Erotische Geschichten BDSM Band 2. - Otmar Trierweiler - E-Book

Erotische Geschichten BDSM Band 2. E-Book

Otmar Trierweiler

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Beschreibung

Erotische Geschichten BDSM Band 2 - Erotische Geschichten BDSM Stories VOL. 2 Ebook mit hochspannenden BDSM Kurz- und Langgeschichten. Hocherotischer Lesestoff Erotische Geschichten BDSM ! In deutscher Sprache. Das eBook enthält zahlreiche hochwertige Aktfotografien ! Sie erhalten dieses exklusive, hochwertige Erotik-eBook zu einem sehr günstigen Preis!

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Table of Contents

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Endlich war diese blöde Mauer verschwunden. Auch Tante Jutta meldete sich wieder. Zuerst kamen Briefe, doch dann stand sie kurz nach Weihnachten plötzlich vor der Tür. Obwohl ich mich nicht an sie erinnern konnte, entstand rasch ein vertrauliches Verhältnis zwischen uns.

Sie hörte meine Probleme an, mit denen ich mich derzeit herumschlug. Vor allem suchte ich einen Übergangsjob. Ich war erst kürzlich vom Armeedienst zurückgekehrt, jetzt stand Januar auf dem Kalender, doch mein Studium begann erst im September. Was tun bis dahin?

Früher kein Problem, doch die Zeiten hatten sich ja gewaltig geändert.

Tante Jutta sagte etwas von "bei uns" arbeiten. Sie wolle sich jedoch erst kundig machen, schließlich gebe es ja im Westen auch das Wohnungsproblem.

"Gut, ich höre mich mal um." schloß sie. "Vielleicht klappt es. Ich habe da so eine Idee..."

Keine Woche war seit ihrem Besuch vergangen, als ein Telegramm ins Haus flatterte. Der Inhalt lautete knapp:

"Alles klar. Arbeitsbeginn nächsten Montag. "

Erfreut packte ich meine Sachen und fuhr gen Westen. Tante Jutta wartete am Bahnhof. Sie schleppte mich in ein Bistro und erläuterte mir bei einer Tasse Kaffee die Lage. Ein hiesiges Anwaltsbüro brauchte einen Gehilfen. Da könnte ich schon mal vor dem Studium in die Juristerei hineinriechen, meinte sie. Wohnen würde ich bei einer Bekannten in einem großen Haus am Stadtrand.

"Dort ist viel Platz." sagte Tante Jutta und fügte etwas zwiespältig hinzu: “Irmtraud hat sowieso Langeweile, der bekommt etwas Abwechslung durchaus."

Ich erfuhr noch, daß ihr Mann ein vielbeschäftigter Professor ist, der häufig zu Arbeiten in den USA weilte.

"Ich bringe dich gleich hin", beendete sie ihre Ausführungen.

Wir stiegen ins Auto und fuhren Richtung Stadtrand. Während der Fahrt zeigte sie mir, wo sich mein Büro befand und wie ich mit der U-Bahn dorthin komme. Sie steckte mir etwas Geld und einen Stadtplan zu. "Für die erste Zeit!" sagte sie.

Ich musterte meine neue Heimat. Am Ziel präsentierte sich ein ziemlich komfortables Haus, das sich in einem hübschen, nicht allzu großen Gartengelände fast versteckte. Ich konnte mir die Idylle vorstellen, wenn im Frühling das frische Grün alles belebte.

H.von Riebing - so las ich auf dem Messingtürschild, und schon stand eine große und stattlich gebaute Dame in eleganter Kleidung vor uns. Sie hieß uns herzlich willkommen und führte uns zu einem Begrüßungstrunk ins noble Wohnzimmer.

Frau von Riebing zeigte mir mein Zimmer im Obergeschoß. Das war im Gegensatz zu den unteren Räumen eher spärlich eingerichtet, doch für die paar Monate, die ich hier weilen würde, reichte es völlig aus. Ich hatte ein gutes Bett, mehrere Schränke und Regale, sogar ein Schreibtisch fehlte nicht. Die Tante nickte mir zu, verabschiedete sich, und ich packte meine Sachen aus.

In den nächsten Tagen sollte ich Frau von Riebing kaum zu Gesicht bekommen. Ich besaß einen eigenen Hausschlüssel, stand früh auf und verschwand abends bald im Bett. Die neuen Eindrücke

schlauchten ganz schön, es stürzte in diesen ersten "West-Tagen" doch eine Menge auf mich ein, das ich erst verdauen mußte. Meine Wirtin war abends auch häufig außer Haus. Wenn wir uns begegneten, bestand unsere Kommunikation meist aus ein paar Bemerkungen über das Wetter, meine Arbeit oder das Weltgeschehen.

So verging die erste Woche wie im Flug, erst an deren Ende sollte sich dies ändern...

Am Freitagabend lud mich Frau von Riebing zum gemeinsamen Abendbrot. Sie hatte von einem Service zwei Pizza kommen lassen und kredenzte dazu einen passenden Tropfen Wein.

Prompt passierte es: durch Unachtsamkeit landete ein Teil des Pizzabelages auf meinem Hemd. Ich entschuldigte mich verschämt und verschwand im Bad. Als ich, notdürftig gereinigt zurückkehrte, stand die Hausherrin neben meinem Platz. Sie hielt einen weiß glänzenden Gegenstand in der Hand.

Er entpuppte sich als ziemlich großes Lätzchen aus einer Art Gummi! Frau von Riebing deutete mit einer verblüffend energischen Geste auf meinen Stuhl. Ich setzte mich. Während sie mir - wie völlig selbstverständlich - den Gummilatz umlegte und ihn hinten am Hals befestigte, erklärte sie:

"So, mein kleiner Junge, du trägst das Lätzchen, damit du dich nicht wieder beschmutzt, wenn du etwas zu dir nimmst."

Ihre Stimme hatte dabei einen festen Ton angenommen. Damit erstickte sie ein Aufbegehren meinerseits bereits im Keim.

Ich fühlte, wie ich einen roten Kopf bekam, nickte nur und aß lustlos den Rest meiner Pizza. Mein Bestreben war es, schnell diese peinliche Situation hinter mich zu bringen.

Nach dem Essen wollte ich mich auf mein Zimmer zurückziehen, doch während ich brav das Geschirr in die Küche trug, öffnete Frau von Riebing eine neue Flasche. Ich begann an meinem Latz zu nesteln, um ihn jetzt, nachdem wir mit dem Essen fertig waren, abzunehmen.

"Nein, mein Lieber, den behältst du um. Komm her und setz dich endlich."

Ich drehte mich um und sah in energisch auf mich gerichtete Augen. Ohne Widerspruch setzte ich mich wieder an den Tisch. Ich fühlte mich gedemütigt, so, mit einem Gummilätzchen bekleidet, Wein trinken zu müssen.

Frau von Riebing fragte mich nun allerlei über mein bisheriges Leben aus, ohne auf intime Dinge einzugehen. Nach dem dritten Glas Rotwein verschwand ich kurz auf der Toilette und merkte dabei, daß der schwere Wein mir in den Kopf stieg, auch der lange Tag im Büro machte sich bemerkbar.

Als ich wieder zurückkehrte, war mein Glas schon wieder gefüllt. Ich wagte die Bemerkung, gerne zu Bett gehen zu wollen.

"Gut", lenkte sie ein, "trinken wir unsere Gläser aus. Dann ist Schluß für heute."

Sie stand auf, um ebenfalls zur Toilette zu gehen. Sie war kaum verschwunden, als ich sogleich versuchte, dieses dumme Lätzchen loszuwerden. Doch da stand Frau von Riebing bereits wieder im Raum.

"Habe ich nicht deutlich gesagt, daß ich bestimme, wann du dein Lätzchen ablegen kannst?!" fragte sie streng, wobei sie jeweils das ich betonte. "Und jetzt komm her!" folgte der barsche Befehl.

Ich erhob mich verstört und verdattert und trat auf sie zu.

"Marsch, auf die Toilette! Ich will dir was zeigen!"

Dabei griff sie mit einer Hand an meinen Hinterkopf und schob mich in Schulmeistermanier

energisch in diesen Raum. Erst als ich direkt vor der Kloschüssel stand, ließ der Druck nach.

"Na, was siehst du hier?"

Ich entdeckte einige gelbe Tropfen auf der Klobrille und etliche kleine Flecken auf dem gefliesten Boden. Zweifellos hatte ich etwas anderes als Zielwasser getrunken.

"Was du siehst, habe ich gefragt!"

"Ich ... ich reinige das sofort. Es tut mir leid!" stammelte ich.

"Was tut dir leid?"

"Das da. Na, eben daß ich mich daneben benommen habe..."

"Soso, richtig essen kann er nicht, und wie man sich auf der Toilette benimmt, weißt du auch nicht!

Daß diese Schweinerei Konsequenzen haben wird, ist dir doch wohl klar, oder?"

"Ja" sagte ich kleinlaut. Ich wagte nicht, meiner gestrengen Vermieterin in die Augen zu sehen.

Sie hielt mir einen Lappen vor die Nase.

"Jetzt beseitigst du erst einmal die Schweinerei. Danach gehst du sofort auf dein Zimmer."

Ich nickte und nahm gehorsam das Tuch. Frau von Riebing verließ den Raum. Ich atmete kräftig durch. Irgendwie war ich wütend, daß mir das passieren mußte. Natürlich hatte sie recht, dies als Schweinerei zu bezeichnen. Doch diese Art, wie sie mich behandelte ... ? Ich machte mir Gedanken, und eine ängstliche Vorahnung machte sich breit. Was meinte sie mit “Konsequenzen?”

