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1960/1962 besuchte Werner Barfod einen der letzten Kurse der Heileurythmie-Ausbildung bei Isabella de Jaager in Dornach. Vom künstlerisch-therapeutischen Ansatz, den sie in ihrer Arbeit verfolgte, ist bisher nur sehr wenig bekannt. Sie hinterließ keinerlei Aufzeichnungen und ein Mitschreiben der Unterrichtsstunden war unerwünscht. «Es blieb einem nichts anderes übrig, als heimzugehen und die Stunde dort nachzuschreiben», sagt Werner Barfod. Auf 220 eng beschriebenen Heftseiten dokumentierte er Stunde für Stunde der Ausbildung. Beatrix Hachtel, die diese Aufzeichnungen von Werner Barfod zur Herausgabe erhalten hat, legt nun einen einzigartigen Erfahrungsschatz aus der Entwicklung der Heileurythmie der Öffentlichkeit vor. «Als lebendig anregendes Zeugnis aus der Pionierzeit der Anthroposophischen Medizin vermag dieses Buch jede Leserin und jeden Leser zu erwärmen, zu berühren und mit Ehrfurcht zu erfüllen, mit welcher Konsequenz, mit welch sorgfältiger Beobachtung des einzelnen Kindes, einzelnen Patienten, mit welch sprühender künstlerischer Verwandlungskraft und therapeutischem Ernst von Isabella de Jaager gearbeitet worden ist. Und wie sorgfältig ihr Unterricht mit eigener Hand von dem jungen Werner Barfod aufgezeichnet wurde.» Georg Soldner
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