Entlang des Weges - Edgar A. Wenzel - E-Book

Entlang des Weges E-Book

Edgar A. Wenzel

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Beschreibung

Gedankensteine" aus 25 Jahren, entstanden in den Jahren 1997 - 2022

Das E-Book Entlang des Weges wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Gedichte, Lyrik, Reim, Vers

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 35

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel I

All meine Falten

Zeitenbahn

Alles geben

Sterne zählen

Gottes Wein

Voller Leben

Kerzschmerz

Überall

Kapitel II

Abgesang

Schatten der Nacht

Regen

Glut

Schlaf

23

Hilflos

Verglüht

…Was es ist

Farblos

Mond

Nun

Stimme des Lebens

(W)ende

Lila

Kapitel III

Ich liebe Dich

Ewig vertraut

Lebensglut

Dein Lächeln

Endlich

Lichterkreise

Mein Abendstern

Dein Licht

Sonnenblumenblüten

Kapitel IV

Elfenzauberland

Herbstlichts Schwester

Ungestillte Stille

Farbenspiel

Sonnengarten

Erdenballs Glück

Unsere Zeit

Winterfee

Mohnblumen

Vielleicht

Wir

Tal

Lichter im Schnee

In allen Zeiten

Schnuppenlicht

Ewiges Licht

Windkinder

Unser Wir

Segen

Im Herzen ganz

Stille

Wasser

Zweisam

In Flammen

Für mein Sein

Momente

Tausendrosenmeer

Unser Weg

Sterne im Abendwind

Du bist

Gehen

Der Saum meines Lebens

Sonne

Mein Herzmagnet

Mein Begehr I

II

Danke

Kapitel V

Nun

Rehlein

Verstummt

Niemals

Glasmond

Eins

Abendrot

Stern

Mondmelodie

Wasserblau

Septemberwind

Kapitel VI

Passepartout

Weltenrand

Listopad

Zeit

Herbstnah

Winternacht

Herbstgang

Morgengrauen

Abendblau

Duett

Birkenkind

Sein

Nachttag

Ungeküsst

Liebschatten

Und wieder…

Zeitenloser Tanz I

II

Herbstgesang

Kapitel VII

Du

Entlang des Weges

Mein Platz

Wenn ich in meinem Sessel lehn´

Unbekannt

Schneeglöckchens Gesang

Ich

Nachtgesang

Schweigen

?

Föhrenlied

Glühwürmchen

Blüte

Gleichgewicht

I

all meine Falten

Nur für den Fall, dass ich vor Dir gehe,

nicht mehr im Leben neben Dir stehe,

bitte ich Dich, mein Herz, zu verwalten

in Deinem Kopf meine Lebensfalten.

All meine Falten sind Buch meines Seins,

und dieses Buch sei für immer dann Deins.

Viele Geschichten sind darin erzählt,

oft ist ein glückliches Ende verfehlt.

Freude und Leid sind Autoren des Buchs,

schreiben die Zeilen des Erdenbesuchs.

Alle diese Zeilen sind Teil meiner Welt,

all meine Falten mein Lebensfeld.

Zeitenbahn

Augengläser, aus Stein gemacht.

Wir blicken hinab auf ein weites Land -

ganz weit nach vorn bis zum Weltenrand.

Augenblicke, in ihrer Pracht.

Wir sehen empor auf das Himmelszelt -

ganz weit hinauf bis zum Rand der Welt.

Augenfarben, die Sonne lacht.

Wir schauen hindurch durch das Seelentor.

Hinter den Wolken ein Engels-Chor.

Augenscheinlich kommt die Nacht.

Wir lugen hinaus aus dem Menschenkleid -

ganz tief ins uns schnauft die Bahn der Zeit.

alles geben

Alte Mauern, neues Leben.

Alten Wänden Farbe geben.

Neue Träume, alte Gassen.

Neuem Platz für Altes lassen.

Alte Fenster, neue Sichten.

Alte Hölzer neu beschichten.

Neue Bilder, alte Rahmen.

Neue Wesen, alte Namen.

Alte Dächer, neue Liebe.

Alter Pflanzen neue Triebe.

Neue Trauben, alte Reben.

Neuer Hoffnung alles geben.

.

Sterne zählen

Manchmal stehe ich am Fenster,

zähl´ die Sterne hinterm Mond.

Ob es sie zu zählen lohnt,

all die kleinen Leuchtgespenster?

Kommen Wolken dann geflogen,

ist er weg, der Blick hinaus.

Und schon ist das Zählen aus,

jede Zahl wär´ nun gelogen.

Schickt der Himmel mir dann Regen,

sind die Wolken grau und fett.

Leg´ ich mich dann in mein Bett,

hör´ den Wind ums Dach ich fegen.

Manchmal träum´ ich dann von Sternen

hinterm Mond und zähle sie,

doch ihr Licht, das seh´ ich nie -

ist verschluckt von den Laternen.

Gottes Wein

Warum hörst Du auf zu beten -

weil Du Gott nicht siehst?

Lass´ Dich nicht vom Teufel treten,

bis Dein Blut ihm fließt!

Halte fest an Deinem Glauben!

Du wirst glücklich sein!

Iss´ nicht von des Teufels Trauben,

trink´ von Gottes Wein!

voller Leben

Federn sammeln auf Feldwegen.

Schmetterlinge im Flug sehen.

Hört Ihr den Wind übers Feld wehen?

Bringen die Wolken bald Regen?

Sonnenstrahlen in Baumkronen.

Barfuß über das Feld gehen.

Dort wo die Bäume beim Kreuz stehen,

woll´n wir die Füße kurz schonen.