Kaum war ich in meinem Zimmer, zog ich mich aus und fiel erschöpft ins Bett. Da öffnete sich die Tür - ohne Klopfzeichen - und Frau von Riebing erschien im Morgenmantel, der ihre kräftiger Gestalt betonte. Doch was hielt sie in der Hand? Mir blieb der Mund offen stehen, als ich einen großen, weiß emaillierten Nachttopf erkannte!

"Hier, mein kleines Ferkel! Das ist deine Nacht-Toilette. Wenn du pinkeln mußt, setzt du dich darauf! Hast du verstanden?"

Ich starrte sie an.

"Verstanden?"

Mehr als ein verstörtes Nicken bekam sie nicht zur Antwort.

"Jetzt schlaf erst einmal deinen Rausch aus. Gute Nacht!"

Damit verschwand sie, und ich hörte erschrocken, daß die Zimmertür von außen verschlossen wurde.

Trotz der aufwühlenden Gedanken, die mir durch den Kopf schossen, fiel ich bald darauf in einen tiefen weinseligen Schlaf.

Das Morgenlicht weckte mich. Erst nach einigen Minuten kehrte die Erinnerung an den peinlichen Abend zurück. Ja, dort hing der Gummilatz, und der Nachttopf stand neben dem Bett. Es war also kein schlechter Traum. Wie sollte ich Frau von Riebing in Zukunft gegenübertreten können?

Ich spürte den zunehmenden Druck auf meiner Blase. Sollte ich? Ich sprang aus dem Bett.

Tatsächlich, die Tür war immer noch verschlossen. Nach quälenden Minuten blieb keine Wahl. Ich

versuchte, in den Topf zu pinkeln, doch der "Druckstrahl" hätte wiederum kräftige Spritzer verursacht. Also setzte ich mich gehorsam auf das weiße Nachtgeschirr. Erleichtert ließ ich es laufen. Es war schon ein eigenartiges Gefühl, wieder “auf dem Töpfchen” zu sitzen. Danach schob ich das Gefäß vorsichtig unter das Bett, streckte mich erleichtert auf dem Laken aus und dachte über den gestrigen Abend nach. Dabei erregte mich tatsächlich die Erinnerung an das dominante Auftreten meiner Wirtin. Ich merkte, daß ich die bizarre Situation im Nachhinein sogar genoß. Das Drehen eines Schlüssels an meiner Tür holte mich aus meinen Gedanken.

Frau von Riebing trat ins Zimmer, sie trug einen engen Rollkragenpullover und schwarze Hosen.

"Na, wie geht es meinem kleinen Ferkel?" fragte sie süffisant. "Hat es seinen Rausch ausgeschlafen?"

Ich merkte, nichts war vergessen.

"Aber nun ist es genug! Los, aufstehen! Raus aus den Federn!" Mit einem raschen Griff riß sie mir die Bettdecke weg. Natürlich entdeckte sie das steile Zelt unter meiner dünnen Schlafanzug-Hose.

"Auch noch geil..." schrie sie. "Da bin ich ja zur rechten Zeit gekommen. Ich werde dich schon noch erziehen! Raus jetzt!"

Sofort hüpfte ich aus dem Bett und schaute verschämt zu Boden. Mit einem energischen Griff zog sie mir die Hose herunter. Und ehe ich noch reagieren und mich schützen konnte, hatte sie mit der anderen Hand einen Bleistift vom Schreibtisch genommen und ließ mit einem gezielten Schlag meinen munteren Schwanz augenblicklich schrumpfen! "Siehst du, so schnell wird es wieder ein kleiner Schwächling!" bemerkte sie, verächtlich lachend. "Und nun komm mit; ich habe für meinen ungezogen Jungen schon einiges vorbereitet. "

Sie schob mich vor sich her, wobei mir das Gehen schwerfiel, da sich die Schlafanzughose wie eine Fessel um meine Fußgelenke schloß. Meine Wirtin führte mich in den Keller, den ich noch nie betreten hatte. Er war, wie mir schien, gut ausgebaut.

Frau von Riebing zog mich in einen Raum, in dessen Mitte ich einen überdimensionierten Tisch entdeckte. Er wurde von einem riesengroßen dunkelroten Gummituch bedeckt. Einige Kartons standen an der Zimmerwand, ein außen vergittertes Fenster ließ das Tageslicht herein.

"Hinknien!"

Ich tat wie befohlen. In mir keimte die Ahnung, daß die Konsequenzen wohl größeren Umfang annehmen sollten.

"So, mein Kleiner. Nun hör mir genau zu!" begann sie. "Aus den Geschehnissen gestern abend kann ich nur schließen, daß ich dich gründlich und streng erziehen muß. Derzeit kann ich dich nur so behandeln, wie du dich selbst benommen hast. Nämlich als ein kleines, unsauberes, ungezogenes Baby!"

Ich setzte an, um etwas zu erwidern, doch sie schnitt mir mit einer deutlichen Geste das Wort ab.

"Ein kleines Baby-Ferkel hat nur zu sprechen, wenn es gefragt wird! Ist das klar?"

"Ja." hörte ich, selbst erstaunt, meine eigene Stimme. Was geht hier vor? Doch zu weiterem Nachdenken kam ich nicht, denn es folgte bereits da nächste Kommando meiner herrischen

Vermieterin.

"Los, steh auf und leg dich auf den Tisch!" Als ich sie fragend anblickte, ergänzte sie unwirsch:

"Auf den Rücken legen, natürlich!"

Schnell lag ich auf dem kühlen Gummi und sah über mir meine Erzieherin, in die sich meine Vermieterin augenblicklich verwandelte. Sie hielt in der Hand - der Atem stockte mir - eine Windel, eine richtige Windel! Entsetzt rief ich aus:

"Sie wollen mir doch nicht etwa ... ?"

Postwendend setzte es eine deftige Backpfeife.

"Wann redet ein Baby?" fragte sie eindringlich. Erschrocken die getroffene Wange befühlend, antwortete ich leise:

"...wenn es gefragt wird."

"Merk dir das! Und jetzt hebe deinen Babyhintern und spreiz die Beine!" befahl sie unerbittlich.

Ich war mit den Nerven ziemlich fertig und gehorchte ängstlich. Sie half mit ihren kräftigen Armen da nach, wo es ihr nicht schnell genug ging. Schnell führte sie die Pampers durch meine Beine und verschloß die Windel mit den angebrachten Klebestreifen. Ich stellte verblüfft fest, daß sie mir richtig paßte. Sie mußte sie wohl extra heute morgen besorgt haben.

Dann begann eine richtige Ankleideprozedur. Schon zeigte meine Erzieherin mir eine große gelbe Gummihose. Umgehend zog sie diese über meine Zellstoffwindel. Breite Gummizüge schlossen sich um Hüfte und Schenkel.

"Du siehst, deine Erzieherin sorgt liebevoll für ihr dreckiges Baby. Jetzt kann es sich sicher fühlen und wird nicht mehr so schnell seine Umgebung verschmutzen."

Empört rief ich: "Einmal..." Weiter kam ich nicht. Zack, wieder klatschte es. Abwehrend hob ich die Arme. Als Antwort zog mir Frau von Riebing ein großes Babyjäckchen über, das an den Ärmelenden nicht nur Fäustlinge, sondern auch lange Schnüre hatte. Und mit diesen befestigte sie kurzerhand meine Arme an unsichtbaren Ösen unter der Tischkante. "Gegen zu starkes Zappeln!"

erläuterte sie cool und verschwand für einige Zeit aus dem Raum.

Es durfte nicht wahr sein! Da lag ich, gewindelt und ruhiggestellt und verwandelte mich innerhalb einer halben Stunde von einem zukünftigen Jurastudenten in ein willenloses Baby!

"Hinsetzen!" So ging es nach kurzer Unterbrechung weiter. Sie löste dabei die Schnüre. Es folgte die nächste Lektion. Sie drückte mir einen großen Gummischnuller in den Mund und sicherte ihn an meinem Hinterkopf mit einem Riemen vor dem Hinausfallen.

"Damit du nicht mehr so vorlaut bist!" hieß die Erklärung. Und wirklich, nur noch zum Brummen war ich imstande, als ich versuchte, einen Protest zu formulieren. Also begann ich an dem Schnuller zu nuckeln.

Frau von Riebing hob mit zwei Fingern unter meinem Kinn mir den Kopf hoch und zwang mich, ihr in die Augen zu sehen. Ich blickte in ein energisches Gesicht, das eine strenge Dominanz ausstrahlte.

"Ab sofort ist es dir verboten, die Toiletten im Haus zu benutzen. Das Baby wird daheim vorläufig ständig Windeln und Gummihöschen tragen. Das heißt, du machst alles in deine Windelpackung.

Du sollst spüren, wie es ist, mit nassen und vollen Windeln zu leben! Wenn du artig bist, darf mein Kleines auch mal sein Babytöpfchen benutzen. Das hängt ganz von deinem Verhalten ab. Aber vorläufig" dabei hob sie ihren Zeigefinger, "vorläufig bist du mein unsauberes, kleines Windelkind."

Damit waren die angekündigten Konsequenzen abgesteckt. Die ferne Vergangenheit hatte mich in einer knappen Stunde eingeholt Ich mußte wieder mit Windeln, Gummihöschen und Schnuller leben, einnässen, und sogar meinen Kot würde ich in der Windelpackung spüren.

