die er immer noch nicht erkennen konnte, fing an, mit ihren Beckenmuskeln seinen Schwanz zu massieren. Das war nicht nötig, denn Phil stöhnte laut auf, bäumte sich hoch und spritzte eine Ladung Sperma mit solcher Wucht in die Frau, dass er schon befürchtete, dass sie sich erschrocken zurückziehen würde. Beide Frauen fingen an zu lachen, was Phil der sich lösenden Spannung zuschrieb, erhoben sich, stiegen von Phil herunter und lächelten ihm noch einmal zu, als sie die Tür öffneten und hinter ihr verschwanden. Was folgte, war Stille. Phil lag nass und erschöpft auf dem Bett und jetzt schmerzten seine gefesselten Extremitäten. Er hatte keine Zeit, über das Geschehene nachzudenken, als die Tür plötzlich wieder aufgestoßen wurde. Jemand hatte den Lichtschalter betätigt, grelles Licht flammte auf und Phil musste seine Augen zusammenkneifen. Es wurde laut, als sieben oder acht Gestalten in den Raum stürmten und sich um das Bett herum versammelten. Nicht, dass ich hier völlig schutzlos, verschwitzt und abgewichst liege, jetzt scheinen mich die Verfolger doch noch erreicht zu haben, dachte Phil, schloss die Augen und wartete auf das, was kommen sollte.

»Willkommen!«, brüllten mehrere Stimmen im Chor.

Phil riss die Augen auf. Alle Anwesenden redeten wie auf Kommando durcheinander, Sektkorken waren zu hören, Gläser klirrten, und Phil schaffte es, den Kopf zu heben. Zehn, zwölf Menschen befanden sich im Raum. Darunter erkannte er Martha, die wieder angezogen war. Seine Augen suchten eine weitere Person, die er aber nicht fand. Was er sah, haute ihn regelrecht um. Sein Herz begann zu rasen. Zum Glück lag er noch. Irgendjemand löste die Fesseln und ein Bademantel flog auf ihn.

»Was zum Teufel …?«

Phil war diese Öffentlichkeit sehr peinlich. Er setzte sich auf, zog den Bademantel an, bemühte sich, seine intimsten Stellen zu bedecken und hörte beiläufig, wie eine Frauenstimme sagte, »Lecker, den hätte ich auch gern mal zwischen meinen Beinen.«

Eine Hand schlug ihm auf die Schulter.

»Noch mal, herzlich willkommen in deiner neuen Abteilung, Phil! Und entschuldige den kleinen Willkommensgruß, den du hoffentlich genießen konntest.«

Die geheimnisvolle Frau, die Phil vergeblich gesucht hatte und der er einen grandiosen Orgasmus zu verdanken hatte, soll, so erfuhr er später von einem Arbeitskollegen, seine Chefin gewesen sein. Es war eine zu keinem Zeitpunkt bestätigte Information.

Strandfreuden

Der erste Tag des Wochenendes versprach, und da stimmte die Wettervorhersage vom Vortag sogar einmal, besonders heiß zu werden. Phil beschloss daher, so früh wie möglich an den Strand zu gehen. Er kannte mittlerweile einige Stellen nördlich des Zentrums der Stadt am See, die noch nicht vom Badepublikum überfüllt waren und wo es keine dröhnenden Beach-Klubs gab, die mit ihrer ständigen musikalischen Beschallung die Menschen zum permanenten Chillen zwangen. Vor zehn Uhr hielt sich an dem Platz, den Phil vor einiger Zeit erkundet hatte, noch kein Mensch auf. Selbst im Laufe des Tages war der Bereich selten überfüllt.

Seine Fahrradtaschen waren mittlerweile mit Essbarem und Getränken, einer Matte, zwei Handtüchern und Ersatzklamotten präpariert. Er freute sich riesig auf einen Tag der Entspannung! Seine neue Freundin hätte Phil schon gern dabeigehabt, aber sie war auf einer Studienreise, für die sie lange gespart hatte. Aber das sollte seine Freude, nach einer harten Woche Arbeit in seiner Firma, einen ganzen Tag in der Sonne zu schmoren, nicht schmälern.

***

Der See mit den einzelnen, durch Felsen und Bäumen unterteilten Strandabschnitten befand sich nicht weit von seiner Wohnung entfernt. Man konnte ihn gut in einer halben Stunde mit dem Fahrrad erreichen. Wie er vermutet hatte, stand noch kein einziges Auto auf dem unbefestigten Parkplatz, war noch kein Fahrrad an den Fahrradständern zu sehen. Das liebte er. Unbeobachtet zu sein, frei von Zwängen, denen man in Gegenwart anderer Menschen immer unterlag. Nur er selbst und die Natur.

