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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: :::auszug aus dem ergebnisteil::: Zwei gegensätzliche Hypothesen, die "Soziale Verstärkungs-" und die "Soziale Kompensationshypothese", beschreiben in der Literatur den Internetnutzer. Diese Studie versuchte die Persönlichkeitsstruktur und die Motive der Facebook Nutzer zu analysieren, bei der 777 Probanden zwischen 16 und 61 Jahren teilnahmen. Beide Hypothesen scheinen ihre Berechtigung zu haben, denn sowohl extravertierte, selbstbewusste als auch introvertierte, weniger selbstbewusste Menschen nutzen Facebook. Nutzer mit einem hohen Selbstwert haben weniger Freunde in ihrer Freundesliste, die sie noch nicht persönlich getroffen haben. Jene mit einem niedrigen Selbstwert scheinen sich ihr soziales Netzwerk eher durch den Gebrauch von sozialen Netzwerkseiten aufzubauen, da diese viele noch nicht persönlich getroffen haben (-> Kompensationshypothese). Als oberstes Motiv zur Partizipation an Facebook steht die Erhaltung des Kontakts mit alten Freunden.
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