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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Im weitesten Sinne meint Politik die sich auf Macht stützende Verfolgung von Zielen. Traditionsgemäß gilt der Staat als zentraler politischer Akteur. In einem modernen demokratisch verfassten und institutionellen Gemeinwesen ist er befugt, unter Wahrung der individuellen Grundrechte divergierende gesellschaftliche Interessen organisierend so zu umgreifen, dass sie seinen Zielen dienlich werden, zumindest jedoch mit ihnen kompatibel bleiben. Dabei stellen sich ihm Sachfragen unterschiedlicher Art. Allgemeine, oft nur vage umrissene politische Intentionen, müssen als konkrete Sachziele gefasst werden und auf sie hin sind wirksame Mittel zu identifizieren und zu arrangieren. Die hierfür erforderliche Fachkompetenz ist in der Legislative und Exekutive oft nur unzureichend vorhanden.“ Dies ist auch nicht besonders verwunderlich, denn der politische Akteur hat zur Formulierung dieser konkreten Sachziele nur eine wesentliche Aufgabe. Unter Einbeziehung aller relevanten Rahmenbedingungen, Daten und der möglichen Konsequenzen seines Handelns trifft er – so das Idealbild – seine Entscheidungen. Im Normalfall empfiehlt es sich deshalb für den politischen Akteur, einschlägige Fachdisziplinen zu Rate zu ziehen, um seiner Verantwortung gerecht zu werden. Zur Lösung von Mittel-Zweck-Problemen kann vor allem die Wissenschaft ein starker Partner sein. Eines der großen und wichtigen Probleme, welchen sich die Politik zu stellen hat, ist unmittelbares Thema dieser Arbeit.
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