Kleine geile Schlampe | Erotische Geschichte - Timon Banks - E-Book

Kleine geile Schlampe | Erotische Geschichte E-Book

Timon Banks

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Beschreibung

Nach langen Jahren besucht Phil die Familie seiner Schwester für ein Wochenende. Doch nicht nur seine Nichte und seine sexy Cousine führen ihn in Versuchung. Auch Kate, seine Schwester ist seinen erotischen Avancen nicht abgeneigt. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 149

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Impressum:

Kleine geile Schlampe | Erotische Geschichte

von Timon Banks

 

Ich wurde 1960 geboren und landete nach einigen Umzügen quer durch Deutschland mit meinen Eltern in Hamburg.Schon als Kind waren Malen und Zeichnen meine Leidenschaft, welche mich nie verlassen hat – was man von einigen Frauen in späteren Jahren nicht sagen kann. Später schrieb ich Geschichten und Gedichte, von denen einige veröffentlicht wurden. Ich hatte ein Haus gebaut, einen Baum gepflanzt und ein Kind gezeugt. Damit war den Grundzügen eines spießigen Lebens Genüge getan. Eines Tages verfasste ich eine etwas andere Geschichte. Die Ohren meiner Freundin färbten sich beim Lesen leicht rötlich und sie begann heftiger zu atmen. Für mich war das ein Signal, die dunkle Seite in mir etwas intensiver zu beleuchten. Und schon ereigneten sich Dinge im Leben des „Phil Smith“, die er nicht immer kommen sah, denen er aber sexuell sehr aufgeschlossen gegenüberstand. In ihnen ist durchaus die eine oder andere biografische Spur des Autors erkennbar.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Tatyaby @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750712140

www.blue-panther-books.de

Kleine geile Schlampe von Timon Banks

Phil war auf der Suche nach einem Geschenk. Seine Nichte hatte demnächst Geburtstag, sie musste nach seiner Rechnung vierzehn Jahre alt werden und Phil, der jahrelang keinen Kontakt zu seiner Schwester und damit auch zu seiner Nichte hatte, fand, dass es an der Zeit war, diesen Zustand zu ändern, zumal er für längere Zeit in der Gegend zu tun hatte.

In einem riesigen Toys-Laden begab er sich auf die Suche. Er hatte nicht die geringste Ahnung, über was sich ein Mädchen in dem Alter freuen könnte. Also ließ er seinen Blick über die Regale schweifen, in der Hoffnung auf irgendeine Inspiration. Vor einem Regal mit Tausenden Puppen standen inzwischen zwei junge Mädchen, die sich angeregt unterhielten. Sie mochten in dem Alter von Sally sein und sahen ganz adrett aus in ihrer Schuluniform. Blauer Blazer mit weißer Bluse, dazu einen roten Faltenrock, der etwas zu kurz geraten schien, denn er bedeckte nicht viel ihrer schlanken Beine. Phil musste über diese Art des Protests gegen die Obrigkeit schmunzeln. Er kam den sich beratenden Mädchen näher, um vielleicht Hinweise auf das zu finden, was Mädchen in dem Alter bevorzugten. Kaum stand er aber neben ihnen, nahmen die beiden Mädchen ihre zwei Schachteln, die sie begutachtet hatten und wollten gerade gehen, da sprach Phil sie an.

»Entschuldigung, ich suche ein Geschenk für meine Nichte. Sie müsste in eurem Alter sein, und ich habe überhaupt keine Ahnung, was das sein könnte. Glaubt ihr, dass sie noch mit Puppen spielt?«

Die beiden Teenager sahen erst Phil, dann sich an und kicherten. Dabei drückten sie ihre Pakete noch etwas fester an sich.

»Keine Sorge, dass macht sie bestimmt. Nehmen Sie am besten Ken, da freut sie sich ganz sicher!«

Die beiden sahen sich erneut an, kicherten diesmal etwas lauter und machten sich auf den Weg zur Kasse. Phil stand etwas ratlos vor dem riesigen Regal, das mit einer unendlichen Anzahl von Puppen, vorzugsweise Barbies gefüllt war und ihm die Entscheidung wahrlich nicht leicht machte.

Und nun, dachte Phil, wer von euch darf es sein? Barbies im Reitdress, Barbies im Soldatenoutfit, Ballett-Barbies, Barbies in allen Variationen. Jetzt konnte er auch Ken einordnen als das männliche Pendant zur weiblichen Barbiepuppe. Und wieso Ken? Phil traten die Schweißperlen auf die Stirn. Er gab auf und griff sich eine Fitness-Barbie und einen Fitness-Ken. Sollte sich doch Sally aussuchen, mit wem sie spielen wollte.

