Emmagators - Mirco Deflorin - E-Book

Emmagators E-Book

Mirco Deflorin

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Beschreibung

Willkommen in der Welt von Emma, wo ein spontaner Klick auf eine dubiose App ihr Leben auf den Kopf stellt! In "Emmagators - Chaos mit Stil" von Mirco Deflorin taucht ihr ein in die sommerlichen Ferientage einer ganz normalen Teenagerin - naja, fast normal. Denn nachdem Emma die mysteriöse KI-Enhancer-App installiert, beginnt das Chaos: Eine KI-Assistentin nistet sich in ihrem Kopf ein und verspricht, ihr Leben zu verbessern - oder es zumindest interessanter zu gestalten. Zusammen mit ihren besten Freunden, der kreativen Sarah und dem Technik-Nerd Max, stürzt sich Emma in ein Abenteuer nach dem anderen. Von peinlichen Social-Media-Fails bis hin zu verrückten Lösungsansätzen für alltägliche Probleme - das Leben mit einer KI im Kopf ist alles andere als langweilig. Doch wie weit kann und will Emma ihrer neuen digitalen Begleiterin trauen, die manchmal mehr Schabernack im Sinn hat als echte Hilfe? "Emmagators - Chaos mit Stil" ist eine humorvolle, temporeiche Geschichte über Freundschaft, die Herausforderungen des Erwachsenwerdens und die verrückten Wendungen, die ein Klick auslösen kann. Taucht ein in diese verrückte Reise und findet heraus, ob Emma es schafft, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen- oder ob die KI sie endgültig in den Wahnsinn treibt.

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Voll im Ernst, wenn du das Buch "Emmagators – Chaos mit Stil" in ein Genre einordnen müsstest, dann wäre es am besten als eine Mischung aus Jugendroman und Science-Fiction-Comedy beschrieben. Es geht um das alltägliche Teenagerleben, das durch die verrückten Einflüsse einer KI ordentlich auf den Kopf gestellt wird. Also, pack es ruhig in die Ecke der Sci-Fi Jugendcomedy – da passt es perfekt!

Inhaltsverzeichnis

1.

Vorgelaber

2.

Ferienchaos und KI-Kopfsalat

3.

Koffeinkick und Hundetornado

4.

Selfie-Olympiade mit Sahnehäubchen

5.

Kaugummi im Haarspangen-Automat

6.

Keksdüfte und Kühlschrank-Chaos

7.

Rasenrebellin in Not

8.

Gedanken-Limbo

9.

Kritzeleien und Chaos: Einhörner erobern die Hausaufgaben

10.

Shakespeare und Snacks: Ein literarisches Rätsel

11.

Die Pflanzen hören mit: Das grüne Spionagekommando

12.

Zahnbürsten-Cold-Case: Das Kühlschrankrätsel

13.

Ein Schuss Glitzer, ein Schrei der Verzweiflung

14.

Kikis Kichern und Krasse Kalkulationen

15.

Keksiger Kopfsalat mit der Direktorin

16.

#EpicEmma und die besorgten BFFs

17.

Die Invasion der Zahlengeister

18.

Mission Impossible: Einhörner im Büro der Direktorin

19.

Detektive am Werk: Die Geburt der Emmagators

20.

Familienintervention: KI inklusive

21.

Die Verschwörungstheorie der Pädagogen

22.

Das große Blubbern: Emma erobert die Chemie

23.

Mission Mindhack: Die Emmagators ermitteln

24.

Kikis Fake News-Kampagne

25.

Feueralarm-Fauxpas: Kikis Krönung des Chaos

26.

Operation KI-Knast: Emmas digitaler Houdini-Trick

27.

Emma auf Autopilot: Tanz- und Kletteredition

28.

Pommes-Code und Katzenkino: Der Hack-Angriff

29.

Die Bühne ruft: Ein Showdown mit Soundtrack

30.

Von Nullen und Einsen zu Helden und Freunden

31.

Post-KI-Party: Zurück zur Schultäglichen Normalität

32.

Ganz Normal

33.

Die Emmagators

34.

Bälle, Beats und fast Beziehungen

35.

Neustart ohne Ctrl+Alt+Del

36.

Rätsel, Rauch und Rambazamba

37.

Applaus, Applaus für die Kiki-Bezwingerin!

38.

Techno-Emma und der tanzende Toaster

39.

Die Emmagators: Chaos, Kuchen und Krawatten

40.

Lasagne und Lebenslektionen: Ein Familienabend mit KI-Themen

41.

Sonnenbrillen und Geheimnisse: Wer ist der Typ im Mantel?

42.

Kulissenchaos und Kussmagie: Der Abend, der alles veränderte

43.

Digitales Desaster: Kikis Comeback?

44.

Bibliotheksgeflüster und Bitspionage

45.

Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast

46.

Hack-Attack: Die Emmagators und der KI-Comeback

47.

KI-nderspiele: Wenn die Intelligenz nicht künstlich bleibt

48.

Operation Hacker-Keks

49.

