Ein Mann für alle Fälle | Erotischer Roman - Ron Lambert - E-Book

Ein Mann für alle Fälle | Erotischer Roman E-Book

Ron Lambert

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 256 Taschenbuchseiten ... Rons erotische Abenteuer ... Das triste und einsame Dasein von Ron wird jäh beendet, als seine heimliche Liebe Kathrin ihm gesteht, dass sie ihn auch will. Als beide von der alleinstehenden Ilona und ihrer Tochter um Hilfe und in ihre Betten gebeten werden, beginnt für alle Beteiligten ein Leben voller Erotik, Liebe und Sex. Rons Welt gerät völlig aus den Fugen, als sich dann auch noch die junge Sandy in ihn verliebt. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 308

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Impressum:

Ein Mann für alle Fälle | Erotischer Roman

von Ron Lambert

 

Als Ron Lambert mit seinem Roman „Ein Mann für alle Fälle“ beginnt, ist er selbst noch weit von seinem fiktiven Protagonisten entfernt. Dies ändert sich jedoch im Verlauf des Schreibens. Was zunächst nur in seinen Gedanken stattfindet, will der Enddreißiger nun selbst erfahren …Tagsüber arbeitet er als Verkäufer in einem Autohaus in München. Nach Feierabend stürzt er sich immer öfter in das wilde Nachtleben. Mal verbringt er die Abende in Bars, wo er intensive Gespräche führt, mal feiert er die Nächte in einschlägigen Diskotheken durch, um sich an so viele Frauen wie möglich heranzupirschen. Er stellt schnell fest, dass es viele willige Frauen gibt, die ihm nur allzu gern nach Hause folgen. Er probiert verschiedene Varianten durch und kommt zu dem Schluss, dass er am liebsten mindestens zwei Frauen gleichzeitig verführen will. Bei jedem Fick entwickelt er mehr Feingefühl für die Situation und ist noch lange nicht am Ende angelangt.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2016 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Valentin Casarsa @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783862775712

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Mein Name ist Ron und ich möchte meine Geschichte erzählen. Eigentlich sind es mehrere Geschichten. In meinem Beruf als Altenpfleger erlebt man die tollsten Sachen. Aber diese Erlebnisse übertrafen an Skurrilität und Erotik alles bisher Dagewesene. Ich wurde aus meinem beschaulichen Leben spontan herausgerissen und fand mich in einer Welt voller Liebe, Sex und Verantwortung wieder.

Kapitel 2

Ich erwachte mit einer unangenehmen Morgenlatte. Mit schaukelndem Schwanz ging ich ins Bad. Nach der Wäsche setzte ich mich zum Frühstück. Mein Weißbrot war angeschimmelt. Ich würde mir wieder unterwegs etwas holen müssen. Wenn ich nur nicht so verdammt schlampig wäre! Aber wen juckt es? Ich lebte allein und hatte mich daran gewöhnt. Ich sah nachdenklich aus dem Fenster. Was würde der heutige Tag bringen? Die übliche Routine. Jeden Tag das Gleiche. Tag für Tag. Bis zur Rente. Rente! Wie wäre dann mein Tagesablauf? Die ersten vierzehn Tage würde ich mich in einen Schaukelstuhl setzen und erst einmal überhaupt nichts machen. Und dann würde ich langsam anfangen mit Schaukeln. Der Gedanke entlockte mir ein Lächeln, das sofort verschwand, als ich das Wetter betrachtete.

Also los! Meine stille Liebe wartete auf mich. Kathrin! Sie war der einzige Sonnenstrahl in meinem verkümmerten Leben – und sogar der wurde von einer Wolke verdunkelt. Ich kam nicht an sie ran. Das heißt, ich war zu feige!

Ich fuhr zur Sozialstation. Sie stand in einer sehr schönen Lage am Rande eines mittelgroßen Parks. Ringsum einige Eichen und kleinere Nadelbäume. Bei schönem Wetter saß ich gern, wenn es die Zeit zuließ, auf einer Bank vorm Haus und ließ die Seele baumeln.

Ich betrat das »Schwesternzimmer«.

Kathrin saß in ihrer Ecke und sah nachdenklich aus. Sie bemerkte mich und zauberte augenblicklich ein Lächeln auf ihr Gesicht. »Kannst Du eine meiner Patientinnen betreuen?«, fragte sie.

So fing unsere morgendliche Dienstbesprechung an. Das »Schwesternzimmer« war verhältnismäßig klein. Aber dafür hatten wir zwei Zimmer. Unsere Kolleginnen saßen im anderen Raum und tratschten wie üblich. Ich war der einzig männliche Pfleger in dieser Runde. Es hatte sich so eingespielt, dass ich immer mit Kathrin zusammen war, zwischen Spritzen, Kanülen, Verbandsmaterial und Medikamenten. Die üblichen Akten lagen vor uns. Laut Wetterbericht würde der Tag wolkig und eher kühl werden. Also das Übliche. Und doch sollte es ein besonderer Tag in meinem Leben werden. Er gab meinem Leben sogar eine einschneidende Wende ...

»Guten Morgen erst einmal, Kathrin. Hast du gut geschlafen?«

»Natürlich. Guten Morgen mein lieber Ron.« Sie stand auf und gab mir den üblichen Begrüßungskuss auf die Wange. »Setz dich, ich muss mit dir reden.«

»Ich hole mir schnell mal einen Kaffee, dann hast du meine Brust zum Ausheulen.«

»Haha, wie witzig«, entgegnete sie etwas frostig.

