Erfolgreich leben - Band 1: Lernen mit Geld umzugehen - Michael von Känel - E-Book
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Erfolgreich leben - Band 1: Lernen mit Geld umzugehen E-Book

Michael von Känel

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Beschreibung

Dieses Buch vermittelt auf wenigen Seiten die wichtigsten Grundlagen zum Thema Geld. Mehr braucht es nicht…! Der Umgang mit Geld kann und sollte gelernt werden. So spart man sich viel Mühe, Stress und Ärger. Und es ist gar nicht mal so schwierig! Nichts ist klarer und logischer als die Grundsätze, wie Geld verdient und ausgegeben wird. Wer den Fluss des Geldes versteht, der versteht auch die Gesellschaft und die Menschen. Aber vor allem hilft Wissen über Geld erfolgreicher zu leben: Wer weniger ausgibt, ohne sparen zu müssen, der braucht weniger Zeit zum Geld verdienen. Und wer mehr Zeit hat, der hat mehr Geld, da Zeit bekanntlich Geld ist. Dieses Buch ist Teil der Serie Erfolgreich durchs Leben. Diese ist in 3 Themengebiete gegliedert und enthält insgesamt 15 Titel, die grundlegende Themen kurz und bündig behandeln, um zu Erfolg, Zeit und Glück zu verhelfen: Themenbereich Erfolgreich leben 1. Erfolgreich leben 1: Lernen mit Geld umzugehen; 2. Erfolgreich leben 2: Selbstsicherheit aufbauen; Hinstehen und ohne Unsicherheit sich selbst sein dürfen 3. Erfolgreich leben 3: Effizient Lernen; Grundsätze des Lernens, die den Wissenserwerb erleichtern helfen 4. Erfolgreich leben 4: Sich Ziele setzen können; Warum man Ziele nur erreichen kann, wenn man welche hat 5. Erfolgreich leben 5: Absichten durchschauen; Was hinter dem Verhalten anderer Menschen und Institutionen steht Themenbereich Ursache und Wirkung 6. Ursache und Wirkung 1: Übergewicht verstehen; Wie Übergewicht zustande kommt - und was man tun kann 7. Ursache und Wirkung 2: Streit entlarven; Warum gestritten wird und wie man Streit vermeidet 8. Ursache und Wirkung 3: Trägheit ablegen; Wie man den Weg zu einem aktiv gestalteten Leben findet 9. und Wirkung 4: Überdruss loswerden; Lernen, die Dinge in einem positiven Licht zu erblicken 10. Ursache und Wirkung 5: Mangel beheben; Vom inneren Mangel, der zu äusseren Mangelerscheinungen führt Themenbereich Glücklich leben: 11. Glücklich leben 1: Freundlichkeit und Anstand; Wie uns freundlicher und guter Umgang die Türen öffnet 12. Glücklich leben 2: Dankbarkeit; Warum Dankbarkeit die Grundlage für ein glückliches Leben ist 13. Glücklich leben 3: Hilfsbereitschaft; Was unsere Hilfe für andere Menschen bedeutet 14. Glücklich leben 4: Nächstenliebe; Warum Nächstenliebe bei Selbstliebe beginnt und uns so das Glück finden lässt 15. Glücklich leben 5: Ethik und Moral; Warum die ungeschriebenen Gesetze des Zusammenlebens für unser Glück so wichtig sind

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Inhaltsverzeichnis

1. Wozu dieses Buch

2. Absolute Grundlagen

3. Kostenplanung erstellen

4. Die Einnahmenseite

5. Die Ausgabenseite

6. Fallen

7. Geld anlegen

8. Fazit

Michael von Känel

Erfolgreich leben - Band 1:

Lernen mit Geld umzugehen

Grundwissen über Geld und den Umgang damit als Basis für mehr Selbstwirksamkeit

Teil 1 aus der Serie «Erfolgreich durchs Leben»

Copyright und Layout:

Michael von Känel, BE/Schweiz

1. Wozu dieses Buch

Geld ausgeben macht Spass – aber nur, wenn man Geld hat. Wer die grundsätzlichen Regeln kennt, wie man mit Geld umgeht, der hat immer Geld. Wer die Regeln nicht kennt, der tappt womöglich in eine der vielen Fallen und braucht unter Umständen lange, um sich daraus zu befreien. Hier sollen in wenigen und einfach erklärten Schritten die wichtigsten Grundlagen zum Umgang mit Geld aufgezeigt werden, so, dass jeder sie sich merken kann. Und so, dass möglichst viele erfolgreich leben können, ohne in Abhängigkeit zu geraten, nur weil sie mal einen falschen Vertrag eingegangen sind.