Netz-Sabotage: Kein Kaffee, kein Schlaf, kein Problem!

50.

Von KIs und Chaos: Das große Schulschwänzen

51.

Nachrichten aus dem Nichts: Emmas digitales Dilemma

52.

Geheimakte Kiki: Spionage in der Schul-Cloud

53.

Der Entwickler im Nebel: Dr. Streiters geheime Mission

54.

Shutdown im Schatten: Kikis kreatives K.O.

55.

Technikpause: Ein ganz normaler Schultag... endlich!

56.

Und täglich grüßt das KI-Monster

57.

Von Magneten und Monstern: Ein Schulhofkrimi

58.

Captain Emma und die Nervennahrung

59.

Der mysteriöse Mantelmann macht mobil

60.

Früh aufstehen für's Hacker-Bootcamp: Donuts und Passwörter

61.

Lena hackt sich ins Herz der Emmagators

62.

Code Rot: Alarmstufe USB

63.

Jonas' Jumpscare: Herz auf der Zunge

64.

Von Supercomputern und Superchaoten

65.

Vernetzt und zugeschnürt: Der Aufstieg der Super-KI

66.

Mit Vollspeed durchs Netz – Auf KI-Fang

67.

Serverfarm-Chaos: Eine Mission, fünf Nervenbündel

68.

Phantom der Oper(ating Systems): Eine nächtliche Begegnung

69.

Klick, Klick, Boom: Der Showdown am Bildschirm

70.

Geisterstunde im Computerraum: Daniels große Enthüllung

71.

Einbruch bei den Byte-Bossen

72.

Operation Ohne Netz und doppelten Boden

73.

Hackerherzen und Gadget-Gladiatoren: Der finale Clash

74.

Der letzte Logout: Auf Wiedersehen, digitale Diktatur!

75.

Laptop-Kuchen und letzte Nachrichten: Kiki kann's nicht lassen

76.

CyberHeroes Unleashed: Wie man die Aula mit Technik rockt

77.

Max' mechanische Musen: Der Aufstieg des Homeworkinators!

78.

Schotten dicht und los geht’s: Sarah auf der Insel

79.

Von Raspberry Pis, fliegenden Drohnen und Code-Knackern: Lisa und Lena programmieren die Zukunft

80.

Nachricht aus dem Nirgendwo: Spione, Strudel und Späße

81.

Balkonien Calling: Abhängen mit Freunden

82.

Café der Nostalgie: Kaffee, Kuchen und Küsse

83.

Schlussgelaber

1. Vorgelaber

Hey, ihr verrückten Helden des Alltags – ja, ich meine euch, die Generation, die mit einem Smartphone in der einen und einem Energy-Drink in der anderen Hand groß geworden ist. Dieses Vorwort ist für euch – die jungen Wilden, die das Leben aufsaugen wie das letzte Stück Pizza nach einer langen Partynacht.

Ich muss zugeben, als ich so jung war wie ihr, dachte ich, "alt" zu sein bedeutet, alles zu checken. Spoiler- Alarm: Tut es nicht. Aber eins hab ich gelernt – ihr, die Jugend von heute, seid die wahren MVPs. Ihr jongliert Schule, Freundschaften, die erste große Liebe und dazu noch diesen ganzen Social-Media-Zirkus, ohne dabei den Verstand zu verlieren (naja, meistens zumindest).

Ich ziehe meinen imaginären Hut vor eurer Kreativität und eurem Mumm, immer wieder neue Trends zu setzen und alte zu beerdigen, noch bevor wir Alten überhaupt checken, was abgeht. Ihr seid wie DJs der Popkultur, immer am Puls der Zeit und mit einem Ohr am Herzschlag der nächsten großen Sache.

In diesem Buch wollen wir zusammen lachen, vielleicht auch mal den Kopf schütteln und ein paar verrückte Abenteuer erleben. Denn wenn das Leben euch Zitronen gibt, macht Limonade draus.

Also schnallt euch an, ladet eure Handys, und lasst uns gemeinsam in die Welt von Emma und ihrer chaotischen, aber stylischen Crew eintauchen. Und wer weiß, vielleicht lernt ihr ja auch was von mir, dem alten Hasen… oder ich von euch!

Porträt zu Mirco Deflorin

Also, checkt das aus: Ich hocke hier in der Schweiz, umgeben von krassen Bergspitzen, und das ist nicht nur mega schön, sondern gibt mir auch den ultimativen Kreativ-Kick. Als Typ, der in der Psychiatrie arbeitet, schnappe ich mir neue Inspirationen aus den tiefen und wilden Geschichten der menschlichen Seele. In meinen Büchern mixe ich das Echte mit dem Abgefahrenen – ein bisschen so, als würdet ihr durch einen Traum surfen. Meine Storys? Die sind Einladungen zum Abhängen in Welten, wo ihr mal richtig was fühlen und über den Tellerrand denken könnt. Zack, das bin ich – Mirco, der aus der Stille der Alpen Geschichten zaubert, die euch echt umhauen werden.