***

»Onkel Phil, endlich!«

Eine junge Dame sprang auf Phil zu, noch ehe er einen Schritt auf die Veranda getan hatte und klammerte sich mit Händen und Beinen, die sie ihm um den Körper schlang, an ihn.

»Hey, Sally. Ich freue mich auch dich zu sehen, aber womit habe ich diese stürmische Begrüßung verdient?«

Er drückte sie an sich und spürte ihre Wärme, als sie sich an ihn drückte.

»Ich habe dich doch sooo lange nicht gesehen, und du bist eben mein Lieblingsonkel!«

»Wie schön, Sally, aber darf ich dich daran erinnern, dass ich auch dein einziger Onkel bin? Und nenn mich nicht Onkel, das klingt so spießig.«

Sally dachte nicht daran, von Phil abzulassen, der sich gerade vorstellte, wie man sich mit einem entsprechend schweren Bauch fühlen musste.

»Willst du, dass ich so mit dir den Geburtstagskuchen esse, oder kannst du schon eigenständig auf einem Stuhl sitzen?«

Beide mussten bei dieser Vorstellung lachen und Sally sprang von ihm herunter.

»Lass dich einmal ansehen. Du bist ja erwachsen geworden. Ich hatte dich natürlich ganz anders in Erinnerung.« Phil hielt Sally an einer Hand fest, betrachtete sie und drehte sie einmal um ihre Achse. Sally langes, schwarzes Haar wirbelte dabei herum, ihr Rock flog hoch und zeigte schlanke, sportliche Beine, die durch viel Bewegung im Freien eine gleichmäßige Bräune aufwiesen. Dazu besaß sie eine wirklich atemberaubende Figur, die sie durch ihren Ballsport in Form hielt. Ihr gleichmäßig geschnittenes Gesicht hatte genau die richtige Sommerbräune, die ihre natürliche Schönheit unterstrich. Mit ihren großen, braunen Augen schaute sie Phil an, als erwarte sie weitere Komplimente von ihm. Er war überrascht, wie schnell die Zeit vergangen war, seitdem er Sally das letzte Mal gesehen hatte. Vor ihm stand eine junge Frau, die mit allem ausstattet, war, was einen Mann sicherlich irgendwann um den Verstand bringen würde.

»Du gibst zwar auch eine ganz anständige Figur ab, aber ich glaube, den Kuchen solltest du heute nicht essen.« Dabei strich Sally ihm mit der Handfläche leicht über seinen Bauch. »Für diese Respektlosigkeit deinem allerliebsten Onkel gegenüber, werde ich alle Steaks, die es nachher mit Sicherheit gibt, verdrücken!«

Sie neckten sich noch ein wenig.

»Sag mal, den wievielten Geburtstag feiern wir eigentlich?«

»Ich bin sechzehn geworden und darf mir meine Tischnachbarn mittlerweile selbst aussuchen!«

Sie ergriff Phils Hand und zog ihn in das Haus. Sallys Mutter kam ihnen entgegen.

»Bruderherz!«, begrüßte ihn Kate und umarmte den Gast herzlich, wobei sie ihm einen dicken Kuss auf die Wange gab. Sally grinste und versuchte, sich zwischen ihre Mutter und Phil zu drängeln.

»Mama! Onkel Phil ist mein Gast und nicht deiner!«

Sie zog theatralisch die Unterlippe zu einer Schippe nach vorn. Kate lachte und schob Phil zum gedeckten Kaffeetisch.

»Das soll er selbstverständlich auch bleiben, meine Kleine!«

»Ich bin auch nicht deine Kleine! Mama!«

Zu ihnen gesellte sich eine sehr attraktive junge Frau mit einer hinreißenden Figur. Es dauerte nur einen kleinen Augenblick, bis Phil sich an sie erinnerte. Außerdem half die Schönheit ihm bei den Grabungen in seinen Erinnerungen.

