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Auf zwei benachbarten Burgen wohnen die Ritter Erik und Roderik. Ihre Familien waren seit jeher verfeindet und sie meinen die Fehde fortsetzen zu müssen – bei allem Streit und bei allen Streichen aber mögen sie einander. Als dann einst der große, aber jetzt arg in Geldnöten steckende alte König Artus sich mit all seinen Rittern ansagt, da helfen der besonnene Erik und der streitlustige Roderik einander, wo sie nur können. Zuletzt gelingt es ihnen sogar, mit List einen Krieg zu verhindern! Dieses Buch des preisgekrönten Autors Walter Wippersberg bringt seine Leser zum Lachen – aber auch zum Nachdenken über Frieden und Freunde.
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Seitenzahl: 126
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Walter Wippersberg
Erik und Roderik
auch als e-book
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internetunter http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Neue Rechtschreibung© 1977, 2016 by Obelisk Verlag, Innsbruck-WienCover: h.o. pinxit unter Verwendung der Illustrationen von F.J. Tripp Lektorat: Inge AuböckIllustrationen: F. J. TrippAlle Rechte vorbehaltenISBN: 978-3-85197-829-2
E-Book-ISBN: 978-3-85197-842-1
www.obelisk-verlag.at
Dieses Buch widme ichmeinem Sohn Marcus und allen Kindern,denen lustige Ritter sympathischer sindals kriegerische.
oder: Wie man ihn verhindern kann
oder: Wie man sich täuschen kann
oder: Wie man Fenster stehlen kann
oder: Wie man einen König beschwindelt
oder: Wie man ein Turnier gewinnt
oder: Wie man einen furchtlosen Ritter erschreckt
oder: Wie man ihn anzettelt – und wie man sich heraushält
oder: Wie man ihn verhindern kann
Seit zwei Stunden schon redete der alte Bonzo auf den jungen Herrn Erik ein. „Denk an Chilperich, deinen Großvater!“, beschwor er ihn gerade. „Man hat ihn Chilperich, den Knochenbrecher, genannt ...“
Aber Erik gähnte nur. Diese Familiengeschichten ödeten ihn an.
„Der alte Chilperich pflegte die Bären noch mit bloßen Fäusten zu erledigen“, fuhr Bonzo fort. „Einmal hat er mit einem seiner Freunde gewettet ...“
„Dass er sich so nahe an einen lebendigen Drachen heranwagt, bis ihm dessen Feueratem die Schnurrbartspitzen versengt“, sagte Erik schnell, der diese Geschichte noch öfter gehört hatte als all die anderen Chilperich-Geschichten.
„Jawoll!“, schrie der alte Bonzo, der sich – wenn er erst einmal in Fahrt war – so leicht nicht bremsen ließ. „Und was hat Chilperich getan?“
„Er hat dem Ungeheuer das Maul zugehalten, bis es am Rauch des eigenen Feueratems erstickt war“, leierte Erik folgsam herunter und fügte leise hinzu: „Wenn’s wahr ist.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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