Die Zeitmaschine: In Leichter Sprache - Niveau A1 - Herbert George Wells - E-Book

Die Zeitmaschine: In Leichter Sprache - Niveau A1 E-Book

Herbert George Wells

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Beschreibung

Dieses Buch ist in leichter Sprache geschrieben. Leichte Sprache hilft beim Lesen und Verstehen. Das Buch eignet sich zum Beispiel für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten oder um die deutsche Sprache zu lernen (Niveau A1). Wir schreiben nach den Regeln für leichte Sprache. Diese Buchserie ist für alle, die einfache Texte mögen. Das Buch erzählt die Geschichte von einem Wissenschaftler. Er wird "der Zeitreisende" genannt. Er baut eine Zeitmaschine und reist in die Zukunft. Dort landet er im Jahr 802'701. In dieser Zukunftswelt gibt es zwei Arten von Menschen. Die Eloi leben oberirdisch. Sie sind schön, aber schwach und nicht sehr klug. Die Morlocks leben unter der Erde. Sie sind stärker und schlauer, aber auch furchteinflößend. Der Zeitreisende findet heraus, dass die Morlocks die Eloi kontrollieren und sogar fressen. Am Ende kämpft der Zeitreisende gegen die Morlocks, um zu seiner Zeitmaschine zurückzukehren. Er schafft es und kehrt in seine eigene Zeit zurück. Dort erzählt er seinen Freunden von seinen Abenteuern, aber sie glauben ihm nicht.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Herbert George Wells

Die Zeitmaschine: In Leichter Sprache - Niveau A1

Dieses Buch ist in leichter Sprache geschrieben. Leichte Sprache hilft beim Lesen und Verstehen. Das Buch eignet sich zum Beispiel für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten oder um die deutsche Sprache zu lernen (Niveau A1). Wir schreiben nach den Regeln für leichte Sprache.

Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

Impressum

1. Kapitel

Der Zeitreisende spricht geheimnisvoll.

Er ist aufgeregt.

Seine Augen funkeln.

Wir sitzen bequem.

Wir hören ihm zu.

Er sagt:

„Hört gut zu!

Ich werde Ideen widerlegen.“

Er spricht über Geometrie.

Er sagt:

„Die Geometrie hat einen Fehler.“

Filby schüttelt den Kopf.

Er glaubt das nicht.

Der Zeitreisende erklärt weiter:

„Linien haben keine Dicke.

Flächen existieren nur in der Theorie.“

Alle nicken.

Der Zeitreisende fragt:

„Kann ein Würfel ohne Zeit existieren?“

Filby runzelt die Stirn.

Er versteht die Frage nicht.

Der Zeitreisende sagt:

„Jeder Körper hat 4 Dimensionen.

Länge, Breite, Tiefe und Zeit.

Wir vergessen oft die Zeit.

Unsere Sinne sind begrenzt.

Zeit ist eine Dimension wie der Raum.“

Ein junger Mann zündet seine Zigarre an.

Er sagt:

„Das verstehe ich.“

Der Zeitreisende nickt.

Er sagt:

„Viele Leute übersehen das.

Zeit ist wie Raum.

Aber wir bewegen uns nur in ihr.

Wir können nicht in alle Richtungen gehen.

Wisst ihr das über die 4. Dimension?“

Der Bürger∙meister schüttelt den Kopf.

Er sagt:

„Nein, das weiß ich nicht.“

Der Zeitreisende spricht weiter:

Der Raum hat 3 Dimensionen.

Länge, Breite und Tiefe.

Warum nicht eine 4. Dimension?

Professor Newcomb hat darüber gesprochen.

Man kann ein 3-dimensionales Objekt auf einer Fläche zeichnen.

Vielleicht kann man ein 4-dimensionales Objekt in 3 Dimensionen zeichnen.“

Der Bürger∙meister denkt nach.

Er sagt:

„Ich verstehe es jetzt.“

Der Zeitreisende nickt.

Er sagt:

„Ich habe an der Geometrie der 4. Dimension gearbeitet.“

Er zeigt Bilder.

Er sagt:

„Hier ist ein Mann in verschiedenen Alters∙stufen.