2. Absolute Grundlagen

Wir können es drehen, wie wir wollen, aber Geld muss man sich verdienen. Natürlich können wir vom Lottogewinn träumen. Aber bis sich dieser einstellt, arbeiten wir Tag für Tag. Und das so hart erarbeitete Geld soll uns dabei helfen, ein angenehmes und schönes Leben zu leben. Es soll uns nicht dazu verleiten, dass wir Fehler machen und nachher noch härter arbeiten müssen, um unsere Schulden abzuzahlen. Darum hier die absoluten Grundlagen im Umgang mit Geld:

2.1 Mehr verdienen als ausgeben

Wir können nur Geld ausgeben, das wir haben. Halten wir uns an diese Regel, so haben wir Ende Monat schlimmstenfalls kein Geld mehr, aber wir haben auch keine Schulden. Sobald wir Geld ausgeben, das wir nicht haben, machen wir Schulden. Schulden bringen uns in Bedrängnis und Abhängigkeit. Wir bezahlen dafür so lange mit unserer Freiheit, bis wir die Schulden zurückbezahlt haben. Das kann je nach unserem Lebensstil und der Höhe der Schulden lange dauern.

Darum ist der wichtigste Grundsatz von allen: Sobald wir anfangen Geld zu verdienen, sollten wir immer mindestens einen Fünftel, viel besser noch einen Drittel, zur Seite legen. So gewöhnen wir uns an, nicht all unser Geld zu verprassen, und ausserdem schaffen wir uns eine Reserve. Dazu mehr im nächsten wichtigen Grundsatz.

2.2 Drei Monatslöhne als Reserve

Jeder Finanzberater kennt diese goldene Regel: Wir sollten als kurzfristige finanzielle Absicherung immer Geld in der Höhe von drei Monatslöhnen frei auf unserem Konto verfügbar haben. Dies verhindert, dass wir aufgrund eines unerwarteten Ereignisses Schulden machen müssen.

Eine unerwartete Entlassung im Beruf kann zu kurzfristigem Lohnausfall führen. Diesen müssen wir aus eigenen Mitteln überbrücken können, denn kurzfristig erhalten wir kein Arbeitslosengeld. Ausserdem können unerwartete Schadenfälle, Bussen oder Steuernachzahlungen zu kurzfristigen, aber hohen Ausgaben führen. Diese müssen wir meist innert einer bestimmten Frist begleichen können, sonst müssen wir Schulden machen oder werden betrieben. Damit wir also weiterhin zur Arbeit fahren können, wenn der PKW Totalschaden erleidet, oder wenn ein von der Versicherung nicht gedeckter Schadenfall wie etwa ein Brand oder ein Wasserschaden eintreten, so sind wir mit drei Monatslöhnen in Reserve meist gewappnet.

2.3 Kostenplanung erstellen

Nur wer weiss, wozu er wieviel Geld braucht, ist in der Lage, erfolgreich mit Geld umzugehen. Somit ist es unabdingbar, dass wir mal hinsitzen und uns aufschreiben, wie viel Geld wir im Monat ausgeben und wofür. Dabei sollten wir unbedingt beachten, dass es nebst den monatlich anfallenden Ausgaben auch noch jährlich anfallende und unregelmässig eintretende Kosten gibt.

Wer seine Ausgaben errechnet hat, der stellt sie danach den Einnahmen gegenüber. Dann setzt er noch den Betrag für das monatliche Sparen ein, den wir im Absatz 1.1 kennengelernt haben, und dann kann der kontrollierte Umgang mit Geld beginnen.

