Es gibt nur eine Wahrheit - Siegbert Hoffmann - E-Book

Es gibt nur eine Wahrheit E-Book

Siegbert Hoffmann

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Beschreibung

Nicht Materie und Energie beherrscht primär die Welt, sondern es ist der Geist, aus dem alles hervorgeht. So erschließt sich das Weltall in seinen unendlichen Weiten nicht als leer, trost- und sinnlos, sondern es handelt sich im Gegenteil um ein in jeder Hinsicht lebendiges und sinnvolles Universum ohne Anfang und ohne Ende. So lässt sich als Realitätsebene ein raum- und zeitloses, rein geistiges und ewiges Universum nicht mehr leugnen, und dieses „Jenseitsuniversum“ stellt den Urgrund unseres bewussten, lebendigen und physikalischen Universums dar, in welchem wir Menschen – wie auch alles, was ist – ihre ewige Heimat haben – ohne Anfang und ohne Ende.

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Inhalt

Vorwort

Einleitung

Kapitel I

Raum als die Existenz zweier Bewusstseinsebenen »A« + »B«

Was ist Raum?

Die Weltformel

Kapitel II

Der Geist, aus dem alles hervorgeht

Der Geist als Raumanzug der Seele in der Bewusstseinsebene »B«

Der Geist, der alles erschafft

Auch die stoffliche Welt ist eine Welt des Geistes

Reinkarnation

Der Jüngste Tag

Wunder entspringen der inneren Geistesebene

Telepathie

Hellsehen – Retrokognition

Hellsehen – Präkognition

Die Beziehung von Geist und Körper

Die Beziehung vom Körper zum Geist

Was ist die Seele?

Der Geist, der alles formt

Wir alle sind Tropfen eines einzigen Ozeans

Die Kausalität des Geistes

Der Tanz der Energie

Kapitel III

Die Welt ist mehr, als wir sehen

Die kosmische Hierarchie von Energien und Individuen

Die kosmische Struktur

Das ganze Universum ist ein einziges Lebewesen

Kapitel IV

Magie und Spiritualität

Die vedische Makka-Wissenschaft

Der Magier Stylianos Atteshlis – Daskalos

Heilung einer schwerkranken Frau

Inkarnation von Daskalos zu Zeiten von Jesus

Der größte Wunderheiler aller Zeiten – Jesus von Nazaret

Heilung eines epileptischen Knaben nach Mk 9,14-29

Heilung eines stummen Besessenen nach Mt 9,32-34

Heilung eines Blinden und Stummen nach Mt 12,22-23

Heilung des schlafwandlerischen Knaben nach Mt 17,14-21

Heilung der Schwiegermutter des Petrus in Kafarnaum durch Handberührung nach Mk 1,29-31

Heilung eines Aussätzigen durch Handausstrecken und Wortbefehl nach Mk 1,40-42

Heilung eines Gelähmten nach Sündenvergebung nach Mk 2,10-12

Heilung eines Mannes mit einer verdorrten Hand nach Mk 3,1-6

Heilung eines Taubstummen in der Dekapolis nach Mk 7,31-36

Heilung eines Blinden in Bethsaida nach Mk 8,22-26

Heilung eines Blinden am Ortsausgang von Jericho nach Mk 10,46-52

Heilung eines Gelähmten durch Sündenvergebung nach Lk 5,17-26

Heilung einer Frau am Sabbat nach Lk 13,10-13

Heilung des Knechtes eines Hauptmanns nach Mt 8,5-13

Heilung eines Beamtensohnes in Kana nach Joh 4,46-53

Heilung eines Blindgeborenen am Teich Siloach nach Joh 9,1-7

Speisung der 5.000 nach Mk 6,35-44 (parallele Berichte bei Mt 14,13-21; Lk 9,10-17; Joh 6,1-13)

Der wunderbare Fischfang und die Berufung der vier ersten Jünger nach Lk 5,1-11

Ein weiterer wunderbarer Fischfang nach Joh 21,3-6

Die Wandlung von Wasser in Wein bei der Hochzeit zu Kana nach Joh 2,1-11

Die Stillung des Seesturms nach Mk 4,35-41

Jesus wandelt auf dem Wasser nach Mk 6,45-51

Die Auferweckung der Tochter des Synagogenvorstehers Jairus nach Mk 5,35-43

Die Auferweckung des Jünglings zu Nain nach Lk 7,11-17

Die Auferweckung des Lazarus in Bethanien nach Joh 11,32-44

Das größte Wunder aller Zeiten

Die leibliche Auferstehung Jesu Christi ist nachweisbar und bezeugt die in Kap. I genannten Bewusstseinsebenen »A« + »B«.