Kathrin, eine langjährige Freundin und Altenpfleger – natürlich Altenpflegerin – wie ich, hatte eine tolle Figur. Vor allem ihre langen, wohlgeformten Beine hatten es mir angetan. Lange rötlich-braune Haare rahmten normalerweise ihr schmales Gesicht ein. Zum Dienst band sie es aber zu einem kecken Pferdeschwanz. Die dunkelbraunen, fast schwarzen Augen und ihr sinnlicher Mund wurden von einem dezenten Make-up zur Geltung gebracht. Auf ihrem Gesicht waren helle Sommersprossen verteilt. Diese kleine »Unvollkommenheit« machte sie erst richtig sexy! Ich neckte sie oft im Spaß damit. Ihr waren sie eher peinlich. Trotzdem wusste sie um ihre Ausstrahlung. Ich war ihr verfallen, und doch kam es nie zu anderen Intimitäten als dem obligatorischen Begrüßungskuss.

Auch heute hatte sie sich wieder in eine hautenge weiße Arbeitshose gezwängt. Sie saß beim Kaffee mir gegenüber und mein Blick wanderte wie so oft zwischen ihre Beine. Sie waren leicht geöffnet und ihre Schamlippen zeichneten sich deutlich ab. Cameltoe nennt man so was wohl.

Sechsundvierzig Jahre, ledig und so geil, dachte ich und zog sie in Gedanken aus. Nun wurde auch meine Hose zu eng.

»Ich hole uns noch einen Kaffee«, schlug ich vor.

Während ich den Kaffee in die Tassen goss, kam ich, beziehungsweise ER, wieder runter, und so ging ich wieder zu Kathrin zurück.

»Übernimmst du sie nun oder nicht?«, wollte sie wissen.

»Natürlich. Wenn du mich darum bittest. Aber warum?«

»Ich habe zwei Gründe, die ich gern erläutern möchte. Helen Sanford lebt allein, ist eine Privatpatientin und ich betreue sie nun schon drei Jahre. Eigentlich ist sie meine ehemalige Schwiegermutter. Doch nach der Trennung von meinem Mann vor einem Jahr bat sie mich, sie weiterhin zu pflegen und zu betreuen. Natürlich für einen gewissen Obolus. Sie ist jetzt sechsundachzig, sitzt im Rollstuhl und ist Insulinpflichtig. Vor etwa drei Monaten wurde sie merkwürdig depressiv, was eigentlich in dem gehobenen Alter und dem damit verbundenen bevorstehenden Tod gar nicht so merkwürdig ist. Vom Hausarzt wurde sie medikamentös neu eingestellt. Seitdem ist ihr Verhalten irgendwie komisch – nicht mehr die Frau, die ich kenne. Ein Grund, aber nicht der Wichtigste. Du sollst bis auf Weiteres nur nachmittags oder abends bei ihr vorbeischauen, weil ich nämlich in dieser Zeit in Zukunft etwas Privates vorhabe.«

Was sollte eine Frau wie Kathrin Privates vorhaben? Erschrocken dachte ich: Ich habe es verpasst! Sie hat einen Lover. Warum nur habe ich sie nicht einfach genommen, ihr meine Liebe gestanden und sie zu mir nach Hause aufs Bett gezerrt? Weil ich zu feige bin! Ich war schon immer zu feige. Das Leben zog an meiner Feigheit vorüber. Seit Jahren, seit ich Kathrin das erste Mal gesehen hatte, wartete ich auf diesen einen Moment. Nun war dieser Moment schon wieder Vergangenheit. Sie hatte einen anderen!

Sofort drängte sich mir eine Szene in den Kopf, wie sie breitbeinig mit geöffneter, tropfender Spalte auf dem Bett liegt und ein Mann mit Halbglatze seinen steifen Schwanz in sie reinsteckt.

»Du hast doch nicht etwa einen neuen Besamer?«, fragte ich Kathrin in meiner direkten Art, die sie mir aber noch nie übel genommen hatte.

»Ich sagte doch, es ist eine private Angelegenheit«, schnippte sie zurück.

»Mir kannst du es doch erzählen.«

»Nein! Und ich wäre dir dankbar, wenn du es dabei belassen würdest und mir vertraust. Es ist nicht so, wie du denkst.«

Trotzdem, ein wenig Eifersucht kam bei mir schon auf. »Nun gut! Ich möchte nicht weiter in dich eindringen.«

Schön wär’s ... in sie eindringen. Was für ein Wortspiel! Etwas gegen den Strich ging es mir schon. Andererseits drängte sich mir ein seltsames Gefühl auf. Was stimmte hier nicht? Das galt es herauszufinden.

»Ich mach’s«, sagte ich schließlich.

»Man kann sich auf dich verlassen. Deshalb bist du mir so sympathisch. Steh mal auf.« Sie stand mit mir gemeinsam auf, legte mir die Arme um den Hals und drückte mich heftig.

Ich spürte ihre kleinen, aber immer noch festen Brüste durch mein Shirt.

»Nun aber los! Wir müssen unsere Runden drehen«, sagte ich und schob sie sanft von mir, ehe in meine Hose Bewegung kam.

Sie gab mir die Adresse der Frau und genaue Anweisungen. Dann verabschiedeten wir uns für heute.

Warum nur konnte ich bei ihr nicht landen? Und wenn es nur ein Quickie wäre ... Eine Frau ihres Kalibers musste doch sexuell rege sein. Sie musste doch mindestens einmal am Tag gefickt werden wollen. Sicher besorgte sie es sich mit allen möglichen Hilfsmitteln selbst – oder herkömmlich nur mit den Fingern?

Ich ging zu meinem Wagen und fuhr meine Runde.

Kapitel 3

Nach dem Dienst hatte ich noch etwas Zeit, bis ich zu der ominösen Schwiegermutter Kathrins musste.

Ihre enge Hose und die damit verbundenen Fantasien gingen mir nicht aus dem Kopf, und ich beschloss, mir erst mal etwas Erleichterung zu verschaffen. Entgegen meinen Gewohnheiten hatte ich diesmal schon zwei Tage nicht abgespritzt, und den Druck in den Hoden spürte ich bis ins Gehirn. Leider war keine Frau zur Hand. Also nach Hause, Hosen runter und vor den PC.

