Erotische Rollenspiele - Das Salz in der Suppe beim Sex - Christina Bonanati - E-Book

Erotische Rollenspiele - Das Salz in der Suppe beim Sex E-Book

Christina Bonanati

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Beschreibung

Erotische Rollenspiele können helfen unsere verborgensten Fantasien auszuleben. Man erlaubt sich in diesem Zusammenhang und gegenüber dem Partner womöglich Dinge, die man ansonsten wohl verheimlichen würde. Fantasien, die spielerisch gelebt werden, eröffnen uns ganz neue sexuelle Möglichkeiten. Vorausgesetzt, wir haben einen Partner, der ebenso neugierig und fantasievoll sexuelle Rollenspiele praktizieren möchte, dann steht dem Spielvergnügen nichts mehr im Weg. Vielleicht möchten Sie als Paar erotische Spiele ausprobieren, aber Ihnen fehlen ein paar Ideen? Oder Sie haben eine sehr konkrete Fantasie, haben aber keine Vorstellung, wie Sie sie umsetzen könnten? Dieses Buch soll Ihnen Inspirationen und wichtige Tipps zum Thema Rollenspiele beim Sex geben. Gerade bei solchen Spielen, die mit Fesseln, Fetisch und Co. zu tun haben, gilt es nämlich einiges zu beachten. Schließlich soll das Spiel Ihre Gesundheit nicht gefährden.

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Seitenzahl: 56

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Erotische Rollenspiele

Impressum

Erotische Rollenspiele

Das Salz in der Suppe beim Sex

Copyright © 2013 by JoelNoah S.A.

ISBN: 9783955774899

Verlag: JoelNoah S.A.

Kontakt: [email protected]

Zur Beachtung

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INHALT

Einleitung

Faszinierende Rollenspiele

Warum das Spiel den Sex bereichert

Vertauschte Rollen

Fantasien und ihre Umsetzung

Zu den Spielregeln

Aus dem Spiel darf niemals Ernst werden!

Geben Sie sich individuelle Spielregeln

Das Spiel soll beiden Partnern Spaß bereiten

Spielfeld: BDSM

Dominanz und Unterwerfung

Spanking: Versohl mir den Hintern!

Wie geht man beim Spanking vor und was sollte man beachten?

Fesseln und Knebeln

Absoluter Rollentausch: Strap-on Sex

Dirty Talk: Sag etwas Schmutziges!

Spielfeld: Die Kunst der Verführung

Der Mann in der Rolle des Verführers

Verführungstipp für Frauen: Inszenieren Sie sich!

Burleske Spiele

Masken: Seien Sie jemand anderes!

Exhibitionismus leben, Voyeur werden

Vom Reiz des Spiels um Beobachten und Zeigen

Spiele zum Thema Exhibitionismus

Voyeurismus spielerisch inszenieren

Beliebte Rollenspiele

Mal brav, mal unartig: das Schulmädchen

Alles andere als eine Sauberfrau: die sexy Maid

Entdecken Sie die Domina in sich!

Lass mich dein Sklave sein ...

Stets im Dienst für den Patienten: die Krankenschwester

„Fräulein Müller ins Büro ...“: Spielen Sie Sekretärin!

Das Finale

Einleitung

Wer möchte nicht ab und zu einmal in eine andere Rolle schlüpfen, eine ganz andere Art von Mensch verkörpern oder eine Facette der eigenen Persönlichkeit ausleben, für die im Alltag kein Platz ist?

Nirgendwo sind wir so frei, was das Verkörpern und Spielen von Rollen anbelangt, wie in unserem Privatleben. Hinter verschlossenen Türen, in den eigenen vier Wänden, können wir ausleben, was wir sonst im Verborgenen halten.

Ganz besonders gilt das für Sex: Im Alltag sind wir vielleicht beherrscht und kontrolliert, im Bett aber wild und ausgelassen. Wer ansonsten eher ernst und verschlossen ist, kann im Bett fantasievoll und frivol sein. Aber selbst im Bett können wir nicht alle Facetten unseres Ichs offenbaren, vielleicht weil wir glauben, sie seien zu seltsam, verstörend oder schlicht zu ungewöhnlich.

In diesem Fall können uns Rollenspiele helfen, diese verborgensten Fantasien zu leben. Ein Spiel nimmt man nun einmal nicht so ernst. Man erlaubt sich in diesem Zusammenhang und gegenüber dem Partner womöglich Dinge, die man ansonsten wohl verheimlichen würde.

