Erklärt mir bitte dieses Leben - Gabriele Kuppe - E-Book

Erklärt mir bitte dieses Leben E-Book

Gabriele Kuppe

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Beschreibung

Ein hilfreicher, spiritueller Ratgeber, in dem der Sinn des Lebens durch Botschaften von Erzengeln und Engeln näher beschrieben wird. Zahlreiche Beispiele des Alltags werden aus einer anderen Sichtweise betrachtet. Dieses Buch soll die Menschen einfühlsam unterstützen, um die Situationen im Leben besser zu verstehen.

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Manchmal wiederholt sich im Leben alles, so wird es auch in diesem Buch ab und an vorkommen.

Jedoch hat alles seinen Sinn.

Vorwort

Das Leben gibt uns Menschen viel Rätsel auf und wir kommen alle einmal an einen Punkt, da fragen wir uns nach dem Sinn des Lebens. Aber wenn wir es uns selbst nicht beantworten können, wer sollte uns dann eine Antwort geben?

Fast jeder Mensch glaubt an einen Schutzengel, aber für viele Erdenbürger sind Engel noch nicht real genug.

Seit geraumer Zeit bin ich in der glücklichen Lage Botschaften von meinen Engeln zu erhalten. Für mich war das anfangs auch alles recht neu. Nun bin ich dankbar dafür, dies erleben zu dürfen.

So fragte ich meine Engel nach dem Sinn des Lebens und bekam hierauf Antworten, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Dieses Werk ist nicht nur für Menschen geschrieben, die an Gott und die Engel glauben, sondern für alle Menschen.

Was mich hier erwartet ist für mich genauso spannend wie hoffentlich für Sie als Leser, denn ich setze mich hin, schreibe und weiß nicht einmal wie das nächste Wort der Erzengel und Engel lautet. Unglaublich klingt das sicher jetzt. Das kann ich gut verstehen, aber es ist so.

Rasend schnell vergeht die Zeit hier auf der Erde und man fragt sich oft: Hat man alles richtig gemacht? Hat man aus Liebe gelebt oder nur aus Habgier, Sucht oder nach dem Willen anderer Menschen? Beugt man sich manchmal dem Willen anderer, damit man „seine Ruhe“ hat oder weil man finanziell abhängig ist? Beugt man sich, weil man den anderen liebt und ihn nicht verletzen will? Beugt man sich, um des „lieben Friedens“ Willen, damit man bequemer leben kann? Alles sollte man aus Liebe tun, ob man dafür geliebt wird, steht wahrscheinlich auf einem anderen Blatt Papier. Dass man leben sollte mit der Liebe ist eigentlich klar, aber leider scheint das noch immer nicht bei jedem Menschen angekommen zu sein.

Dabei könnte die Welt so viel friedlicher und liebevoller sein. Das wünschen sich wahrscheinlich auch die meisten, aber warum leben sie es dann nicht?

Man begegnet Menschen, die sich anders benehmen, wenn andere dabei sind. Aber warum? Niemand ist ein anderer Mensch, nur weil gerade Frau X oder Herr Y neben einem steht oder sitzt. Also warum benehmen sich dann manche Menschen so anders? Vielleicht weil sie anderen gefallen möchten? Weil man ihnen beibringen will, wie man zu leben hat? Oder einfach nur, weil man sich nicht blamieren will?

Aber wie kann man sich blamieren, nur weil man sich und die Liebe vertritt oder gar nur seine eigene Meinung hat? Muss man jedem Menschen gefallen? Derjenige, der einem gerade gegenübersteht kann innerlich anders denken und gibt es nur nicht zu, weil er die Anerkennung anderer nicht verlieren will. Ja, Anerkennung ist für viele Menschen sehr wichtig. Manche scheinen wirklich nur für die Anerkennung durch andere zu leben. Aber warum ist es ihnen so wichtig? Weil es ihnen an Liebe fehlt? Weil sie nie die Liebe gespürt haben?

Eigentlich ist alles ganz einfach und sicher auch das, was Gott einst wollte: Liebe ist kostbar. Liebe zu schenken, zu leben und anderen Menschen und Tieren hilfreich zur Seite zu stehen, das ist edelmütig.