Ich stand auf Fotzen älterer Frauen! Behaart mussten sie sein! Nicht, dass ich etwas gegen kleine, enge und rosige Teenagerspalten hätte, die zum Lecken einluden. Aber ich finde die Ritzen der Frauen so im mittleren Alter erotischer und einfach geiler.

Ich öffnete einschlägige Seiten im Internet. Ein Video sollte mich in Stimmung bringen und ich fand auch sofort das Richtige. Ich nahm meinen Schwanz in die Hand und sah, wie ein Mann mit einer Morgenlatte in die Küche kam und die Frau ihn mit Hand und Mund zum Spritzen brachte.

Mittlerweile war auch mein Schwanz hart und steif. Ich begann, die Vorhaut hoch und runter zu schieben. Anfangs etwas langsamer, später mit leichten Druck richtig schnell.

Bilder von »Matures« mit weit gespreizten Beinen und klaffende Fotzen brachten mich in Wallung. Ich spürte langsam, wie die Hitze aufstieg, schneller, härter, bis der Druck zu groß wurde.

Ich spritze immer zweimal. Gott weiß warum. Einmal unkontrolliert vor dem Orgasmus und einmal kontrolliert während des Orgasmus’. Der erste Spritzer, der immer der Schärfere ist, landete auf der Tastatur. Schon wieder passiert ... Weitermachen! Dann endlich der große Schub ... Der Druck in den Eiern ließ wohltuend nach.

Mit »Ficktüchern« – so nannte ich die Taschentücher in den Boxen – säuberte ich erst meinen Schwanz und dann die Tastatur. Echt praktisch die Dinger. Eine Stunde ausruhen war angesagt. Ich zog meine Hose wieder hoch und ab auf mein Sofa. Dort ließ ich meine Gedanken kreisen. Dabei merkte ich mal wieder, wie kurz eine Stunde doch war.

Kapitel 4

Auf ging’s zur Schwiegermama. Richtige Lust hatte ich nicht. Aber für Kathrin tat ich es gern.

Eigentlich war ich von Geburt an etwas gehemmt, wenn es um neue Kontakte ging. Es begleitete mich auch jetzt ein mulmiges Gefühl. Würde ich alles richtig machen? Was war das für eine Frau? Kathrin hatte mir nichts über ihren Charakter erzählt.

Egal! Rein in den Wagen und los.

Ich kam in eine der reicheren Gegenden der Stadt. Ich fand sowie das herrschaftliche Haus als auch einen Parkplatz auf Anhieb. Neben dem Haus stand eine große ehrwürdige Linde.

Auf dem altertümlichen Klingelschild standen zwei Namen mit zwei Klingeln. Ganz unten Helen Sanford. Ich nahm meinen Mut zusammen und klingelte. Etwa eine Minute tat sich nichts, dann summte es und ich drückte die Tür auf. Auf dem oberen Treppenabsatz stand eine Frau im Rollstuhl im Türrahmen.

»Hallo Mrs Sanford, ich bin der Ersatzmann«, rief ich die Treppe hoch, und als ich bei ihr ankam, begrüßte ich sie mit den Worten: »Guten Tag junge Dame.«

»Du musst Ron sein. Kathrin hat dich schon angekündigt«. Sie lächelte mich an.

»Kommen Sie, ich schieb Sie rein«, sagte ich und packte die Griffe des Rollstuhls.

»Du kannst Helen zu mir sagen. Wir müssen ja eine Weile miteinander zurechtkommen.«

»Ich darf das zwar nicht, aber bei Ihnen mache ich eine Ausnahme, Helen.« Ich schob sie zum Wohnzimmertisch und hatte nun Zeit, mich etwas umzuschauen.

Mrs Sanford, nunmehr Helen, lebte allein in einer Zwei-Zimmer Wohnung. Ausgestattet mit den üblichen gesammelten Erinnerungsstücken aus besseren Tagen. Die Möbel wären bei Antiquitätenhändlern schon etwas wert. Im Flur stand neben der Tür eine alte Kommode für Schuhe. An der Wand einige Kleiderhaken für ihre Jacken und ein paar Schals. Das Bad befand sich genau gegenüber von der Wohnungstür, mit einer Badewanne. Wie gern würde ich einmal wieder baden. Ich selbst hatte keine Wanne.

»Schau dich ruhig um.« Sie lächelte mich weiterhin an.

Im Wohnzimmer lag vor einem alten Sofa ein ebenso alter reich verzierter Teppich. Auf dem Tisch lag ein geklöppeltes ovales Deckchen mit Blumenmuster und darauf stand eine kleine Vase mit frischen Blumen, daneben eine Schale mit Obst. Auch ein Bücherregal fehlte nicht. Ich überflog die Titel. Lexika, Romane und, man glaubt es nicht, erotische Sachbücher ... Radio und Fernseher waren auch vorhanden.

Bilder in altertümlichen Rahmen standen in einer alten Schrankwand. Ein Offizier der British Army mit einer durchaus hübschen jungen Frau im Arm. Daneben die junge Frau solo. Sehr anziehend.

Helen schien meine Gedanken erraten zu haben. »Ja, das bin ich in jungen Jahren. Mein Mann war Major. Ist in Frankreich gefallen. Seitdem bin ich allein. Ich habe ihn sehr geliebt, musst du wissen. Sein Tod war ein schwerer Schock für mich. Natürlich musste ich jederzeit damit rechnen. Im Krieg sterben nun einmal Menschen. Nachdem mir seine Todesnachricht überbracht worden war, schwor ich mir, nie wieder eine feste Verbindung mit einem Mann einzugehen.« Helen sah aus dem Fenster. Ihr Blick ging in weite Ferne. Viele Menschen, die an der Schwelle des eigenen Todes standen, lebten von ihren Erinnerungen.