Anschließend durfte ich mich frei im Haus bewegen, wobei es meine Erzieherin nicht versäumte, mir ab und zu einen deftigen Klaps auf meinen dick gepolsterten Po zu geben. Nach anfänglicher innerer Abwehr wegen meines obskuren Auftretens, gewöhnte ich mich tatsächlich an die Windel und das Gummihöschen.

Ich erhielt den Auftrag, mein Zimmer ihn Ordnung zu bringen. Ich räumte auf, richtete das Bett und leerte den Nachttopf. Die Hände in den geschlossenen Ärmeln behinderten mich zwar etwas, doch mit der Zeit bekam ich darin Übung. Einzig der dicke Gummischnuller bereitete mir Unbehagen, das ständige Saugen strengte an.

Gegen Mittag befahl die Erzieherin, ich solle wieder in den Kellerraum kommen. Dort wartete die nächste Überraschung auf das Gummibaby. Frau von Riebing lächelte, als sie meine Verblüffung bemerkte. Neben dem großen Wickeltisch stand ein massiver Holzstuhl. Er besaß eine Lehne und wies weitere Besonderheiten auf.

"Setz dich nur!" forderte sie mich auf.

Vorsichtig ließ ich mich auf dem Sitzmöbel nieder. Umgehend klappte Frau von Riebing ein seitlich angebrachtes Holzbrett über meine Knie und verriegelte es an der anderen Armlehne.

Meine Füße wurden in breite Lederschlaufen geschoben, die sie fest anzog. Ich verfolgte diese Prozedur mit ängstlicher Erwartung. Die Aufklärung über die Maßnahmen folgte sogleich:

"Na, wie gefällt dir dein Babystühlchen? Hier wirst du deine Mahlzeiten in Zukunft einnehmen. Es soll auch dein Plätzchen sein, wenn du dein Babynäschen mal in die Bücher stecken mußt."

Dann verließ sie den Raum. Ich rutschte auf der Sitzgelegenheit umher, stellte jedoch bald fest, daß ein Entrinnen ohne fremde Hilfe unmöglich war.

Wenige Minuten später kehrte meine Erzieherin zurück. Sie stellte einen Teller vor mich, auf dem sich ein dicker, rosafarbener Brei befand. Ich erhielt das bekannte Gummilätzchen umgebunden.

Frau von Riebing entfernte den Schnuller und schob mir sofort einen Löffel dieser Babynahrung in den Mund. Etwas widerwillig schluckte ich das weiche Mahl.

"Brav, brav, iß dein Breichen." Dabei drängte sie mir, ständig schneller werdend, den gefällten Löffel zwischen die Zähne. Ich schluckte willenlos den Brei und atmete auf, als der Teller endlich leer war.

"Siehst du, vielleicht bist du gar nicht so ungezogen. Jetzt bekommt mein kleines Baby noch sein Fläschchen!"

In diesem Augenblick klappte sie die Rückenlehne weit nach hinten. Ich kippte um und sah erschrocken die Erzieherin über mir. Unbeeindruckt schob sie mir wortlos einen Gummisauger einer richtigen Babyflasche in den Mund. Es dauerte etwas, bis ich die richtige Technik

einigermaßen beherrschte. Langsam trank ich die normale Milch aus. Als meine Wirtin mir die Flasche aus dem Mund nahm, entfuhr mir unwillkürlich ein heftiger Rülpser.

Erfreut rief Frau von Riebing:

"Ich sehe, mein Baby ist satt und zufrieden. Das freut mich sehr. Hat sich mein Kleiner schon naß gemacht?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Gut, gut, dann brauchen wir noch keine Windeln zu wechseln."

Dabei strich sie fast zärtlich über meine Gummihose. Bei dieser fürsorglichen Behandlung meldete sich sofort mein gut verpackter Penis. Trotz der dicken Hülle spürte sie die Härte unter der Gummihose.

"Was soll denn das?" herrschte sie bereits wieder. "Ich stecke dich nicht in Windeln, damit du dich ungeniert und unbeobachtet aufgeilen kannst. Ich merke, ich muß das Baby weiterhin streng erziehen. Als Strafe geht's jetzt ab ins Bett. Kleine Wickelkinder gehören mittags dorthin, vor allem, wenn sie ungezogen sind. Marsch, jetzt!"

Sie steckte mir den Schnuller in den Mund, befestigte ihn und befreite mich aus dem Stühlchen.

Kurze Zeit später lag ich in meinem Bett, dessen Laken inzwischen ein rotes Gummilaken bedeckte.

Dann band sie die langen Schnüre an den Spitzen der Fäustlinge an die Bettpfosten, so daß mir ein gewisser Spielraum blieb, ich aber keinesfalls an oder gar in meine Hose langen konnte.

"Sicher ist sicher..." war ihr Kommentar. "Damit mein Baby keine Dummheiten macht. Es soll ja brav schlafen."

Sie deckte mich zu und verließ das Zimmer. Und tatsächlich fiel ich bald in einen satten Schlaf.

Beim Erwachen bemerkte ich wieder meinen erigierten Schwanz. Er schien sich in der weichen Hülle wohlzufühlen. Noch im Halbschlaf befühlte ich mit den Waden und Schenkeln das weiche Gummi des Höschens. Auch wenn ich nicht ganz hinlangen konnte, war mir doch soviel Bewegungsfreiheit gewährt, daß ich hin und her rutschen konnte, dabei meinen Schwanz an der Pampers reibend. Erneut gewann meine Geilheit Oberhand über meine Gefühle. Ich empfand die vormittägliche Verwandlung in ein demütiges, hilfloses Baby, auf das ein energischer Druck ausgeübt wurde, als äußerst anregend. Heftiger am Schnuller nuckelnd, rieb ich den Schwanz bis sich unvermittelt die Sahne in die Pampers ergoß.

Nach dieser wohltuenden Entspannung lullte ich zufrieden vor mich hin, mich ganz als Baby fühlend, geborgen und umhüllt von zärtlichen Materialien. Doch dann durchfuhr mich mit Schreck der Gedanke an Frau von Riebing. Was würde meine Erzieherin sagen, wenn sie die Bescherung entdeckte?

Außerdem fühlte ich den starken Druck auf meiner Blase. Da ich wußte, daß ich sowieso nicht meinem Schicksal entrinnen konnte, ließ ich den Strahl in die Windel laufen. Vielleicht war das ja auch die Lösung, immerhin würde diese Nässe meinen Spritzschuß überdecken. Während ich hoffte und bangte, kam Frau von Riebing ins Zimmer.

"Baby!" rief sie fröhlich. "Dein Mittagsschlaf ist beendet."

Sie rupfte die Bettdecke weg und schob prüfend zwei Finger unter den Beinabschluß in die Windel

hinein.

"Aha, das Baby hat sich naßgemacht. Da gehörst du gleich auf den Wickeltisch. Marsch, marsch!

Nur nicht so verschlafen." Ich lief die Stufen vom Obergeschoß hinunter und blieb verdutzt auf der letzten Stufe stehen. Da stand mitten im Wohnzimmer eine mir unbekannte, vielleicht 40jährige Frau. Sie musterte mich ungeniert von oben bis unten. Ich fühlte die Hände meiner Wirtin auf meinen Schultern und hörte sie sagen:

"Hier, Gertrud, darf ich dir meinen ungezogenen Gast vorstellen. Wie du siehst, waren einige strenge Maßnahmen unumgänglich. Daß er als kleiner Bettnässer noch Windeln und Gummihöschen tragen muß, hat er soeben bewiesen..."

"Was denn, er hat es eingenäßt?" fragte die Angesprochene verblüfft.

"Ist es so?" wurde ich von meiner Erzieherin zur Antwort aufgefordert. Ich nickte fast unscheinbar und blickte verschämt zu Boden. Ich fühlte, wie meine Wangen zu glühen begannen.

"Mein Gott, Irmtraud, es ist ihm ja wirklich peinlich." vernahm ich die amüsierte Stimme der Frau.

"Komm, mein Windelbaby, zeigen wir es der Tante, wie naß du bist."

Kurz danach spürte ich das weiche Gummi des Wickeltisches unter dem Rücken. Der Gast stand auf der anderen Seite des Tisches und verfolgte die Prozedur mit belustigten Miene. Ich beschloß, einfach die Augen zu schließen, und das herrliche Gefühl des Gummis auf mich einwirken zu lassen. Egal, was da kommen sollte.

Die Windelhose wurde heruntergezogen. Meine Hände steckten immer noch in dem Strampeljäckchen mit den Fäustlingen. Aufgeregt suckelte ich am Schnuller.

"Da wollen wir mal unserem Kleinen die Windel wechseln." sagte meine Wirtin und löste die Klebestreifen.

"Ganz schön naß, dein Baby." hörte ich die andere Frau sagen in einer erregend dunklen Stimme.

"Jetzt sieh dir das an!" Frau von Riebing hatte anscheinend etwas entdeckt. "Jetzt wichst das Baby trotz der Sicherheitsmaßnahmen in seine Packung! Aber das treibe ich dir aus! Auf alle Viere mit dir! Dreh dich um!"

Sie schrie jetzt, so daß ich mich beeilte, ihr Folge zu leisten. Ich nahm die Stellung eines Krabbelkindes auf dem Tisch ein, war mir bewußt, daß ich einen nackten Hintern den Damen präsentierte.

