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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die erste Kategorie der IGLU-Studie fragt also die Lernfelder des literarischen Lernens ab, während die zweite Kategorie, die konkrete Inhaltserfassung, eher der Leseförderung zugeschrieben werden kann. Daraus lässt sich schließen, was auch Kathrin Waldt fordert, dass eine Kombination von Leseförderung und literarischen Lernen notwendig ist. Ich möchte mich im Folgenden vor allem mit dem literarischen Lernen auseinandersetzen, wobei auch die Leseförderung aufgrund der Forderung von Kathrin Waldt ebenfalls berücksichtig wird. Es gibt sehr verschiedene Methoden für literarisches Lernen und Literaturunterricht, eine davon ist das Lesetagebuch. Ich möchte mich in dieser Hausarbeit mit der Frage: Ermöglicht der Umgang mit dem Lesetagebuch literarische Lernprozesse? auseinandersetzen. Um diese Frage beantworten zu können, habe ich die Arbeit in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil der Arbeit werde ich vorstellen, was ein Lesetagebuch ist und welche Möglichkeiten es für den Umgang mit Literatur bietet. Hierfür möchte ich auf die Publikationen von Iris Block, A. Bertschi-Kaufmann und Ingrid Hintz zurückkommen. Im zweiten Teil gehe ich der Frage: „Was ist literarisches Lernen?“ nach. Gibt es für literarisches Lernen Kriterien und wie sehen diese aus? Hierfür beziehe ich mich auf die Veröffentlichung von Kathrin Waldt. Im dritten Teil werde ich mich mit der eigentlichen Frage dieser Arbeit befassen und untersuchen, ob der Umgang mit dem Lesetagebuch den Kriterien, die Kathrin Waldt für das literarische Lernen aufgestellt hat, gerecht wird.
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