»Mein liebster Cousin Phil! Wie schön dich endlich mal wieder zu sehen. Ich glaube, es ist schon eine Ewigkeit her, seit wir den letzten Joint miteinander geraucht haben. Wie geht es dir? Hast du endlich eine Familie und Kinder, Hund, Katze Maus und alles, was dazugehört?«

Während Kate den Finger warnend in Richtung Amy auf den Mund legte und Sally ihren Mund nicht mehr zubekam, konnte Phil nicht anders, als in den aufregend tief geschnittenen Ausschnitt seiner Großcousine zu schauen, als sie sich ihm zuwandte. Zwei straffe Brüste, die in ein zu enges Korsett gezwungen zu sein schienen, wetteiferten um Aufmerksamkeit. Wie er sich erinnerte, war Amy schon auf diversen Modeschauen gewesen und in Paris, Mailand und New York über den Laufsteg geschwebt. Immer wenn sie Zuhause war, erzählte sie allen, von der großen weiten Welt. Irgendwann waren der Termindruck und die Anforderungen, mit denen die Models umgehen mussten, wenn sie in die Top-Model-Etage aufsteigen wollten, so hoch, dass es nur wenige dorthin schafften und noch weniger, die sich dort an der Spitze unbeschadet hielten. Sie zahlten dafür einen hohen Preis, denn die wenigsten kamen gesund aus dem Job heraus. Amy hatte es dennoch geschafft. Sie begleitete mittlerweile verschiedene Modeverlage mit ihren Mode-Blogs und war damit nicht nur ihr eigener Chef, sondern als Influencerin auch recht erfolgreich.

Phil reagierte nach einer etwas längeren Pause, ohne wirklich auf die von Amy angesprochenen Fragen einzugehen.

»Ja, kaum zu glauben, aber ich habe es tatsächlich geschafft, mich der Frauenwelt zu nähern, ohne allerdings den entscheidenden Erfolg verbuchen zu können, nämlich den, eine langfristige Beziehung aufzubauen. Also keine Familie, aber ich bleibe optimistisch. Bin ja im besten Alter.«

Was rede ich da für einen Müll! Phil fand seine Konversation alles andere als unwiderstehlich. Amy schien das aber nicht abzustoßen. Sie hatte sich, wie die meisten hier auf Phils Ankunft gefreut.

»Wir haben heute bestimmt noch die Gelegenheit, unsere Biografien auszutauschen, oder? Ich würde mich jedenfalls wahnsinnig freuen!«

Dass Phil Amy ziemlich aufregend fand, konnte sie nur ahnen, aber nicht wissen. So interessiert, wie er sie ansah, hätte allerdings eine am Gespräch beteiligte Person durchaus auf den Gedanken kommen können, dass Phil von der Aussicht des Biografien-Austausches ebenfalls recht angetan war. Ob mehr dahintersteckte, blieb in diesem Augenblick Spekulation. Sally hatte den beiden bei ihrer Unterhaltung aufmerksam zugehört. Auch sie schien sehr wissbegierig zu sein. Und so, wie sie Phil ansah, musste sie sehr an den Details seines Lebens interessiert sein. Amy hatte sie ja häufiger zu Gesicht bekommen und daher kannte sie schon einen großen Teil ihrer Lebensgeschichte. Als Phil die beiden jungen Frauen so vor sich stehen sah, fiel ihm eine gewisse Ähnlichkeit zwischen ihnen auf. Vielleicht lag es auch daran, dass ein junger Mensch wie Sally auf der Suche nach ihrer eigenen Identität viele Vorbilder kopierte. Dazu gehörte offensichtlich auch Amy, obwohl sie etwa zehn Jahre älter war als Sally.

Sally freute sich auf ihre Geburtstagsfeier mit den Erwachsenen. Dazu zählten natürlich auch ihre Freundinnen, die sich redlich Mühe gegeben hatten, sich modisch und schminktechnisch den reiferen Erwachsenen anzupassen.

Bevor das Geburtstagskind einen Grund zur Eifersucht bekam, weil man ihr den Gast vorenthielt, auf den sie schon lange gewartet hatte, gab Amy ihn wieder frei und sie nahmen am Tisch Platz.

Sally hatte Phil den weiteren Verlauf der Feier über natürlich aufmerksam beobachtet und mitbekommen, dass er sich offensichtlich sehr gut mit Amy verstand. Aber die beiden hatten sich auch über Jahre hinweg nicht zu Gesicht bekommen und sie hatte schon Verständnis für den angeregten Austausch der beiden. Da sie Phil direkt gegenüber saß, zeigte sie höfliches Interesse und beteiligte sich am Gespräch, indem sie die eine oder andere Frage stellte. Besonders aufmerksam lauschte sie, als es um Phils sportliche Karriere als Footballspieler ging. Fleißig hatte sie vor ein paar Jahren Fotos und Zeitungsausschnitte von Phil aus seiner aktiven Zeit gesammelt und ihn in einer Art bewundert, die Teenagern sich oftmals zu eigen machten, wenn sie Popstars oder Sportler verehrten. Und so schlecht machte sich Phil als ehemaliger Footballspieler auf den Fotos ja nicht. Da konnten Mädchenträume schon einmal feucht werden.

