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Die Erzählung steht im Zeichen der sexuellen Abenteuer des Marquis Henri Goyon, der sich unsterblich in die Pornodarstellerin Estelle Gauthier verliebt und sie zu erobern versucht. Estelle ist eine wankelmütige Frau, die sich nicht entscheiden kann, was sie will oder auch nicht will. Sie könnte zu Filmarbeiten nach Amerika gehen, bleibt aber bei Goyon, weil der sie hofiert, umwirbt und zu seiner Liebessklavin machen will. Sie entscheidet sich, bei ihm zu bleiben, Pornos für sein Verlagshaus zu drehen und sich einer dreiwöchigen Ausbildung zur Liebessklavin beim Marquis Hugo de Lacy zu unterziehen. Ihr Freund Olivier versucht, dies zu verhindern. Estelles Freundin Chloe kümmert sich um Olivier, verliebt sich in ihn und gibt sich alle Mühe, ihn für sich zu gewinnen, sodass Estelle frei wird und sich für Henri Goyon entscheiden kann. Ebenso ist auch die Geliebte Henris, die Comtesse Orleans, darum bemüht, ihre Beziehung zu Goyon zu retten. Schließlich treffen sich Estelle, Chloe und die Comtesse Orleans im Waldschlösschen des Marquis Hugo de Lacy und unterziehen sich einer Ausbildung zu Liebessklavinnen.
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Seitenzahl: 90
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Impressum
„Estelle – Die zaudernde Sexsklavin“ von Klaus X. Rohling
herausgegeben von: Club der Sinne®, Hinstorffstr. 110, 19412 Brüel, Dezember 2020
zitiert: Rohling, Klaus X.: Estelle – Die zaudernde Sexsklavin, 1. Auflage 2020
© 2020
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Hinstorffstr. 110
19412 Brüel
www.Club-der-Sinne.de
Stand: 01. Dezember 2020
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 19412 Brüel
Coverfoto: © Galina Tcivina /shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.
Weitere Titel von Klaus X. Rohling finden Sie hier
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Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter
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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Klaus X. Rohling
Liebe auf den ersten Blick
Der Kampf um Estelle
Ankunft im Waldschlösschen
Verzögerungen
Ausbildungsbeginn
Weitere Titel von Klaus X. Rohling im Club der Sinne
„Wann wirst du zu mir ziehen?“, fragte Olivier seine Angebetete, die schlanke und gut proportionierte Mittzwanzigerin, nachdem sie miteinander geschlafen hatten.
„Das weiß ich nicht. Manchmal denke ich, dass ich es so früh wie möglich tun sollte, und im nächsten Augenblick denke ich wieder, dass es noch ganz viel Zeit hat und ich mich zuerst entscheiden sollte, was ich beruflich machen möchte“, antwortete Estelle und schaute völlig unschlüssig drein.
„Du weißt nicht, ob du ins Pornogeschäft einsteigen sollst oder ob du was anderes machen möchtest?“
„Zum Beispiel. Als Altenpflegerin ist es doch auch ganz schön. Da leiste ich wenigstens etwas für meine Mitmenschen. Und wenn ich mich dann gelegentlich wieder auf die Filmerei festlege, dann weiß ich aber auch nicht, mit welchem Produzenten oder Regisseur ich zusammenarbeiten soll. Soll ich in die Softporno- oder die Hardcorefilmerei einsteigen? Soll ich hierbleiben oder nach Amerika gehen?“, erklärte und fragte Estelle zugleich. „Heute so und morgen doch wieder anders. Manchmal wechsle ich meine Meinung sogar innerhalb einer Minute. Bei jeder Entscheidung setzen sofort wieder meine Zweifel daran ein.“
„Ich wusste gar nicht, dass du so viele Angebote hast. Du hast doch die Probeaufnahmen mit Chalon, dem Hardcoreregisseur, gemacht, oder etwa nicht?“
„Doch, sicherlich, der Clip wird gerade dem Produzenten Marquis Henri Goyon zur Begutachtung vorgelegt. Naja, und das eine Angebot in Amerika will ich ja eigentlich auch gar nicht annehmen, obwohl ich dort richtig Karriere machen könnte“, sagte Estelle und immer mehr Falten überzogen ihre Stirn.
„Ich will aber auf gar keinen Fall, dass du nach Amerika gehst“, meinte Olivier mit ängstlichem Gesichtsausdruck. „Denk dran, dass wir demnächst mal zu einem Ball der O wollen.“
„Auch hier weiß ich eigentlich nicht mehr, ob ich das noch will. Manchmal denke ich, dass ich doch keine submissive Ader in mir habe. Wann soll der Ball denn eigentlich sein?“
„In etwas mehr als drei Wochen.“
„Können wir da noch absagen?“, hakte Estelle nach.
„Du bist eine echte Lustbremse! Dein Wankelmut raubt mir manchmal den letzten Nerv. Du wirst doch wissen, was du willst. Trotzdem möchte ich den Ball der O auf keinen Fall absagen“, meinte Olivier.