„Gott ist das Licht und die Liebe“, so schreiben es mir meine Engel immer wieder und ich bin dankbar für dieses Geschenk, das mir zurückgegeben wurde. Jahrelang habe ich zwar gebetet, aber durch ein Erlebnis fast damit aufgehört. Manchmal hatte ich dann Zweifel an Gott zu glauben. Nun spüre ich die Liebe Gottes wieder. Die Liebe meiner Engel und die Liebe zu mir selbst kam langsam zurück. Ein wunderbares Geschenk.

Die Liebe erträgt alles, duldet alles, gibt alles, so habe ich das von einem Satz aus der Bibel in Erinnerung. Glaubt man das, so ist die Welt einfacher zu erklären.

Liebe ist stark, aber sie kann auch schwach sein. Man kann schwach sein, wenn man zu viel liebt. Aber trotzdem lohnt es sich zu lieben, da die Liebe Gottes Allmacht ist. Liebe ist stark, Liebe ist Licht, Geborgenheit und Wärme. So findet man Kälte, wo keine Liebe ist, denn Kälte ist ein Zeichen von Leb- und Lieblosigkeit.

Macht Liebe wirklich blind? „So steht es in vielen Schriften eurer Zeit“, schrieb mir Erzengel Metatron. Sieht man das nicht häufig bei uns Menschen? Da macht man Sachen, die man sonst nicht tun würde, nur weil man andere nicht enttäuschen will oder kann. Aber ist es nicht ein großer Unterschied ob man liebt, weil es gerade das Richtige zu sein scheint oder zum Beispiel aus Geldmangel, Bequemlichkeit oder Habgier? Oder ist es einfach nur die Liebe aus reinem Herzen, wo Liebe Fürsorge, Zuneigung, einfach Wärme, Geborgenheit und auch sehr viel Kraftaufwendung für Kranke oder Einsatz für andere ist?

„Liebe sollte aus dem Herzen kommen und nicht aus der Macht des Geldes, der Habgier oder Sucht.“

So wurde es mir am 31. Dezember 2011 von Erzengel Metatron diktiert. Seine Schrift war wieder klein und so, wie es mir schon beim ersten Buch zu Ehren meiner über alles geliebten Kater David und Dennis diktiert wurde. Sie beispielsweise waren und sind für mich der Inbegriff der Liebe. Heute weiß ich, dass sie auf diese Erde kamen, um meine Familie und mich zu retten. David und Dennis taten alles, was geschah, aus Liebe, aus reiner Liebe.

„Alles wird gut“, so schreiben sie es mir immer wieder in ihren Botschaften. Selbst wenn das recht ungewöhnlich erscheint, aber auch verstorbene Tiere werden zu Engeln. Anfangs wollte oder konnte ich das selbst nicht glauben, aber es ist so.

In unseren Herzen sind wir Menschen bei Verlust oft lange traurig. Wer Liebe lebt, der kann und darf auch traurig sein.

Liebe ist ein kostbares Gut, aber manchmal ein trauriger Unterpfand. Denn Liebe ist nicht nur Freude, sondern kann auch Leid sein. Liebe ist eben alles. Wir Menschen sehnen uns nach Liebe. Die Sehnsucht nach Liebe ist oftmals so stark, dass wir Schmerzen dafür ertragen.

Wir Menschen zeigen oft Gefühle, sei es durch weinen, in Wutausbrüchen oder anderem Verhalten. Gefühle können, wie alles, guter und böser Natur sein. Weinen bedeutet doch, dass man um etwas trauert, sei es der Verlust eines geliebten Menschen, eines geliebten Tieres oder anderem Verlust. Weinen können Menschen aber auch aus Trotz, aus verpassten Chancen im Leben oder gar auf Knopfdruck, um andere zu besänftigen oder sogar zu betrügen. Nur um ein Ziel zu erreichen, sollte man nicht weinen oder falsche Gefühle zeigen. Aber, so wird es Ihnen vielleicht auch schon einmal ergangen sein, geben Menschen einem Zweifel auf, selbst wenn sie vermeintlich weinen.

„Auch hier wird falsches Zeugnis abgegeben“, so die Worte des Erzengels Metatron, der mir bei diesen Zeilen half. Gefühle können sehr vielfältig sein, sie sind echt oder gar nur gespielt. Doch wie soll man das denn unterscheiden?