Kapitel V

Die Welt ist anders, als wir bisher dachten

Es gibt keinen Anfang und kein Ende – und somit auch keinen Tod

Es gibt keinen Tod, nur Umwandlung

Was ist »Leben«?

Kapitel VI

Es gibt nur eine Wahrheit – Das ewige Sein

Fazit

Literaturverzeichnis

Vorwort

Das vorliegende Buch mit dem Titel ›Es gibt nur eine Wahrheit – Das ewige Sein‹ überrascht zunächst jeden Leser, weil es doch bekannt ist, dass alles seinen Anfang und sein Ende hat. Jedoch bei näherem Hinsehen erfahren wir, dass nichts einen Anfang und somit auch kein Ende hat.

Die Naturwissenschaft hat bisher keine Anhaltspunkte gefunden, dass es außerhalb unserer Erde Leben in jeglicher Form geben könnte. Doch bei näherer Betrachtung, wie sie in diesem Buch gemacht wird, kommt man genau auf die gegenteilige Erkenntnis, dass das ganze Weltall einem einzigen Lebewesen gleicht und viele Lebensformen aufweist und dass alles, was in dieser Welt/diesem Universum/diesen Universen ist, sich in einem ewigen, nie begonnenen und nie endenden Kreislauf befindet.

Nicht Materie und Energie beherrschen primär die Welt, sondern reiner Geist. Dieser Geist ist es, aus dem alles hervorgeht und zu dem alles wieder zurückführt in einem ewigen Kreislauf. Der Geist ist es, der alles erschafft, er ist es, der alles formt als Urgrund allen Seins. Auch Wunder und Wunderheilungen sind seine Wirkungen und er bewirkt vor allem Leben.

Der Autor: Siegbert Hoffmann

Einleitung

Das Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod. Diese Aussage hat zu allen Zeiten die grundsätzliche Frage aufgeworfen: Hat das Leben einen Sinn, oder ist es sinnlos?

Die meisten Naturwissenschaftler der heutigen Zeit vertreten die Ansicht, dass das Leben insofern sinnlos ist. So schreibt der Physiker und Nobelpreisträger Steven Weinberg in seinem Buch ›Die ersten drei Minuten – der Ursprung des Universums‹: »… Noch weniger begreift man, dass dieses gegenwärtige Universum sich aus einem Anfangszustand entwickelt hat, der sich jeder Beschreibung entzieht und seiner Auslöschung durch unendliche Kälte oder Hitze entgegengeht. Je begreiflicher uns das Universum wird, umso sinnloser erscheint es auch ... Das Bestreben, das Universum zu verstehen, hebt das menschliche Leben ein wenig über eine Farce hinaus und verleiht ihm einen Hauch von tragischer Würde.«

Demgegenüber ist Pierre Teilhard de Chardin (1881–1955) der Ansicht: »Wir sind nicht menschliche Wesen, die spirituelle Erlebnisse haben, sondern spirituelle Wesen, die menschliche Erlebnisse haben.«

Stellt also das Leben des Menschen – aber auch jegliches Leben – demnach lediglich ein ›Hauch von tragischer Würde‹ dar – wie oben von Prof. Steven Weinberg behauptet –, oder ist das Leben und somit auch das gesamte Universum mit allen Vorgängen in diesem sinnvoll, wie dies von Pierre Teilhard de Chardin oben ausgedrückt wurde? Diese Frage soll in diesem Buch behandelt werden.

Kapitel I

Raum als die Existenz zweier Bewusstseinsebenen »A« + »B«

Was ist Raum?

