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Ein leichtes Anhauchen von oben, den Geist dazu – vollbracht ist Gottes Schöpfung des Menschen. Frei in Gedanken und Träumen, bemüht um innere Einkehr und Selbstfindung, ist unser Sein in Konfrontation mit der Welt da draußen oft eine Plage. Einlassen müssen wir uns auf dieses Leben, es anpacken, oft froh genug, es wieder einmal geschafft zu haben. Die Sehnsucht nach dem unbekannten Fremden erwächst, umspielt vom Hauch des Geheimen. Anders muss es sein als bisher. Die Flucht aus Raum und Zeit beginnt, der Ausstieg aus dem Alltag. Über allem die große Frage nach dem Leben: Wo kommt es her? Die Sorge: Wo enden unsere Wege? Steht die verschlüsselte Botschaft in den Sternen geschrieben?
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Seitenzahl: 23
Karl-Heinz Teichmann
Ein Hauch von anderswo
Gedichte
AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG
FRANKFURT A.M. • LONDON • NEW YORK
Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.
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Lektorat: Dr. Annette Debold
ISBN 978-3-8372-1865-7
Inhaltsverzeichnis
Ein Hauch von anderswo
Märzentage
Sei dankbar
Am Mittagstisch
Der Anschieber
Spinner?
Menschen
Unser Sein
Seht zum Sternenhimmel
Kurze Ewigkeit
Osterglück
Zuversicht
Eine Überlegung wert
Der 88-Kilo-Junge
Die Entscheidung
Längst bedacht
Der Wandel
Träume
Eine offene Frage
Selbstfindung
Dein Schutzengel
Es ist so
An den da oben
Bringen wir es auf den Punkt:
Allein?
Die Zusage
Ein weiter See
Das Kommen
Die Erwartung
Bewährtes
Die Gabe
Der Geistesblitz
Urenkels Hand
Es geht auch anders
Wo nur?
Der Betagte
Erinnerung
Mache es so
Seelenverwandte
Das zufällige Sichfinden
Wie ausgemacht
Der Neue
Die Fahrlehrerin
Die Maikäfer
Denke dran
Wer zeigte sich?
Der innere Drang
Keine Chance
Kann man verstehen
Eine ostdeutsche Freundschaft
Begreift
Das wäre schön
Das Böse
Der Hütejunge
Die verliebten Schwäne
So kann es gehen
Er weiß es nicht
Die kleine Melodie
Magdalena
Mein Wiegenhaus
Sehnsucht
Sein Traum
Der kleine Wald
Die traute Runde
Im Zoo
Grenzgänger
Sternend’ Nächte
Gäste
Gedankenspiele
Frühes Erwachen
Mittagsgebet
Ein letzter Gang
Wie im Leben
Auftragsarbeit
Schon eigenartig
Der weise Geist
Ein Hauch von anderswo
Blumen
Welche Vielfalt, diese Farben.
So hat er’s gemacht:
Märzentage
Wärmend strahlt die Frühlingssonne,
öffnet Herzen, treibt das Grün.
Aus dem Boden sprießen Blumen,
Vögel zwitschern, Bäume blühen.
Kürzer werden gleich die Röcke,
überall ist Haut zu sehen.
Lass dich ein auf dieses Treiben,
kannst ihm eh nicht mehr entgehen.