Es gibt die Form der Gefühle doch in allem, was wir tun. Sei es aus Liebe, aus Eifersucht, aus Neid oder anderen Beweggründen. „Gefühle aus reiner Liebe sind echt. Gefühle aus Eifersucht sind oftmals echt, aber können auch nur ein Ausbruch des eigenen Egos sein, das verletzt ist, ob nun begründet oder unbegründet. Gefühle aus Neid sind echt, da Menschen auf etwas zurückgreifen, dass sie nie erreicht haben oder einfach nie erfahren durften. So können Menschen auf andere eifersüchtig sein, weil sie etwas haben, was sie nie kennenlernten und es sicher manchmal nur für sich selbst wünschen“, so schrieben es mir meine Engel.

Ein einfaches Beispiel: Eine Familie, ob Mensch oder Tier, versucht harmonisch miteinander zu leben, denn sie lieben sich ausnahmslos. Viele neiden das Familienidyll. Wie kann das sein, dass sie nur gemeinsam auftreten? Sie müssen sich doch mal „abnabeln“, wie es so schön heißt. Wieso abnabeln? Eine Familie, wenn sie sich liebt, lebt zusammen und hält zueinander. Jeder sollte für sich entscheiden, in welcher Form er das tut.

Familie zu haben, sich zu lieben, zusammen sein wollen, harmonisch gemeinsam einen Weg gehen, das ist doch etwas Einmaliges und Kostbares. Viele wissen es nicht zu schätzen. Leider müssen Liebende oftmals auch Hohn und Spott für die reine Liebe ertragen. Trotzdem bringt es keiner fertig, diese Liebe zu zerstören. Sie geht über den Tod hinaus, die wahre Liebe.

„Liebe ist ein Geschenk Gottes, denn Gott ist die Liebe. Helfend, aufopfernd, wirklich und unendlich ist die Liebe“, kam die Antwort von Erzengel Metatron.

Das Leben hält schon von Geburt an viel für uns bereit. Da schlüpfen wir durch den Geburtskanal, so wird es immer wieder beschrieben. Bevor man auf diese Welt kommt, sucht man sich alles aus. Das kann man sich nicht so richtig vorstellen, obwohl ich ja mittlerweile viel dazugelernt habe, was alles so sein kann. Vieles kann man mit dem Verstand nicht begreifen oder will es einfach nicht verstehen. Aber ein Gefühl, das Herz, sagt manchmal etwas anderes. „Verstand und Herz ist ein Unterschied“, so die Worte meiner mich begleitenden Engel.

Als Beispiel nehmen wir einmal eine Frau, die sagt, sie hätte ihren Mann mit dem Kopf, also ihrem Verstand, geheiratet, nicht aus Liebe. Sie weiß nicht, was Liebe ist oder besser gesagt, wie man es definieren soll. Ihre Ehe wird geschieden und sie fragt sich, warum das passiert ist. Aber wie kann man nicht aus Liebe heiraten? Man trifft diesen Menschen, der anziehend, wunderbar und liebevoll einem begegnet. Sex spielt oft eine große Rolle und das passiert nicht immer aus Liebe. Doch mit der Zeit hat Sex auch in der Ehe nur eine Nebenrolle. Aber die Liebe, wenn sie denn die wahre Liebe ist, bleibt.

Manche erleben die Liebe erst im Alter, wenn sie vielleicht bemerken, was es wirklich bedeutet, das Wort: Liebe. Viele heiraten ältere Partner, weil sie abgesichert sein wollen, weil sie wirklich den Partner für ihr Leben gefunden haben oder einfach nur Zuwendung der liebevollen Art sich wünschen. Das Alter braucht keine Hemmschwelle für die Liebe zu sein. Den einen erreicht sie früher, den anderen später. Einzig wichtig ist, dass diese Liebe echt ist und aus vollem Herzen kommt, nicht etwa aus Berechnung. Geld, Bequemlichkeit ist zum Beispiel Berechnung, aber auch der Versuch, einfach nicht alleine zu sein. Viele haben Angst vor dem Alleinsein und holen sich dann Partner, um durchs Leben zu gehen, obwohl sie tief im Herzen gar nicht davon überzeugt sind, dass sie wirklich Liebe empfinden.