Raum zeigt sich als Abstand zwischen zwei oder mehreren Objekten, die sich im Raum gegenüberstehen. Doch damit ist lediglich die Entfernung zwischen diesen Objekten festgelegt bzw. festgestellt, aber nicht der Raum als solcher. Was ist Raum? Raum ist nichts Physikalisches, er ist das Phänomen, das alles durchdringt und deshalb in Allem ist und in dem somit folgerichtig alles Physikalische sich befindet.

Raum ist eine Erfindung unseres physikalisch funktionierenden Geistes durch unsere dreidimensionale Wahrnehmung. Wenn wir am Ende unseres Lebens diesen physikalisch funktionierenden und dreidimensional wahrnehmenden Geist aufgeben, kehren wir in die nichtphysikalische, rein geistige Welt wieder zurück, aus der wir unsere Herkunft herleiten können, weil eben nichts vergeht und alles sich in einem ewig währenden, nie begonnenen und nie endenden Zustand befindet. In diesem rein geistigen Zustand gibt es keinen Raum und keine Zeit, alles ist in einem omnipotenten ewigen Sein. Und diese Daseinsebene kennt keinen Raum und keine Zeit, alles befindet sich in einem ewigen raumlosen »Jetzt«. Zum besseren Verständnis: Stellen wir uns vor, wir würden unseren Körper für einen Moment ablegen und reinen Geisteszustand zurückgewinnen, dann würden wir feststellen, dass wir keiner körperlichen Begrenzung mehr unterworfen sind – und somit auch keinem »Darüberhinaus«, was wir vorher als Raum wahrgenommen haben. Dieser nichträumliche Bewusstseinszustand ist somit auch nicht als zeitlicher Begriff wie unendlich klein oder unendlich groß zu bezeichnen, er entspricht ganz deutlich und klar einem ewigen »Jetzt«, und dieses ewige »Jetzt« ist der Urgrund allen »Seins«, der Bereich Gottes, von dem alles Physikalische ausgeht und zu dem wieder alles zurückführt in einem ewigen, nie begonnenen und nie endenden Kreislauf.

Raum ist sonach eine Erkenntnis des menschlichen Geistes, eine Vorstellung, die ihm hilft, das Dasein der Dinge zuzuordnen. So gesehen ist Raum nur eine physikalische Bezeichnung in der physikalischen Welt, die ich als Bewusstseinsebene »B« bezeichne. Aus einer tieferen, nicht physikalischen, rein geistigen Sicht der Wirklichkeit stellt dieser Raum den alles durchdringenden »Geist Gottes« dar, der in »Allem« ist, von dem alles ausgeht und zu dem alles zurückführt. Diesen Bereich bezeichne ich als die Bewusstseinsebene »A«.

Dieses unendliche, rein geistige »Sein« ist in allem Physikalischen etabliert, es ist das »Alles in Allem« und es beherrscht unseren Körper mit seinen Zellen, Atomen und Quarks genauso wie alles andere physikalische Dasein. Es ist der Ruhepol des gegensätzlichen physikalischen Universums, das mit keiner Geschwindigkeit einhergeht.

Raum gibt es nur in der physikalischen Welt. In der rein geistigen Welt gibt es keinen Raum, hier wird der Raum durch den »Geist Gottes« identifiziert. »Raum« und »Geist Gottes« sind sonach zwei Begriffe, die – spätestens bei der Erkenntnis, dass das physikalische Universum und das rein geistige Universum eine Einheit darstellen – sich gegenseitig ergänzen, genauso wie die zwei Seiten einer Münze erst zu einer Einheit führen. Wenn wir in der physikalischen Welt den leeren Raum betrachten, sehen wir den »Geist Gottes«, den wir im nichtphysikalischen Bereich (also vor und nach unserer irdischen Existenz) als die einzige Wirklichkeit erkennen, jetzt aber nicht als Raum, sondern als Omnipräsenz – eine raum- und zeitlose Allgegenwart Gottes, des Schöpfers allen Seins in einer nie begonnenen und nie endenden Welt, die rhythmischen Phasen von Anfang und Untergang folgt.

Bei solcher Erkenntnis und Sichtweise werden viele wichtigen und bisher ungeklärten Fragen aller Fragen gelöst und wir bekommen eine wesentlich klarere Sicht für die Welt, in der wir leben. So zeigt sich, dass der Geist die tragende Kraft der physikalischen Welt ist.