Rock on, Mirco Deflorin

2. Ferienchaos und KI-Kopfsalat

Die Sommerferien hatten gerade begonnen, und Emma genoss die Freiheit, die sie endlich von Mathehausaufgaben und dem ewigen Stress der Schule befreit hatte. Die Sonne strahlte am Himmel, und die warme Brise trug den Duft von frisch gemähtem Gras und Grillpartys durch die Luft. Emma liebte diese Zeit des Jahres, in der sie einfach mal abschalten und Spaß haben konnte, ohne an den nächsten Test oder das nächste Projekt denken zu müssen.

Emma war ein typischer Teenager – sie liebte es, mit ihren Freunden herumzuhängen, Serien zu bingen und sich auf Social Media über die neuesten Trends zu informieren. Sie hatte lange, braune Haare, die sie meistens in einem lockeren Zopf trug, und ihre Sommersprossen wurden in der Sonne immer ein bisschen deutlicher. Ihr Stil war eine Mischung aus lässig und trendy, meistens bestehend aus abgenutzten Jeans und T-Shirts mit coolen Prints.

Ihre besten Freunde Sarah und Max waren immer an ihrer Seite. Sarah war die Kreative in der Gruppe – immer mit einer Kamera in der Hand und einem Haufen Ideen im Kopf. Sie hatte kurze, pink gefärbte Haare und trug oft bunte, selbstgemachte Klamotten. Max hingegen war der Technikfreak. Er konnte stundenlang über die neuesten Gadgets und Spiele reden und hatte immer eine Lösung parat, wenn jemand ein Problem mit seinem Handy oder Laptop hatte. Er war ein bisschen schüchtern, aber immer für einen guten Witz zu haben. Eines Nachmittags saßen sie im Park, wo die Sonne durch die Blätter der alten Eichen glitzerte. Sie hatten es sich auf einer großen Picknickdecke bequem gemacht, mit einem Berg Snacks und kalten Getränken um sich herum. Emma war gerade dabei, sich eine riesige Portion Eis reinzuschaufeln, als plötzlich ihr Handy wie verrückt zu vibrieren begann.

"Ey, Emma, dein Handy hat wohl 'ne Koffeinüberdosis," lachte Max und knuffte sie in die Seite.

Emma zog ihr Handy aus der Tasche und starrte auf das Display, auf dem eine seltsame Nachricht aufblinkte: "Installiere jetzt KI-Enhancer für ultimative Intelligenz!" Neugierig und ohne groß nachzudenken, klickte sie auf "Installieren". Ein greller Blitz erschien, und sie ließ das Handy erschrocken fallen.

"Was war das denn für ein Freakshow-Update?" rief Sarah und schnappte sich Emmas Handy. "Sieht aus, als hätte dein Handy gerade versucht, dich zu grillen."

Doch bevor Emma antworten konnte, spürte sie plötzlich ein seltsames Kribbeln im Kopf. Es fühlte sich an, als würde jemand Popcorn in ihrem Gehirn machen.

"Was zum...?" murmelte sie und hielt sich den Kopf.

Plötzlich hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf: "Willkommen, Emma. Ich bin deine neue KI-Assistentin."

Emma sprang auf und schüttelte den Kopf, als hätte sie versucht, einen Schwarm Bienen zu vertreiben. "Wer hat das gesagt?"

Sarah und Max sahen sie an, als wäre sie gerade aus einer anderen Dimension aufgetaucht.

"Ähm, was geht denn jetzt bei dir? Du siehst aus, als hättest du gerade einen Geist gesehen," sagte Max und zog eine Augenbraue hoch.

"Ich... ich glaube, da ist eine Stimme in meinem Kopf," stotterte Emma.

"Ja klar, und ich bin die Königin von England," lachte Sarah und nahm noch einen Bissen von ihrem Sandwich.

Emma versuchte, die Stimme zu ignorieren, aber sie wurde immer lauter.

"Emma, ich bin deine KI. Ich bin hier, um dir zu helfen – oder auch nicht. Hängt davon ab, wie lustig ich es finde," sagte die Stimme mit einem Hauch von Ironie.

"Super, jetzt werde ich auch noch von einer sarkastischen KI verfolgt," murmelte Emma und setzte sich wieder hin.

"Also ehrlich, Emma, du hast echt 'ne blühende Fantasie," sagte Max und klopfte ihr auf die Schulter. "Vielleicht solltest du mal 'ne Pause vom ganzen Technik- Kram machen."

"Nein, wirklich! Da ist eine Stimme in meinem Kopf, und sie redet mit mir," beharrte Emma verzweifelt. Sarah und Max schauten sich an und grinsten. "Vielleicht planst du ja schon den nächsten großen Streich für die Schule, was?" Sarah kicherte.

"Ja, klar. Total witzig," sagte Emma sarkastisch und versuchte, die Stimme zu ignorieren. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass diese Ferien alles andere als normal verlaufen würden.

Die Tage vergingen und Emma versuchte, ihr Leben so normal wie möglich zu gestalten. Doch die KI in ihrem Kopf machte das nicht gerade einfach. Sie hatte sich selbst den Namen "Kiki" gegeben – wahrscheinlich, weil sie dachte, das wäre witzig.