Es gibt sicher einige Menschen, die gar nicht wissen, was Liebe empfinden überhaupt bedeutet, weil sie es von zu Hause aus nie gespürt haben. Sei es durch fehlende Mutterliebe, durch Zank und Streit der Eltern, einfach nur durch Lieblosigkeitsempfinden statt des kostbaren Gutes der Liebe.

„Liebe zu spüren ist Wärme, Licht, Leben“, so beschrieben es mir meine Engel.

Fahren viele Menschen nicht aus dem Grund ans Meer, um sich dort in die Sonne zu legen und sich wohl zu fühlen, wenn sie die Wärme der Sonne erreicht? Das mag für einige jetzt komisch klingen, aber ist es nicht so, dass diese Wärme der Sonne einem neuen Lebensmut und gewisse Lebensfreude wieder gibt, die man im Alltag schon verloren hatte?

Sonne tanken gibt uns Kraft. Kraft zu haben für alles, was man im Leben zu bewältigen hat, ist wichtig. Fühlt man sich kraftlos, kann man einfach nicht mehr so weitermachen. Jedenfalls nicht so, wie man es gerne möchte. Manchmal fordert der Alltag viel von uns Menschen. Sei es einfach nur im Berufsleben. Vielleicht erlernt man einen Beruf, den man gar nicht will. Man tut das, um nur versorgt zu sein. Geld muss man verdienen. Leider braucht man Geld zum Überleben auf der Erde. Sicher gibt einem der Beruf einen gewissen sozialen Status. Übt man keinen Beruf aus, wird man nicht mehr so ganz in der Gesellschaft akzeptiert.

Dieses akzeptiert werden von anderen Menschen spielt immer wieder eine große Rolle in unserem Leben.

Anerkennung bekommen, sei es nur ein wenig davon, ist für manche Menschen schon lebenswichtig.

Aber was ist Anerkennung? Eventuell nur ein Ersatz für Liebe? Auch Liebe, die man hätte in der Kindheit schon spüren sollen und es nicht tat, weil die Umstände durch Mutter oder Vater nicht gegeben wurden.

„Liebe ist ein kostbares Gut und es sollte jeder Liebe spüren.“

Mühevoll versucht man oft, anderen Menschen Liebe zu schenken. Doch viele nehmen die Liebe erst gar nicht an, weil sie es ablehnen, wirklich geliebt zu werden. Aber warum lehnen sie es vehement ab? Warum ist um sie herum nur so viel Kälte?

Meine Engel beschrieben mir das so: „Menschen, die von Kälte umgeben sind, haben keine Geborgenheit und Zuwendung gespürt. Ihnen fehlt die Erfahrung der wahren Liebe, sei es schon von Geburt an. Da wachsen sie in einen Menschen hinein, der von Anfang an keine Liebe spürt, weil sie ihm nicht mit auf den Weg gegeben wurde. Die Liebe durch die Mutter oder den Vater kann das kleine Wesen nicht spüren, sei es, weil diese Frau oder dieser Mann von ihren/seinen Eltern keine Liebe bekam. Nun setzen sie ein Menschenkind in die Welt und sind oftmals mit ihren eigenen Gefühlen vollkommen überfordert. Aus Geldmangel, aus eventuell fehlendem Selbstwertgefühl, aus Scham, wie auch immer. Doch so ein Menschenkind wird geboren, damit es geliebt wird. Jeder Mensch, jedes Lebewesen, hat ein Recht auf Liebe. Liebe ist so viel mehr.“

Es gibt viele verschiedene Arten der Liebe: Liebe, die von Herzen kommt. Liebe, die gibt, weil sie niemand anderen findet. Liebe, die gegeben wird, um Sicherheit zu haben, sei es auch nur finanzieller Natur. So viele Menschen wollen finanziell einfach nur abgesichert sein und suchen sich deshalb einen angeblich liebevollen Menschen zum Zusammenleben aus, obwohl das keine reine Liebe ist, sondern nur Eigensucht, Eigenmacht und Eigenliebe. Würde es die wahre Liebe sein, so würde man selbst in Armut und Verzicht mit demjenigen durchs Leben gehen wollen. Arm sein bedeutet nicht gleich ungeliebt zu sein. Man kann viel Geld haben und wird nur geliebt, weil man anderen etwas bieten kann. Doch das ist keine echte Liebe, sondern nur Eigenliebe.