Nachdem er eine Stelle nah am Wasser und mit ein paar Büschen, die vor neugierigen Blicken schützen sollten, gefunden hatte, breitete er seine Decke aus, verstaute die Nahrungsmittel unter einem Busch und warf sich mit einem Seufzer auf die Decke. Den warmen und weichen Sand wühlte er sich, den Körperproportionen entsprechend, in eine passende Form, sodass er es in der Bauchlage bequem hatte. Vielleicht war es diese Position, das Wühlen auf der Decke, die Sonne, oder der warme und leichte Wind, der über seine nackte Haut strich, die in ihm einen wohligen Schauer aufkommen ließ. Er genoss dieses Gefühl und nicht nur seine Fantasie fing an, sich zu regen. Als er an den Willkommensgruß, den seine Kollegen ihm vor einem Monat bereitet hatten, denken musste, entfaltete sich neben der wohligen, auch eine leicht sinnliche Stimmung in ihm. Das war alles von vorn herein geplant gewesen, diese Kollegenschweine! Er hatte schon in einigen Momenten daran gedacht, dass sein letztes Stündlein geschlagen hatte. Er musste lächeln. Die Typen, die ihn verfolgt hatten und diejenigen, die ihn zwangen, in die Gasse abzubiegen, waren allesamt seine neuen Kollegen gewesen. Auch die Hand, die ihn in das Haus gezerrt hatte, gehörte seiner Abteilung an. Das war der Mann mit den Rastalocken, der Phil einen Hieb auf den Kopf verpasst hatte, wofür er sich hinterher vielmals entschuldigte. Nur Martha und die zweite Frau gehörten nicht direkt zum Stab der Mitarbeiter. Keiner wusste übrigens, wer die zweite Frau gewesen war. Nur Martha schien sie zu kennen. Phil mutmaßte lange Zeit, dass es seine Chefin war, wie er von einem Mitarbeiter unter der Hand zu hören bekam. Aber diese Annahme hatte sich nie bestätigt. Seine Chefin zu fragen, dafür hatte er den Mut nicht aufgebracht. Martha hatte sich einen Namen als eine ganz heiße Nummer vom Hostessen-Service gemacht. Firmenaufträge dieser Art waren ihre Spezialität. Nur der Schluss dieser Betriebseinführung war Phil einen Moment sehr peinlich gewesen. Das war der Zeitpunkt, als er feststellen musste, dass auch Frauen, recht attraktive sogar, anwesend waren, als sich das Spiel auflöste und alle in den Raum hineinströmten, um zu sehen, wie es ihm ergangen war. Mancher hatte sich sicher an die Stelle der Akteure gewünscht, aber das hätte natürlich keiner zugegeben. So frivol dieser Gag auch war, so spröde waren die Bewohner Chicagos in der Öffentlichkeit. Phil spürte eine angenehme Erregung und fragte sich, ob er das als Zeichen werten sollte, hier am Strand … Erst mal nicht. Jetzt wollte er sich entspannen. Deshalb war er ja hier.

Die Temperaturen stiegen und Phil nahm sich vor, später nach einem kleinen Nickerchen, in dem wunderbaren See eine Erfrischung nehmen. Und so dämmerte er dahin.

Nach kurzem Schlaf hob er den Kopf und blickte sich etwas verschlafen um. Nicht weit von seinem Platz, gerade mal vier, fünf Meter hatte sich jemand niedergelassen. Ein Handtuch und mehrere kleine Taschen lagen darauf verstreut. Ein wenig verstimmt überlegte sich Phil schon, einen neuen Platz zu suchen. Mittlerweile hatte sich der Strand aber doch mit einigen Menschen gefüllt. Ein neuer Platz, um ungestört die Sonne genießen zu können, war jetzt nicht mehr so leicht zu finden. Das zum Geheimtipp, dachte Phil leicht verstimmt. Seine jetzige Position war aber ziemlich gut und immerhin hatte er die Büsche, die zumindest etwas zur Abschirmung gegen das gemeine Strandvolk beitrugen. So drehte er sich auf den Rücken, legte den Kopf wieder ab und war Sekunden später wieder eingeschlafen.

Lärmende Kinder, die nicht weit von ihm im Sand spielten, weckten ihn. Er öffnete träge seine Augen und blickte genau auf die Person, die sich in seiner Nähe niedergelassen hatte.

Es war, so bemerkte er mit geschultem Blick, eine attraktive Frau mittleren Alters. Sie saß auf ihrem Badelaken und cremte sich gerade ein. Sein Interesse war natürlich schlagartig geweckt. Was für niedere Instinkte! Egal. Er drehte den Kopf ganz langsam seitwärts, um nicht ihre Aufmerksamkeit zu erregen und um sie weiterhin beobachten zu können.

Der Prozess des Eincremens nahm, so war sein Eindruck, erstaunlich viel Zeit in Anspruch und wurde sehr gewissenhaft durchgeführt. Die Füße und einen Teil der Beine hatte sie mit unglaublicher Dehnfähigkeit ihres Körpers bearbeitet. Das hätte er im Traum nicht allein geschafft. Für die Vorderseite ihres Oberkörpers legte sie sich hin. Auch nicht alltäglich, dachte er und verhielt sich, immer noch auf dem Rücken und liegend, möglichst still. So konnte er durch halb geschlossene Augen alles wunderbar verfolgen. Müde war er ganz und gar nicht mehr.