Ein Kompliment konnte nie schaden. Jede Frau, gleich welchen Alters, war anfällig für Schmeicheleien.

»Du warst eine sehr schöne Frau. Und du bist es immer noch, bedenkt man dein Alter«, sagte ich deshalb.

»Lügner! Eine alte Schachtel bin ich!«

Ich ließ das so im Raum stehen und betrachtete Helen genauer. Ja, doch, sie war auf eine eigene Art immer noch schön. Das faltige schmale Gesicht wurde von einer grauen Lockenpracht umrahmt. Vom Körper war, wegen der schlabbrigen Kleidung, nicht viel zu sehen.

»Ich bin neugierig. Eine Frau wie du muss doch auch menschliche Bedürfnisse gehabt haben. Bist du nie auf den Gedanken gekommen, dich wieder zu binden?« Meine Hemmungen hatte ich jetzt abgelegt. Die Frau war mir sympathisch.

»Wenn du Bedürfnisse sexueller Art meinst, so ergaben sich schon hier und da Gelegenheiten. Aber nicht oft. Ich habe es mir lieber selbst besorgt. Da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Nur ab und zu braucht eine Frau auch mal etwas Richtiges zwischen den Beinen. Wenn du verstehst, was ich meine?«

Innerlich stimmte ich ihr voll und ganz zu. Aber ich konnte es ihr ja nicht sagen. In höchstem Maße verwundert war ich über ihre Art darüber zu reden. Helen hatte sicher, wie viele Damen in ihrem Alter, eine züchtige Erziehung genossen. Zucht und Ordnung sozusagen. Sie stammte aus gutem Hause und alles um mich herum, einschließlich Helen, strahlte eine gewisse Noblesse aus. Langsam verstand ich Kathrin, was sie mit »sonderbarer Art der Dame« meinte.

»So, auf geht’s. Als erstes Zuckermessen«, sagte ich fachmännisch.

»Natürlich. Ich halte dich von der Arbeit ab.«

»In den Finger?«

»Ja bitte.« Sie hielt mir ihre rechte Hand hin. Es war eine schmale Hand mit langen Fingern, die früher sicher sehr zärtlich gewesen waren.

Nach der Prozedur des Messens und Spritzens widmete sie sich dem Abendessen. Der Zeitplan war mir heute egal. Ich wollte Helen besser kennenlernen.

»Kennst du diesen Witz: Die Frau zum Mann: ›Guter Sex findet im Kopf statt.‹ Er: ›Gut, dann öffne mal den Mund!‹« Helen erzählte ihn, verzog aber keine Mine dabei.

Meine Verwunderung wurde immer größer.

»Hilf mir jetzt bitte beim Ausziehen und Waschen. Ich gehe dann ins Bett. Du willst sicher auch nach Hause zur Frau.«

»Natürlich. Aber ich habe keine Frau und ich habe Zeit.«

Helen rollte ins Bad.

»Sag mir, wie ich dir helfen soll. Ist ja mein erstes Mal«, meldete sich meine Unsicherheit zurück.

»Zieh mir bitte den Pulli aus und öffne den BH. Ich kann mit meinen Armen nicht mehr so wie ich möchte.«

Ich tat wie geheißen.

Ihr Körper war noch gut in Form, wenn auch die Brüste dem Alter und der Schwerkraft Tribut zollen mussten. Also wie bei jeder alten Frau.

»Jetzt den Rücken waschen und eincremen. Das andere oben herum kann ich selbst erledigen.«

Nach dem Eincremen nahm ich auf dem kleinen Hocker im Bad Platz und beobachtete sie. Helen wusch sich gerade ihre Brust, woraufhin ihre Nippel ganz hart wurden. Sie waren groß, spitz und in einem zarten Rosa. Ich stellte mir die Brüste in vollem Saft vor.

Reiß dich zusammen, das ist eine alte Frau, sagte mir meine innere Stimme.

Helen war mit dem Oberkörper fertig. »Zieh mir jetzt bitte die Hosen aus und wasch mich untenherum. Ich kann stehen. Musst mir nur helfen aufzustehen.« Sie stand am Waschbecken und spreizte leicht ihre Beine.

Ich nahm den Waschhandschuh und wusch vorsichtig ihre Spalte. Leider war sie nicht richtig zugänglich, da Helen ja am Waschbecken stand. Aber ich bemerkte, dass Helen die Wäsche genoss. Ihre Augen waren geschlossen. Als ich den Waschlappen zwischen ihren Beinen zurückzog und ihn mir flüchtig anschaute, vermeinte ich, neben Seife und Wasser, noch eine andere Flüssigkeit zu erkennen. Das verbannte ich aber ins Reich der Fabel. So eine alte Frau wird doch nicht mehr feucht!

»Und jetzt muss ich vor dem Zubettgehen noch mal pullern. Hilfst du mir bitte auf die Toilette.«

»Soll ich dir das Nachthemd drüberziehen?«

»Machen wir nach dem Pullern.«

Ich half ihr auf die Toilette. Damen ihres Alters kneifen die Beine meistens zusammen, wenn ein Pfleger dabei steht. Helen spreizte ihre ziemlich weit. Ich stand vor ihr, ihr Gesicht auf Höhe meines Beckens, genau vor meinem Schwanz.

»Zeigst du ihn mir mal?«, fragte sie unschuldig.

»Was?«

»Hol ihn mal raus, bitte.«

Ehe ich die Bedeutung ihrer Worte erfasst hatte, zog sie den Reißverschluss meiner Hose auf und griff hinein. Sie tastete sich unter meinen Slip und streichelte meine Hoden.

Das konnte und wollte ich nicht zulassen! Rücksichtsvoll, aber entschieden, wies ich sie zurecht und zog mich zurück. Dann schloss ich den Hosenstall.

»Helen, ich sehe mal darüber hinweg. Mach das bitte nicht noch einmal«, sagte ich bestimmt.