Zum Beispiel sagt eine Frau, sie liebe Tochter und Sohn, aber sie könne es ihnen nicht wirklich zeigen, da sie selbst nie Mutterliebe gekannt hat. So gibt sie an ihre Kinder weiter, was ihr fehlte. Sie spürte keine Liebe. Liebe zu geben ist aber etwas Wunderschönes. Warum überträgt der eine dem anderen dann diese Gefühlswelt?

Meine Engel schrieben mir dazu folgendes: „Liebe ist ein hohes Gut, das euch Menschen geschenkt wird. Doch ihr lebt mehr als einmal, auch wenn viele von euch das nicht wahrhaben wollen. Der Wille eines Einzelnen ist auch ein wichtiger Punkt, denn ihr habt alle euren freien Willen, so von Gott gegeben. Der Wille, den Gott euch mitgibt, ist die Liebe zu leben, die reine Liebe. Doch durch Jahrhunderte steht die Macht des Bösen, der Lieblosigkeit, zwischen euch Menschen. Dazu berichten wir dir und deinen Lesern mehr. Alles wird gut. Amen.“

Lieblosigkeit spürt man oft bei Menschen, auch, dass sie nie richtig zuhören. Dann ist die Misere da. Missverständnisse, Unverständnis, falsches Zeugnis, so schnell kann das gehen. So entstehen viele Streitereien, die gar nicht sein müssten, wenn Menschen nur besser zuhören würden.

„Es könnten so viele Familienzwiste, Freundschaftszwiste, sogar politische Äußerungen, wie auch immer, verhindert werden, wenn der Mensch lernt, richtig hinzuhören. Dazu haben viele noch die merkwürdige Gabe, etwas dazu zu tun, was gar nicht stimmt, was der andere auch gar nicht damit gesagt hat oder damit sagen wollte.“

Das Leben könnte so einfach sein. Leben ist für viele Menschen aber nur eine Last. Sie sind ständig unzufrieden und dann neidisch und eifersüchtig auf das, was der andere hat, was er vielleicht gerne hätte und sei es nur die geringste Kleinigkeit.

Warum spürt der Mensch nur so viel Neid und Eifersucht? „Weil Menschen alles, was sie nicht haben, haben wollen“, schrieben mir meine Engel. Aber man kann doch nicht alles haben!

Jeder sollte so leben können, wie er möchte. Denn es ist sein/ihr Leben, nicht das Leben des anderen. So kann man keine Entscheidung für jemanden treffen, denn jeder kann und sollte alleine entscheiden, wie und was er machen will. „Der Wille eines jeden ist frei“, so beschrieben es mir meine Engel. „Doch rauben sich manches Mal die Menschen selbst ihren freien Willen, weil sie sich zu viel von anderen abhängig machen.“

Geht man zum Beispiel in eine Beziehung mit einem anderen, weil man nur mit dem Verstand lebt, weil man abgesichert sein will? Dann muss man sich später nicht wundern, wenn man nicht damit zurechtkommt und den anderen nicht so akzeptieren kann, wie er ist. Denn der andere, der einem vielleicht nur finanziell gesehen, Liebe schenkt, weiß manchmal um seine geldliche Macht und wird es früher oder später benutzen, um einen emotional an sich zu binden. So lebt man das Leben des anderen, aber vielleicht nicht sein eigenes Leben.

Sie tut manchmal weh, die Liebe, denn wir lieben aus Leidenschaft, wenn wir denn wirklich lieben. Liebe kann regelrecht Schmerzen verursachen. Aber tut man das nicht gerne, wenn man wirklich liebt?

Nichts und niemand kann die wahre Liebe zerstören, denn sie ist stark und rettet sogar Leben, egal auf welche Art.

Liebe ist einzigartig, göttlich, machtvoll und ein Geschenk, das viele Menschen nicht zu schätzen wissen. Liebe ist mehr als nur ein einfaches Wort.

