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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: keine, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Mathematik und angewandte Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit August 2003 unterrichte ich in der Klasse 4b eigenverantwortlich fünf Stunden Mathematik in der Woche. Da ich zuvor mit Mathematik vier Stunden die Woche an die KGS xx abgeordnet war, unterrichte ich erst seit August in dieser Klasse. Das Schüler- Lehrerverhältnis ist positiv. Die Schüler erledigen ihre Aufgaben gewissenhaft und halten sich an vereinbarte Regeln. Die Klasse 4b setzt sich aus insgesamt 24 Schülerinnen und Schülern zusammen, davon 7 Mädchen und 17 Jungen. Seit etwa drei Monaten ist ein neuer Schüler in der Klasse (xx). xx ist umgezogen und wurde deswegen in der Grundschule Sehnde eingeschult. xx muss zurzeit psychisch viel verarbeiten, dennoch fällt er im Unterricht nicht negativ auf. So langsam kommt er aus sich heraus und bereichert den Unterricht. Ein Mädchen in der Klasse verhält sich auffällig: xy. Sie ist erst Ende der 3. Klasse in diese Lerngruppe gekommen. xy möchte häufig im Vordergrund stehen und äußert dies durch lautstarke Wortäußerungen (häufig ohne Melden). Sie ist nicht in die Klassengemeinschaft integriert. Sie besitzt eine fundamentale Lernschwäche in allen schulischen Bereichen. xy besucht den Mathematikförderunterricht. Werden ihr dort Zusammenhänge erklärt, reicht dieses Wissen bei ihr nur kurzfristig vor, auf längere Sicht hin, verfestigen sich die erklärten mathematischen Inhalte nicht. Ihre Unsicherheiten versucht sie durch ein Verlangen nach Aufmerksamkeit zu kompensieren, was ihre Rolle in der Gruppe negativ beeinflusst. xy werde ich gesondert Hilfestellung geben. Besonders xc, xv, xb und xn sind in Mathematik hoch motiviert und verstehen schnell Zusammenhänge bzw. können sie für die anderen Schüler der Klasse gewinnbringend erklären. Sie übernehmen häufig Helferfunktionen.
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