Sally registrierte im Verlauf der Gespräche dennoch das ein und andere Mal, wie Amy des Öfteren mit ihrer Hand ihre Brust berührte und wie sie einen Finger verstohlen in den Spalt zwischen ihren Brüsten schob, eine wie unabsichtlich ausgeführte Bewegung. So, als wollte sie dort hineingefallene Kuchenkrümel entfernen. Der alte Trick wirkte bei Männern immer wieder!, dachte Sally amüsiert. Sie registrierte trotz ihrer Jugend, wie Phil, etwas nervös geworden, auf seinem Stuhl herumrutschte. Phil blickte sie an und sah, wie sie wissend in sich hineinlächelte. Was das zu bedeuten hatte, erschloss sich ihm im Moment nicht. Sally ihrerseits stellte sich auf einen kleinen Wettkampf um die Gunst ihres Onkels mit Amy ein.

Nach dem Kaffeetrinken hielt sich Sally eine Weile lang in der Gruppe ihrer Freundinnen auf, und sie vergaß in der Aufregung des Geschenkeauspackens, Phil weiterhin im Blick zu behalten. Das war im Moment allerdings nicht nötig, denn Kate wollte natürlich auch wissen, wie es Phil in den letzten Jahren ergangen war. Auch wenn sich Phil ein wenig fehl am Platz fühlte, weil ihm so viel Aufmerksamkeit zuteil wurde, erfüllte er die an ihn gestellten Erwartungen zur besten Zufriedenheit der überwiegend weiblichen Geburtstagsgäste, die ihm mindestens an den Augen hingen. Amys Neugier hatte er damit ebenso befriedigt. Sie hatten die Kaffeetafel verlassen und sich zur Couchlandschaft begeben, um das ein oder andere Gläschen auf Sally zu nehmen. Das geräumige Wohnzimmer besaß eine schiebbare Glastür, die bei hochsommerlichen Temperaturen natürlich offenstand und den Zugang nach draußen zur Veranda ermöglichte. Eine Holztreppe führte in den riesigen Garten, an den sich Weiden anschlossen und Stallungen für Ponys und andere Tiere befanden.

Amy hatte sich am Rand der Couch platziert, so konnte sie sich bequem in die Ecke kuscheln. Sie lehnte sich entspannt in die Kissen des Sofas zurück und genoss es, wenn ein leichter Windzug über ihr Gesicht strich und es ein wenig kühlte. Der Saum ihres ohnehin schon recht kurzen Kleids war dabei etwas höher gerutscht und gab bei entsprechendem Blickwinkel einen dezenten Einblick in das wieder, was Frau heute an neuesten Dessous so trug. Phil, der ihr in einem tiefen Ledersessel gegenübersaß und genau diesen Blickwinkel besaß, ohne dass er es darauf anlegte, war plötzlich hellwach, denn er konnte ein kleines, aus rotem Satin bestehenden Dreieck zwischen ihren Beinen erkennen. Es war ihm unmöglich, diese Offerte, wenn es denn eine war, zu übersehen, und so nutzte er die günstige Gelegenheit, immer wieder verstohlen auf erfreuliche Ansichten zu blicken. Der Versuch, sich dagegen zu wehren schlug fehl, seine Hormone übernahmen mit wachsendem Einsatz die Kontrolle über seinen Verstand. Und ihnen gehorchte er meist blindlings. Gerade als der Puls soweit war, über die achtzig Schläge-pro-Minute-Grenze zu geraten und seine Ohren sich vor Aufregung bedenklich rot färbten, öffnete sich die Haustür und seine »Rettung« erschien in Gestalt von Thomas, Sallys Vater. Einen Stapel Geschenke auf den Armen balancierend stand er im offenen Flur, schob die Tür mit einem Fuß zu und lächelte in die Geburtstagsrunde.