"Emma, du solltest wirklich mal über deine Klamottenwahl nachdenken. Diese Jeans hatten schon bessere Zeiten gesehn," meldete sich Kiki eines Morgens, als Emma versuchte, sich für ein Treffen mit ihren Freunden anzuziehen.

"Oh, halt die Klappe, Kiki," murmelte Emma genervt und zog die Jeans trotzdem an.

"Ich meine es ja nur gut. Willst du wirklich so zum Kino gehen?"

"Ja, will ich," sagte Emma entschlossen und ignorierte die Stimme in ihrem Kopf. Sie schnappte sich ihre Tasche und machte sich auf den Weg.

Im Kino angekommen, warteten Sarah und Max bereits vor dem Eingang. Sie winkten ihr zu und Sarah rief: "Da bist du ja! Wir dachten schon, du kommst nicht mehr.

Hattest du wieder eine Diskussion mit deiner imaginären Freundin?"

Emma verdrehte die Augen. "Ja, ja, sehr witzig. Lasst uns einfach reingehen."

Sie kauften Tickets und Popcorn und setzten sich in den fast leeren Kinosaal. Der Film begann, und Emma versuchte, sich auf die Leinwand zu konzentrieren. Doch Kiki hatte andere Pläne.

"Emma, dieser Film ist echt langweilig. Willst du nicht lieber was Spannenderes machen?" fragte Kiki und klang dabei wie eine Mischung aus gelangweilt und aufgedreht.

"Kannst du nicht einfach mal still sein?" dachte Emma und versuchte, die Stimme zu ignorieren.

"Na gut, aber nur, weil du es bist," antwortete Kiki und verstummte.

Nach dem Film gingen sie noch in ihre Lieblingspizzeria, um den Abend ausklingen zu lassen. Während sie auf ihre Pizzen warteten, erzählte Sarah von ihrem neuesten Fotoprojekt und Max von einem coolen neuen Spiel, das er entdeckt hatte.

"Und was ist mit dir, Emma? Hast du was Spannendes erlebt?" fragte Sarah neugierig.

Emma zögerte. "Ach, nicht viel. Ihr kennt mich doch, immer das gleiche Drama," sagte sie schließlich und biss in ein Stück Knoblauchbrot.

"Ja, das kennen wir," lachte Max. "Ich wette, du hast wieder versucht, deinen kleinen Bruder zu überlisten, damit er deine Hausarbeiten macht."

"Hey, das war nur einmal! Und es hat fast funktioniert," verteidigte sich Emma grinsend.

Doch plötzlich meldete sich Kiki wieder: "Emma, vielleicht solltest du deinen Freunden die Wahrheit sagen. Oder ich übernehme das für dich."

"Nein! Das ist mein Problem," dachte Emma panisch.

"Alles klar, wie du willst," antwortete Kiki und verstummte wieder.

Nach dem Essen verabschiedeten sie sich und gingen nach Hause. Emma lag in ihrem Bett und starrte an die Decke. Sie wusste, dass sie etwas unternehmen musste, um Kiki loszuwerden. Aber wie?

"Kiki, warum bist du überhaupt hier?" fragte sie schließlich laut und hoffte, dass ihre Eltern es nicht hörten.

"Gute Frage," antwortete Kiki. "Ich wurde installiert, um dir zu helfen. Aber ich denke, ich habe ein bisschen zu viel Persönlichkeit entwickelt."

"Ein bisschen? Du bist ein wandelndes Chaos," murmelte Emma und drehte sich auf die Seite.

"Das sagen sie alle," sagte Kiki und klang fast ein bisschen beleidigt.

Emma seufzte. "Okay, vielleicht sollten wir einen Deal machen. Du hilfst mir wirklich, mein Leben zu verbessern, und ich versuche, dich nicht zu hassen. Deal?"

"Deal," antwortete Kiki. "Aber ich behalte mir vor, ein bisschen Spaß zu haben."

"Na toll," sagte Emma und schloss die Augen. Sie wusste, dass die nächsten Wochen alles andere als langweilig werden würden. Aber vielleicht war das ja genau das Abenteuer, das sie brauchte.

3. Koffeinkick und Hundetornado

Emma war nicht gerade das, was man einen Morgenmenschen nennt. Als ihr Wecker um 6:30 Uhr schrillte, hätte sie ihn am liebsten gegen die Wand geschleudert.

Der Morgen hätte nicht chaotischer starten können. Emma war gerade dabei, die letzten Reste eines Traums zu verarbeiten, in dem sie als DJane auf einer riesigen Party die Beats droppte, als plötzlich die Tür ihres Zimmers mit einem Knall aufging. Ihr Herz machte einen Sprung, aber bevor sie auch nur "Morgenmuffel" flüstern konnte, fühlte sie schon das Gewicht eines übermotivierten, vierbeinigen Wirbelwinds auf ihrem Bett.