Das ist ein Beispiel für 4-dimensionale Darstellungen.

Wissenschaftler wissen:

Zeit ist eine Art Raum.“

Er zeigt eine Wetter∙karte.

Er sagt:

„Diese Linie zeigt Barometer-Bewegungen.“

Sie verläuft in der Zeit-Dimension.“

Der Arzt runzelt die Stirn.

Er fragt:

„Warum sehen wir die Zeit anders?

Warum können wir uns nicht in ihr bewegen?“

Der Zeitreisende antwortet:

„Wir bewegen uns in der Zeit.

Wir glauben:

Wir sind im Moment gefangen.

Doch wir gehen immer weiter.

Von der Geburt bis zum Tod.

So, wie wenn wir fallen.“

Der Psychologe schüttelt den Kopf.

Er sagt:

„Wir können nicht in der Zeit hin und her reisen.“

Der Zeitreisende widerspricht:

„Wir können uns an die Vergangenheit erinnern.

Dann gehen wir kurz zurück.

Nur kurz.

Aber vielleicht können wir die Zeit bald steuern.“

Filby lacht.

Er sagt:

„Das ist Unsinn!“

Der Zeitreisende zuckt die Schultern.

Er sagt:

„Vielleicht glaubst du das.

Aber ich habe ein Ziel.

Ich will eine Maschine bauen.

Sie kann in alle Richtungen reisen.

Durch Raum und Zeit.“

Der junge Mann staunt.

Er fragt:

„Eine Zeitmaschine?“

Der Zeitreisende nickt.

Filby lacht lauter.

Der Zeitreisende sagt:

„Ich habe Beweise!“

Der Psychologe nickt.

Er sagt:

„Dann können wir in die Vergangenheit reisen.

Dann können wir die Geschichte überprüfen.“

Der junge Mann lacht.

Er sagt:

„Dann kann man Griechisch direkt von Homer und Plato lernen!“

Ein anderer Mann grinst.

Er sagt:

„Oder Geld anlegen und in die Zukunft reisen!

Dann holt man die Zinsen ab!“

Der Psychologe winkt ab.

Er sagt:

„Das ist Unsinn.“

Der Zeitreisende steht auf.

Er sagt:

„Ich werde euch mein Experiment zeigen!“

Er geht hinaus.

Alle werden neugierig.

Der Arzt schüttelt den Kopf.

Er sagt:

„Das ist bestimmt nur ein Trick.“

Filby beginnt eine Geschichte zu erzählen.

Doch da kommt der Zeitreisende schon wieder zurück.

2. Kapitel

Der Zeitreisende hält ein kleines, glänzendes Metall∙gerät in der Hand.

Es ist so klein wie eine Uhr.

Es ist fein gearbeitet.

Es besteht aus Elfen∙bein und einer klaren Substanz.

Er stellt es auf einen kleinen Tisch vor dem Feuer.

Ich sitze nahe beim Feuer.

Filby steht hinter dem Zeitreisenden.

Der Arzt und der Bürger∙meister schauen von der Seite.

Der Psychologe steht links.

Der junge Mann steht hinter dem Psychologen.

Alle beobachten gespannt das Gerät.

Der Psychologe fragt:

„Was ist das?“

Der Zeitreisende sagt:

„Das ist ein Modell einer Zeitreise-Maschine.“

Er zeigt auf einen kleinen weißen Hebel.

Der Arzt steht auf.

Er schaut sich das Gerät genauer an.

Er sagt:

„Das ist großartig gemacht.“

Der Zeitreisende sagt:

„Ich habe 2 Jahre daran gearbeitet.

Ein Hebel bewegt die Maschine in die Zukunft.

Der andere bringt sie zurück.“

Er zeigt auf den Sitz.

„Hier sitzt der Zeitreisende.

Ich werde den Hebel drücken.

Die Maschine wird verschwinden.

Schaut genau hin!“

Alle blicken gespannt auf das Gerät.

Der Zeitreisende drückt den Hebel.

Die Maschine beginnt sich zu drehen.

Sie wird undeutlich.

Dann verschwindet sie.

Der Tisch ist leer.

Alle sind still.

---ENDE DER LESEPROBE---