Kleinlaut senkte sie den Kopf. »Entschuldige, ich habe mich vergessen. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. In letzter Zeit bin ich so scharf. Früher hätte ich mich in Grund und Boden geschämt.«

»Ist schon gut. Ich bringe dich jetzt ins Bett und wir vergessen den Vorfall.«

Kapitel 5

Wieder zu Hause ging mir das alles nicht mehr aus dem Kopf. Irgendetwas stimmte nicht mit Helen. Keine feine Dame benimmt sich so! Und sie war eine feine Dame. Zweifellos!

Ich dachte an die kurze Berührung von Helens warmer Hand an meinen Hoden. Das Bestürzende daran war: Es war die Berührung einer alten Frau und es hatte mich erregt! Nun gut. Sexualität im Alter ist eigentlich normal. In der einen oder anderen Form hatte ich es bei anderen älteren Leuten auch schon erlebt. Aber es hatte mich weder betroffen noch berührt.

Der Waschhandschuh fiel mir wieder ein. War es doch keine Einbildung gewesen Scheidenflüssigkeit zu erkennen? Warum machte ich mir überhaupt solche Gedanken?

Ich setzte mich an meinen PC und checkte erst mal meine Mails. Kathrin hatte eine kurze Nachricht geschrieben:

Hallo, ging alles gut? Wie war es?

Schönen Abend noch. Bis morgen früh.

HdL

Kathrin

HdL bedeutete doch »Hab dich lieb«, oder? Wir waren aber leider nur befreundet. Was soll’s.

Ich gab fast automatisch das Suchwort »Granny Pics« in Google ein. Was ich fand, war ernüchternd. Auf den Bildern waren fast nur Frauen im besten Alter zu sehen. Unter Grannys stellte ich mir was anderes vor.

Jedenfalls wurde es langsam in meiner Hose wieder eng. Ich zog sie ganz aus, da ich sowieso ins Bett wollte, und holte meinen halbsteifen Schwanz heraus. Ein paar Züge am Schaft und er stand wie eine Eins. Mein Eichelschlitz sonderte schon Flüssigkeit ab. Ich nahm meine Eier in die linke Hand – etwas, was ich beim Wichsen sonst nie mache –, drückte und streichelte meine Eichel kurz und schaute mir die ehrenwerten Damen im Internet an. Sie stellten alles was sie hatten zur Schau: offen, geschlossen, gespreizt, von oben, von unten, von hinten, von vorn, trocken oder tropfend.

Ich hielt nichts von Bildern, auf denen sie den Steifen eines Mannes in irgendeiner Öffnung stecken hatten. Desgleichen von Hochglanzmodels ohne Makel, die ihre Fotze feilhielten. Nein, sie sollten so natürlich wie möglich aussehen und sich zeigen.

Und davon gab es auch genug. Nur konnte ich mich heute nicht so gehen lassen wie sonst. Mir spukte im Hinterkopf die feingliedrige, wenngleich faltige Hand mit den langen warmen Fingern Helens herum.

Ich bearbeitete meinen Schaft, drückte vorsichtig die Eier und schon ging die Post ab. Nur einmal. Aber es war eine so gewaltige Eruption, wie ich sie schon lange nicht mehr erlebt hatte. Mein Samen spritzte auf den Computertisch bis an den Monitor, wo er in Schlieren wieder herablief. Mein Glied zuckte in meiner Hand wieder und wieder und es sickerte immer noch was aus der Eichel.

Endlich ebbten meine Krämpfe wieder ab. Ich war fertig, erst mal.

Nach einer Weile begutachtete ich meine Schweinerei rund um den PC. Wo das Zeug alles herkam? Dass ich eine starke Spermaproduktion habe, wusste ich schon. Aber ich entlud mich auch mehr oder weniger regelmäßig.

Ich nahm meine griffbereite Ficktücherbox und säuberte erst mal notdürftig meinen Penis und die Oberschenkel. Dann schaute ich auf den Monitor. Das Bild einer Frau mit weit geöffneten Schenkeln und gespreizter Fotze war noch übergroß geöffnet. Ich hatte sie unbewusst genau in der Mitte ihrer Beine bespritzt. Mein Samen hatte sich mittlerweile am unteren Rand des Monitors gesammelt und tropfte auf den PC-Tisch, dicke, weiße Striemen hinterlassend. Es würde eine Weile dauern, alles zu säubern.

Nach einer halben Stunde war alles annehmbar rein. Blieb noch die Frage, wie es zu solch einer gewaltigen Entladung kommen konnte.

Verdammt! Ich brauchte eine Frau!

Kapitel 6

Am nächsten Morgen auf dem Weg zur Dienstelle grübelte ich nach. Was sollte ich Kathrin sagen? Sollte ich überhaupt etwas sagen?

Ich würde ihr sagen, dass ich eine weitere Betreuung ihrer ehrenwerten Ex-Schwiegermama ablehnte. Nein, das ging nicht. Sofort würde sie mich nach den Gründen fragen. Und eigentlich reizte es mich, zu erfahren, wie weit die gute Helen es noch treiben würde. Wenn sie es überhaupt noch treiben würde. Irgendwo musste auch sie eine Hemmschwelle haben.

»Guten Morgen«, begrüßte ich Kathrin.

»Hallo, lieber Ron.« Sie stand wie üblich auf und drückte mich.

Wie mir schien, etwas länger als sonst, und auch der Kuss auf die Wange fühlte sich anders an. Irgendwie intensiver.

»Kaffee habe ich schon geholt. Nun erzähle mal. Wie war’s gestern bei Helen? Seid ihr euch näher gekommen?«

»Wie meinst du das mit dem ›Näherkommen‹?« Die Frage kam mir seltsam vor.