„Leider bin ich mir nur ganz selten sicher.“
„Hat der Produzent Goyon sich schon zu deinem Clip geäußert?“, wollte Olivier wissen.
„Das weiß ich nicht. Chalon, sein Regisseur, wollte es mir spätestens morgen mitteilen.“
***
Marquis Henri Goyon war nunmehr seit Jahren als allein verantwortlicher Produzent in einer Filmgesellschaft dafür zuständig, Zuschüsse für Hardcorepornos zu bewilligen oder eben auch abzulehnen.
Es gab jeden Tag hunderte von Anträgen und Clips, die er durchzuarbeiten hatte, und es wurden täglich mehr.
Die Arbeit ermüdete und langweilte ihn inzwischen immer mehr, denn die Streifen machten ihm sexuellen Appetit und konnten ihn dann aber eben nicht stillen.
Seit dem Beginn seiner Tätigkeit war das zur Verfügung stehende Geld immer weniger geworden, weil die Filme dank des Internets inzwischen nur noch zu Ramschpreisen zu verkaufen waren, und die Anträge auf Zuschüsse waren im Gegensatz dazu immer mehr geworden.
Es war kaum noch zum Aushalten und der Wunsch danach, sich durch irgendetwas ablenken zu können, wuchs täglich mit jeder Stunde, die Goyon in seinem Büro verbrachte.
Ein wenig Zerstreuung würde ihm guttun, dachte er, als ihm ein Antrag einer ihm fremden Regisseurin im schier unendlichen Stapel ins Auge stach, der von einer Estelle unterschrieben war.
Nachdem er ihr ohne eine Prüfung ihres Vorhabens und ihres Clips nur aufgrund ihres Namens zugesagt hatte, ihren SM-Streifen zu unterstützen und in seiner Gesellschaft veröffentlichen zu lassen, erschien sein Chefsekretär Chevalier Mello in seinem Büro und brachte sein Handy, auf dem eine WhatsApp eingetroffen war. Diese stammte von Henrys ehemaligen Geliebten, der Comtesse Orleans, mit der er sich ein paar Wochen lang amüsiert hatte, ehe er ihrer überdrüssig geworden war; sie kündigte darin an, in der Stadt zu sein und ihn am Abend besuchen zu wollen.
Henri bat seinen Sekretär sofort darum, festzustellen, ob am Abend irgendetwas bei seinen Freunden geplant sei, denn die Comtesse dürfe ihn auf keinen Fall irgendwo antreffen.
Wenige Minuten später teilte Mello mit, dass der Marquis Hugo de Lacy tatsächlich vorhabe, in ziemlich genau einer Stunde seine neue Sklavin Nicolette im Waldschlösschen vorzuführen und dann auch für die allgemeine Benutzung des erlauchten Kreises seiner eingeladenen Gäste freizugeben.
„Melde mich bei ihm an!“, forderte Henri Mello auf. „Und gib acht, ob die Comtesse im Anmarsch ist, damit ich mich rechtzeitig fortschleichen kann.“
„Das mache ich. Doch bevor du das Büro verlassen kannst, hast du noch etwas zu arbeiten, selbst wenn es schon recht spät ist. Der Regisseur Chalon möchte dich sprechen.“
„Jetzt noch? Muss das sein?“, fragte Henri nach.
„Du schreibst mit seinen Filmen seit Jahren die besten Verkaufszahlen. Ich denke, dass du dir die Zeit nehmen solltest. Seine neuesten Projekte klingen in meinen Ohren recht vielversprechend.“
„Welche Projekte sind das?“, fragte Henri.
„Ein Clip zeigt Estelle, die von ihrem Mann und seinen Freunden vergewaltigt wird, und der andere Clip zeigt Comtesse Orleans, die von ihrem Geliebten zu einem Blinddate geführt wird.“
„Estelle? Die Estelle, die mir so gut gefällt, seit ich sie bei einer Feierlichkeit anlässlich von Chalons Geburtstag sah?“, erkundigte sich Henri.
„Genau diese. Estelle Gauthier.“
„Na, dann, schick ihn herein!“, meinte Henri.
Kurze Zeit später trat Chalon auch schon ein.
Der Regisseur war unerträglich guter Laune, denn er hatte die angekündigten zwei Videoclips fertig, die er Hugo noch auf die Schnelle präsentieren wollte.
„Beeilen Sie sich bitte, lieber Chalon! Ich möchte in einer Stunde beim Marquis de Lacy sein, denn er hat die Vorführung seiner neuesten Sklavin angekündigt. Außerdem habe ich eigentlich schon Feierabend“, sagte Henri zur Begrüßung.
„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Ich hoffe, dass Ihre Zeit dafür ausreicht, die beiden Clips zu betrachten und mir einen Vertrag für beide anzubieten, damit ich noch heute oder doch spätestens morgen früh mit den Ausarbeitungen beginnen kann. Sie sind übrigens auch nur im Doppelpack zu haben. Wenn Sie mir nur eins abnehmen wollen, würde ich mich zunächst nach einem anderen Produzenten umsehen.“
„Das klingt ja nach Erpressung!“
„So würde ich das nicht nennen. Sie sind beide sehr gut“, erklärte der Regisseur.