Als erstes band sie mir die nasse Windel vor das Gesicht. Und dann nahm sie das Gummi-höschen und ließ es auf meine Pobacken klatschen. Leider erreichte sie prompt das Gegenteil von dem, was sie eigentlich wollte - oder war es doch Absicht? Jedenfalls bekam ich augenblicklich einen gewaltigen Ständer, deutlich sichtbar für die Frauen. Während die Freundin meiner Wirtin hörbar zischend den Atem einsog, brüllte Frau von Riebing:

"Das ist das letzte!" und dabei hieb sie um so kräftiger mit dem armen Gummihöschen auf mir herum. Als der Bund des Höschens zufällig meinen Schwanz traf, war es geschehen. Zuckend schoß ich eine Ladung auf das rote Gummilaken unter mir.

Als ob ich es damit ungesehen machen könnte, ließ ich mich mit dem Bauch darauffallen. Doch Frau von Riebing holte mich von dem Tisch herunter.

"Du wirst jetzt erst den Tisch und danach dich säubern! Anschließend kommst du wieder hierher, damit ich dich wieder ordentlich in eine Windel verpacken kann. Und wenn das noch einmal passiert, werde ich den Rohrstock zu Hilfe nehmen. Du wirst an deinem gestriemten Hintern dann schon merken, wieweit ein Baby gehen darf!" sagte sie scharf.

"Man könnte natürlich das Baby jeweils vor dem Schlafengehen auch melken..." murmelte Tante Gertrud. "Allerdings müßte man dann erst einmal ein richtiges Baby aus ihm machen."

"Was meinst du damit?" fragte Frau von Riebing interessiert, während ich im Hemdchen und mit nacktem Po, den Schnuller im Mund und die nasse Windelpackung umgebunden vor der Nase dastand.

"Die Schamhaare müssen weg. Wir sollten ihn rasieren. Und dann könnte man überlegen, ob man ihn nicht auch stillen kann..." Wenn ich nicht gerade abgespritzt gehabt und mich nicht in dieser demütigenden Situation befunden hätte, ich glaube, ich hätte sofort wieder einen Ständer bekommen.

"Ich werde darüber nachdenken. Und jetzt verschwinde zum Saubermachen!" Sie nahm mir die Windel ab und löste die Knöpfe von dem Strampelhemdchen. Sie wies zur Tür und schickte mich ins Bad.

"Ein netter Zeitvertreib für die Wochenenden, diese Babypflege..." hörte ich noch Tante Gertrud zu ihrer Freundin sagen.

Das konnte ja heiter werden!

Katharina blickte auf die Uhr. Vor wenigen Minuten hatte ihr Mann die Wohnung verlassen. Am Montag würde er zurückkehren. Obwohl sie erst seit zwei Monaten verheiratet waren und obgleich sie ein Schwinden ihrer Liebe bestreiten würde, beschlich sie immer ein Gefühl der Zufriedenheit bei der Aussicht auf ein paar Tage, die sie allein verbringen konnte. Diese Zufriedenheit breitete sich auch jetzt wieder in ihr aus.

Sie stand am weit geöffneten Fenster. Die aufsteigende Wärme eines sommerlichen Morgens wehte ins Zimmer. Als es klingelte, stellte sie den Kaffeebecher auf dem kleinen Tisch ab und ging zur Wohnungstür. Der Briefträger kam die Treppe herauf, mit jedem Schritt zwei Stufen überspringend, und hielt ihr, die jetzt im offenen Türrahmen stand, ein kleines Paket entgegen. Nicht ohne sie bis zu den nackten Füßen zu mustern, in ihrer morgendlich unvorbereiteten Erscheinung, mit bloßen Beinen unter dem kurzen, nur nachlässig verschlossenen Nachthemd, wartete er auf ihre Unterschrift. Sie wog das Paket in den Händen, drehte es, suchte den Absender, und konnte doch nicht ermitteln, was es enthielte und wer es geschickt haben mochte. Hier wartete der Bote gern, er genoss ihren Anblick und die Zeit, die sie ihm dafür gewährte. Schließlich unterschrieb sie die Empfangsquittung, strich sich mit fahriger Bewegung das Haar aus dem Gesicht, schloss langsam die Tür und setzte sich an den Küchentisch, um das Paket zu öffnen.

Das war einer solcher Momente, in denen sie Gott preisen konnte dafür, dass bedeutende Ereignisse in einer vorteilhaften Zeitenfolge eintraten: Zuerst hatte sich ihr Mann von ihr verabschiedet, und erst danach wurde der Inhalt dieses Pakets sichtbar. Unabsehbar wäre gewesen, welche Entwicklung ihre Ehe in der allernächsten Zeit genommen hätte, wenn diese beiden Dinge in vertauschter Folge geschehen wären. Wenn ihr Mann zugesehen hätte, wie sie das Paket aufschnitt und sein Inhalt ans Licht trat. Wenn er hätte realisieren können, was seiner frisch Angetrauten zugesendet worden war. Vor Erleichterung atmete sie schwer auf. Und dann hob sie nacheinander die gebündelten Lederriemen, drei Paar Handschellen, eine schwarze Schachtel und eine größere Anzahl sorgsam gewickelter weißer Seile aus dem Karton.

Nicht nur ein leises Erschrecken musste sie sich eingestehen, als sie das alles, das zwar erwartet war, mit dem sie jedoch nicht in diesem Augenblick gerechnet hatte, da auf ihrer Tischplatte liegen sah, sondern auch, dass ein Kribbeln sie im Innersten heimlich, doch einnehmend durchwirkte. Vor vielen Wochen hatte sie dasselbe Kribbeln schon einmal gespürt. Da hatte sie die Bestellung aufgegeben. Ausgiebig hatte sie damals in stillen Stunden den Katalog erkundet, wobei sie überrascht gewesen war, so viele Produkte dort zu finden, die sie im Kern ihrer Erregbarkeit trafen.

Nachdem sie ihre Auswahl getroffen und die Postkarte abgesendet hatte, war es machtvoll in ihr aufgestiegen, dieses Murmeln im Magen, das sich in alle Richtungen ausbreitete und sich vor allem sexuell zeigte. „Du bist verrückt“, hatte sie sofort gedacht, „du bist total verrückt.“ Denn sie malte sich aus, auf welch riskantes Feld sie sich begeben hatte. Wie gering war die Wahrscheinlichkeit, diese Postsendung vor ihrem Mann geheim halten zu können! Zugleich empfand sie gerade dieses Risiko als einen Teil ihrer Erregung, und der war unverzichtbar.

Zunächst zögerlich nahm sie eines der Seile in die Hand, befühlte es, legte es wieder ab, griff dann zu den schwarzen Lederriemen, ließ das Bündel einmal in der geschlossenen Faust ein wenig knirschen, und nahm sich schließlich die Handschellen. In Unkenntnis der einzelnen Fabrikate und der Annahme, damit nichts falsch machen zu können, hatte sie sich einfach für das teuerste Modell entschieden. Mit einem flüchtigen Schauder erfasste sie erst jetzt, dass es sich ohne jeden Zweifel um ausgesprochen stabiles Material handelte. War dieser kalte Stahl für ihre schmalen Handgelenke gemacht? Sie fühlte ihr Herz pochen. Und dann wandte sie sich dem kleinen schwarzen Kasten zu.

Erst als sie den Knebel dort herausgenommen hatte und in den Händen hielt, erinnerte sie sich daran, dass sie auch diesen bestellt hatte. Sie sah es wieder vor sich, wie sie unschlüssig gewesen war: Würde ihr der schmale Lederriemen mit dem einfachen Gummiball genügen – oder sollte sie auch hier die brutalere Variante nehmen und sich für den breiteren Riemen mit der aus festem Kautschuk bestehenden Gummiblase entscheiden, die man mit dem kleinen Balg aufpumpen konnte? Und genau dieser war es, der jetzt in ihrer Hand lag. Sie pumpte ein paar mal an dem Balg, die Kautschukblase dehnte sich aus.

In der Vergangenheit hatte sie Dienstreisen ihres Mannes nur gelegentlich für kleine Ausflüge in sexuell angetriebene Selbstfesselungen genutzt. Hin und wieder hatte sie, kaum dass sie allein in der Wohnung war, sich entkleidet aufs Bett gesetzt, ihre Fußgelenke gefesselt, ein paar mal diese dann auch mit ihren Oberschenkeln zusammengebunden. Die linke Hand unter den Rücken gelegt, ließ sie dann ihren Oberkörper aufs Bett sinken und berührte sich mit der Rechten. Sie massierte so lange ihre Klitoris, bis der Orgasmus nicht mehr zu halten war und sie sich aufgebäumt hätte, wären nicht ihre Beine derart gefesselt. Danach blieb sie dann immer noch eine Weile so liegen, genoss die Stille, genoss ihre Unabhängigkeit, und genoss den Zustand, in den sie ihren Körper versetzt hatte.

Irgendwann war es gekommen, dass ihr diese kleinen Spielchen nicht mehr genügten, ihr Verlangen richtete sich auf mehr, sie musste den „Kick“ steigern, ihre Erregbarkeit exzessiver bedienen. In ihren Gedanken weiteten sich die zeitlichen Spannen aus, die sie gefesselt sein wollte. Und ihre Verschnürungen sollten härter werden, erbarmungsloser, qualvoller. Sie träumte davon, über Stunden streng gefesselt und geknebelt auf dem Bett oder auf dem Boden zu liegen. Heute war der Tag, dieses war das Wochenende, wo sie ihre ausgewachsenen Phantasien ein erstes Mal zu verwirklichen gedachte.