Wer über seine Ausgaben Bescheid weiss und sich an seine persönlichen Sparvorgaben hält, der lernt innert kurzer Zeit mit seinem Geld fachmännisch zu haushalten und ebnet sich dadurch den Weg für ein erfolgreiches Leben. Aus diesem Grunde soll im nächsten Kapitel etwas genauer auf die Kostenplanung eingegangen werden. Aber vorerst noch weitere Grundsätze im Umgang mit Geld:

2.4 Wünsche im Zaum halten

Natürlich wäre es schön, mit einem Porsche Cayenne herumzufahren. Natürlich würden wir alle gerne mehrmals jährlich Urlaub machen und es uns dabei so richtig gut gehen lassen! Natürlich hätten auch wir gerne einen grossen Flachbildfernseher, das neuste Smartphone, gutaussehende Kleidung und eine moderne Attikawohnung.

Aber da wir uns halt nun mal nur das leisten können, was drin liegt, müssen wir lernen, uns nach der Decke zu strecken. Wer nur einem seiner Wünsche nachgibt und sich dadurch in finanzielle Schieflage bringt, zum Beispiel durch zu hohe monatliche Leasingraten bei einem Fahrzeug, der braucht lange, um sich finanziell von diesem Fehlentscheid zu erholen. Darum werden im Kapitel 6 solche möglichen Fallen aufgeführt, damit man sich selbst davor in Acht nehmen kann. Vorerst halten wir uns aber an den Grundsatz: Wir leisten uns nur, was wir bar bezahlen können! Es gibt keine andere Möglichkeit, um erfolgreich mit Geld umgehen zu lernen. Alles andere sind leere Versprechungen von unseriösen Leuten, die an unser Geld herankommen wollen.

2.5 Langfristig denken

Wer von einem Tag zum andern lebt, der wird womöglich eines Tages ein böses Erwachen haben. Wir stehen nämlich vor der Wahl: Entweder haben wir einen Plan, wohin es mit unserem Leben gehen soll, oder wir leben Tag für Tag von der Hand in den Mund. Beides kann zu einem erfolgreichen Leben führen. Aber wer von der Hand in den Mund lebt, der vertraut darauf, dass alles so bleiben wird, wie es gerade ist. Aber zum Beispiel die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass wir sehr schnell und unerwartet weniger verdienen können. Wer keine längerfristige Finanzplanung hat, kann durch ein solches unerwartetes Ereignis stark in Bedrängnis kommen.

Aber nicht nur das: Nur wer es schafft, seine immer wiederkehrenden Ausgaben dadurch zu senken, indem er zum Beispiel eine eigene Wohnung erwirbt, so dass er nicht mehr jeden Monat Miete bezahlen muss, kommt längerfristig auf einen grünen Zweig. Ziel wäre es ja, gleich viel oder weniger zu arbeiten, sich aber mehr leisten zu können. Darum wird im Kapitel 7 und 8 aufgezeigt, wie man Geld anlegen und wie man für das Alter vorsorgen kann, damit man im Idealfall nicht ein Leben lang gleich hart arbeiten muss.

2.6 Tricks der Werbung durschauen

Machen wir uns nichts vor: Niemand schenkt uns einfach so von seinem Geld. Das ist ein Grundsatz, der so alt ist wie die Menschheit. Darum können wir sofort aufhören, nach Schnäppchen zu jagen oder auf Werbeslogans einzugehen wie «Sparen Sie bei uns!»,«Heute kaufen, morgen bezahlen» oder «Geiz ist geil!»

Immer, wenn wir Geld ausgeben, ist das Geld dann auch weg. Das ist ein harter, unumstösslicher Fakt. Niemand spart Geld, indem er Geld ausgibt, um etwas günstiger zu kaufen. Niemand hat mehr Geld, wenn er auf ein Sonderangebot eingeht. Ausgabe bleibt Ausgabe, egal mit wie hohen Prozentzahlen Augenwischerei betrieben wird.

Darum bleibt hier klar festgehalten: Wer nur kauft, was er braucht, spart viel mehr Geld, als wer auf Sonderangebote und Kaufgelegenheiten eingeht. Darum wird im Kapitle 5 erklärt, wie man seine Ausgaben kontrollieren kann, ohne dass man auf Schnäppchenjagt angewiesen ist.