»Du weißt schon. Kommt ihr miteinander klar oder hat sie dich abgewiesen? Soll ich wieder übernehmen?«

»Nein, nein, das wird schon. War ja der erste Tag. Sie ist schon okay.«

»Ich muss ja nachher hin. Da wird sie mir bestimmt berichten, wie es mit dir lief.«

Zwinkerte Kathrin etwa mit dem linken Auge?

Kapitel 7

Heute ging mir die Arbeit flott von der Hand, dank der guten Laune, die ich mitbrachte. Meine Patienten waren zufrieden und das Wetter war herrlich. Dieser Sonnenschein! Meinen Urlaub würde ich dieses Jahr in Marokko verbringen. Solo. Meisten ergab sich im Hotel das eine oder andere »Date«. Auch Frauen verbringen im Urlaub ihre Abende unter Palmen lieber mit einem Mann an der Seite.

Gern wollte ich mal eine ausgedehnte Tour durch Ägypten unternehmen. Auf Belzonis und Carters Spuren. Mit viel »Schmiergeld« für die Beamten, um an Stätten zu kommen, die dem normal Sterblichen verwehrt sind.

Aber das war ein Traum, und blieb ein Traum.

Jetzt ging es erst mal nach Hause. Da, McDonald’s. Ich bin kein Freund solcherart von Essen, aber heute gönnte ich es mir. Vier Hamburger und eine Cola. Die Mädels hinter dem Tresen waren wirklich eine Augenweide. Der Personalchef wählte hier anscheinend nach Äußerlichkeiten und nicht nach Befähigung aus.

Es gab nicht nur in Ägypten ungelöste Rätsel, sondern auch in England: Warum hatte man nach Vier Hamburgern mehr Hunger als zuvor? Bei einer brünetten Schönen, nicht älter als achtzehn Jahre, bestellte ich noch ein Eis, um dem Hungergefühl Herr zu werden. Sie lächelte mich verführerisch an. Automatisch dachte ich an Helen, zu der ich heute auch noch musste. Was für ein Gegensatz!

Nichts geht über so ein junges Ding! Aber sie sind mehr zum Kuscheln, zum Anschmiegen und lieb haben. Sich neben sie legen, ihre prallen zarten Brüste streicheln, beobachten, wie ihre Nippel hart und spitz werden. Das Gefühl, wenn sie mit ihren kleinen weichen Händen deinen Schwanz und die Eier massieren, bis du es nicht mehr aushältst. Wenn du langsam in sie eindringst und ihre Kontraktionen schließlich deinen Steifen massieren und ihn förmlich in sich hineinsaugen, bis auch du ihnen deinen Segen gibst.

Am knackigsten sind die dreizehn- bis vierzehnjährigen. Leider darf man da nicht ran. Auch wenn die Mädels rumlaufen, als wenn sie nicht als fünfzehnjährige Jungfrauen sterben wollen. Gerade in der warmen Jahreszeit. So was sollte man verbieten. In Old Britannien wird doch sonst alles verboten.

Trotzdem sind mir Frauen im mittleren Alter lieber. Was Handfestes. Im wahrsten Sinne des Wortes zum Ficken. Du willst – sie wollen. Und sie wissen, was du willst.

Wieder sind meine Gedanken bei Helen. Nein, das ist doch zu pervers. Das würde nichts werden. Er würde mir nicht mal hochkommen. Oder? Ich dachte an ihre Hand und an meine Hoden. Neiiiin!

Plötzlich fällt mir der Spruch ein: »Willst du was Süßes? Dann blas mir einen, ich hab Zucker ...«

Erst mal nach Hause. Ich hatte noch eine Stunde Zeit. Ich ging unter die Dusche. Mein Schwanz baumelte verführerisch vor mir. Druck in den Hoden. Nein, heute mal nicht!

Kapitel 8

Voller Erwartungen fuhr ich zu Helen. Es war wirklich eine wunderschöne Gegend. Reiche Villen an einem sanft ansteigenden Hügel. Ich stellte mein Auto ab und klingelte. Diesmal musste ich nicht warten. Die Tür wurde sofort geöffnet. Helen erwartete mich.

»Hallo schöne Frau«, begrüßte ich sie.

»Haha«, sagte sie lächelnd. »Die Zeiten der Schönheit und Jugend sind vorbei.« Sie rollte zum Tisch. »Ein Gläschen Sekt gefällig?«

»Lass nur, danke, ich muss eh gleich weiter«, log ich.

Etwas traurig legte sie mir die Hand zum Messen auf den Tisch.

Ich bereitete die Messung vor. »Du hast schöne Hände. Überhaupt bist du für dein Alter eine schöne Frau.«

»Schmeichler. In der Bibel steht, dass du nicht lügen sollst«, entgegnete sie etwas verlegen.

»Nein! Das ist mein voller Ernst. Die Zuckerwerte sind in Ordnung. Wenn du willst, können wir mit Waschen anfangen.« Ich schob sie ans Waschbecken und half ihr beim Ausziehen. Ihre Nippel waren hart. Bei nochmaliger Betrachtung fand ich ihre Brüste gar nicht mal so übel. Wenn man das Alter bedachte ... Ihr entging mein Blick nicht und sie straffte automatisch den Körper, um ihre Titten noch etwas vorzuschieben.

Nach dem Oberkörperwaschen cremte ich ihr den Rücken ein. Im Regal fand ich Hautschutzcreme.

»Helen. Bitte steh auf. Ich wasche dir den Hintern mal gründlich. Vorn kannst du ja selber.«

Sie stand auf.

Ich zog ihr die Hosen runter und tat wie angekündigt. »Ich creme ihn jetzt mal ein. Du bist zwar nicht inkontinent, aber es ist besser.« Übervorsichtig, ja sogar zärtlich, rieb ich die Lotion ein. Dabei berührte ich ihre Schamlippen.

Helen ließ ein leises Seufzen hören. »Bitte mit dem Finger nicht so tief rein«, stöhnte sie.