Es gab ein großes Hallo und nachdem sich alle begrüßt hatten und die Geschenke an Sally übergeben worden waren, saßen sie wieder in gemütlicher Runde, plauderten, tranken und lachten dabei sehr viel. Phil sah Sally an ihrem neuen Handy arbeiten, wobei sie ständig die Ratschläge ihrer Freundinnen diskutierte und testete. Er hatte Sally noch einmal wegen seines Mitbringsels vertrösten können, eigentlich war es ihm peinlich, ihr das Geschenk vor versammelter Mannschaft zu überreichen. Er ließ seinen Blick durch die Runde schweifen und blieb plötzlich wieder an Amy hängen. Besser gesagt, zwischen ihren Beinen. Er glaubte es anfangs nicht, doch dann war es klar: Der dezente, rote Sichtschutz auf intimere Ansichten war verschwunden. Phil war einen Moment irritiert. Hatte sie es seinetwegen verschwinden lassen? Nein, das war nicht möglich. Eine Sinnestäuschung? Bestimmt musste er sich getäuscht haben. Er konnte es nicht vermeiden und blickte ein weiteres Mal in ihre Richtung. Nein, es war eindeutig kein Höschen zu sehen! Dafür sah er eine rasierte Scham und ihre dazugehörigen Lippen schienen dezent zu glänzen, aber das bildete er sich jetzt mit Sicherheit auch nur ein, denn so genau konnte er es gar nicht erkennen, ohne auffällig hinzustarren. Aber warum, zum Teufel, saß sie ihm dort unten ohne gegenüber? Wahrscheinlich lag es an der Hitze, die, auch wenn es langsam dem Abend entgegenging, nicht nachgelassen hatte. Phil, dessen Verstand sich allerdings schon fast verabschiedet hatte, als er das erste Mal zwischen Amys Beine schauen musste, fühlte, dass sich seine beginnende Erregung bald nicht mehr verbergen ließ, und stand unter dem Vorwand auf, dass Geschenk für Sally aus dem Wagen holen zu müssen. Vor der Tür lehnte er sich an den Rahmen und hole tief Luft. Seine Erregung hatte etwas nachgelassen. Er war froh, eine weite Sommerhose zu tragen, sodass die verräterischen Merkmale einer auftauchenden Erregung nicht unmittelbar erkennbar waren.

Er hörte, wie sich die Tür hinter ihm wieder öffnete, spürte plötzlich eine Hand auf seiner Schulter und erschrak.

»Ich musste auch mal dringend raus und dachte mir, wir können das Geschenk für die Kleine doch gemeinsam holen. Außerdem ist mir ziemlich warm.«

Amy blickte Phil mit großen Augen an, der sich schwertat, ihrem Blick standzuhalten. Ihre Brüste hoben und senkten sich, als würde sie gerade von einem Lauf zurückgekehrt sein. Das dir warm ist, habe ich mitbekommen, aber was für eine attraktive Frau habe ich da als Cousine?, dachte Phil. Dann riss er sich zusammen.

»Klar, Amy, das Geschenk kam man auch nur zu zweit tragen. Wie gut, dass ich Hilfe habe.«

Er stieg die Treppe hinunter und Amy folgte ihm. Am Parkplatz vor dem Haus kramte Phil den Schlüssel heraus und öffnete die Beifahrertür. Auf dem Sitz lag das Geschenk. Amy schaute ihm über die Schulter und musste lachen, als Phil ein kleines Paket in die Hand nahm.

»Soll ich Hilfe ordern? Ich glaube, zu zweit wird es echt schwierig!«

»Na, na, na, auf die Größe kommt es ja bekanntlich nicht an! Oder hast du etwa andere Erfahrungen gemacht? Da bin ich dann aber gespannt!« Phil musste ebenfalls lachen und drehte sich um. Dabei stieß er Amy, die schon so gut wie auf ihm lag, fast um. Amy nutzte seine Ungeschicklichkeit und verlor sofort das Gleichgewicht, ließ sich aber so geschickt fallen, dass Phil keine Mühe hatte, sie aufzufangen. Wie leicht sie ist, dachte Phil und seine Fantasie fing an, sich unanständige Szenarien vorzustellen. Die wurde dadurch noch verstärkt, dass Amy beim Hochkommen ausgerechnet dort anstieß, wo es in besonderen Situationen zu unberechenbaren Folgen kommen konnte.

»Oh, sorry Phil. Es tut mir leid, aber ich …« sie blickte ihn mit ihren großen, hübschen Augen an und wiederholte den Druck auf seine steigende Erregung mehrfach. Jetzt absichtlich und provozierend. Phil hatte in dieser Situation zu wenig Verstand übrig, um angemessen zu reagieren. Aber was ist angemessen?, fragte er sich. Stattdessen fasste er sie an den Hüften und hob sie wieder in den Stand. Beide Hände legte er auf ihre Pobacken und zog sie zu sich heran. Bei der Gelegenheit überzeugte er sich davon, dass sie wirklich keinen Slip trug.