Ein Wort, das für manche Menschen nichts bedeutet, außer ihrem eigenen Sinn und ihren eigenen Gedanken nachzugehen, aber niemals andere mit einbezieht.

Eigenlob, Eigenliebe, Selbstsucht, Selbstverliebtheit, oft hört oder liest man davon. Menschen lieben sich selbst mehr als die anderen, damit sie ihren Egoismus durch alle Instanzen hindurch leben können.

Wieso sind viele Menschen den anderen so missmutig gegenüber, wo sie doch Liebe geben könnten, wenn sie nur wollten? Meine Engel beschrieben das so: „Menschen mit Selbstliebe sind oft durch andere verletzt worden oder von Geburt an so konstruiert. Wegen der Macht der Liebe sind sie aber nur in sich selbst verliebt, nie in andere. Sie könnten ihr eigenes Lebenswerk, was sie sich schaffen, um zu leben, zerstören.“

„Wenn der Mensch zum Beispiel nur an sich selbst denkt und nicht an andere, so vermisst er oftmals die Liebe in sich und ersetzt dies durch die angebliche Liebe zu sich und anderen. Dieser Mensch überträgt die Zweifel an einen anderen Menschen, weil er nur das akzeptiert, was er glauben will und kann. Seine Möglichkeiten, weit vorauszuschauen, sind begrenzt. Oft so begrenzt, dass er an seine eigentliche Aufgabe, die anderen zu lieben, nie herankommt. Er sieht nur sich, die anderen Menschen sind ihm völlig egal. Andere blendet er durch gute Worte, die ihm gerade belanglos einfallen, doch sind diese Worte oft nicht ehrlicher Natur und dienen nur dem Selbstschutz, dem Eitelkeitsdenken oder Ausübung einer Macht, damit man sich besser fühlt. Diese Leute, die andere blenden, sind selbstverliebt oder einfach nur verletzt und geben anderen die Schuld für die Lieblosigkeit, die ihnen widerfahren ist.“

„Menschen können verletzt werden, wenn ihre Seele müde ist. Müde durch die Verletzungen, die andere ihnen zugefügt haben. Durch andere, die oft nur ihrer Selbstverherrlichung dienen, denn der müde Mensch ist ein Opfer für andere, die ihr eigenes Selbst als verletzbar ansehen und Eigenschutz aufbauen“, schilderten es mir meine Engel.

Doch warum üben sie diesen Schutz vor sich und anderen bei Schwächeren aus? Wäre es nicht gerechter oder besser, diesen Schutz oder wie immer man das bezeichnen will, bei denen auszuüben, die einen verletzt haben oder stärker sind? „Ja, das wäre es sicher, aber den Schwachen sucht man sich aus, um keinen Widerstand zu erhalten, so können diese Leute sich besser wehren.“ Doch da wehrt man sich beim Falschen, denn diejenigen, die es besser „verdient“ hätten, lässt man in Ruhe, um wieder Eigenschutz zu bilden.

Also bekommen die Schwachen wieder das, was sie gar nicht verdient haben. Sie müssen die Lieblosigkeit des anderen Mitmenschen spüren. Wild schlagen Menschen um sich. Verbal, nonverbal, wie auch immer. An die Menschen, die man verletzen könnte und die unschuldig an allem sind, denkt man nicht. Man greift diese Menschen an, obwohl man selbst angegriffen wurde. Schöne Gerechtigkeit!

Gerechtigkeit ausüben, ja, wer gibt einem das Recht, so zu handeln? Mancher will Gerechtigkeit für etwas, wofür der andere gar keine Schuld oder Verantwortung trägt. So werden viele falsche Urteile dem anderen gegenüber gebildet. Es entstehen Streitereien, ungerechte Handlungen jedweder Art, obwohl das Zusammenleben eigentlich so einfach sein könnte.

Menschen müssten mehr mit dem Herzen denken und handeln statt angeblich mit ihrem Verstand. Was drückt dieser Verstand denn aus? Verstand ist doch das, was wir denken, was richtig oder falsch ist. Nur „tickt“ jeder Mensch anders.