„Na, also, starten Sie doch endlich den ersten Clip!“, forderte Henri noch einmal voller Ungeduld.
Zu sehen war in dem ersten kurzen Clip die Comtesse Orleans, die lediglich in einen langen Mantel gehüllt von ihrem Geliebten zu einem Blinddate mit seinen Freunden in ein dunkles Kellergewölbe geführt worden war und in diesem finsteren Loch in alle ihre zur Verfügung stehenden Körperöffnungen mit Schwänzen und Fingern gefickt wurde, bis sie die Schwerkraft verlor und Fontänen der Wollust aus ihr herausspritzten, ehe ihr Körper sich in scheinbar unbeherrschbaren Zuckungen ergab.
„Nun denn, mein lieber Chalon, Sie verstehen es, gute, ja absolut lebensnah wirkende SM-Filme zu machen, gleichwohl mir die Darstellerin gar nicht mehr gefällt. Wen zeigen Sie mir in dem zweiten Video? Ich tendiere im Augenblick dazu, Sie zu einem anderen Produzenten zu schicken“, fragte Hugo.
„Estelle Gauthier, die in diesem leider nur sehr kurzen Clip in ihrem eigenen Haus von ihrem Ehemann und zehn seiner Geschäftspartner vergewaltigt wird.“
„Wow, lassen Sie mir bitte den Clip hier! Wie geht dann der ganze Film weiter?“, wollte Henri wissen, nachdem er den Streifen gesehen hatte.
„Nun, Estelles Ehemann hat viele Schulden bei seinen Geschäftspartnern und muss seine Ehefrau immer wieder für Blinddates, Gangbangs, Vergewaltigungsspiele und öffentliche Vorführungen verkaufen.“
„Das klingt ja hervorragend. Ich bewillige Ihnen also vermutlich sogar die Förderung beider Videos, wenn Sie den mit Estelle auf jeden Fall zuerst in Angriff nehmen, und verspreche Ihnen, dass ich Ihnen die Verträge dafür zukommen lasse, sobald ich von Hugo zurück bin“, sagte Henri, rief nach Mello und verabschiedete sich von Chalon, ehe der erwähnen konnte, dass er sogar dazu gezwungen ist, wegen des Angebotes aus Amerika mit Estelle zu beginnen, weil sie schon sehr bald nach Amerika abreisen würde.
***
Albert, der Chauffeur des Marquis de Lacy, stand bereits mit der weißen Stretchlimousine von Chrysler vor Henris Verlagsgesellschaft und wartete darauf, dass Mello und Henri zusteigen würden.
Unterwegs sprachen sie ausschließlich über Nicolette. Sie sei Ende zwanzig, brünett mit großen Brüsten und einer Naturgeilheit, wie Albert sie bis dahin noch nicht gesehen habe.
Vor dem Waldschlösschen ließ der Chauffeur die beiden Herren aussteigen, bat sie, an der Pforte zu läuten und sich ein wenig zu beeilen, weil man bereits auf sie warte.
Josefine und Emmanuelle würden ihnen umgehend öffnen, denn die Zeremonie hätte bereits vor einigen Minuten beginnen sollen.
Die beiden Dienerinnen Hugos warteten tatsächlich bereits direkt hinter der Tür auf sie und empfingen sie in transparenten, roten Hosenanzügen, die erahnen ließen, dass sie darunter keine Unterwäsche trugen. Ihre Brustwaren und rasierten Muschis waren deutlich sichtbar.
Die beiden Dienerinnen führten Henri und Mello ins Herrenzimmer, wo sie schon von einer Gruppe von ungefähr fünfzehn, bereits sehr ungeduldig wirkenden Männern erwartet wurden. Emmanuelle reichte den beiden Neuankömmlingen ein Glas Rotwein und dann erhob Hugo sofort sein Glas. „Nun, mein lieber Henri und mein lieber Mello, da auch ihr endlich zu uns gestoßen seid, können wir mit dem Abend beginnen. Ich hoffe, dass wir alle auf unsere Kosten kommen werden. Ich möchte euch heute Nicolette, eine Dame in den Endzwanzigern, vorstellen, die sich seit sechs Wochen in meiner Ausbildung zur Liebessklavin befindet. Ich habe sie im Kellergewölbe für ihre Vorführung angekettet. Laut ihrem Vertrag steht sie uns für alles zur Verfügung, was sich in unserem Kopfkino abspielt. Da sie aber ein wenig unter Achluophobie leidet, habe ich ihr die Augen nicht verbunden. So muss sie halt sehenden Auges erleben, was wir mit ihr machen. Falls es euch mit ihr ein wenig zu langweilig wird, weil wir zu viele sind, stehen euch Emmanuelle und Josefine zur Verfügung. Ich habe sie bereits angewiesen, sich zu entkleiden, sich auf ihre Benutzung einzustellen und uns nun endlich zu der bezaubernden Nicolette zu führen.“