"Das Fenster war jetzt geschlossen, die Gardinen zugezogen. Die Matratze bildete eine freie Fläche.

Darauf würde sie liegen, bewegungsunfähig – nicht vollständig leider, denn sie war ja darauf angewiesen, sich irgendwann selber wieder zu befreien – jedoch so weitgehend, wie es unter dieser Voraussetzung möglich war; den möglichen Grenzpunkt ihrer Selbst-Gefangennahme würde sie herausfinden müssen. Drei der Seile hatte sie lose ausgebreitet vor sich hingelegt, ebenso die Lederriemen, die Handschellen und den Knebel. Sie zog das Nachthemd aus. Nun war sie nackt. Sie strich mit den Fingerspitzen über ihren Busen, der war groß und rund wie immer und fühlte sich fest an.

Die Brustwarzen waren jetzt stark hervorgetreten. So waren sie sehr empfindlich.

Zuerst schob sie den Knebel in ihren Mund. Im Normalzustand war die Kautschukblase nicht größer als eine gewöhnliche Tomate, so dass Katharina sie mühelos vollständig mit ihrem Mund umschließen konnte. Sie führte die beiden Enden des Lederriemens hinter dem Nacken zusammen.

Sie zog den Riemen noch ein Loch weiter, als sie zunächst wollte, und verschloss ihn gewissenhaft.

Probeweise pumpte sie ein, zwei, drei Mal und spürte, wie rasch der Knebel in ihrem Mund anschwoll und schon nach wenigen Augenblicken ihre Kiefer deutlich auseinander gezwungen hatte. Doch sie wollte diesen Schmerz nicht überstrapazieren und ließ die Luft mithilfe der kleinen Schraube, die an dem Schlauch angebracht war, vorerst wieder ab.

Dann griff sie zu den Lederriemen. Schwarz, geschmeidig und zugleich unerbittlich zäh flößten sie Katharina durchaus Respekt ein, wenn sie daran dachte, ihrer Kraft ausgeliefert zu sein. Diese wand sie sich einmal fest um die Taille und führte dann den schmalen Gurt kreuzweise zwischen ihren Busen hindurch, und auch außen um diese herum. Schließlich verknotete sie ihn vorn unter ihrer prallen, nun noch strammer als sonst herausdrängenden Brust. Kniend saß sie auf der Matratze und

band jetzt die Füße, dort wo sie waren, nämlich unter den Oberschenkeln, eng an diesen fest: Mehrfach wand sie eines der Seile, das sie mit einer Schlaufe am linken Fußgelenk befestigt hatte, um dieses und den linken Oberschenkel, zog es dann noch in der Mitte einmal hindurch und verschloss den Knoten sorgsam. Genauso machte sie es mit ihrem rechten Bein, so dass schließlich beide Füße eng und sehr fest an den Oberschenkeln fixiert waren. Jetzt wollte sie schon einmal versuchen, wie es sich anfühlen würde, so zu liegen. Sie legte sich auf den Bauch und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Die Fesselung ihrer Beine war jetzt weitaus fester zu spüren als zuvor. Diese Lage erregte sie.

Deshalb stemmte sie sich mit ihren Armen noch einmal auf, nahm das eine Paar Handschellen, löste die beiden daran befestigten Schlüssel, zögerte einen Moment, warf die Schlüssel dann fort in eine entfernte Ecke des Zimmers, wo er unter einer Kommode liegen blieb. Ihr rechtes Handgelenk legte sie in die erste Schelle und verschloss diese. Sie drückte den Ring so weit zusammen, dass er in einer Position einrastete, die ihr keine Schmerzen verursachen, ihrer Hand jedoch auch keine Chance lassen sollte, sich da herauszuwinden. Mit der noch freien Hand pumpte sie den Kautschukball, der Zunge und Gaumen ohnehin bereits bedrängte, nun doch noch weiter auf, pumpte dreimal und noch ein viertes Mal, bis ihre Mundhöhle restlos von dem riesigen, prallen Ballon ausgefüllt und ihre Kiefer hart auseinander gezwungen waren, und dann pumpte sie mit immer hemmungsloser werdendem Sadismus gegen sich selbst, noch ein weiteres Mal! Unter dem Druck stöhnte sie heftig und unhörbar auf. Ohne nachzudenken, legte sie daraufhin rasch beide Hände hinter den Rücken, tastete mit der bislang nicht gefangenen Hand nach dem noch offenen Ring, umschloss damit das Gelenk und drückte schnell den Ring zusammen, ebenso eng wie den anderen. Die Handschellen waren verriegelt. Nun schloss sie, als dieses vollbracht war, beide Hände zu Fäusten, zog damit nach außen, versuchte die Arme auseinander zu bringen, zerrte nach oben und unten, seitlich, stöhnte dabei gedämpft in den harten Knebel hinein, strengte sich auch an, zuerst den einen Ring, darauf den anderen über die schmalen Hände zu ziehen – alles ohne Erfolg: Die Handschellen taten ihren Dienst, kalt und unnachgiebig, und hielten Katharinas Hände fest hinter dem Rücken zusammengeschlossen.

Als sie sich dessen also vergewissert hatte, ließ sie ihren Oberkörper nach vorn auf die Matratze kippen, musste aufstöhnen bei dem kurzen Schmerz, den dies ihrem verschnürten Busen verschaffte, drehte den Kopf, den geknebelten Mund nach links, nach rechts, zog die Beine, so weit es die Fesselung eben zuließ, hin und her, zerrte noch einmal an den Handschellen, natürlich vergeblich. Sie war gefesselt. Daraus gab es keinen Ausweg, einzig und allein die Schlüssel, die unter dem Schrank verborgen lagen, boten jetzt noch die Möglichkeit der Befreiung. Aber bevor sie diese versuchen wollte, würde sie ausgiebig genießen, in welch außerordentliche Lage sie sich gebracht hatte, die Folter auskosten, der sie – zumindest bis dahin – ausgesetzt war. Lange würde sie so liegen bleiben, sehr lange, mehrere Stunden die hoffentlich wachsenden Qualen aushalten, die zunehmend schmerzende Bedrängnis ertragen, vielleicht bis weit in die noch ferne Nacht hinein.

Und eine ungekannte Erregung wallte in kraftvollen Schüben durch ihren gefesselten Körper.

"

"Schon nach wenigen Minuten fühlte Katharina ihre Kiefer und die Gaumen so bedrängt, dass sie glaubte, diese Knebelung nicht lange ertragen zu können. Sie wand sich auf der Matratze, zog in Bauchlage die Knie heran, so weit dies möglich war, wodurch ihre Hüfte hoch kam. Und obwohl sie niemanden in der Nähe wusste, so erregte es sie plötzlich, ihren Po derart in die Höhe zu recken, gefesselt und geknebelt wie sie war. Denn sie stellte sich vor, gesehen zu werden. Betrachtet.

Begutachtet. Und benutzt. Benutzt und gedemütigt. Geschlagen. Ja, sie stellte sich auch vor, geschlagen zu werden. Nicht allzu heftig, aber doch schmerzhaft, mit einer ledernen Gerte vielleicht, oder einem Rohrstock, einer Weidenrute, gepeitscht, wie ein Tier.

Und dann, ohne dass nach einer solchen Bestrafung auch nur ansatzweise ihre Fesselung gelöst würde: dass sie lange Zeit achtlos liegen gelassen wurde, über Stunden, und, damit sie nach vielen Stunden, die sie gefesselt und alleingelassen gelegen hatte, nicht vergäße, wie wertlos sie sei, wieder geschlagen. Das stellte sie sich vor. Sie stellte sich unterschiedlichste Fesselungen, Demütigungen und Bestrafungen vor, Behandlungen, die ihr Mann ihr nicht antat, nie antun würde.

Leider. Ja, sie bedauerte es, dass ihr Mann keiner war, der im Stillen solche Begierden hatte. Einer, der nur nach Gelegenheiten suchte, diese sadistischen Triebe auszuleben. Nein, so einer war er leider nicht. Selbst wenn er sie so, in dieser Lage, in der sie sich jetzt befand, vorfinden würde und wenn er außerdem wüsste, dass sie nichts stärker begehrte, als in dieser Position, geknebelt und mit auf dem Rücken gefesselten Händen, den Arsch ihm entgegenreckend, von ihm genommen, gefickt, geschlagen zu werden – auch wenn er dies wüsste, er täte es nicht. Statt dessen würde er sie eilig befreien – was sie nicht wollte.

Eine Weile hielt sie sich, mit derlei Phantasien ihre Erregung steigernd, in dieser Stellung, bevor sie sich auf die Seite kippen ließ. Der Knebel presste hart und schmerzhaft in ihrer Mundhöhle. Die Handschellen hielten ihre Hände fest hinter dem Rücken. Die Fußgelenke waren stramm an die Oberschenkel gefesselt. Katharina wand sich auf den Bauch. Schon nach wenigen Augenblicken wurde es ihr zu unbequem und sie kam mit Mühen auf der Seite zu liegen. So blieb sie für einige Minuten. Dann kippte sie in die Rückenlage. Als nach einer knappen Viertelstunde die Handschellen unter ihrem Körpergewicht immer härter in die Haut zu drücken begannen, rollte sie wieder in die Seitenlage. Es erregte sie, dass die Situation, in die sie sich selbst versetzt hatte, nun allmählich zu dem wurde, was sie erstrebte: zu einer wirklichen Qual, zunächst noch leise, aber doch deutlich. Obwohl die Schmerzen wuchsen, ihre Bedrängnis sich zunehmend enger anzufühlen begann, der Knebel ihre Kiefer unerhört hart auseinander zwang, die Gelenke immer spürbarer wurden – obwohl, nein weil dies alles sich auswuchs und steigerte zu etwas, das andere Menschen vielleicht schon als Folter ansehen würden, wuchs ihre Erregung. In Schüben wallte es in ihr herauf, sie fühlte, wie sie feucht wurde. Sie ließ sich in die Bauchlage rollen.