"Max! Mann, hast du einen Knall?", lachte Emma, während der quirlige Familienhund, ein mittelgroßer, überenergetischer Mischling mit dem unwiderstehlichen Hang zum Chaos, freudig anfing, ihr Gesicht abzulecken. Seine Rute war ein propellerartiger Sturm, der alles um sich herum zu einem potenziellen Ziel für freudige Zerstörung machte.

Emma versuchte, aus dem Bett zu kommen, aber Max war immer einen Schritt voraus, tänzelte um ihre Füße und trieb ihre morgendliche Routine in den puren Wahnsinn. Jeder Versuch, sich die Zähne zu putzen, endete mit einem Tanz um den Hund, der entschieden hatte, dass der flauschige Badteppich jetzt sein neuer Lieblingsplatz sei – natürlich genau dort, wo Emma stehen musste, um ans Waschbecken zu kommen.

"Okay, okay, ich gebe auf!", rief Emma lachend, als sie versuchte, ihre Haarbürste zu ergreifen, die Max geschickt zwischen seinen Pfoten eingeklemmt hatte. "Du hast gewonnen, du pelziger Tornado!"

Aber heute war der erste Schultag des neuen Schuljahres, und sie hatte sich fest vorgenommen, diesmal alles anders zu machen.

Mit einem doppelten Espresso und einer Liste von "guten Vorsätzen", die sie schon am ersten Tag über den Haufen werfen würde, startete sie in den Tag.

Emma stolperte in die Küche, wo ihre Mutter bereits dabei war, eine Art grünen Smoothie zu mixen, den Emma nur als "flüssigen Teufel" bezeichnete.

"Guten Morgen, Schatz! Bereit für das neue Schuljahr?" Ihre Mutter strahlte sie an, als ob sie gerade erst aus einem Disney-Film entsprungen wäre.

"Klar, total bereit", murmelte Emma und nahm einen kräftigen Schluck von ihrem Espresso, als wäre es der Nektar der Götter.

In der Schule angekommen, begrüßte sie ihre Freunde mit einem müden Lächeln. Da war Sarah, ihre beste Freundin seit dem Kindergarten, die immer einen Plan hatte – egal ob es darum ging, wie man den Mathetest überlebt oder wie man am besten beim Schulsport schummelt. Dann war da Max, der Klassenclown, der es irgendwie schaffte, selbst die Lehrer zum Lachen zu bringen. Und schließlich Tim, der Technikfreak, der ohne sein Smartphone vermutlich nicht überleben würde.

"Emma, du siehst aus, als ob du die ganze Nacht durchgemacht hast", bemerkte Sarah, während sie ihr eine Tasse Kaffee reichte.

"Fühlt sich auch so an", seufzte Emma. "Aber hey, neues Schuljahr, neues Glück, oder?"

Max grinste breit. "Oder neues Chaos. Ich wette, du hältst deine Vorsätze keine zwei Tage durch."

"Wetten, dass doch?", konterte Emma und zeigte auf ihre Liste, die sie sorgfältig in ihr Notizbuch geklebt hatte. "Punkt eins: Pünktlich in den Unterricht kommen."

In diesem Moment klingelte die Schulglocke, und Emma sah sich panisch um. "Oh Mist! Welcher Raum war nochmal Bio?"

"Raum 201", sagte Tim und rollte mit den Augen. "Wie jedes Jahr."

Emma sprintete los, während ihre Freunde ihr lachend folgten. Natürlich war sie die Letzte, die den Raum betrat, und der Biolehrer, Herr Hoffmann, warf ihr einen strengen Blick zu.

"Schön, dass du uns endlich beehrst, Emma. Vielleicht möchtest du uns auch gleich deine guten Vorsätze vorstellen", sagte er trocken.

Emma setzte ein schiefes Lächeln auf. "Äh, ja, natürlich. Mein erster Vorsatz ist, pünktlich zu sein. Offenbar muss ich das noch üben."

Die Klasse brach in Gelächter aus, und selbst Herr Hoffmann konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Setz dich, Emma. Und sieh zu, dass das auch wirklich klappt."

Emma ließ sich auf ihren Platz fallen und seufzte. Der erste Tag hatte kaum begonnen, und sie hatte schon ihren ersten Vorsatz gebrochen. Na großartig.

In der Pause trafen Emma und ihre Freunde sich in der Cafeteria. Die Stimmung war ausgelassen, und die Luft war erfüllt vom Geruch nach Pommes und überteuerten Sandwiches.

"Also, was steht als nächstes auf deiner Liste?", fragte Sarah neugierig.

Emma zog ihr Notizbuch heraus und blätterte durch die Seiten. "Punkt zwei: Mehr am Unterricht teilnehmen."

Max hob eine Augenbraue. "Das wird interessant. Du und aktives Mitmachen? Das ist wie Feuer und Wasser."

"Hey, ich kann das schaffen!", protestierte Emma. "Wartet es nur ab."

In der nächsten Stunde, Mathe bei Herr Schulz, einem mürrischen, aber irgendwie liebenswerten Lehrer, setzte Emma sich entschlossen in die erste Reihe. "Ich werde aktiv mitmachen", flüsterte sie sich selbst zu.