Ihren Bauch bearbeitete sie als Erstes. Mit kreisenden Bewegungen führte sie eine Hand bis zum gelben Bikinihöschen. Nein, bei der minimalen Größe konnte man es nicht mehr als Höschen bezeichnen, es musste nach seinem Kenntnisstand ein Tanga sein. Ihre schlanken, feingliedrigen Finger verschwanden kurz - er hätte jetzt riesengroße Augen bekommen, aber das wäre zu auffällig gewesen - unter dem Rand des Tangas und tauchten einen langen Moment später wieder auf. Phil bekam einen trockenen Mund, trotzdem verharrte er in seiner Position. Er wollte jetzt nichts versäumen und sie auf gar keinen Fall stören. Womöglich hörte sie sonst sofort mit ihrer liebevollen Art und Weise, sich einzucremen, auf.

Sie zog die Knie an und durch einen kleinen Schwung ihrer makellosen Beine rollte sie über den Rücken wieder in den Sitz.

Mit langsamen und geradezu lasziv anmutenden Bewegungen öffnete sie den Verschluss ihres Bikinioberteils, das ihre Brüste mit einem leichten Nachfedern frei gab. In der einen Hand hielt sie die Flasche mit Sonnenschutz und ließ die Milch in kleinen Schüben auf ihre vollen Brüste tropfen. Wer kann sich nicht die Assoziationen vorstellen, die einem Mann dabei gerade in den Sinn kamen?

Nachdem sie die Flasche beiseitegestellt hatte, fing sie an, die Milch zu verteilen. Nein, das war kein Verteilen mehr, das war schon ein lustvolles Massieren. Oder bildete er sich das nur ein?

Phil wurde unruhig und spannte unwillkürlich seine Beckenbodenmuskeln an. Was natürlich zur ersten Stufe seiner Erregung führte. Die Rückenlage war überhaupt nicht günstig für diese Reaktion auf seine voyeuristischen Bemühungen. Über die Entscheidung, sich Badeshorts anzuziehen, war Phil jetzt allerdings einigermaßen froh, blieb ihm doch trotz der anatomischen Veränderung in seiner Hose noch ausreichend Platz.

Seine attraktive Nachbarin ließ sich auch mit der Behandlung ihrer Brustwarzen Zeit und Phils bester Freund litt jetzt doch schon ein wenig unter Platzangst, denn in der Hose wurde es langsam, aufgrund der fortschreitenden Entwicklung, ein wenig beengend. Er versuchte sich möglichst unauffällig auf den Bauch zu drehen, wobei seine Erregung in keiner Weise nachließ. Im Gegenteil. Der warme Sand, der unter der Härte seines Schwanzes ein wenig nachgab, trug zu einer stabilen Erregung bei. Gott sei Dank hatte sie nicht auf mein kleines Wendemanöver geachtet, dachte er beruhigt und hoffnungsvoll. Er hatte den Kopf wieder seitlich gedreht und beobachtete, wie jetzt die Beine erneut an die Reihe kamen. Besonders viel Aufmerksamkeit schenkte sie den Innenseiten ihrer wohlgeformten Schenkel. Phils Becken begann instinktiv, mit leichten rhythmischen Bewegungen seinen mittlerweile harten Schwanz in den Sand zu drücken. Ganz unauffällig natürlich. Und es tat sehr gut. Die Frau war immer noch dabei, sich einzucremen und erreichte gerade wieder ihren knappen gelben Tanga mit den Händen. Was nun folgte, konnte er kaum glauben: Sie schob sie wieder unter den gelben Stoff, zog sie wieder zurück, schob sie wieder rein und ….

Phil bekam einen roten Kopf, nicht nur, weil er mittlerweile die Luft anhielt. Ihre Bewegungen schienen einem Rhythmus zu folgen. War es meiner?, hoffte Phil. Sie massierte sich ihre Scham und dann die Schamlippen und … es musste der Kitzler sein, denn ihr Becken fing an, sich rhythmisch, aber noch sehr dezent zu bewegen. Ihren Mund hatte sie lasziv geöffnet und ihre Augen waren geschlossen. Mit einem kleinen Schreck erinnerte Phil sich daran, wo er war, und blickte sich schnell um. Keinem der Menschen am Strand schien jedoch etwas aufzufallen, und keiner schien sich dafür zu interessieren, was hier geschah. Seine Erregung, sagen wir ruhig Geilheit, hatte ihre letzte Stufe erreicht. Die Atmung erfolgte schneller, und obwohl ihm mittlerweile der Schweiß über die Stirn lief, musste er unbedingt sehen, was auf dem Nachbarlaken geschah.

Und es geschah wie erhofft. Mit einer Hand schob die Frau ihren Tanga beiseite, um mit den Fingern der anderen Hand ihre Schamlippen auseinanderzuziehen. Das rosige Fleisch ihrer Lust leuchtete ihm entgegen. Auch ihre Feuchtigkeit war trotz der Entfernung nicht zu übersehen. Sie breitete sich aus und schien sich in kleinen Tropfen am Ende ihrer Schamlippen zu sammeln.