Mit langsamen, rhythmisch wogenden Bewegungen schob sie ihre Hüfte, so weit es ihre Fesselung zuließ, auf der Matratze auf und nieder. Es gelang ihr, die Schenkel so weit auseinander zu spreizen, dass sie ihre Klitoris, die bereits feucht und angeschwollen war, auf der Matratze deutlich spürte.

Unverzüglich breitete sich ein neues, ungeahntes Glücksgefühl in ihr aus, als sie feststellte, wie intensiv sie sich auf diese Weise massieren konnte, wie kraftvoll die Erregung war, die sie nun aktiv hervorzurufen vermochte. Sie erlag dem Sog ihres aufsteigenden Orgasmus, stöhnte heftig, bis zur Unhörbarkeit nur durch den gewaltigen Knebel gedämpft, zerrte unter der aufwallenden Erregung an den Handschellen, rieb sich, die angespannten, aber unnachgiebig gefesselten Schenkel bis zum Äußersten gespreizt, immer hemmungsloser, fühlte natürlich auch ihre großen, stramm verschnürten Brüste, auf denen ihr Körper sich derart bewegte, und dann überrollte und durchrollte sie der Orgasmus, der ihren Oberkörper sich aufbäumen ließ, anhaltend wie im Krampf in die Höhe gereckt hielt, der Orgasmus, der heftig war, so heftig und machtvoll, wie sie es selten erlebt hatte.

Als die letzten Schübe ihren gefesselten Körper durchwallt und schließlich verlassen hatten, lag sie erschöpft in ihrem Schweiß. Das Laken war nass, Speichel drang vorbei an der Kautschukblase, die ihren Mund immer noch füllte. Sie schloss die Augen. Dann schlief sie ein.

Man hat mich aufgehängt, nackt, aufgehängt wie ein Stück Fleisch. Meine gefesselten Hände an einem Haken befestigt, der in den Querbalken über der breiten Doppeltür geschraubt war, und dann sowohl den linken als auch den rechten Fuß, zügig und unerbittlich, mit je einem Seil vom Boden hochgezogen und mit meinen Oberschenkeln fest zusammengebunden. So hat man mich aufgehängt. Und so hänge ich nun da, ohne jeden Bodenkontakt. Frei, aber bewegungsunfähig schwebe ich im Türrahmen.

Ich verdränge die Schmerzen, die mein gestreckter Körper schon seit unendlich vielen und grausam langen Minuten erduldet, und frage mich: Wer sind die, die so etwas mit mir hier tun? Ich sehe den einen Mann rauchend am Fenster stehen, außerdem einen Kahlköpfigen auf einem Stuhl sitzen, beide betrachten mich. Am meisten aber beunruhigt mich der, der hier neben mir in dem Türrahmen lehnt, in dem ich hänge. Der sieht aus, als habe der irgendetwas vor. Der wird, daran kann ich kaum zweifeln, ausnutzen, dass ich ihm so ausgeliefert bin. Aber wie? Was wird er bloß mit mir tun wollen?

Wie lange hänge ich hier schon? Der Knebel, mit dem man meinen Mund verstopft hat, ist schon ganz feucht, mein Speichel rinnt davon herab, in einem dicken Faden, und tropft auf den Boden unter mir.

Plötzlich fasst der Mann neben mir an mein rechtes Knie und schiebt es mit einem Schwung einmal im Kreis herum. Mein Körper dreht sich schaukelnd ein paar mal um die eigene Achse, und kreiselt nach kurzem Stillstand in der Gegenrichtung zurück. Erst nach Minuten hänge ich wieder ruhig.

Wie sie mich anschauen! Ich fühle mich unglaublich erniedrigt. So aufgehängt, vollkommen bewegungsunfähig, bin ich ihnen restlos ausgeliefert. Ich bin darauf angewiesen, dass die, die mich so gefesselt haben, mich auch wieder erlösen, ich bin abhängig allein von der Willkür dieser Männer.

Jetzt geht er hinaus. Er verlässt das Zimmer. Ich habe es befürchtet. Nur: Was will er? Die anderen beiden sehen mich immer noch an, unverändert. Die bewegen ihre Blicke keine Sekunde weg von mir. Von oben bis unten wandern ihre Augen, immer wieder meinen Körper rauf und runter. Erregt sie der Anblick meiner Hilflosigkeit? Dass ich ihnen nun wie eine Sklavin unterworfen bin? Oder der Anblick meines Körpers? Erregt es sie, wie ich da so hänge, nackt, ihnen meine Titten, die, was ich in diesem Moment verfluche, verschwenderisch ausgewachsen sind, entgegenstrecke, ob ich will oder nicht? Ich muss wohl fürchten, dass sie das alles erregt. Jetzt legt der Kahlköpfige auch noch seine Hand zwischen seine Beine. Er beginnt sie langsam hoch und runter zu schieben. Um Himmels willen, der fängt an, an mir, die hier wehrlos vor ihm aufgehängt ist, sich zu ergötzen, und ich kann nichts als stumm in diesen Knebel zu schreien.

Und der am Fenster? Jetzt erst sehe ich, wie dem da inzwischen etwas gewachsen ist in seiner Hose, etwas, das größer und größer wird, während er mich betrachtet.

Der dritte kommt wieder zurück. Er hält eine Plastiktüte in der Hand. Wortlos kommt er auf mich zu. Jetzt greift er in die Tüte. Es ist Gemüse darin. Verschiedene Arten von Gemüse. Was will er damit? In der Rechten hält er nun mehrere Kartoffeln, in der Linken eine große, an ihrer Spitze mit Fett bestrichene Gurke. Als er diese Dinge vor mein Gesicht hält, lächelnd, dämmert es mir, das Unfassbare, er lächelt, und ich begreife plötzlich, glaube zu wissen, doch meine Schreie, die ich daraufhin nicht mehr halten kann, dringen nur als dumpfes Gestöhn nach außen.

Nun steuert auch der vom Fenster mit langsamen Schritten in meine Richtung, die Augen unverwandt auf meinen Körper gerichtet, der auch ihm ausgeliefert ist. Und während der eine, welch ein Wahnsinn, mit der großen Gurke und den vielen Kartoffeln in seinen Händen um mich herumgegangen ist und nun tatsächlich anfängt, die Kartoffeln, eine nach der anderen, mir langsam von hinten, ich kann meine gefesselten Schenkel nicht schließen, in meinen Körper zu schieben, in meinen Anus, den er zuvor, in keiner Sekunde konnte ich mich wehren, mithilfe der gebutterten Gurke unerbittlich gedehnt hat, wächst dem, der jetzt von vorn auf mich zukommt, etwas

Ungeheuerliches heran. Nun beginnt dieser die Knöpfe an seiner Hose zu öffnen, blickt auf meine Titten, hat seine Hose geöffnet, schiebt seine Hand hinein und dann, während der andere mir meinen Arsch weiter mit Kartoffeln verstopft, zeigt der, ich kann es nicht fassen, was er da herausholt, ungeniert meinen Augen, was er da in seiner Hose verborgen hatte. Und dieses Ding in seiner Hand ängstigt mich, doch zugleich, ich gestehe es, bin ich ungeheuer erregt, bin plötzlich gierig, ich verspüre Furcht und wilde Geilheit in einem, ich kann mich nicht im geringsten bewegen, meine Füße sind in die Höhe gezogen und festgeschnürt, meine Arme chancenlos unter den Türrahmen gereckt, an dem mein Körper schwebend hängt, mein Körper, der jetzt auch noch diesem Ding ausgesetzt sein wird, diesem gewaltigen, diesem brutal angeschwollenen, das immer noch größer und härter wird, das langsam, aber unvermindert wächst, das mich bedroht, aber auch verschlingt, so dass ich von unbändiger Lust ergriffen bin, während mir der andere eine Kartoffel nach der anderen in den Arsch drückt …

In diesem Moment erwachte Katharina. Immer noch so, wie sie sich selbst gefesselt hatte, lag sie auf dem Bett. Sie hatte geschlafen, wie lange, hätte sie nicht sagen können. Der Traum hatte sie erregt. Ihre Scham war wieder feucht. Die Handschellen hielten ihre Hände nach wie vor hinter dem Rücken, die Beine waren unverändert fest zusammengeschnürt, der Knebel presste hart in ihrer Mundhöhle.

Es mochte wohl bereits nach Mittag sein. Einen ganzen Tag lang und dazu noch die halbe Nacht so gefesselt zu bleiben, so wie sie es sich vorgenommen hatte, dies würde sie, das wusste sie jetzt, nicht durchhalten. Ihre Schultern schmerzten, der Knebel, so empfand sie es, breitete sich immer brutaler in ihrem Mund aus. Sie wollte sich jetzt, nach mehreren Stunden an sich selbst vollzogener Fesselung, befreien.