Die Weltformel

Die Welt – alles, was nach menschlichem Ermessen ist – ist eine Projektion der einzigen Existenz, die es überhaupt gibt, des nichtphysikalischen, reinen Geistes/Gott, der in allem ist und von dem alles herzuleiten ist. Er ist ohne Anfang und ohne Ende. Solches lässt den Schluss zu, dass »Alles, was ist« – das physikalische Universum/die physikalischen Universen – auch ohne Anfang und Ende ist/sind.

Im weiteren ist daraus zu folgern, dass alles, was universellen physikalischen Gesetzen entspricht, in der ewigen, nie begonnenen und nie endenden Dimension der Raum- und Zeitlosigkeit keine Gültigkeit hat. Raum und Zeit sind aufgehoben und die Teilbarkeit der Atome in Quanten ist nicht – wie bisher angenommen – endlich, sondern meines Erachtens unendlich. Die Planck-Länge als die kleinste sinnvoll beschreibbare Länge/Größe mit 1035 m kann aus wissenschaftlicher Sicht wegen der Heisenbergschen Unschärferelation nicht unterschritten werden, weil keine Raumstrukturen mehr festgelegt werden können. Dies ist auch der Grund, warum die Wissenschaft sich bei ihrem Suchen nach der Weltformel für die Vereinigung aller Grundkräfte immer und ewig im Kreise drehen wird, ohne auf die lange gesuchte Lösung zu stoßen. Sie sucht und hofft, oberhalb der Planck-Länge die große Weltformel zu finden. Sie ignoriert dabei, dass eine weiterführende Punktelösung durch immer weitere Teilung der Materie irgendwann rein mathematisch zu einer rein geistigen Auflösung führen muss, bei der sich Materie in nichtphysikalischen Geist umwandelt. Dieser Geist/Gott ist die Grundkraft aller Kräfte. Und er ist der Ursprung allen Seins ohne Anfang und ohne Ende. Er verwirklicht sich in seinen unendlichen Dimensionen sowohl in unserem Universum wie in allen anderen unendlichen Universen, indem er sich in der ihm immanenten raumzeitlichen Dimension (einem Traum Gottes vergleichbar) in uns bewussten Menschen wie auch in »Allem« durch physikalische Präsenz zeigt. Wenn wir von dieser Perspektive aus denken, wird uns plötzlich wie selbstverständlich bewusst, dass es somit auch für uns Menschen keinen geistigen Anfang und auch kein Ende geben kann, weil alles von diesem unendlichen nichtphysikalischen Geist herzuleiten ist. Anfang und Ende sind lediglich Begriffe der physikalischen Welt, die sich in der nichtphysikalischen, rein geistigen Realität verhüllen.

Der große Versuch, alle Grundkräfte – die starke, die schwache, die elektromagnetische und die Gravitationskraft – in einem vereinheitlichten Grundkonzept, der sogenannten Weltformel, zu beschreiben, ist der Wissenschaft trotz vieler Theorien bis zum heutigen Tage noch nicht gelungen. Zwar ist die Vereinheitlichung der ersten drei Grundkräfte gelungen, aber die vierte Kraft, die Gravitationskraft, konnte noch nicht in die Weltformel eingebaut werden. Dies wird auch künftig nicht gelingen, solange die Wissenschaft sich immer nur mit ihren Forschungen auf die Welt des Erfahrbaren, auf die physikalische Welt konzentriert. Die große Formel der Vereinigung aller Kräfte wird aber in dem Augenblick gelingen, in dem die Wissenschaft die von mir im vorseits aufgeführten Abschnitt »Was ist Raum?« bezeichnete Bewusstseinsebene »A« als Ausgangspunkt aller Wirklichkeit in ihre wissenschaftliche Suche miteinschließt. In dieser Bewusstseinsebene »A« herrscht die Grundkraft aller Kräfte, die von uns sogenannte Gravitationskraft. Sie wird von dem reinen, nichtphysikalischen »Geist Gottes« bewirkt, aus dem alles Physikalische hervorgeht und zu dem sich auch wieder alles zurückführen lässt. Der Kreislauf zwischen der nichtphysikalischen Urkraft Gottes (Bewusstseinsebene »A«) und der Bewusstseinsebene »B« (physikalische Ebene), die sich in die Bewusstseinsebene »A« wieder zurückführen lässt, ist hiermit geschlossen:

Während der dargestellte Vorgang von Punkt 3.) wissenschaftlich erwiesen ist, zeigen sich die Punkte 1.), 2.), 4.) und 5.) aus wissenschaftlicher Sicht nicht erklärbar. Doch die Ausführungen in Kapitel IV, »Die leibliche Auferstehung Jesu Christi als einmaliger Beweis für die Existenz zweier Bewusstseinsebenen »A« und »B« bringen Licht ins Dunkel.

Kapitel II

Der Geist, aus dem alles hervorgeht

Der Geist als Raumanzug der Seele in der Bewusstseinsebene »B«

Die Essenz des Lebens ist die Seele oder das Bewusstsein. In dieser Essenz des Bewusstseins sind alle Lebewesen – seien es Bakterien, Gräser, Dinosaurier, Fische, Vögel, Säugetiere und Menschen – enthalten. Um diesen Bereich der Seele oder des Bewusstseins, in dem es weder Dualität noch Differenzierung gibt, erstrecken sich die reinen spirituellen Regionen. Im Abstieg jedoch nimmt die Dualität erstmals explizite Gestalten an, es manifestieren sich erstmals Materie und Geist in uns erkennbarer und subtiler Form. Zugegeben, es ist schwer, sich vorzustellen, wie ein- und ganzheitlich die Prozesse des universalen Geistes sind. Er ist der Weber aller Muster und Formen. In der Totalität dieses Geistes liegen drei Welten: Die »kausale« Welt, die »astrale« Welt und die »stoffliche« Welt. Alle Formen und Muster dieser Welten sind von der Natur des Geistes, sie stehen in Beziehung zueinander, deren treibende Kraft, die innere Lebenskraft, das universale Bewusstsein, der Göttliche Ozean, Gott ist. Es gibt nur eine schöpferische Kraft, und diese kommt direkt von Gott, dem Urgrund allen Seins. Diese Kraft – Energie nehmen wir als ein Geflecht von Mustern wahr, die der Geist/Gott über das Eine breitet.

Dieser Geist/Gott ist der große Weber aller Formen, Muster und Beziehungen. So können wir feststellen, dass das, was wir intuitiv als implizite Ganzheit der stofflichen Natur des Universums wahrnehmen, tatsächlich nichts anderes ist als eine Widerspiegelung jener größeren Ganzheit des universalen Geistes.

Der Geist, der alles erschafft

Viele meinen, dass alles durch spontane Manifestation und darauf folgender Selbstorganisation ins Dasein getreten ist, wenngleich die meisten Menschen überhaupt nicht über solche Vorgänge nachdenken. Doch die Anlage des Universums ist nicht vor langer Zeit entstanden, sondern befindet sich im Prozess der Erschaffung und Manifestation, und wir Menschen sind Teil dieses schöpferischen Prozesses genauso wie alle manifesten Dinge. In den höheren Regionen des Geistes, also in den astralen und kausalen Sphären, ist die schöpfende Essenz und Präsenz Gottes allen dort sich befindlichen Seelen stets offenkundig. Der Mensch ist so sehr mit alltäglichen Dingen beschäftigt, dass er sich nicht mehr als Teil des tiefen Seins erkennt und kein Bewusstsein mehr besitzt von dem größeren Zusammenhang zwischen Geist und Sinnen, ja wir vergessen sogar, dass unser menschlicher Geist nicht aus stofflicher Substanz besteht. Aber die Wirklichkeit ist, dass all die Welten, die kausale, die astrale und die stoffliche, Welten des universalen Geistes sind.

Der kausale Bereich stellt die Welt der feinsten Essenzen von Geist, Dualität, Zeit, Raum und Geistesenergie dar. Das Ur-Eine, Gott, ist hier kaum verhüllt von den ersten Teilungen des Geistes.

Die Projektionen aus der Kausalsphäre stellen den astralen Bereich dar, und wie das Astrale eine Projektion des Kausalen