2.7 Geld ist eine Erfindung

Jeder Banker wird uns dies bestätigen: Geld ist nur eine Erfindung. Denn Geld entsteht, indem jemand bei einer Bank Geld aufnimmt und dafür Zinsen bezahlt. Die Bank muss gesetzlich nur etwa zehn Prozent allen Geldes, das sie verleiht, als Sicherheit bei sich im Tresor haben. Den Rest darf sie ausleihen, ohne dass es dieses Geld überhaupt gibt. Das bedeutet konkret: Wenn ein Kunde €1000 bei einer Bank als Sparguthaben einbezahlt, darf die Bank €900 an einen anderen Kunden ausbezahlen, der einen Kredit aufnehmen will. Aus €1000 sind also auf einen Schlag €1900 geworden.

Das führt dazu, dass 90% aller Vermögenswerte nur eine Erfindung sind. Unser Geldsystem ist also ein sehr zerbrechliches Konstrukt. Darum sollten wir nicht vollumfänglich auf dieses System setzen. Wer sein Leben so lebt und gestaltet, dass sein Glück nicht vollumfänglich von Geld abhängt, der lebt erfolgreicher als jemand, der nur glücklich sein kann, solange er Geld ausgibt. Geld kann man nicht essen! Aus diesem Grund ist dieses Buch hier nur Teil 1 von der Buchserie «Erfolgreich durchs Leben». Es gibt noch viele Dinge, die uns viel erfolgreicher machen als Geld.

3. Kostenplanung erstellen

Eine Kostenplanung zu erstellen ist ganz einfach. Man schreibt die Einnahmen auf, schreibt die Ausgaben darunter, und was bleibt, ist das, was wir sparen können. Wenn nichts bleibt, dann haben wir Schulden gemacht. Dies sollten wir unbedingt vermeiden.

3.1 Die Einnahmenseite

Schauen wir die Einnahmenseite etwas genauer an. Leider ist diese Seite bei den meisten von uns in sehr kurzer Zeit erklärt. Wir schreiben einfach auf, was wir durch unsere Arbeit monatlich verdienen. Dabei sollten wir den Nettobetrag einsetzen, also das, was von unserem Gehalt bleibt, nachdem wir alle Versicherungsabzüge gemacht haben.

Manche Glücklichen unter uns haben noch mehr Einnahmen aufzuführen. Vielleicht kann jemand eine Wohnung vermieten, oder er gibt Konzertauftritte und kommt so zu einem Nebenerwerb. Auch könnte es sein, dass jemand Aktien besitzt und jährlich Dividenden ausbezahlt bekommt. Aber im Grossen und Ganzen gesehen machen solche zusätzlichen Einnahmen für uns einfachen Menschen nur einen kleinen Teil aus. Man könnte also diese Zusatzeinnahmen meist genauso gut weglassen und sie für die Ferienkasse verwenden.

3.2 Die Ausgabenseite

Bei der Ausgabenseite gibt es naturgemäss viel mehr zu beachten. Es gibt jährliche und monatliche Ausgaben. Um ein Monatsbudget zu erhalten, rechnen wir die jährlichen Ausgaben durch zwölf, so dass wir den Betrag pro Monat erhalten.

Gehen wir die Ausgabenposten in etwa ihrer Höhe entsprechend an:

Wohnungsmiete – Je nach Land und Region macht die Wohnungsmiete den höchsten Ausgabenposten aus. Die Faustregel sagt, dass wir nicht mehr als 30% unseres Monatsverdienstes für das Wohnen ausgeben sollten, weil wir sonst nicht durchkommen. Wenn wir die Wohnungsmiete in unsere Kostenaufstellung aufnehmen, sollten wir die Nebenkosten nicht vergessen. Das sind in den meisten Fällen die Energiekosten (Elektrizität, Heizung, Wasser etc.), die Hauswartskosten, die Abfall- und Abwassergebühren und allenfalls Mieten oder Gebühren für Parkplätze. Wir können die Nebenkosten anhand der jährlichen Nebenkostenabrechnung unseres Vermieters ziemlich genau veranschlagen.

Steuern – Für uns von Bedeutung ist in erster Linie die Einkommenssteuer. Je nach Land, Region und Steuersystem sollten wir immer in Rechnung halten, dass die Einkommenssteuern meist nachträglich erhoben werden.

---ENDE DER LESEPROBE---