»Ich hatte auch nicht vor, den Finger in den Hintern zu stecken«, entgegnete ich.

»Ich dachte, du wolltest ihn etwas weiter unten hineinstecken.«

Mir schoss die Röte in den Kopf. »Aber junge Frau. Was denkst du von mir?«

Sie sagte nichts dazu.

Nach einer Weile meinte sie: »Bitte noch mal auf Toilette, Ron.«

»Soll ich dir das Nachthemd drüberziehen?«

»Nein, erst mal Toilette.«

Ich setzte sie um, stand wieder vor ihr und wartete. Ihr Gesicht war auf Schwanzhöhe. Eine Weile des Schweigens. Plötzlich griff sie mir zwischen die Beine.

»Ich will ihn nur mal sehen«, sagte sie mit flehender Stimme und öffnete Hosenknopf und Reißverschluss.

Schweigend ließ ich es geschehen. Seit meiner ersten Begegnung mit ihr dieser Art hatte ich es erwartet, ja erhofft.

Sie zog mir Hose und Slip herunter und betrachtete meinen Schwanz andächtig. Dann nahm sie ihn vorsichtig in die Hand. Er versteifte sich. Mit der linken Hand prüfte sie das Gewicht meiner Hoden, indem sie sie immer wieder vorsichtig antippte.

Sie fing an, langsam meine Vorhaut vor- und zurückzuschieben. Mein Schwanz war knüppelhart und Flüssigkeit trat aus meinem Eichelschlitz heraus. Sie wurde schneller mit ihrer Massage. Ihre linke Hand umschloss sanft meine Eier. Sie hielt inne und ich sah, wie sich ihre Zunge zaghaft meiner Eichel näherte. Sie blickte mich dabei von unten fragend an. Ihr schien das alles wohl auch nicht geheuer zu sein. Sie leckte über meine Eichelspitze.

»Schön so?«, fragte sie.

Ich sagte nichts, konnte nichts sagen.

Mein erster Samenschub spritzte ihr mitten ins Gesicht.

Sie wischte kurz das Sperma aus dem Auge und nahm die Hand von meinem Glied.

»Mach weiter«, bettelte ich.

Sie rubbelte weiter und es dauerte nicht lange, bis der Hauptschub kam. Mein Schwanz fing an zu zucken. Mit aller Gewalt spritze ich ihr mein Zeug auf den Oberkörper, ich pisste es förmlich aus mir heraus. Ein zäher Faden tropfte von ihrem rechten steifen Nippel.

Ich widmete ihr einen kurzen Blick. Sie saß da, das Gesicht und der Oberkörper über und über voll mit Sperma. Ein glücklicher Zug lag auf ihrem Gesicht.

»Da musst du mich wohl noch mal waschen«, sagte sie mit einem Schmunzeln.

Ich hörte es schon nicht mehr. Denn ich riss meine Hosen hoch, schnappte meine Sachen und weg war ich! Sie würde heute allein zurechtkommen müssen.

Wieder im Auto, holte ich erst mal tief Luft. Was war das eben gewesen? Ich hatte es mir von einer Greisin besorgen lassen!

Meine Fahrt nach Hause erlebte ich wie in Trance.

Kapitel 9

Eine Flasche Brandy stand griffbereit. Ich nahm einen tiefen Zug aus der Flasche und ging unter die Dusche. Mein Schwanz war klebrig. Nachdenklich blickte ich auf meine Eichel und dachte an ihre Zunge.

Ich legte mich aufs Bett und dachte nach. Die Situation bei Helen hatte mich ungewöhnlich erregt. Aber warum? Viele Frauen hatten mich auf diese Art schon befriedigt. Wenn sie ihre Tage hatten, oder Migräne, und ich sie nicht ficken durfte. Doch noch nie war es so wie heute gewesen.

Sicher der Reiz des Verbotenen. War es denn verboten? Nach ihrem Reden zu urteilen, hatte sie schon seit Ewigkeiten keinen Mann mehr gehabt. Aber diese außergewöhnliche sexuelle Aktivität und die herabgesetzte Hemmschwelle? Sie war eine schöne Frau. Sie war!!!

Dann schlief ich endlich ein.

Kapitel 10

Als ich aufwachte, war mein erster Gedanke: Helen. Mein zweiter Gedanke: Ich hatte doch heute und morgen frei! Das hatte ich ganz vergessen. Da hätte ich gestern Abend die ganze Flasche Brandy saufen können.

Ich setzte mich zum Frühstück. Ich schaffte es nie, gut schmeckenden Kaffee zu kochen. Mein Kaffee war immer fade wie das Frühstücksprogramm im Fernsehen. Ich hing meinen Gedanken nach. Natürlich drehte es sich darum um Sex.

Mit zwanzig war man der Meinung, dass Vierzigjährige – die schließlich schon zum alten Eisen gehörten – kaum noch ein aufregendes Sexleben haben könnten. Gleichzeitig war man sich sicher, dass bei Menschen mit sechzig im Bett allerhöchstens noch das Minimum ablief. Mit vierzig war man dann davon überzeugt, nie besseren Sex gehabt zu haben als jetzt. Auch ich glaubte an mein Sexleben. Immerhin bin ich fünfzig, mein Schwanz wird bei Bedarf steif. Manchmal auch ohne Bedarf. Und die Spermaproduktion ist eigentlich zu hoch.

Wie ist es aber mit Sex ab sechzig?

Der PC war hochgefahren und ich setzte mich davor. »Sexualität im Alter« gab ich ein.

Google spuckte jede Menge Seiten darüber aus. Ich durchstöberte einige davon. Sexologen waren sich einig, dass Menschen auch über achtzig das Bedürfnis nach Sex hatten. Sie hatten Sex ohne Druck und mussten sich auch über Verhütung keine Gedanken mehr machen.

