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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Erich Kästner - Literarische Spurensuche, Sprache: Deutsch, Abstract: Entsprechend dem Vorbild Kästner soll diese Hausarbeit mit einem Vorwort beginnen, wenn auch in der Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten tunlichst davon abgeraten wird, den Begriff des ´Vorwortes` an die Stelle einer Einleitung zu setzen. Die Vorworte zu Beginn eines literarischen Werkes sind kennzeichnend für Erich Kästner. Im Unterschied zu dem Vorwort dieser Hausarbeit stellen sie jedoch einen integralen Bestandteil seiner Poetik dar. Auch dem Roman „Fabian. Die Geschichte eines Moralisten“ , um den es in dieser Hausarbeit gehen wird, ist ein Vorwort vorangesetzt. Im ersten Kapitel dieser Hausarbeit wird eine epochale Einordnung in die Zeit vorgenommen, in dem der hier zu behandelnde Roman Kästners erstellt und veröffentlicht wurde: nämlich in die ´Neue Sachlichkeit`, welche die Hauptströmung der Weimarer Republik darstellt. Strukturelle und stilistische Merkmale der Literatur dieser Strömung werden herausgestellt und mit dem Roman Fabian in Verbindung gesetzt. Entsprechend dem Terminus der ´Neuen Sachlichkeit` wird der Roman darauffolgend schwerpunktmäßig auf die „Gesellschaftsanalyse“ untersucht. So sind Ausführungen zu dem im Fabian dargestellten Leben in der Krisengesellschaft vorzufinden. Dabei wird vornehmlich der Verlust der Moral, die ´Wartesaal-Stimmung´ sowie das Scheitern der Personen bzw. Personengruppen aus dem Fabian thematisiert. Das vierte Kapitel widmet sich dem satirischen Schreiben, das den grundlegenden Charakter des Fabian prägt und damit Kästners Ziel, das er mit seinem Roman verfolgte, hervortreten lässt. Die Hausarbeit endet, gemäß dem Vorbild Kästner, mit einem Nachwort.
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