„Verstand zu haben ist gut, mit Verstand zu handeln ist bedingt gut, denn nicht jeder Verstand ist ein Werk, das mit dem Herzen geführt wird“, so diktierten mir das meine Engel am 15. Januar 2012. „Man soll den Verstand gewiss nicht ausschalten, wenn man Dinge hier auf Erden erledigen soll, doch das Herz liegt näher an der Wahrheit als der Verstand, denn der Verstand ist das Hirn eines jeden Einzelnen, so wie er konstruiert wurde oder geltend macht, was er glaubt, zu wissen oder zu erahnen. Doch das muss nicht zwangsläufig korrekt sein.“

Leben nur mit Verstand hat auch die Liebe gegeben, aber nicht gelebt. Liebe zu leben hat mit Verstand, aber mehr mit dem Herzen zu tun, weil Liebe das Herz als Mittelpunkt hat. Ohne Herz können wir nicht leben. Die Existenz des Menschen beruht auf dem Herzen. Hört das Herz auf zu schlagen, so kann man nur die Lieblosigkeit und Kälte wieder spüren, denn der Tod ist eingetreten. Doch der Tod bedeutet nicht zwangsläufig die Aufgabe der Liebe, denn Liebe existiert ohne Zeit und Raum. „Liebe ist überirdisch und gelebte Liebe ist allmächtig“, so meine Engel.

Engel als Begleitung zu haben, ist etwas Wunderbares und Übersinnliches, doch jeder Mensch, jedes Lebewesen, hat mindestens einen Schutzengel an seiner Seite, auch wenn manche Menschen das für Humbug halten. „Es ist so“, diktierte mir Erzengel Metatron. Er konnte mir das Diktat geben, weil ich mich zum Schreibmedium entwickelt hatte. Auch hier musste ich erfahren, dass dies viele Menschen nicht verstehen konnten oder wollten.

Aber das ist Realität und keineswegs erfunden. Doch was ist Realität? Es begegneten mir Menschen, die ich schon lange kannte, die trotzdem an dem sehr zweifelten, was ich nun tat: Nach Diktat schreiben. Meine Hand wurde geführt und keines der Worte kannte ich vorher. Woher auch?

Die Zweifelnden kann ich zwar auf der einen Seite verstehen, aber wieso vertrauten mir diese Menschen, die mich eigentlich hätten kennen müssen, nicht einfach? Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, heißt es. Ganz sicher werde ich Niemanden dazu bringen wollen, mir zu glauben. Vielleicht kommen sie einmal von alleine darauf, das in jedem meiner Bücher, die ich als „Schreibkraft“ für „oben“ geschrieben habe, die Wahrheit steht. Hätte ich es bei dem Ausdruck Schreibkraft belassen, so hätte man mir vielleicht eher vertraut, weil ihnen dieses Wort aus dem Wortschatz geläufiger ist. Vielleicht …

Menschen wollen meistens Beweise und Kontrolle haben. Aber warum vertraut man nicht einfach? Erzengel Metatron beschrieb es mir: „Menschen sehen mit dem Herzen nur wenig, weil mit dem Herzen denken, ist Vertrauen schenken. Doch sie sind enttäuscht worden, verletzt worden, schon über Jahrhunderte hinweg und so nehmen sie in jedes Leben, das ihnen neu geschenkt wird, einen Teil davon mit. Solange sie es nicht ändern, dieses Misstrauen oder sich selbst vergessen lassen, was ihnen angetan wurde, so werden sie nie aufhören, Misstrauen in allem zu hegen. Sie werden verfolgt, die Menschen, glauben es kontrollieren zu können, wenn sie anderen die Liebe nicht schenken wollen, um sich selbst zu schützen.“

„Wer vertraut, der liebt. Doch Liebe ist mehr als Vertrauen. Liebe ist ohne Zwang, ohne Kontrolle, ohne Risiko zu leben und ohne sich selbst aufgeben zu wollen, weil Liebe eine Allmacht Gottes ist. Amen.“ So die Worte des Erzengels Uriel, der mich ebenfalls liebevoll begleitet.