Fantasien, die spielerisch gelebt werden, eröffnen uns ganz neue sexuelle Möglichkeiten. Vorausgesetzt, wir finden einen Partner, der ebenso neugierig und fantasievoll sexuelle Rollenspiele praktizieren möchte, dann steht dem Spielvergnügen nichts mehr im Weg.

Vielleicht möchten Sie als Paar Rollenspiele ausprobieren, aber Ihnen fehlen ein paar Ideen? Oder Sie haben eine sehr konkrete Fantasie, haben aber keine Vorstellung, wie Sie sie umsetzen könnten?

Dieses Buch soll Ihnen Inspirationen und wichtige Tipps zum Thema „Erotische Rollenspiele“ geben. Gerade bei solchen Spielen, die mit Fesseln, Fetisch und Co. zu tun haben, gilt es nämlich einiges zu beachten. Schließlich soll das Spiel nicht in Ernst umschlagen.

Faszinierende Rollenspiele

Warum das Spiel den Sex bereichert

Viele sexuelle Probleme resultieren aus den Sorgen, die sich Menschen im Bezug auf Sex machen: Sie fragen sich, wie der eigene Körper von dem anderen wahrgenommen wird, welche Wünsche und Fantasien man mit dem anderen Teilen sollte - und ob die eigenen sexuellen Bedürfnisse “normal” seien. Das hindert oftmals daran, Sexualität wirklich lustvoll zu leben.

Der einfachste und schönste Weg, Lust und Genuss beim Sex in den Vordergrund zu stellen, ist der offene Umgang mit den eigenen sexuellen Wünschen - und denen des Partners. Je spielerischer dabei das Sexleben gestaltet wird, desto größer der Genuss.

Eine mögliche Spielvariante stellt dabei das Rollenspiel dar. Dieses lustvolle Spiel mit dem anderen erlaubt es uns, uns in Rollen zu versetzen, die wir im Leben sonst nicht zu spielen vermögen. Es ermöglicht uns, gewisse Tabugrenzen zu überschreiten. Und weil wir wissen, dass nur wir wissen, dass wir bestimmte Tabus brechen, prickelt das sexuelle Spiel noch mehr. Diese kleinen Tabubrüche tun niemandem weh - sie schaffen aber ein großes Maß an Erregung und Nervenkitzel.

Wer Sex und Spiel verbindet, wer Rollen tauscht und lustvoll experimentiert, tut viel dafür, bestimmte sexuelle Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen: Paare, die sich von ihren Fantasien erzählen, und sie spielerisch umsetzen, benötigen als Voraussetzung hierfür einen offenen Umgang miteinander und ein vertrauensvolles Verhältnis. Das aber ist Grundlage jeder guten Beziehung - und für wirklich guten Sex. Schlechter Sex wiederum resultiert häufig aus der Tatsache, dass die Partner voneinander nicht wissen, was der jeweils andere wünscht und begehrt - eben weil sie es nicht wagen, darüber offen zu sprechen.

Uns Menschen liegt das Spielen in den Genen. Spielen ist deshalb so wichtig - und nur deswegen gibt es Schauspielerei und Theater - weil wir uns durch das Spiel in eine bestimmte Situation auch emotional hineinversetzen können. Wenn wir von einem geliebten Menschen gefesselt werden, überkommt uns ein wohliges Prickeln, weil wir etwas tun, das sonst mit viel Angst besetzt ist: gefesselt und ausgeliefert zu sein, die Kontrolle abgeben zu müssen - womöglich zu etwas gezwungen zu werden, was man nicht möchte (Hinweis: Bei einem Rollenspiel sollte niemand zu etwas gezwungen werden! Es geht hier lediglich um die Vorstellung, der andere könnte rein theoretisch etwas tun, was man nicht möchte). Dieses Angst-Lust-Prickeln ist bei all jenen Rollenspielen besonders faszinierend, bei denen es um Dominanz und Unterwerfung, Fesseln oder vielleicht auch um Schläge geht.

Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Varianten des Rollenspiels. Sexuelle Rollenspiele erinnern ein wenig an die Funktion des Karnevals in Zeiten, als allgemein noch strengere Sitten herrschten: Für einen kurzen Zeitraum sind Dinge erlaubt, die wir uns sonst nie erlauben würden, wir stellen die üblichen Verhältnisse buchstäblich auf den Kopf.