Die Knie voran rollte sie über die Bettkante auf den Boden. Kriechend, in ihrer Bewegungsfähigkeit auf ein unwürdiges Minimum gezwungen, einem brutal gestutzten Vogel ähnlich, erreichte sie unter Schmerzen und Anstrengungen die Ecke des Zimmers, in der die Kommode stand, unter der sie den Schlüssel wusste. Der Schweiß, den ihr nackter Körper bei seiner mühevollen Bewegung auf dem Holzboden hinterlassen hatte, lag als breite feuchte Spur zwischen ihr und dem Bett. Sie drehte sich auf die Seite, um ihre gefesselten Hände rückwärts unter den Schrank zu schieben. Doch die Beine der Kommode waren so kurz, dass der Abstand zwischen Schrank und Fußboden sich als zu eng erwies. Sie konnte die Arme aus der Seitenlage nicht weit genug darunter bringen und den ganz in der Ecke liegenden Schlüssel also nicht erreichen. Wenn sie sich hinkniete, wäre dieses noch aussichtsloser gewesen. Katharina schwitzte in ihrer Bedrängnis, verzweifelt drehte und wand sie sich vor dem Möbel, unter dem die Befreiung lag, vermochte jedoch nicht an den in quälender Nähe liegenden Schlüssel zu gelangen. Erst als sie sich auf den Rücken drehte, die verschnürten Beine hoch über ihren liegenden Oberkörper gekippt hatte und dann mit großer Mühe noch weiter an den Schrank herangerückt war, so dass nur noch ihr Kopf und die Schultern flach auf dem Boden lagen, der übrige, weitgehend verschnürte Körper dagegen in die Höhe gehoben war, vermochte sie die rückwärts ausgestreckten Arme flach liegend weit unter den Schrank zu bringen. Tatsächlich erreichte sie den kleinen, an der im Dunkeln liegenden Fußleiste wartenden Schlüssel. Kaum hatte sie diesen gegriffen, schob sie sich ein Stück von der Kommode weg, zog die Hände darunter hervor und ließ ihre emporgehobenen Beine seitlich kippen. Aufgeregt angesichts der nahen Erlösung benötigte Katharina noch einige weitere Minuten, bis sie den Schlüssel in die kleine dafür vorgesehene Öffnung manövriert hatte. Dann drehte sie ihn herum, der Stahlring löste seine Verriegelung und gab ihr Handgelenk frei.

Mit einem Seufzen, in dem sich ihre Erschöpfung ebenso sammelte wie ihre Erleichterung, legte sie den Knebel, den sie unverzüglich gelöst und ihrem Mund entnommen hatte, neben sich. Erst nachdem sie, matt wie sie war, die zurück gewonnene Freiheit eine Weile in stillem Liegen auf dem Boden genossen hatte, begann sie die Knoten aufzuknüpfen und die Stricke von ihren Beinen zu streifen. Sie erhob sich. Als sie im Bad vor dem großen Spiegel stand, bemerkte sie die Lederriemen, die sie offenbar vergessen hatte und die ihre Brüste seit Stunden in strammer Fesselung sehr fest hielten und wahrhaft gewaltig hervorzutreten zwangen. Da sie darin keine Schmerzen verspürte, entschloss sie sich, sie zunächst so zu lassen.

Nach wie vor unbekleidet und die üppigen Brüste unverändert streng verschnürt, versorgte sie sich mit einer kleinen Mahlzeit. Später Nachmittag war heran gekrochen. Laue Luft zog durch die geöffneten Fenster und strich über Katharinas Haut. Wieder vor dem Spiegel stehend, berührte sie mit den Fingerspitzen die Spitzen ihres Busens. Sofort war sie erregt. Mit der Handfläche griff sie die Brüste von unten, hob, obwohl in der straffen Fesselung nichts zu heben war, die festen Ballons ein wenig an, drückte und massierte sie, massierte von allen Seiten, rieb fester an den Knospen, kniff sie zwischen Daumen und Mittelfinger, begann sie zu drehen, hin und zurück, mit fester werdendem Griff, und wurde sehr geil dabei.

Ein Plan reifte heran. Immer mehr Details klärten sich vor Katharinas innerem Auge. Mit einem Blick in die kleine Schublade des Toilettenschranks stellte sie zufrieden fest, dass sie hatte, was sie brauchen würde. Mit der weißen Schachtel und der kleinen grauen Dose schlenderte sie in ihr Schlafzimmer zurück.

Alle Utensilien, die sie für die nächtliche Selbstfolter benötigte, lagen bereit. Den Schlüssel für das eine Paar Handschellen hatte sie in eine Schachtel gelegt, die in einem Schrank im Nebenzimmer verwahrt war, und den Schlüssel für das zweite Paar deponierte sie auf einem Regal. Um sicher zu gehen, dass sie diesen, sobald sie sich zu ihrer Selbstbefreiung entschied, erreichen konnte, kniete sie sich vor dieses Regal. Es lag ein wenig über Kopfhöhe. Sie versuchte die hinter dem Rücken zusammengelegten Hände auf die erforderliche Höhe zu heben. Dazu musste sie ihren Oberkörper nach vorn beugen, und gelangte knapp an den Schlüssel. Sie beschloss, dass es so gehen konnte.

Dann ließ sie einen weiteren Schlüssel, nämlich den zu einem kleinen Vorhängeschloss, das sie ebenfalls zu verwenden gedachte, in eine Vase fallen, die auf einem Beistelltisch stand. Danach kehrte sie ins Schlafzimmer zurück, um sich planmäßig zu fesseln. Die Sonne verbreitete bereits ein warmes Abendlicht über der Stadt.

"

"Sie musste mit Überlegung einen Schritt nach dem anderen machen. Zunächst holte sie den Vibrator aus der weißen Schachtel, betrachtete zufrieden sein riesiges Format, wog mit Genugtuung in der Hand, wie schwer er war, ließ ihn in verschiedenen Stufen aufbrummen und entschied sich für die maximale Stärke. Sein Akku war voll aufgeladen und ermöglichte einen 12-stündigen Dauerbetrieb. Sie stellte ihn wieder stumm, öffnete die Vaselinedose und rührte mit der Spitze des Vibrators einige Male in dem Fett herum. Dann drehte sie den Motor wieder auf und führte den summenden und stark vibrierenden Stab vorsichtig, wobei sie diese Körperöffnung behutsam und allmählich dehnte, in ihren Anus ein, und zwar so, dass der damit sich ausbreitende Schmerz ihr Lust bereitete.

Als sie am Ende nur noch die äußerste Spitze des vibrierendes Stabes mit den Fingern zu erfühlen vermochte, da der Rest in ihrem Körperinnern versenkt war, durchflutete eine Welle ungeheurer Erregung machtvoll ihren Körper. Auf der Woge dieser Geilheit begann sie sofort die Öffnung zu verschließen, indem sie eines der Seile zuerst vorn um ihren Bauch legte, dann hinter dem Rücken einmal verknotete, das von dort aus doppelt gelegte Seil zwischen ihren Beinen hindurch wieder

nach vorn führte, es um das Seil vor dem Bauch herum und mit festem Zug erneut über Scham und Anus hinweg zu dem Seil auf dem Rücken hin führte; diese Windungen wiederholte sie noch ein weiteres Mal und verknotete es zuletzt, damit sie außerstande wäre, es mit den rückwärtig gefesselten Händen zu öffnen, vor dem Bauch, so dass schließlich ihr Hüftbereich stramm verschnürt und die beiden Körperöffnungen mit dem Strick unverrückbar abgedichtet waren. Dies alles führte sie so zügig aus, dass der Vibrator binnen weniger Minuten fest in Katharinas Innern eingeschlossen war und sie von dort aus auf höchster Stufe mit mechanischer Unerbittlichkeit massierte.

Nun nahm sie den Knebel wieder, denselben, der sie erst vor kurzem über Stunden brutal bedrängt hatte, setzte ihn wieder in ihren Mund, pumpte ihn wieder auf, hart wie am Vormittag. Gierige Lust trieb sie, den Lederriemen, der bestimmt war, den prallen Ballon in ihrer Mundhöhle festzuhalten, hinter ihrem Nacken nicht nur mit der kleinen Schnalle stramm zu verschließen, sondern darüber hinaus mit einem kleinen Vorhängeschloss zu sichern. Nachdem sie dieses hatte einschnappen lassen, wusste sie, dass sie sich nur mithilfe des kleinen Schlüssels in der Vase, die in einem der anderen Zimmer stand, erlösen konnte.

Ohne weiteres Zögern griff sie zu einem der Seile und fesselte nacheinander die Fußgelenke an ihre Oberschenkel und danach, dies war eine Steigerung gegenüber der Fesselung vom Vormittag, mit einem Paar Handschellen aneinander. Diese konnte sie problemlos um die Knöchel herum verschließen, da ihre Beine zwar muskulös, aber wohlgeformt und daher an den Gelenken sehr schlank waren. Katharinas Erregung stieg in kraftvollen Schüben an, als sie ihre Beine derart gefesselt hatte und mit wenigen Ansätzen, die Muskeln anzuspannen, feststellte, dass deren Bewegungsfähigkeit auf ein Minimum eingeschränkt war.