Eine Buchempfehlung fand ich auch. Um einer Neunundsiebzigjährigen über ihre Depressionen hinwegzuhelfen, schlugt ihr Arzt vor, Sex zu haben. Wie? Über Inserate. Tatsächlich bekam sie jede Menge Freier, die sie fickten was das Zeug hielt.

Ich würde mir das Buch besorgen.

Also war es doch nicht so, dass bei Helen alles tot war.

Plötzlich klingelte das Handy.

Kathrin meldete sich. »Hallo Ron! Wie geht es dir? Helen hat mich gestern Abend noch angerufen. Sie sagte, ihr hättet eine kleine Auseinandersetzung gehabt ...«

»Nun, eine Auseinandersetzung kann man das kaum nennen. Jedenfalls nichts Ernstes«, entgegnete ich wahrheitsgetreu und beschloss, das Spiel mitzuspielen.

»Sie hat nun Angst, du kämst nicht mehr. Ich soll dir ausrichten, dass sie dich heute Mittag bei sich erwartet, um darüber zu reden.«

Ich ahnte, was mich bei Helen erwartete. »Eigentlich habe ich was anderes vor ...«, entgegnete ich matt.

»Kann ich ihr ausrichten, dass du kommst?«

»Jaja, ich gehe hin«, brummte ich.

»Lieb von dir. Ich wünsche dir noch einen ereignisreichen Tag. Tschüss.«

Was sollte das alles? Meine Beziehung zu Helen war schon weit über die reine Pflege hinausgegangen. Aber ich würde hinfahren und es auf mich zukommen lassen.

Sicher wollte sie mir wieder einen abwichsen. Innerlich gab ich zu, dass der Handjob gestern von ihr das Beste war, was mir seit langem widerfahren war. Mit Frauen meines Alters lustlos zu ficken um des Fickens Willen, war eine Sache, aber mit Helen hatte es den Hauch des Anrüchigen. Ich fühlte mich schön pervers.

Ja, gegen zwölf Uhr würde ich zu ihr fahren, allerdings musste ich vorher noch einkaufen. Ich fuhr in den Supermarkt. Viel benötigte ich ja nicht. Mein Einkaufswagen quietschte. Immer erwischte ich den Einzigen, der nicht richtig lief. Und wieder befanden sich nur alte Leute im Laden. An der Kasse gab es eine große Schlange, weil es ein Privileg der Alten ist, jeden Penny einzeln hinzulegen. Da sie schlecht sehen können, erkennen sie den Unterschied zwischen Zweipennystücken und Fünfpennystücken nicht. Normalerweise habe ich die Ruhe weg, aber hier könnte ich ausrasten.

Ich konzentrierte mich auf die Kassiererin. Sie war bestimmt an die sechzig, sah aber noch gut aus. Etwas overdressed. Ein weiter Ausschnitt, den Busen hochgeschnallt, sonnenbankgebräunt, sexy. Die Alte war einfach geil! Die Brüste luden förmlich ein, den Schwanz dazwischen zu drücken und bis zum Abspritzen zu reiben. Auch wenn das Tal der Titten faltig war. Als ich näher kam, betrachtete ich ihre Hände. Sie waren der von Helen ähnlich. Kein Ehering. Die war sicher auch notgeil. Meine Hose wurde langsam eng. Ich würde mir zu Hause eine Erlösung verschaffen müssen ...

Endlich war ich dran. Sie lächelte mir verführerisch zu.

»Waren Sie zufrieden, junger Mann?«

Natürlich war ich zufrieden. Ich hatte eine neue Wichsvorlage. Solche Frauen prägten sich mir schnell ins Gedächtnis.

»Selbstverständlich«, lächelte ich zurück. Ein letzter Blick auf ihre Titten und schnell ins Auto.

Kapitel 11

Zu Hause stellte ich die Einkaufstüte in die Ecke. Einräumen hatte keinen Sinn. Ich nahm mir heraus, was ich gerade brauchte. Die Dusche lockte mich. Dort würde ich es mir erst mal besorgen. Ich liebte den warmen Strahl auf meiner Eichel. Dann von hinten zwischen die Beine und mit dem Strahl meine schaukelnden Eier massieren.

Plötzlich fiel mir mein Date mit Helen ein. Sofort schrumpfte mein steifer Pimmel zusammen. Ich wollte mir meinen Saft für sie aufsparen. Dass sie mir wieder den Schwanz kneten wollte, stand wohl außer Frage. Ich pinkelte in den Ausguss und machte mich bereit. Bereit für eine alte Frau. Wer hätte das gedacht!

Kapitel 12

Im Treppenhaus kam ein Gefühl der Freude und der Erwartung auf. Was würde sie heute mit mir anstellen?

»Guten Tag, Ron. Komm herein. Ich habe uns was zu essen gemacht. Setz dich.« Helens Gesichtsausdruck war schlecht zu deuten. Freude, Angst, Scham? Sie hatte sich luftig angezogen. Eine weite, lockere Hose und ein dünnes Hemdchen, unter dem ihr BH schimmerte.

»Nun Helen, was gibt es so Wichtiges? Wegen gestern?«

»Ich will mit dir reden.« Sie rollte zur Küchenzeile und bereitete jedem einen Teller mit Nudeln und Sauce vor. »Nimm und iss.«

Wir aßen schweigend.

»Wegen gestern möchte ich mich entschuldigen«, sagte sie kleinlaut.

»Warum? Ich habe es doch zugelassen. Ich wage nur nicht, zu sagen: Es war schön!«

»Da fällt mir ein Stein vom Herzen. Und du warst nicht geschockt?«

»Anfangs schon. Aber im Nachhinein gefiel es mir. Du bist immerhin eine ältere Frau.«

»Eine alte Schachtel bin ich«, fiel sie mir ins Wort.

»Du bist eine ältere Frau«, entgegnete ich entschieden. »Und ich habe deine Hände genossen. Wir vergessen den Vorfall am besten.«