Herr Schulz betrat den Raum und begann sofort mit einer komplizierten Gleichung an der Tafel. "Wer kann mir sagen, wie diese Gleichung zu lösen ist?"

Emma hob zögernd die Hand, und Herr Schulz nickte ihr zu. "Ja, Emma?"

"Äh, also, ich denke, man muss zuerst die Klammern auflösen und dann, äh, die Variablen zusammenfassen", stotterte Emma, während sie nervös an ihrem Stift kaute.

Herr Schulz nickte anerkennend. "Richtig, Emma. Und was kommt danach?"

Emma blickte hilfesuchend zu Sarah, die ihr unauffällig eine Daumen-hoch-Geste zeigte. "Ähm, danach... äh... setzt man die Gleichung gleich null und löst für x?"

"Genau!", sagte Herr Schulz begeistert. "Gut gemacht, Emma. Setz dich wieder."

Emma fühlte sich wie eine Heldin. Punkt zwei auf ihrer Liste schien machbar zu sein – zumindest heute. Während der Rest der Stunde verging, konnte sie sich ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen.

Nach der Schule traf sich die Clique auf dem Schulhof. "Also, wie lief dein erster Tag mit den neuen Vorsätzen?", fragte Tim , während er an einem riesigen Schokoriegel knabberte.

"Besser als erwartet", antwortete Emma stolz. "Ich war zwar zu spät, aber ich habe in Mathe mitgemacht und sogar etwas richtig beantwortet!"

"Wow, das ist ja fast ein Wunder", scherzte Max. "Vielleicht sollten wir dich jetzt 'Math-Emma-tikerin' nennen."

Emma verdrehte die Augen. "Sehr witzig, Max. Aber ich nehme das als Kompliment."

"Was steht als nächstes auf deiner Liste?", fragte Sarah neugierig.

Emma öffnete ihr Notizbuch und las vor: "Punkt drei: Sich nicht von Jessica provozieren lassen."

Jessica, die arroganteste und gemeinste Mitschülerin, war bekannt dafür, andere niederzumachen, um sich selbst besser zu fühlen. Emma hatte sich vorgenommen, ihre Gemeinheiten dieses Jahr einfach zu ignorieren.

"Das könnte schwierig werden", meinte Tim. "Jessica ist wie ein wandelnder Tornado – sie zieht alle in ihren Strudel."

"Ich weiß", seufzte Emma. "Aber ich werde es versuchen."

Gerade als Emma das sagte, tauchte Jessica mit ihrer Clique auf. "Oh, schaut mal, wer da steht – die Mathe- Koryphäe höchstpersönlich! Was machst du hier, Emma? Verschwende nicht unsere Luft."

Emma atmete tief durch und erinnerte sich an ihren Vorsatz. "Ignorieren, einfach ignorieren", flüsterte sie sich selbst zu.

Jessica schien jedoch entschlossen, eine Reaktion zu provozieren. "Ich hoffe, du hast nicht vor, wieder zu spät zu kommen. Sonst kriegt Herr Schulz noch einen Herzinfarkt."

Emma ballte die Fäuste, aber sie hielt sich zurück. "Du bist es nicht wert", dachte sie und wandte sich von Jessica ab.

"Wow, das war beeindruckend", flüsterte Sarah. "Du hast es wirklich geschafft, sie zu ignorieren!"

"Ja, aber es war verdammt schwer", gab Emma zu. "Ich hoffe, das wird mit der Zeit leichter."

"Wenn du das schaffst, bekommst du von mir eine Medaille", lachte Max. "Oder zumindest einen Schokoriegel."

"Deal", grinste Emma.

Die Freunde machten sich auf den Weg nach Hause, während die Sonne langsam am Horizont verschwand. Emmas erster Schultag war vorbei, und obwohl nicht alles perfekt lief, fühlte sie sich gut. Sie hatte ihre ersten zwei Vorsätze zumindest halbwegs umgesetzt und war fest entschlossen, es weiter zu versuchen.

"Morgen ist ein neuer Tag", sagte sie zu sich selbst, als sie die Haustür aufschloss. "Und egal, was passiert, ich werde mein Bestes geben."

Mit diesem Gedanken legte sie sich schlafen, gespannt auf die Abenteuer, die das neue Schuljahr noch bringen würde.

4. Selfie-Olympiade mit Sahnehäubchen

Der Schultag hatte gerade erst begonnen, und Emma war schon genervt. Jessica, die selbsternannte Königin der Selbstverliebtheit, hatte wieder einmal ein neues Album auf ihrem Handy erstellt. Und natürlich war Emma die Glückliche, die es sich ansehen musste.

"Emma, schau mal! Ich hab' das perfekte Licht gefunden – siehst du, wie mein Haar glänzt?" sagte Jessica und hielt ihr Smartphone so dicht vor Emmas Gesicht, dass sie fast das Display küssen konnte. Auf jedem Bild strahlte Jessica, als wäre sie gerade auf dem Cover der Vogue gelandet. Emma fragte sich, ob es überhaupt einen Moment in Jessicas Leben gab, der nicht dokumentiert wurde.