Ihre Titten waren seit dem Vormittag unverändert in der strammen Verschnürung der Lederriemen fixiert. So blieb jetzt nur noch der letzte und entscheidende Schritt, der ihre Fesselung vorläufig vollenden sollte. Sie hob die Handschellen von der Matratze, auf der sie in kniender Stellung saß, und vergewisserte sich im Geiste noch einmal, dass der dazugehörige Schlüssel ja auf dem Regal lag und dass sie diesen, wenn auch nur mühsam, mit rückwärtig gefesselten Händen erreichen konnte. Dann umschloss sie das eine ihrer Handgelenke mit dem ersten Metallring. Als sie die Hände schon hinter den Rücken gelegt hatte, kam ihr der Gedanke, dass sie ihre Fesselung noch beengender machen könnte, indem sie diese Handschellen einmal um diejenigen herum führte, mit denen sie ihre Füße aneinander geschlossen hatte. Dies zu tun, zwang ihre schon eingeschlossene Hand eng an die gefesselten Füße heran, aber indem sie ihren Oberkörper etwas nach hinten beugte, gelang es ihr, und dann streckte sie ihr freies Handgelenk ebenfalls nah an ihre Füße heran und legte es in den noch offenen Metallring. Mit den Fingern der bereits gefesselten Hand verschloss sie schließlich auch diesen. Zur Kontrolle zog sie nun mit beiden Händen. Sie waren fest miteinander und überdies eng mit der kurzen Kette an den verschnürten Füßen verbunden.

Es war ihr in dieser Fesselung unmöglich, den Oberkörper nach vorn zu beugen, so dass Katharina brettsteif, die prall gebundenen Titten voraus, aufschlug, als sie sich nun nach vorn auf die Matratze kippen ließ. Sie stöhnte vor aufwallender Erregung gegen ihren Knebel. Sie fühlte die Bedrängnis ihrer Fesselung weitaus deutlicher als eben noch im Knien, die Arme waren hinter dem Rücken stramm nach unten gestreckt, die Hände lagen gnadenlos in den metallenen Schellen fest. Die Füße spürte sie in der straffen Fesselung an den Oberschenkeln, und der Vibrator massierte unermüdlich in ihrem Arsch. So wollte sie die halbe Nacht, mindestens mehrere Stunden verbringen. Sie wollte ihre Lust exzessiv auskosten, die sich darin erfüllte, allein, nackt, brutal geknebelt und aufs härteste gefesselt auf ihrer Matratze zu liegen und von einem gewaltigen Vibrator, der restlos in ihren Arsch versenkt war, kraftvoll massiert zu werden. Dass dieser ignorieren sollte, wenn ihr Bedürfnis nach dieser Massage über die Stunden sinken und sich ins Gegenteil wenden würde, steigerte jetzt ihre Lust. Katharina war sich bewusst, dass die Neigung, die ihre Gier antrieb, sich in eine Position der

Bewegungslosigkeit zu zwingen, um dauerhaft darin verharren zu müssen, als sonderbar oder abseitig galt. Aber solche Bedenken bedeuteten ihr nichts. Sie folgte ihrem Trieb, genau dieses zu tun.

"Katharina hatte keine Uhr in ihrem Sichtfeld, aber da es bereits fast vollständig dunkel geworden war, konnte es höchstens ein bis zwei Stunden vor Mitternacht sein. Demzufolge lag sie bereits seit mehr als zwei Stunden hart gefesselt, oben mit dem aufgepumpten Knebel, unten mit einem heftig brummenden Vibrator gewaltigen Ausmaßes gefüllt, bäuchlings auf ihren stramm verschnürten Titten. Der große, vibrierende Stab, den sie eigenhändig und mit seiner vollen Länge in ihren Anus geschoben hatte, hielt sich dort unverändert und massierte ihr Inneres mit Stößen.

Eine geraume Weile hatte sie diese Behandlung, wenngleich als penetrante, aber dadurch auch als sehr erregende Massage genossen. Davon war jetzt kaum etwas geblieben, sie erlitt sie fast nur noch als sadistische Qual. Doch der Motor ließ nicht nach. Im Gegenteil, er schien seine Intensität konstant zu steigern. So sehr Katharina diese Maschine, ganz gegen ihre anfänglichen natürlichen Hemmungen, nun auch aus ihrem Körper hinauszupressen versuchte, die Stricke, die sie vielfach zwischen ihren straffen Pobacken hindurch gezogen und um die Hüfte fest verknotet hatte und die seither ihren Anus abdichteten, taten ihren Dienst. Auch sonst gewährte die unnachgiebige Fesselung annähernd keine Bewegung. Jeder Versuch einer Regung machte sich in dieser Bedrängnis umgehend als Schmerz bemerkbar. Das Laken war feucht vom Schweiß.

Sie dachte daran, sich zu erlösen. Sie malte sich aus, wie es jetzt wäre, auf den Balkon zu treten und die laue Nacht zu genießen. Etwas zu trinken, vielleicht mal wieder eine von den Zigaretten zu rauchen, die sie noch in einer Schublade verwahrte. Statt jedoch sich von der milden Sommernacht durchwehen zu lassen, lag sie gefesselt auf ihrem durchnässten Laken, die Glieder in enger Verschnürung gebannt, hielt einen brutalen Knebel in ihrer Mundhöhle, der die Kiefer hart auseinander presste, und außerdem einen gewaltigen Vibrator in einer ihrer empfindlichsten Körperöffnungen, der seit Stunden ohne Pause in ihr rührte.

Katharina gab auf. Sie verlagerte sich an den Rand der Matratze, rutschte unsanft auf den Boden hinunter und schob sich, in Bauchlage und – weil ihre hinter dem Rücken gefesselten Hände mit den ebenfalls rückwärts empor gebundenen Füßen so eng verbunden waren – unter äußersten Mühen über die Holzplanken in Richtung des angrenzenden Zimmers. Schmerzen bereiteten diese Bewegungen vor allem in den stramm verschnürten Titten, die Katharina in ihrer Bauchlage, zu der sie keine Alternative hatte, aufgrund ihrer Größe verfluchte. Nach quälenden Anstrengungen war sie schließlich an das Regal gelangt, auf dem der erlösende Schlüssel ruhte, und richtete sich nun, abermals unter gewaltigen Mühen gegen die gnadenlose Fesselung kämpfend und, da diese nicht im geringsten nachgab, die winzigsten Spielräume nutzend, in die kniende Haltung auf. Doch nun durchfuhr sie ein entsetzlicher Schrecken. Denn in diesem Augenblick, gelangte ihr ins Bewusstsein, und diese Erkenntnis überfiel sie mit einer plötzlichen Wucht, unter der ihr die Sinne zu taumeln begannen: dass sie die Möglichkeit, den Schlüssel aus eigener Kraft zu erreichen, selber vernichtet hatte, und zwar absolut, vollkommen, unzweifelhaft und ohne jeden Ausweg! Genau in dem Augenblick, als sie die Hand- mit der Fußfessel in ihrer wahnsinnigen Gier nach selbstquälerischen Exzessen ineinander verkettet hatte.

Sie hatte ihren Körper in einer Position fixiert, in der sie, so kniend, zwischen den verschnürten Füßen den Fußboden betasten konnte, und war dabei kaum imstande, die Hände auch nur einen Zentimeter davon emporzuheben. Im Liegen, gleichgültig, ob bäuchlings oder auf der Seite, bestände erst recht keinerlei Aussicht, auf die Höhe des entscheidenden Regalbretts langen zu können. Der Schlüssel lag so hoch, dass sie ihn aus ihrer knienden Perspektive nicht einmal sehen konnte. Da ihre Beine eng verschnürt waren, vermochte sie diese nicht im geringsten auszustrecken;

daher ergab sich keine Möglichkeit, den Schlüssel mit dem Kopf erreichen zu können und ihn dann, mit dem geknebelten Mund oder mit dem Kinn, vom Regal herunter zu wischen. Was Kathrina unter größten Anstrengungen auch versuchte – ihre Verzweiflung stieg mit jeder Minute und machte sie schwindeln. Nach erfolglosem Kampf ließ sie sich entkräftet und dem Weinen nah auf die Seite kippen. Der Schlüssel lag weiter unberührt, wo er die letzten Stunden schon gelegen hatte.

Ihr dämmerte, dass sie in der Fesselung bleiben musste, die sie sich selbst angelegt hatte und die sich nun als lückenlos verlässliche Verriegelung ihres Körpers erwies. Es blieb nichts, als auszuharren, gefesselt zu warten, und dabei zu wissen, auf wen und wie lange: Ihr Mann würde in kaum weniger als 36 Stunden zurückkehren.

Die folgenden Stunden waren blanke Tortur. Als wirkliche Folter erlebte sie die anhaltende Fesselung, in die sie ihren Körper gezwungen hatte, und die ihre Wirkung jetzt als Dauerfesselung entfalten sollte. Wie eine Ewigkeit lagen die eineinhalb Tage vor ihr, in denen sie, so verzweifelt sie auch die Chance auf eine Lösung zu entdecken hoffte, keine Befreiung erwarten durfte. Niemand würde, was sie inzwischen trotz der unaussprechlichen Peinlichkeit ihrer Lage beklagte, in die Wohnung kommen. Sie konnte nicht ans Telefon gelangen. Und das Haus verlassen zu wollen, um draußen, bei Nacht, gefesselt und geknebelt, kriechend, Hilfe finden zu wollen, war eine aberwitzige Vorstellung. Ihr blieb keine Wahl, sie musste ihre Position für unendlich viele weitere und dabei zweifellos zunehmend ausgedehnte Stunden erdulden.