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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, , Veranstaltung: Medienmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Generation von Smartphones und Tablet-Computern ist lediglich der Anfang. Die Vielfalt und Verbreitung an interaktiven mobilen Endgeräten wie iPhone oder iPad wird sich in den nächsten Jahren stark weiterentwickeln. Betrug die Zahl der Tablet-Nutzer in Deutschland 2010 noch rund zwei Millionen hat sich dieser Wert im Jahr 2013 auf 20,2 Millionen Nutzer mehr als verzehnfacht. Analog dazu stieg auch die Zahl der deutschen Konsumenten, die über ihr Smartphone oder Tablet mobil online einkaufen. Laut der PwC-Multichannel-Studie 2013 nutzt etwa jeder vierte Konsument ein mobiles Endgerät für Online-Einkäufe, 2011 tat das nur jeder neunte. Mit schnelleren Datenverbindungen und den zunehmend größeren Displays, werden die mobilen Endgeräte auch als Übertragungsmedium für Nachrichteninhalte immer attraktiver. Weltweit experimentieren Medienunternehmen daher, wie sie ihre Printinhalte auf neue, digitale Endgeräte übertragen und diese mit geeigneten Geschäftsmodellen monetarisieren können. Eine mögliche Form ist die Implementierung sogenannter digital newsstands (engl. für: digitaler Kiosk), deren Relevanz für Verlagshäuser in den letzten Jahren stark gestiegen ist und die im Zuge dieser Untersuchung detailliert betrachtet werden. Gemäß Simon Laus, Account-Manager iKiosk, Axel Springer SE, ist ein digital newsstand „eine Website oder App, die es dem Nutzer ermöglicht digitalen Content auf fast jedem Device zu konsumieren. Dabei beschränkt sich der Content des digital newsstand auf Inhalte, die es in dieser Detailliertheit sonst fast nur in der Print Ausgabe (Zeitung oder Zeitschrift) zu lesen gibt.“ Im Rahmen dieser Arbeit kann der Begriff insofern konkretisiert werden, als die Analyse ausschließlich die App-Anwendungen der digitalen Kioske umfasst. Darüber werden digitale Kioskanbieter lediglich auf dem Tablet-PC untersucht. Gerade diese Form des mobilen Endgeräts findet bei der relevanten Zielgruppe Verwendung (siehe 4.1.2 „Relevante Zielgruppe“). Zudem werden diese Betrachtungen lediglich für den deutschen Markt durchgeführt. [...]
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