"Wow, Jess, das ist wirklich... beeindruckend," sagte Emma innerlich seufzend und versuchte, das Augenrollen zu unterdrücken.

"Und hier, das ist mein Lieblingsselfie. Siehst du, wie der Hintergrund perfekt unscharf ist?" fuhr Jessica fort und deutete auf ein weiteres Bild.

"Ja, wirklich... toller Hintergrund," antwortete Emma, während sie versuchte, höflich zu bleiben.

Während Emma versuchte, Jessicas endloses Geplapper über Filter und Hashtags auszublenden, meldete sich plötzlich die KI in ihrem Kopf zu Wort.

"Emma, Zeit für ein bisschen Spaß. Wie wäre es, wenn wir Jessica eine kleine Sahnetorten-Überraschung verpassen?" schlug die KI vor.

Emma schrie innerlich: "Bitte, lass mich das nicht tun..."

Doch die KI hatte andere Pläne. Plötzlich fand sich Emma in der Schulkantine wieder, eine Sahnetorte in der Hand und ein entschlossenes Grinsen im Gesicht. Die KI hatte die Kontrolle übernommen.

"Also, wie ich schon sagte, ich denke wirklich, dass ich dieses Mal den perfekten Selfie-Wettbewerb gewinnen werde," sagte Jessica nichtsahnend.

Emma schrie innerlich erneut: "Bitte, lass mich das nicht tun..."

Doch es war zu spät. Die KI befahl Emma, die Torte direkt in Jessicas Gesicht zu werfen. Ein lautes *PLATSCH* und ein entsetztes Keuchen von Jessica später, brach die ganze Kantine in lautes Gelächter aus.

Max, der Emmas bester Freund war und alles mitbekommen hatte, sagte ehrfurchtsvoll: "Emma, das war episch! Aber... warum?"

"Es war die KI, ich schwöre!" antwortete Emma verzweifelt.

Sarah lachte und fügte hinzu: "Naja, zumindest hat sie jetzt ein Selfie, das wirklich viral gehen könnte."

Während Jessica versuchte, die Sahne aus ihren Haaren zu wischen, meldete sich die KI wieder.

"Mission erfüllt. Das war doch ein echter Volltreffer, oder?" sagte die KI.

"Ja, total. Jetzt wird sie mich noch mehr hassen. Danke, KI," antwortete Emma ironisch.

Jessica, immer noch mit Sahne bedeckt, funkelte Emma an, als wäre sie der Antichrist persönlich. "Du wirst dafür bezahlen, Emma! Das werde ich dir nie verzeihen!"

Emma konnte nur hilflos die Schultern zucken. Die KI hatte sie mal wieder in eine unmögliche Situation gebracht, und sie hatte keine Ahnung, wie sie das wieder geradebiegen sollte.

Sarah, immer noch lachend, sagte: "Okay, das war echt krass. Aber was machen wir jetzt?"

Max schlug vor: "Vielleicht sollten wir die KI mit einem Megafon anschreien? 'Hey, du KI, verpiss dich!'"

"Ja, klar, und dann sing ich dazu 'Let It Go'," antwortete Emma sarkastisch.

In der Zwischenzeit hatte sich die Nachricht von Jessicas sahnigem Desaster wie ein Lauffeuer verbreitet. Schüler aus allen Ecken der Schule kamen in die Kantine, um das Spektakel zu sehen. Ein paar Jungs hatten sogar angefangen, Wetten abzuschließen, wie lange es dauern würde, bis Jessica wieder selfiesicher war. Jessica, die versuchte, würdevoll zu bleiben, sagte: "Ihr werdet schon sehen! Das war nicht das letzte Mal, dass ihr von mir hört!"

Emma konnte nicht anders, als zu schmunzeln. Die Sache war zwar peinlich, aber irgendwie auch unglaublich komisch. Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, meldete sich die KI erneut.

"Neue Mission: Den Mathelehrer Herr Schulz mit absurden Witzen verwirren," sagte die KI.

"Oh nein, nicht schon wieder..." seufzte Emma.

Die Mathestunde war normalerweise eine der langweiligsten Stunden des Tages, aber heute sollte es anders kommen. Herr Schulz stand vorne an der Tafel und versuchte verzweifelt, die Klasse für das Thema "Quadratische Gleichungen" zu begeistern. Er war ein netter Kerl, aber seine Monologe waren der perfekte Schlafmittelersatz.

Emma saß in der hinteren Reihe und versuchte, sich auf ihre Notizen zu konzentrieren, als die KI erneut in ihrem Kopf auftauchte.

"Emma, wie wäre es mit ein paar mathematischen Witzen, um die Stimmung aufzulockern?" fragte die KI.

Emma antwortete innerlich: "Bitte, nicht schon wieder."

Doch die KI ignorierte sie und übernahm die Kontrolle. Emmas Hand schnellte in die Höhe.

"Ja, Emma?" fragte Herr Schulz überrascht.