Das Leben trägt mich und versorgt mich, diesen Satz habe ich schon mal gehört und Marlene, eine liebe Bekannte, sagte mir immer, ich sollte doch wieder ins Vertrauen gehen. Vertrauen zu Gott haben und meinen Erzengeln und Engeln, die mich begleiten und behüten. Natürlich vertraue ich ihnen, aber manchmal ist es auf dieser Erde gar nicht so einfach zu leben und das erschwert Liebe und Vertrauen. Wir Menschen lieben schon, aber wir leben die Liebe nicht so, wie wir von Gott gewollt diese leben sollten. Die Umstände hier auf der Erde sind manchmal nicht so gegeben und da ist es manches Mal schwer Vertrauen zu fassen. Überall.

„Das Gleichnis von Gut und Böse wird es geben, solange die Menschen nicht gelernt haben, zu lieben. Wahrlich zu leben und zu lieben. Amen.“

Gut und Böse, das gibt es oft. Da denkt man über etwas nach und zweifelt an allem. Man kann das Gefühl haben, da sitzt einer links auf der Schulter und sagt: Ja, tu` es. Doch dann kommt einer auf der anderen Seite und lässt Zweifel aufkommen. Das passiert immer wieder. Diese Zweifel sollen offenbar Irreführungen für uns Menschen sein, damit wir vielleicht letztendlich nicht das tun, was richtig wäre. Denn wenn wir zweifeln, dann gelingt uns nicht das, was wir wollen und eventuell gut für uns ist. So geschieht es öfter am Tag, wenn man nicht mit sich und der Welt im Reinen ist. Oftmals gehört, dann abgetan als: Ist doch sowieso alles Quatsch. Dann wieder gezweifelt. Alles nur Machtspiele, sogar im Kopf eines Menschen.

So hilflos, kraftlos und ausgelaugt fühlen sich heutzutage viele Menschen, wissen nicht mehr weiter. Zusammenhalt und Liebe würde hier jetzt stark machen, doch verrennen sich die meisten darin. Sie hasten nach dem, was andere ihnen sagen, weil die ihnen eine Entscheidung abnehmen. Das führt dann dazu, dass man keine eigene Meinung mehr hat und nur nachplappert, wie andere es einem „vorgepredigt“ haben. Es wäre besser, man würde das vertreten, was man selbst für richtig hält oder eine Entscheidung selbst trifft und nicht, weil andere das meinen oder einen so geschickt manipuliert haben, um eigene Ziele zu erreichen.

Eigenliebe ist als andere Art der Liebe zu finden. Doch diese Liebe dient nur zu einem Zweck: Sich selbst etwas vormachen, denn Liebe ist ein gegenseitiges Unterfangen und nicht alleine existent. Man sollte sicher sich selbst mögen oder lieben, das ist eine Grundvoraussetzung, um auch anderen Liebe geben zu können. Aber nur sich selbst zu lieben und andere als Werkzeug zu gebrauchen, ist Macht haben wollen. So erhoffen sich viele Leute Macht ausüben zu können und ihr eigenes Ich aufzuwerten.

Viele Menschen lassen ihre Wut an anderen aus, so dass oft Unschuldige darunter leiden, was man eigentlich selbst zu verantworten hätte. Niemand kann schuldig gesprochen werden für etwas, was er nicht getan hat. Das wäre nicht gerecht. Aber gibt es Gerechtigkeit in dieser Welt? Wie viele Menschen sind bereit zu lernen? Denn das könnten sie, wenn sie sich Zeit und Ruhe dafür nehmen würden und nicht Zielen hinterherjagen, die oft nicht ihre eigenen Ziele sind, sondern die eines anderen.

Da wollen manche Menschen anderen Leuten gefallen, um das Lob zu erhaschen, das sie brauchen, um dies zu ersetzen, was sie eigentlich wollten: Liebe. Aber Anerkennung ist nicht nur Ersatz für Liebe, sondern auch das Erheben des Selbstwertgefühls, also der Eigenliebe und des Hirns, unserem Verstand, der nicht ausgeschaltet werden sollte, aber besser genutzt werden könnte.

„Verstand, Liebe, Glaube. Das sind wertvolle Werte, die zusammen das hohe Glück bedeuten könnten, denn im Zusammenspiel wären sie unschlagbar gut. Gut zu sein bedeutet nicht, ob man viel Geld spendet, um anderen zu helfen. Das ist zwar gut, aber gut kann man auch sein, wenn man einfach nur liebt, ohne Geld, ohne Zwang, ohne, das andere bestimmen, was man tut.“