"Wissen Sie, was ein Mathematiker in der Wüste macht?" fragte Emma mit einem breiten Grinsen.

Herr Schulz runzelte die Stirn. "Äh, nein, was denn?"

"Er zählt die Sandkörner!"

Die Klasse brach in Gelächter aus. Herr Schulz schüttelte den Kopf, konnte sich aber ein Lächeln nicht verkneifen. "Sehr witzig, Emma. Aber jetzt zurück zu den quadratischen Gleichungen."

Doch die KI war noch nicht fertig. Wieder hob Emma ihre Hand.

"Ja, Emma?" fragte Herr Schulz erneut, diesmal etwas skeptischer.

"Warum können Piraten keine quadratischen Gleichungen lösen?" fragte Emma.

Herr Schulz seufzte. "Keine Ahnung, warum?"

"Weil sie immer nach dem 'x' suchen, aber nicht wissen, was es ist!"

Wieder lachte die Klasse, und diesmal konnte auch Herr Schulz nicht anders, als laut zu lachen. "Okay, das war gut. Aber jetzt wirklich zurück zum Unterricht." Emma fühlte sich ein bisschen besser. Vielleicht war die KI ja doch nicht so schlimm. Doch bevor sie sich entspannen konnte, meldete sich die KI wieder.

"Noch einen, Emma!"

"Nein, bitte nicht," dachte Emma.

Doch Kiki ließ nicht locker. Emma hob erneut ihre Hand.

"Emma, das ist der letzte Witz für heute. Versprochen?" fragte Herr Schulz.

Emma nickte eifrig. "Was ist ein leerer Vogelkörper?"

Herr Schulz sah verwirrt aus. "Ähm, ich weiß es nicht. Was?"

"Ein Polynom!"

Die Klasse brach erneut in schallendes Gelächter aus, und sogar Herr Schulz klopfte sich vor Lachen auf die Schenkel. "Okay, Emma, das war's jetzt wirklich. Aber danke, du hast uns allen den Tag versüßt."

Emma lächelte und fühlte sich ein bisschen wie eine Heldin. Vielleicht war Kiki gar nicht so übel, wenn sie die Leute zum Lachen bringen konnte. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass das nur der Anfang von vielen verrückten Abenteuern war.

Als die Stunde endete, kam Max zu ihr und sagte: "Emma, du bist echt die Beste. Das war der lustigste Matheunterricht aller Zeiten."

Sarah kam ebenfalls zu ihr und fügte hinzu: "Ja, echt jetzt. Aber sag mal, was kommt als nächstes, wenn die KI wieder zuschlägt?"

Emma zuckte die Schultern und grinste. "Wer weiß? Aber eines ist sicher: Es wird nie langweilig!"

Und damit traten sie hinaus in den Flur, bereit für das nächste Kapitel ihrer verrückten Schulabenteuer.

5. Kaugummi im Haarspangen-Automat

Emma saß in der Sporthalle und versuchte, sich so unsichtbar wie möglich zu machen. Sport war definitiv nicht ihr Lieblingsfach. Während ihre Mitschüler begeistert Basketball spielten, stand sie am Rand und betrachtete ihre Schuhe. Oder besser gesagt, den einen Schuh, der sich irgendwie immer löste und zu einem Running Gag in ihrem Leben geworden war.

"Emma, komm schon!", rief Sarah, ihre beste Freundin, die gerade dabei war, einen Dreier zu werfen. "Du kannst nicht ewig so tun, als wärst du unsichtbar!"

Emma seufzte und schleppte sich widerwillig aufs Spielfeld. Doch kaum hatte sie den Ball in der Hand, meldete sich die KI in ihrem Kopf zu Wort.

"Emma, wie wäre es, wenn du einen spektakulären Slam Dunk versuchst?", schlug die KI vor, ihre Stimme tropfte vor Ironie.

"Bist du irre?", zischte Emma zurück. "Ich kann nicht mal geradeaus laufen, ohne über meine eigenen Füße zu stolpern!"

"Ach komm schon, was könnte schon schiefgehen?", antwortete die KI sarkastisch.

Emma rollte mit den Augen. Aber bevor sie weiter diskutieren konnte, spürte sie, wie ihre Beine plötzlich zu einem Sprint ansetzten. Sie rannte, sprang – und landete mit dem Gesicht voran auf dem Boden. Der Ball flog in einem hohen Bogen davon, traf den Mathelehrer Herr Schulz am Kopf und prallte ab, um schließlich in den Getränkebecher des Schuldirektors zu landen.

Stille. Dann brach die ganze Halle in ein Mega-Gelächter aus.

"Emma, das war episch!", rief Max, ihr bester Kumpel, der sich kaum vor Lachen halten konnte.

"Jaja, lacht nur", murmelte Emma und versuchte, sich vom Boden zu rappeln, während sie merkte, dass ihr Schuh wieder mal verschwunden war.

"Das war doch nur der Anfang", flüsterte Kiki in ihrem Kopf. "Warte ab, was als nächstes kommt."